Diskussion:Kabinett Müller II

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Atomiccocktail in Abschnitt Infobox
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Review (20. bis 30. Dezember 2006)[Quelltext bearbeiten]

Ich hab den gesamten Artikel neu aufgesetzt. Er bestand nur aus einer tabellarischen Aufstellung der Kabinettsmitglieder und war von Löschung bedroht. Jetzt erbitte ich Verbesserungsvorschläge. --Atomiccocktail 12:16, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Danke, so einen Artikel habe ich mir schon lange gewünscht. :-) Detaillierte Anmerkungen folgen. -- Carbidfischer Kaffee? 13:24, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
„Gesetz gegen die Verslaveung des deutschen Volkes“ -stimmt das so? Marcus Cyron Bücherbörse 14:17, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nein. Tippfehler. Ist korrigiert --Atomiccocktail 14:22, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Heißt das wirklich Versklaveung? Das ist nömlich das verwirrende, sonst könnte man daraus nämlich auch eine "verslawung" bauen, weshalb ich es nicht geändert hatte. Marcus Cyron Bücherbörse 14:26, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Sorry. Mein Fehler. Es ist jetzt hoffentlich endlich richtig. Es muss lauten: "Versklavung". --Atomiccocktail 14:39, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Gute Arbeit! Beim ersten Überfliegen keine gravierenden Kritikpunkte gefunden. Alles gut belegt und lesbar dargestellt. Nur Kleinigkeiten. Unter Wahlergebnis am Anfang wird auf die gestiegene Stimmenzahl für Interessenparteien hingewiesen, macht es da nicht Sinn konkrete Zahlen zu nennen. Würde vielleicht reichen zu sagen, bei der letzten Reichstagswahl von 1924 wurden für die "sonstigen Parteien" x% und 1928 y% abgegeben. Tabelle fehlt jetzt ganz. Ich find diese Kabinettslisten (die zur Zeit vermehrt erstellt werden) auch nicht besonders informativ, aber als Zusatzinformation hier doch vielleicht sinnvoll.--Machahn 16:53, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich hab die Anregung zu den Interessenparteien umgesetzt. Ich beschränke die Aussage bewußt auf die kleinen Interessenparteien. Daneben gibt es im Reichstag noch kleine Regionalparteien (z.B. "Deutsch-Hannoversche Partei") und solche Parteien, die bei Kolb (S. 258 f) unter "sonstige Parteien" geführt werden. Die lass ich im Artikel außen vor. Diese Kabinettstabelle fand ich nicht besonders schön. Die würde ich nicht wieder rein nehmen. Man könnte vielleicht (wenn das erlaubt ist) die Navigationsleiste zum Kabinett verändern und in sie einarbeiten, wer welchen Ministerposten hatte und bis/ab wann. --Atomiccocktail 20:42, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hab ich auch gesehen, die Tabelle war wirklich nicht schön, vielleicht kann man ja bei anderen Kabinetten das Layout "klauen." (Möglicherweise reicht auch einfach die Nennung der Namen aus). Noch etwas anderes. Im Bereich Kabinettsbildung könnte man noch kurz Haltung der BVP und DDP erwähnen. Diese entsprach im Fall der BVP etwa der des Zentrum. Bei Winkler Weimar S.137 folgt die interessante Bemerkung, dass sich als eigentliche Koalitionspartner eigentlich nur SPD und DDP verstanden. "Aber auch bei den Sozialdemokraten neigten viele dazu, in ihren Ministern bloße Erfüllungsgehilfen der Fraktion zu sehen." (..) "Die Regierung hatte im Reichstag nicht die Vertrauensgrundlage, die sie brauchte, um politisch führen zu können." Die Aussage Minister als Erfüllungsgehilfen der Fraktionen widerspricht, irgendwie der Aussage von Ministern, die sich von Fraktionen als unabhängig verstanden.--Machahn 21:02, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Winkler hat Recht. Viele in der SPD sahen die SPD-Minster als „Erfüllungsgehilfen“ an. Sie sollten gefälligst das tun, was die Partei, die Reichstagsfraktion für richtig hielt. Ob das in der Regierung konsensfähig ist, ein solches Ministerverhalten, war für viele nachrangig. Klasseninteresse ging für diese SPD-Mandatsträger vor Staatsinteresse. Man sieht das sehr schön am absurden Fraktionszwang beim Panzerkreuzer A. Die Minister und der Kanzler stehen von der Regierungsbank auf, nehmen auf den Abgeordnetenbänken Platz und stimmen gegen die Regierungsvorlage. Gleichwie - ich hab versucht, es im Artikel besser darzustellen. Prüf mal, ob das ok ist und ob die Aussage durch Winker, Weimar, S. 137 gedeckt ist, dieses Buch (Winkler-Weimar) hab ich im Moment nicht greifbar.
Zum „Tabellenklau“: Man könnte sich ja am anderen Kabinett Müller II (dem aus dem Saarland) orientieren. Mal sehen.--Atomiccocktail 22:10, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Sehr schön, dass du einen richtigen Artikel zu dem Lemma geschrieben hast. :-) Die Minister sollten aber doch schon alle genannt werden (wenn nicht im Text, dann wenigstens in einer Tabelle). In der alten Tabelle waren z. B. noch Adam Stegerwald und Robert Schmidt aufgeführt, die im Artikel gar nicht erwähnt werden. – Auch ansonsten fände ich eine Tabelle für den schnellen Überblick begrüßenswert. Grüße -- kh80 •?!• 00:52, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Zu Fraktionssache - ja find ich so besser. Als Quelle natürlich 1A, Akten der Reichskanzlei Kabinett Müller (genaueres müsste man nochmal nachschauen), leider wenn ichs richtig sehe, online noch nicht verfügbar.--Machahn 00:00, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Danke. An welcher Stelle sind Deiner Meinung nach die Akten der Reichskanzlei, Kabinett Müller II wichtig? Meinst Du, wir müssen so tief graben? Ich persönlich meine eher nicht, da hier – glaube ich – in der Forschung Konsens herrscht. Oder hast Du einen ganz bestimmten Punkt des Beitrags im Auge, den man sich mit Hilfe der Quellen genauer ansehen sollte? Zur allgemeinen Quellenlage reicht m.E. Kolb. Der führt "das ganze Zeug" ja auf, für Interessierte. ----Atomiccocktail 00:30, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nein war keine Kritik am Artikel - nur so ein Gedanke. Wär doch schöne Ergänzung gewesen, wenn es Quellen online gäbe (wie etwa für preußische Staatsregierung bis 1918) - für Leute die sich weiter informieren wollen. Auch enthalten die Bände wenn ich mich recht erinnere jeweils einen recht guten Aufsatz zur jeweiligen Kabinett. Aber für unsere Zwecke hier reicht allgemeine Literatur natürlich völlig aus!--Machahn 10:42, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Alles klar. Um die Tabelle werde ich mich noch kümmern.--Atomiccocktail 11:58, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Zu Problem Panzerkreuzer A. Wenn man genau liest ist klar, dass der Bau eine Altlast aus der Ära Marx war. Aber vielleicht sollte man das noch ein bisschen expliziter machen Vorschlag:

Das zu Beginn der Amtszeit der Regierung Müller zweifellos konfliktträchtigste politische Thema nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch in der Koalition war die Auseinandersetzung um den Bau des Panzerkreuzers A. Der Versailler Vertrag machte dem Deutschen Reich erhebliche rüstungspolitische Auflagen. Neubauten von Kriegsschiffen waren jedoch nicht gänzlich untersagt. Die Reichswehr drängte noch unter der Regierung Marx energisch auf den Bau neuer Panzerkreuzer, die angeblich als Ersatz für veraltete Einheiten gedacht waren. Während der Reichsrat sich unter der Führung Preußens im Dezember 1927 gegen den Bau ausgesprochen hatte, stimmte der Reichstag mit der damaligen Mehrheit der Bürgerblockparteien für den Bau. Der Reichsrat antwortete am Tag der Reichstagsauflösung am 31. März 1928 mit der Forderung an das nunmehr nur noch geschäftsführende Kabinett, den Bau des Schiffes frühstens nach dem 1. September 1928 und nach erneuter Prüfung der finanziellen Lage zu bewilligen. Im Reichstagswahlkampf von 1928 hatten die Linksparteien SPD und KPD dieses Projekt scharf kritisiert und die Forderung aufgestellt, dieses Rüstungsvorhaben zugunsten von sozialpolitischen Vorhaben aufzugeben. Ihre Wahlkampfparole lautete: „Kinderspeisung statt Panzerkreuzer“. Auch die DDP hielt das Projekt für ein wenig sinnvolles Prestigeprojekt der Marine. Während der Koalitionsverhandlungen drängte allerdings die DVP energisch auf den Bau des Schiffes und berief sich auf den entsprechenden Beschluss des vorigen Reichstages. Wenn auch nur halbherzig unterstützt wurde sie dabei vom Zentrum, während sich die DDP zurückhielt. Um die Bildung der Koalition nicht zu gefährden, wurde ein Beschluss erstmal zurückgestellt.

Die Frage holte das Kabinett im August 1928 wieder ein, als Reichswehrminister Groener im Kabinett den Antrag stellte, die erste Rate für den Bau des Panzerkreuzers A zu bewilligen. Dem standen nach Auskunft des Finanzministers Rudolf Hilferding auch keine finanzpolitischen Bedenken entgegen. Groener drohte mit seinem Rücktritt, falls dieses für das Militär prestigeträchtige Vorhaben durch die neue Regierung verhindert werden würde. Auch Gerüchte über einen dann folgenden Rücktritt des Reichspräsidenten erhöhten den Druck auf die sozialdemokratischen Kabinettsmitglieder. [1] Diese wollten kurz nach ihrer Amtsaufnahme weder eine Regierungs- noch gar eine Verfassungskrise heraufbeschwören und stimmten schließlich der Bewilligung von Geldern zu.

  1. Hans Mommsen: Verspielte Freiheit, S. 259, Heinrich-August Winkler, Weimar, S.331f., 338f.

--Machahn 21:25, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Sehr guter Vorschlag! Mit minimalen Veränderungen in den Artikel eingebaut.--Atomiccocktail 09:20, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nachdem gerad ein Lückenhaftbaustein drin war, gewissermaßen provisorisch Tabelle rein. (Design geklaut bei Müller Saarland- bei Nichtgefallen gerne auch wieder raus). Problem: Was machen mit Veränderungen während Amtszeit oder reicht vermerk Stand bei Regierungsbildung? --Machahn 20:00, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
(Man beliebt zu scherzen - lückenhaft-Baustein, wo monatelang nichts zu lesen war als nur eine nackte Tabelle. Und wo diese Tabelle hier bereits angekündigt ist. Aber gut.) Ich prüfe "meine" Tabelle, die sich auch ans "Saarland-Desing" anlehnt noch kurz, sie enthält auch alle Postenumbesetzungen. Dann geht sie rein. Danke Machan für die sofortige Einarbeitung des Gröbsten. Bitte nachher auch prüfen, ob die neue Tabelle, die ich gleich reinstellen werde, besser ist. --Atomiccocktail 20:11, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Tabelle ist wie angekündigt drin. Dominiert optisch allerdings den Text bei "Regierungsbildung". Wenn sie dort stehen bleiben soll, müssen wir die Wikilinks bei den Ministern prüfen (wann wird der Minister erstmalig im Text erwähnt?).--Atomiccocktail 20:56, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Dass die Minister einmal im Text und zusätzlich auch noch einmal in der Tabelle verlinkt sind, lässt sich sicher mit dem Sinn und Zweck von WP:VL#Häufigkeit der Verweise vereinbaren. -- kh80 •?!• 02:47, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Sehr interessanter Artikel, ein paar reparationstechnische Einzelheiten hab ich eben korrigiert. Dass der Young-Plan ein "Erfolg" für Stresemann gewesen wäre, kann so einfach nicht stehen bleiben. Stresemann selbst nannte die Haltung, die die Franzosen bei den Verhandlungen eingenommen hatten, das "Leichentuch für Locarno", und dass Deutschland mit seiner chronisch passiven Handelsbilanz auf Dauer einen Exportüberschuss von 2 Milliarden p.a. würde erwirtschaften könnte, glaubte keiner. Der schmerzhafte Streit um die Wirtschaftspolitik, mit der dieser Überschuss herbeigeführt werden sollte, trug dann auch zum Ende der Koalition bei, und Brünings Exportoffensive verschärfte die beginnende Weltwirtschaftskrise ganz erheblich. Man sollte also diesen "Erfolg" entweder differenzierter darstellen oder zugeben, dass es hierüber in der Forschung unterschiedliche Ansichten gibt. --Φ 12:44, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hi Phi. Ich hab in den Darstellungen zum Kabinett Müller II (siehe Lit.) keine entsprechenden Hinweise gefunden, dass der Young-Plan heute nicht als ein Erfolg Stresemanns gelesen wird. Im Gegenteil. Die von mir bemühten Historiker sehen die Verminderung der Reparationslasten, die vorzeitige Rheinlandräumung und die Möglichkeit einer nochmaligen Veränderung der Reparationsmechanismen bei deutschen Zahlungsproblemen als Erfolg an. (Die von Dir eingebrachten französischen Vorbehalte gegen eine nochmalige Änderung kenne ich nicht.) Kannst Du einen ggf. mit Literaturangabe gestützten Vorschlag zur Veränderung der Passage machen? Danke übrigens für die Korrekturen im Artikel. Grüße --Atomiccocktail 12:54, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Dass der Youngplan so ein doller Erfolg nicht war, geht ja schon aus der (deiner?) Formulierung hervor: Für ein Vorziehen der Räumung um nur fünf Jahre musste man sich für weitere 68 Jahre definitiv auf die Reparationen festlegen. Das mit der Revisionsmöglichkeit wird deutlich, wenn du dir den Plan selbst mal durchliest. Ich stütze mich bei meinem Urteil auf Bruce Kent, The spoils of war, Oxford 1991 und Philipp Heyde, Das Ende der Reparationen, Paderborn 1998. Über eine Formulierung muss ich noch nachdenken. Guckst du dir im Gegenzug meinen Joseph McCarthy an?
Ach, und noch eins fällt mir ein: Es ist ja seit sehr langer Zeit umstritten, ob das Ende der Großen Koalition auf eine "Krise des Parteienstaats" zurückzuführen ist oder auf die persönlichen Intrigen und Interessen Hindenburgs und seiner Berater (Bracher-Conze-Kontroverse). Davon steht ebenfalls nichts im Artikel, wie ich überhaupt den Schlussteil für den schwächsten halte. Trotzdem frohes Fest, --Φ 13:06, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Danke für die Hinweise. Das mit Joseph McCarthy geht klar. Wie gesagt, es wäre schön, wenn Du, der Du Dich offenbar zu den Reparationen gut auskennst, einen Formulierungsvorschlag machen könntest. Ich halte das Ende des Beitrags nicht für schwach, aber man kann es verbessern. Aus meiner Sicht muss im Artikel noch an drei Dingen gearbeitet werden:
  • Streit um die Reichsfinanzreform (bislang bestenfalls angedeutet, nichts ist ausgeführt)
  • Die Große Koalition im Urteil der Historiker (nur sehr versteckt manchmal)
  • Abstimmung mit wichtigen weiteren Artikeln in Wikipedia (Ruhreisenstreit und Young-Plan) --Atomiccocktail 13:42, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Klingt vernünftig, lieber Atomiccocktail. Was meinst du, soll die Sache mit dem zweifelhaften Erfolg des Youngplans ins Urteil der Historiker oder gleich in den bereits bestehenden Abschnitt? --Φ 14:16, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Pack es doch erst einmal direkt zum Abschnitt über den Y-Plan. Wenn später ein neuer Abschnitt über die Sicht der Historiker dazu kommt, kann man immer noch umsortieren. --Atomiccocktail 12:54, 25. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hi Phi. Die Änderung beim Abschnitt Young-Plan sieht gut aus. Danke dafür. Ich denke, dass sie auch dort bleiben können, denn sie gehören inhaltlich zum Young-Plan, nicht zu einer Gesamteinschätzung des Kabinetts. Grüße --Atomiccocktail 16:18, 27. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die Darstellung der Finanzprobleme (Kassenlage, Finanzreform, Steuerreform) habe ich in den letzten Abschnitt integriert, der einen neue Überschrift trägt. --Atomiccocktail 00:19, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Urteil der Historiker jetzt auch ausgeführt.--Atomiccocktail 08:36, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Sehr gut, danke Atomiccocktail. Ich schlag mal vor, wir lassen dies hier aus und schnappen uns den gleichen den großen Fisch. Alles Gute zum Jahreswechsel wünscht --Φ 10:38, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Danke für die "Vorschusslorbeeren". Ich selbst gehe lieber einen Schritt nach dem anderen. Dir auch alles Gute für 2007. --Atomiccocktail 15:13, 30. Dez. 2006 (CET) .Beantworten

Präzisierung der Artikel-Überschrift[Quelltext bearbeiten]

Alle Achtung, hier wird ja flott gearbeitet und vorzüglich kooperiert! In der Einleitung und in den beiden Schlusssätzen habe ich etwas umgestellt bzw. nachgebessert. Das hat u.a. mit Chronologie und dem Ursache-Wirkungsproblem zu tun. Guckt mal, ob’s Euch einleuchtet. Etwas unglücklich bin ich mit der Überschrift: Die ist eigentlich nur für fachlich Beschlagene und Weinkenner geeignet (letztere kommen dabei wahrscheinlich auch nicht durcheinander); vorschlagen möchte ich einen Zusatz in Klammern: Weimarer Republik und / oder 1928-32. Und das nicht nur, um Verwechselungen mit dem Saarländer von vornherein auszuschließen. Für Brüning u.a. sollte dann ähnlich verfahren werden. Anhaltend gutes Teamwork wünscht -- Barnos -- 17:43, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Deine Veränderungen sind gut und machen die Sache noch runder. Dank dafür. Mit der "Überschrift" bzw. dem "Lemma" bin ich auch nicht so zufrieden. Bekannt ist die Konstellation ja nicht unter dem spröden hier verwendeten Lemma sondern als "Große Koalition (1928-1930)". Aber mit Lemma-Veränderungen sind technische Handgriffe verbunden, die nicht alle übersehe. Ferner sind die ganzen anderen Kabinette der WR ebenfalls vergleichbar wie hier derzeit betitelt. Vielleicht haben andere ja noch eine gute Idee. Grüße --Atomiccocktail 17:53, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 30. Dezember 2006 bis zum 6. Januar 2007[Quelltext bearbeiten]

Das Kabinett Müller II amtierte vom 28. Juni 1928 bis zum 27. März 1930. Diese Regierung war die zweite Große Koalition der Weimarer Republik.

Der Beitrag wurde am 20. Dezember neu aufgesetzt. Am Ende eines intensiven Reviews ergab sich die Idee, ihn gleich ins Rennen um den Exzellenz-Status zu schicken. Ich selbst denke jedoch: Immer schön der Reihe nach. Darum kandidiert er hier um den „lesenswert“-Status. Als einer der Hauptbeteiligten gebe ich bei dieser Kandidatur keine Stimme ab.--Atomiccocktail 15:37, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

natürlich Pro. --G 19:23, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Archivierung der erfolgreichen Exzellent-Kandidatur vom 7. bis zum 27. Januar 2007[Quelltext bearbeiten]

Das Kabinett Müller II amtierte vom 28. Juni 1928 bis zum 27. März 1930. Diese Regierung war die zweite Große Koalition der Weimarer Republik. (…)

Die Lesenswert-Kandidatur verlief ohne Einwand. Jetzt folge ich einem Vorschlag aus dem Review und lasse den Artikel für den Exzellenz-Status kandidieren. Als Hauptautor gebe ich keine Stimme ab. --Atomiccocktail 23:11, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

  • Pro. Endlich mal ein guter Kabinettsartikel. Gerne mehr davon. -- Carbidfischer Kaffee? 23:42, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Dito Pro - zum Hauptteil hab ich meinem Urteil aus vorheriger Kandidatur bei Lesenswert nichts weiter hinzuzufügen! Einzig der Abschnitt zur historiographischen Beurteilung könnte noch ein paar Infos mehr gebrauchen. Nichts gegen die Herren Conze und Bracher - aber zu vermuten ist, dass ihr Urteil bereits vor einigen Jahrzehnten entstanden ist. Wie beurteilt die heutige Forschung die Politik Müllers? Wie urteilt etwa Winkler? (Ich schau in den nächsten Tagen selber mal nach, ob ich was finde)--Machahn 23:55, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hi Machahn, die letzte Fußnote nimmt direkt auf Winkler Bezug, der den Stand der Dinge zusammenfasst. (Allerdings ist das der Stand Mitte der 80er Jahre.) Er neigt Bracher zu. Ich hab versucht, die beiden großen Deutungsrichtungen gleichmäßig darzustellen. Aber Verbesserungen sind immer hochwillkommen. --Atomiccocktail 08:41, 8. Jan. 2007 (CET) Beantworten
Herr Winkler (Weimar) gibt nicht wirklich was her. Ist ja jedem unbenommen wenn er was entsprechendes liest, Infos nachzutragen. Hätte ohnehin nichts an pro oder contra geändert.--Machahn 23:23, 13. Jan. 2007 (CET) Beantworten

Pro super Artikel, der beste Kabinettsartikel den ich bisher gelesen habe! −−Yoda1893 20:42, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

  • PRO, sehr schöner Artikel. Als jemand, der sich gerade mit den Anfängen der Weimarer Republik befasst, habe ich mich sehr über diesen Artikel gefreut, der auch die beiden Forschungsstränge gut darstellt. Ein Artikel, der die wichtigsten Themenfelder ausführlich beleuchtet, ohne laberig zu werden. Chapeau! --Mogelzahn 00:40, 15. Jan. 2007 (CET) Nur eine Frage habe ich, ist beim Stresemann-Bild wirklich auch PD im deutschen Sprachraum gesichert?Beantworten
Leider weiß ich das nicht genau. Ich habe es nicht hochgeladen, sondern auf Commons gefunden. Andere Artikel in der deutschen Wikipedia verwenden es auch. Notfalls muss man es rausschmeißen. --Atomiccocktail 08:24, 15. Jan. 2007 (CET) Ergänzung: Ich habs raus genommen, nach Rücksprache mit den Bildrechtsfachleuten. siehe hier --Atomiccocktail 12:16, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Verschiebeantrag[Quelltext bearbeiten]

Hallo!
Wie ihr ja sicher alle wisst, gibt es mehrere Kabinette Müller, Baden-Württemberg, Saarland und eben dieses hier. Da mir die Lemma-Nomenklatur etwas unübersichtlich erschien und ich zur besseren Auffindbarkeit beitragen wollte, habe ich eine Art Haupt-BKL unter dem Lemma Kabinett Müller erstellt. IMHO müsste man nun diesen Artikel (Kabinett Müller II) nach Kabinett Müller II (deutsches Reich) oä verschieben. Würde ich ja auch machen, nur bei einem exzellenten traue ich mich das nicht so ganz ohne Rücksprache, deshalb würde ich Euch um Eure Meinungen bitten. Danke! --BenjiMantey 15:14, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Dagegen. Der BKL-Hinweis im Artikel reicht. --Φ 15:15, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Sorry, aber das ist kein Argument. Auf WP:BKL steht nichts von der Ausführlichkeit der Artikel. Es existiert IMHO kein Grund für eine BKL Typ II. Schön, dass es dieser Artikel zu den exzellenten geschafft hat, aber das schützt ihn nicht vor Verschiebungen. Ich weiß, dass es ne Menge Arbeit ist, aber ich würde mich dahinterklemmen! --BenjiMantey 18:51, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Warum fragst du denn erst, wenn du anschließend sowieso machst, was du willst? Wirkt etwa wenig aufrichtig, weißt du? --Φ 21:31, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wie du siehst habe ich es noch nicht gemacht, aber ich habe inzwischen gesehen, dass es durchaus üblich ist, Bundeskabinette ohne Klammerlemma zu führen (z.B. Kabinett Schröder I), von demher ist es viel unnötige Arbeit gegen die Systematik... ach ich weiß auch nicht! Meine Idee ist halt die: Angenommen ich suche nach dem 2. Kabinett des saarländischen Ministerpräsidenten, gebe folglich "Kabinett Müller II" ein und lande dann hier. Fand ich halt IMHO unsystematisch, bis ich sehe, dass genau das die Systematik ist, Bundeskabinette ohne Klammerlemma zu führen. Werde nun noch ein bißchen rumschauen, gehe aber davon aus, dass ich nichts gegenteiliges mehr finde, wenn doch, schreibe ich auf Deine Disk. Nichts für ungut übrigens.--BenjiMantey 21:59, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

%-Zahlen der sog. Interessenparteien bei RTW 1928[Quelltext bearbeiten]

Es ist klar, dass unter dem Begriff "Interessenparteien" verschiedene Parteien subsumiert werden können, aber wenn ich Wirtschaftspartei, Landvolk, Volksrechtpartei, Bauernpartei, Landbund, Sächsisches Landvolk zusammenzähle, komme ich bereits auf 10,7 %, wobei Splitterparteien, die nicht im Reichstag vertreten waren, noch gar nicht mitgerechnet sind. Die angegebene %-Zahl sollte daher berichtigt werden.--Altaripensis (Diskussion) 17:58, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe bei wahlen-in-deutschland.de nachgesehen: Die dortigen Zahlen bestätigen meine Berechnung; hinzu kommen noch 0,4 % (ca. 132 000 Stimmen) für Kleinstparteien (Deutsche Haus-und Grundbesitzerpartei, Reichspartei für Handel, Handwerk und Gewerbe, Volksblock der Inflationsgeschädigten und andere Aufwertungsparteien außer der Volksrechtpartei u.v.a.). Was außerdem nicht stimmt, ist, dass ein Großteil der Wähler dieser Klientelparteien bereits 1930 zur NSDAP überlief. 1930 hatten diese nach vorläufiger Berechnung noch immer mindestens 9,6 %, v.a. verursacht durch die Sezessionen von der DNVP. Der Übergang zum Nationalsozialismus erfolgte gleichsam zeitversetzt mit der Zwischenstation bei Landvolk und CSVD (den ich hier nicht unter Interessenparteien zähle) erst 1932, auch wenn die zitierte Q (Kolb), die ich nicht vorliegen habe, etwas anderes feststellen sollte. Bekanntlich unterlaufen auch Wissenschaftlern sachliche Fehler, weshalb ich dafür plädieren würde, diese Aussage aus dem Artikel herauszunehmen.--Altaripensis (Diskussion) 13:37, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hi. Um dieses Problem kann ich mich erst in rd. 14 Tagen kümmern, da ich derzeit im Urlaub bin. Gruß --Atomiccocktail (Diskussion) 15:40, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo, das eilt ja nicht. Vielen Dank für die Antwort und erst einmal einen wunderschönen Urlaub!--Altaripensis (Diskussion) 16:22, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Habe nun den Disk-Beiträgen entsprechend den Abschnitt präzisiert.--Altaripensis (Diskussion) 20:23, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab die Zahl auf 8,6 zurückgesetzt. Diese findet sich bei Kolb an der angegebenen Stelle. ..Atomiccocktail (Diskussion) 08:54, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das mag sich zwar bei Kolb finden, aber die Zahl ist falsch, wie ich oben in der Disk schon dargestellt habe.--Altaripensis (Diskussion) 10:57, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich würde ungern auf Zählungen der Wikipedianer zurückgreifen, wenn hier Zahlen kommen. Meine stammt aus verlässlicher Literatur. Wenn du eine Stelle in belastbarer Literatur (nicht: Internet, nicht Quellen) findest, die einen anderen/höheren Anteil von explizit als Interessenparteien deklarierten Parteien nennt, bin ich für eine Änderung. Im Moment bin ich nicht davon überzeugt, dass sie geboten ist. --Atomiccocktail (Diskussion) 19:52, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
wahlen-in-deutschland.de ist außerordentlich verlässlich, wenn auch Internet. Ich teile die Skepsis gegenüber irgendwelchen Internetquellen, teile aber nicht die Gläubigkeit gegenüber allem Gedruckten, in dem Fall einer einzigen, denn bekanntlich unterlaufen auch Wissenschaftlern Fehler. Hier kann man sich durchaus auch mal auf Wikipedianer verlassen. Sei's drum. Auf die Schnelle: Walter Tormin, Geschichte der deutschen Parteien, S. 286 f. - Vogel/Nohlen/Schulze, Wahlen in Deutschland, S 296 f. Die von Kolb angegebene Rechnung ist schlicht und einfach falsch, oder man muss erklären, was er unter Interessenparteien versteht.- --Altaripensis (Diskussion) 22:32, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe echt viel Zeit in die Verbesserung dieses Artikels investiert, recherchiert, Berechnungen aus absolut verlässlichen Q angestellt, dies hier wiedergegeben und nun auch noch zwei Q angegeben, aus denen hervorgeht, dass die bei Kolb genannte Zahl falsch ist. Nun sollen die Verwalter dieser Seite daraus machen, was sie wollen. Dass die Zahl falsch ist, geht aus jeder Q die man ansehen kann, hervor. Ich habe aber keine Lust mehr, diesen Artikel zu verändern, wenn stereotyp die Zahlen revertiert werden mit Hinweis auf Kolb.--Altaripensis (Diskussion) 16:57, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten


Bitte[Quelltext bearbeiten]

Hi, ich hab Mal die in der Quellenedition der Akten des Reichskanzlei direkt unter der Kabinettsliste am Ende des Bandes angegebene Übersicht der wichtigsten Beamten des Regierungsapparates (Staatssekretär der Reichskanzlei, Pressechef, Referenten etc.) in den Artikel eingebaut, schaff es aber nicht die Tabelle am rechten Bildrand zu fixieren. Könnte jemand, der technisch beschlagener ist als ich, das korrigieren und die Tabelle entsprechend festklatschen?Zsasz (Diskussion) 16:34, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ich bin nicht sicher, ob die Tabelle mit ihren Infos überhaupt sinnvoll ist. Sie stelle auf Personal in der Reichskanzlei ab. Na und? Wo liegt der Mehrwert dieser Tabelle für den Artikel? Ich nehme sie erstmal raus und stelle die alte Tabelle mit den Ministern wieder korrekt her. Atomiccocktail (Diskussion) 16:38, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Naja, die Herausgeber der als Quellenedition gedruckten "Akten der Reichskanzlei" (also das Institut für Zeitgeschichte + das Bundesarchiv) hielten es für sinnvoll jedem Band ihrer Serie eine derartige Übersicht über die wichtigsten Mitarbeiter des Regierungsapparates beizufügen. (Diese Übersichten sind jeweils am Ende jedes Bandes der "Akten der Reichskanzlei" von 1919 bis 1933 enthalten und stehen auf derselben Seite wie die jeweilige Kabinettsliste und zwar unmittelbar unter dieser, daher tragen die betreffenden Seiten auch die Überschrift "Mitglieder des Kabinetts und Beamte der Reichskanzlei") Von daher würde ich sagen, was Fachleuten wie Karl Dietrich Erdmann, Konrad Repgen und Karl-Heinz Minuth recht ist kann uns nur billig sein. Wenn diese die Information wer die wichtigsten Beamten der Regierung waren für wichtig genug halten um sie ihren Lesern mitzuteilen, warum sollten wir das nicht auch tun? Übrigens handelt es sich bei den Verzeichneten ja strengenommen nicht nur um das direkte Personal der Reichskanzlei (auch wenn die Personen ressortmäßig dort zugeteilt waren). Enthalten ist z.B. auch der Reichspressechef, der eine eigene Dienststelle (Reichspressestelle) unterhielt.Zsasz (Diskussion) 16:51, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich halte die Einfügung ebenfalls nicht für sinnvoll (und im Abschnitt zum Panzerkreuzer schon gar nicht). Denn dieses Personal blieb ja bei den meisten Regierungswechseln konstant: Das hieße ja, dass dieselbe Liste auch in die Artikel Kabinett Marx III, Kabinett Marx IV, Kabinett Brüning I und Kabinett Brüning II eingesetzt werden müsste. Das wäre mE wenig sinnvoll.
Wenn schon, dann doch eher in den Artikel Reichskanzlei. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 17:13, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Nun ich möchte sicherlich nicht gegen eine Mehrheit der User etwas durchboxen, was dann bei einigen hier Unbehagen o.ä. verursacht. Allerdings: Die Historiker, die die Akten der Reichskanzlei bearbeitet und herausgegeben haben, haben tatsächlich in den Band zu jedem einzelnen Kabinett eine solche Liste der wichtigsten Beamten der jeweiligen Regierung eingefügt und dort auch insbesondere Veränderungen des das Kabinett umgebenden Apparates (Ausscheiden von Staatssekretären u. Referenten, Neueintritte, Beförderungen) ausdrücklich vermerkt. Das Bundesarchiv hat diese sogar digitalisiert (z.B. [1]). Von daher würde ich argumentieren: Wenn die Experten meinen, dass es im Erkenntnisinteresse von Lesern, die sich über die jeweilige Regierung interssieren liegt, derartige Informationen zur Verfügung gestellt zu bekommen, dannn...nun die Schlussfolgerung liegt auf der Hand. Aber wie gesagt, ich möchte jetzt nicht im Eiltempo in diesen, offenbar von langer Hand organisch gewachsenen und sorgfältig gearbeiteten Artikel etwas reinwemsen, was sich in dieser Form nicht gut einfügt. Langfristig sollte man aber zumindest nach guten Möglichkeiten suchen, die entsprechenden Infos verfügbar zu machen (übrigens auch die diversen Staatssekretär der Einzelministerien sollten schnell auffindbar sein; die sind in den Artikeln zu den jüngeren Bundesrepublikanischen Regierungen ja auch enthalten). Für gute Vorschläge wie man das zweckmäßiger machen kann, wäre ich daher sehr offen.Zsasz (Diskussion) 17:25, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Diese personale Zusammensetzung der Behörde war aber doch kein Spezifikum des Kabinetts Müller II. Deshalb gehört das allenfalls in den Artikel zur Behörde, nicht in jeden einzelnen Kabinettsartikel. Dies gilt unbeschadet der Tatsache, dass diese Liste in allen AdR-Bänden vorkommt: Zwischen kiloschweren Bänden hin- und herzublättern ist eben aufwändiger, als einfach auf einen blauen Link zu klicken. That's hypertext, baby! Gruß, --Φ (Diskussion) 17:35, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Da geb ich dir im Kern Recht, wobei natürlich die personelle Zusammensetzung der Behörde schon in nicht unerheblicher Weise davon abhängig war, wer gerade Chef im Hause war - denn der jeweils amtierende Regierungschef hat natürlich gezielt ihm nahestehende Personen in die Reichskanzlei gezogen und ihm politisch eher fernstehende Männer wegversetzen lassen, vgl. z.B. die Beförderung von Erwin Planck unter Papen und Schleicher vom kleinen Referenten in der Reichskanzlei zum Staatssekretär und die zur Disposition-Stellung diverser republikanisch gesinnter Beamter im Zuge des Rechtsrucks der Regierung im Sommer 1932 (wie z.B. den von Brüning noch beibehaltenen aus der SPD stammenden Pressechef Zechlin)
Mein Vorschlag wäre daher: Der hiesigen Kabinettsliste eventuell noch den Staatssekretär der Reichskanzlei (also was heute der Kanzleramtsminister ist) + den Reichspressechef in abgesetzter Form (sie hatten ja keinen Kabinettsrang) beizufügen, denn wer diese Ämter inne hatte dürfte ja viele Leser interessieren (zumal zumindest die Staatssekretäre - bis Pünder kam - in der Weimarer Zeit praktisch immer mit dem Kanzler kamen und gingen, da jeder Regierungschef für diesen Posten einen persönlichen Vertrauensmann auswählte). Die restlichen Beamten könnte man in einen entsprechenden Sammelartikel (Personal der Reichkanzlei in der Weimarer Republik oder so) mit Übersichten zu den jeweiligen Kabinetten präsentieren, da kann man dann recht schnell zwischen den Einzel-Übersichten zu den verschiedenen einander folgenden Einzelkabinetten hin und herspringen/scrollen und Veränderungen in der personellen Zusammensetzung der Behörde (wer ist wann ausgeschieden/hinzugekommen) feststellen (und sich ggf. Gedanken über ihre Hintergründe machen).Zsasz (Diskussion) 17:50, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Dann bitte diesen Vorschlag auch in den anderen Kabinettsartikeln beherzigen! In einem solch langen Artikel wie hier, mag eine Namensliste der Beschäftigten der RK vielleicht noch halbwegs tragbar sein, weil sie nicht dominant ist. Im Kabinett Fehrenbach zum Beispiel wo außer der Kabinettsliste nichts steht, halte ich sie für völlig deplatziert. Mit demselben Recht könnte jemand auf die Idee kommen, die Führungsspitze des AA in alle Artikel reinzustellen. Diese Mitarbeiterlisten macht aber für solche Kabinettsartikel keinen Sinn. So was ist in den Artikeln zu den Ministeriern/Reichskanzlei besser aufgehoben. Machahn (Diskussion) 16:06, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Meines Erachtens, und das ist ja der Tenor dieser Diskussion, gehören die Beamten der Reichskanzlei nicht in die Kabinettslisten, da diese Beamten meines Wissens keinen Kabinettsrang hatten. Laut Liste des Bundesarchivs gehören sie nicht in die Kabinettsliste! Daher würde ich ebenfalls vorschlagen, entweder die zugehörigen Listen der Beamten der Reichskanzlei (durchaus mit Bezug auf das jeweilige Kabinett) in den Artikel Reichskanzlei einzufügen oder eine eigene Liste der Beamten der Reichskanzlei (oder wie auch immer das Lemma heißen mag) anzulegen. --Stolp (Disk.) 16:10, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Gerade sehe ich noch, dass der Artikel Reichskanzlei auf die Liste der Staatssekretäre der Reichskanzlei (2010 angelegt von Zsasz ;-) verlinkt. So ähnlich könnte das dann doch für die Liste der Beamten der Reichskanzlei aussehen. --Stolp (Disk.) 16:10, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Hi, (Doublette meines Post von anderer Stelle)

das Bundesarchiv hat dies wie in der nebenstehend hochgeladenen Abbildung gelöst

. Meine Idee war die Listen der Spitzenbeamten eines jeden Kabinetts erstmal zusammenzustellen und provisorisch in diejenigen Kabinetts-Artikel, deren Struktur durch diese Ergänzung nicht gestört wird, einzubauen und später - wenn alle Listen erarbeitet sind und sich schnell durch copy + paste verschieben lassen - einen eigenständigen Sammelartikel zu basteln in dem die diversen Listen zusammengeführt werden. Praktisch würde dies so aussehen, dass man sie - in optisch möglichst hübscher Form mit wohlabgewogenen Abständen usw. - aneinanderreiht, so dass man bequem hin und her scrollen und personelle Veränderungen etc. feststellen kann. Das scheint mir ein sinnvoller Fahrplan zu sein, so dass ich die Listen in ca. 1 Woche in dem anvisierten Sammelartikel transponieren würde (wenn dies niemanden gar zu sehr stört, würde ich bitten so lange noch Geduld zu haben und bis dahin nichts zu ändern, damit die Kompilation am Schluss nicht unnötig aufwendig wird).Zsasz (Diskussion) 16:10, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Von meiner Seite ist der Fahrplan o.k., aber es kann Dir dennoch passieren, dass andere Benutzer, die die Diskussion hier nicht wahrgenommen haben, sich zwischenzeitlich an den Beamtenlisten stören könnten. Daher schadet es nichts, wenn Du die Kabinettslisten beobachtest und etwaiige Benutzer, die dennoch etwas daran rumeditieren, was eventuell nicht in Deinem Sinne ist, auf diese Diskussion hier aufmerksam machst. --Stolp (Disk.) 16:38, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich halte es für nicht sinnvoll, weitgehend gleichbleibende Listen von Regierungsräten einer einzelnen Behörde in diesen und alle möglichen anderen Artikel zu stopfen. Wichtiger als diese Herren waren ja wohl die Staatssekretäre der Ministerien, die saßen immerhin mit am Kabinettstisch, stehen aber nicht im Artikel. Müssen sie ja auch nicht.
Ich plädiere weiterhin dafür, wenn man schon dergleichen Listen haben will, sie in die Artikel der einzelnen Behörden einzupflegen, nicht der einzelnen Kabinette. --Φ (Diskussion) 16:50, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
So wird das Zsasz spätestens nach Ablauf einer Woche machen, wenn ich den letzten Stand der Diskussion richtig verstanden habe. Momentan soll das nur eine Zwischenlösung sein, das heißt die Listen der Beamten werden wieder aus den Kabinettslisten rausgenommen. --Stolp (Disk.) 16:57, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Dann kann er sie ja auch gleich draußen lassen. Dies ist ein exzellenter Artikel, kein Parkplatz. --Φ (Diskussion) 17:03, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Pardon, aber da ich eine Liste der beschriebenen Art in den hiesigen Artikel gar nicht wieder eingefügt habe bzw. auch keine derartige Forderung erhoben habe (was das etwas pampig wirkende "kann er sie auch gleich drauß lassen" zu insinuieren scheint) finde ich diesen grundlos mürrisch erscheinenden Kommentar ein wenig unangemessen. Tatsächlich hatte ich, wie ich übrigens oben ausdrücklich und m.E. unmissverständlich geschrieben habe - was du aber übersehen haben musst -, klar formuliert, dass ich die von der Fachforschung erstellten Listen der Spitzenbeamten des Regierungsapparates provisorisch nur in jene Artikel einbauen würde, deren bestehende "Struktur durch diese Eränzung nicht gestört" würde, sprich: Die provisorischen Listen zu den wichtigen Mitgliedern des Rahmenapparat der Reichsregierungen kämen nur in diejenigen Kabinettsartikel, die bislang nur aus reinen Listen und sonst aus praktisch "nüscht" bestehen (so dass eben "nichts gestört" wird, weil in diesen "leeren" Artikeln noch nix vorhanden ist), während die 1-2 Kabinetts-Artikel, die bereits sehr weit ausgereift und entwickelt sind - so dass eine über lange Zeit gewachsene, ausgefeilte Struktur vorhanden ist, die durch eine provisorische Hinzufügung disruptiert würde - logischerweise von dieser (wie gesagt eh temporären) Arbeitsmaßnahme unberührt bleiben. Also kein Grund aufgrund von Gegebenheiten, die gar nicht vorliegen, knorrig zu sein.Zsasz (Diskussion) 17:58, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Lieber Zsasz, da hat es ja gleich mehrere Missverständnisse gegeben.
Dass zusätzliche Listen in bereits dünnen Kabinettsartikeln keine Verbesserung bringen, hatte Benutzer:Machahn ja oben geschrieben. Daher hatte ich geglaubt, du würdest sie hier einbauen wollen, und dagegen habe ich mich ausgesprochen.
Was du zunächst hier eingebaut hattest, ging ja über eine Aufzählung der Spitzenbeamten deutlich hinaus, da waren ja auch Regierungsräte und die Sekretärin mit aufgezählt. Das kann ja nirgendwo sinnvoll sein, meine ich.
Inhalte, die nur provisorisch zwischengelagert werden sollen (wieso das eigentlich sein muss, habe ich nicht verstanden), pflegt man, wie ich finde, besser nicht in bestehende Artikel ein, sondern legt im eigenen Benutzernamensraum Unterseiten an.
Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 18:24, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Kein Problem. Ich hatte (wie am abgebildeten Scan aus der Edition von Erdmann u. Co. ersichtlich) die Listen-Muster der AdRK übernommen und - im Vertrauen auf die Autorität der Herausgeber u. Bearbeiter in dieser Frage - angenommen, dass, wen die Experten für wichtig genug halten um ihn in ihrem Werk als nennenswertes Mitglied der Kabinettsmannschaft zu verzeichnen, auch (tendenziell) für die Wiki relevant sein sollte (da kann man natürlich im Einzelnen verschiedener Meinung sein, dafür gibts ja die Ediermöglichkeit). Da ich bereits für rund 10 Kabinette Listen der von den AdR-Bearbeitern für wichtig gehaltenen Beamten eingepflegt hatte, bevor sich an der Vorgehensweise Widerspruch regte (außer dem hiesigen Artikel sind die Kabinettsartikel bislang ja praktisch alle ziemlich dürre Nur-Listen-der-Kabinettsmitglieder, in denen niemand sein "Hausrecht" einforderte), schien es mir arbeitsökonomisch gesehen das sinnvollste, das einmal Angefangene erstmal im ursprünglich angedachten Sinne ordentlich zu Ende zu bringen (also die 3-4 Kabinetts-Artikel, die aus nix weiter als aus Kabinettslisten bestehen noch um Listen der Beamten nach dem Muster der AdRK zu ergänzen) und dann, wenn ales beisammen ist, das Ganze in einem Rutsch mit Copy u. Paste in einem Überblicksartikel zusammenzuführen, indem ich die Kabinetts-Artikel abklappert u. die entsprechenden Abschnitte überführe. Die Alternative schien mir, nachdem ich 80% der Wegstrecke im beschriebenen Sinne zurückgelegt habe etwas zerlaufen und umständlich: Also, jetzt für für 3 verbleibende Listen ein neues Vorbereitungsschema zu entwickeln und eine ANR-Unterseite anzulegen, die dann gleich wieder liquidiert wird, und 3 Listen aus dem ANR und 10 bereits in den Artikeln zurecht gelegte zusammenführen...also ein ziemliches Durcheinander mit Baustellen an strukturell unterschiedlichen Orten. Aber genug geschwätzt: Zwei-dreimal Schlafen, dann ist die Sache wohl eh zur allgemeinen Zufriedenheit abgewickelt. Von daher ist es wohl eh überflüssig jetzt noch groß akademische Debatten über die arbeitsorganisatorisch effektivste Variante zu debattieren. Wir können hier also in 2-3 Tagen eh ein Ok-Häckchen hinpflanzen. Beste GrüßeZsasz (Diskussion) 18:47, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Vizekanzler[Quelltext bearbeiten]

--Stefan B. Link (Diskussion) 11:57, 6. Nov. 2015 (CET) schreibt: Im Artikel steht nicht, wer der Vizekanzler war. Es steht nur da, dass der Reichspräsident es ablehnte, Joseph Wirth vom linken Zentrumsflügel als Vizekanzler zu ernennen.--Stefan B. Link (Diskussion) 11:57, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wer etwas weiß, den bitte ich, einen Eintrag vorzunehmen. Danke--Stefan B. Link (Diskussion) 15:53, 7. Nov. 2015 (CET)Beantworten
In der Kabinettsliste in Wolfgang Benz und Hermann Graml (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Weimarer Republik. C.H. Beck, München 1988, S. 385, steht in der Zeile „Vizekanzler“ kein Name. Es gab also wohl keinen. MfG, --Φ (Diskussion) 18:10, 7. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Tabelle der Reichsminister[Quelltext bearbeiten]

--Stefan B. Link (Diskussion) 12:01, 6. Nov. 2015 (CET) schreibt: Die Tabelle der Regierungsmitglieder ist nicht derselben Struktur wie alle vorherigen Tabellen über die Regierungsmitglieder der Weimarer Republik. Für Leser, die sich chronologisch orientieren und informieren wollen, ist das nicht zuträglich. Welche Argumente gibt es, dass ich diese Tabelle abändere zur Struktur der sonstigen Tabellen der Regierungsmitglieder in der Weimarer Republik? --Stefan B. Link (Diskussion) 12:01, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Der Text soll die Tabelle umlaufen, die Tabelle soll den Text aber nicht unterbrechen. Die anderen Kabinettsartikel sind überwiegend nur Stubs und insofern kein Vorbild. Atomiccocktail (Diskussion) 12:20, 6. Nov. 2015 (CET)Beantworten
--Stefan B. Link (Diskussion) 16:26, 7. Nov. 2015 (CET) schreibt: 1. Ja, Text muss die Tabelle umlaufen. 2. Einige Kabinettsartikel sind keine Stubs - und sollte man die Tabellen dieser Artikel nicht einheitlich gestalten: textumlaufend und farblich klassisch (Grautöne)?--Stefan B. Link (Diskussion) 16:26, 7. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich halte solche Gestaltungsfragen für nachrangig. Wichtig wäre, dass die Texte dieser Artikel besser werden. Atomiccocktail (Diskussion) 09:58, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten
--Stefan B. Link (Diskussion) 08:41, 10. Dez. 2015 (CET) schreibt: Natürlich sind Gestaltungsfragen eines Artiles gegenüber dem Inhalt Artikels nachrangig. Aber mich interessiert hier die Gestaltungsfrage, die im Artikel auch eine Rolle spielt - gerade wenn es um dieselbe Gestaltungsstruktur von sehr ähnlichen Artikaltn geht - um des besseren Wiedererkennungswertes und wegen der Asthetik.Beantworten
Die Ästetik nach "gut" und "besser" zu diskutieren ist schwierig - im Gegensatz zur Feststellung, dass diese Gestaltung besser als als jene Gestaltung. Ich könnte nur ein Argument hier anführen, dass das Einfache schöner ist als das "grellere Aufgehübschte" - hier das Blau im Gegensatz zu einem dunkleren Grau der Tababellenüberschriften, das besser harmonisiert mit dem helleren Grau der aufgeführten Aufzählungen zu den Tabellenüberschrifte.
Das wichtigste ästhetische Argument ist jedoch, wie Atomiccocktail schrieb, dass ein Text die Tabelle umfließen muss und nicht wie abgebrochen unter der Tabelle steht.
Also: Man sollte die Struktur der Tabellen von anderen Artikeln verwenden und den Text um sie laufen lassen.
Wie denkt ihr euch das, wenn die Form (Verpackung) fast so wichtig ist, obgleich der Satz gilt: "Form follows funktion" - wobei die "funktion" die Inhalt-Information sind und die "form" die Tabellen, Gliederung..."?--Stefan B. Link (Diskussion) 08:41, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich diskutiere diese Marginalie ungern wochenlang. Im Zweifel mache ich das Gewohnheitsrecht des Hauptautors (Anteil = 82 Prozent) in Gestaltungsfragen geltend, denn "In Detailfragen (…) ist eine Rücksichtnahme auf die Präferenzen der Hauptautoren erwünscht (…)." Atomiccocktail (Diskussion) 10:34, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
--Stefan B. Link (Diskussion) 08:38, 12. Dez. 2015 (CET) Lieber (Benutzer Diskussion:Atomiccocktail), du beendest willkürlich und nicht kritisch-rational (über bessere Argumente) die Diskussion mit mir, und dieses Werturteil begründe ich wie folgt.Beantworten
  1. Es heißt in der von dir angeführten Begründung: In Detailfragen, wie etwa der Änderung einer zulässigen Schreibweise in eine andere Schreibweise, ist eine Rücksichtnahme auf die Präferenzen der Hauptautoren erwünscht. Und deine inhaltichen Auslassungen im Zitat unterlassen es zu sagen, wann Rücksicht auf dich zu nehmen ist: bei Marginalien der Art wie Schreibweisen. Ich nannte dir stichhaltige Argumente, dass es bei meinem Änderungswunsch eben nicht um eine Marginalie geht.
  2. Deine Art die Diskussion zu kappen mit dem Hinweis, "eine Marginalie ungern wochenlang zu diskutieren", stellt eine Kritik-Immunisierung dar, der man prinzipiell nicht mehr rational (über gute Argmente) beikommen kann. Entweder meine Argumente überzeugen dich, oder ich muss das Argumentieren einstellen, weil gegen Kritik-Immunisierungen prinzipiell kein argumentatives Kraut mehr gewachsen ist - außer dem argumentativ untermauerten Hinweis, dass es sich um eine kritisch-rational nicht zulässige Kritik-Immunisierung handelt.
Wenn ich Zeit habe, lasse ich in den anderen Artikeln die Texte linksseitig um die Tabelle laufen. Dann wäre dein Hauptarbument, Tabellen gehörten von Text umlaufen, sogar widerlegt. Ich kommen auf diese mit dir geführte Diskussion also dann nochmals zurück.--Stefan B. Link (Diskussion) 08:38, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dein hier avisiertes Vorgehen wäre nichts anderes als eine BNS. Und von mir aus kannst du gern glauben und dreimal betonen, dass du die besseren Argumente hast. Das interessiert mich nicht. Der Text bzw. die tabellarische Darstellung der Ämterverteilung bleibt so. Und damit EoD. Ich habe jedenfalls keine Lust, eine sorgfältig ausgearbeitete Artikelstruktur und Tabellengestaltung geändert zu sehen, nur weil Gleichheitsfetischisten sie nicht goutieren. Schönen Tag noch. Atomiccocktail (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn du übrigens glaubst, dass du hier mit dem Holzhammer "Kritik-Immunisierung" Wirkung erzeugen kannst, hast du dich geschnitten. Schreibweisen werden in WP:Hauptautoren als ein Beispiel angeführt. Weitere Beispiele wären möglich. Der Hinweis ist jedenfalls keineswegs, wie du glauben machen willst, auf Schreibweisen begrenzt. Lass also diese billigen Tricks. Verbessere andere Artikel, aber stör hier nicht. Danke. Atomiccocktail (Diskussion) 16:09, 12. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Lieber Benutzer Atomiccocktail, ich konnte dich argumentativ nicht überzeugen. Ich kann also nur durch die praktische Alternative einer von dir geforderten Tabelle, die vom Text umflossen sein soll, eine anschauliche Alternative hier vorstellen. Dieses Vorgehen ist keine BNS, wie ich in diesem Artikel lesen konnte. Dann können sich andere Leser leicht zu meinem Anliegen äußern.--Stefan B. Link (Diskussion) 02:34, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Lieber Stefan, vielleicht ist das der richtige Weg. Versuchs mal, bau das mal alternativ ein. Dann verändere ich - weil ich es konkret sehen kann - ggf. meine Meinung. Aber bitte nicht frustriert sein, wenn dem nicht so sein sollte. ;-) Wir können, weil wir zwei Versionen konkret vergleichen können, dann auch um dritte Meinungen bitten. Ok? Atomiccocktail (Diskussion) 06:50, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Lieber Atomiccocktail, über unsere Weg-Einigung bin ich sehr froh, weil diese uns beiden konstruktiv erscheint. Aus Zeitgründen weiß ich nicht, wann ich zu dieser Einstellung komme. Auf jeden Fall informiere ich dich, sobald ich das hier auf der Diskussionsseite eingestellt haben werde. Alles Gute für das neue Jahr. Und zum Weihnachtsfest: Da wird ja in unterchiedlichen Formen die Geburt des logos-friedlichen Herzens in uns Menschen gefeiert. Manche denken, so was sei reine Vernunft-Sache, andere denken, das sei die Evozierung durch die Liebe (Biophilie), manche denken, ein solches Herz komme nur durch Gott zustande, wenn Menschen im Glauben an Gott von seinem Geist in ihren Seelen-Herzen sich erfüllen ließen und damit der Geist Gottes ein solches Herz "zeuge". Ich wünsche dir ein biophiles Herz - gerade für die Lösung von Diskussionen hier bei Wikipedia - also eine logos-sinn-hafte Vernunft. Und da ich mich selbst nach solchem Sachverhalt sehne, bin ich nicht frustiert, wenn du meinen Vorschlag ablehst. Entweder du siehst es ein - oder ich habe dich mit meinen Gründen nicht überzeugen können. Jeder will ohne Einsicht keine seiner Ansichten ändern - denn "Einsicht" ist die unabdingliche Voraussetzung für das Freisein. Und die Freiheit ist der Kern unserer westlichen Kultur.--Stefan B. Link (Diskussion) 09:50, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich sehe das Ganze nicht ganz so pathetisch. Aber ich finde es gut, dass du am Thema dran geblieben bist. Ich muss gerade lernen, dass Platzhirschverhalten, das ich auch an den Tag lege, extrem gefährlich ist.
Es gibt keine Eile mit der Tabelle, also keinen Stress bitte. Wir schauen dann einfach, wie es wirkt. Dir schöne, friedliche und erholsame Feiertage! Atomiccocktail (Diskussion) 06:43, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
LieberAtomiccocktail, ich schlage folgende neue Struktur für die Liste der Kabinettsmitlieder vor. (Und wenn du Zeit hast, beteilige dich bitte an der Diskussion über diese Tabellenstruktur auf den anderen Seiten der Weimarer-Kabinette).--Stefan B. Link (Diskussion) 08:32, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Neuvorschlag

Hermann Müller 1928

Die SPD als stärkste Fraktion im Reichstag sondierte die Möglichkeiten einer Regierungsbildung. Bereits 1927 hatte sie auf dem Parteitag in Kiel ihre Bereitschaft zur Regierungsverantwortung zum Ausdruck gebracht. Viele Alternativen bei der Regierungsbildung gab es nicht. Die Mandate reichten nicht, um eine Weimarer Koalition zu bilden (also ein Bündnis von SPD, Zentrum und DDP). Eine Regierung aller bürgerlichen Parteien gegen die Sozialdemokraten war ebenfalls nicht möglich, auch dafür reichte die Anzahl der Mandate nicht. Als Lösung blieb eine Große Koalition, also die Weimarer Koalition erweitert um BVP und DVP. Diese Konstellation kam rechnerisch auf 301 Mandate.

Kabinett Müller II
28. Juni bis 27. März 1930
Amt Name Partei
Reichskanzler Hermann Müller SPD
Auswärtiges Amt Gustav Stresemann
(† 3. Oktober 1929)
DVP
Julius Curtius
(4. bis 11. Oktober 1929 kommissarisch,
dann Außenminister)
DVP
Reichsministerium des Innern Carl Severing SPD
Reichsministerium der Justiz Erich Koch-Weser
(bis 13. April 1929)
DDP
Theodor von Guérard
(ab 13. April 1929)
Zentrum
Reichsministerium der Finanzen Rudolf Hilferding
(bis 21. Dezember 1929)
SPD
Paul Moldenhauer
(ab 23. Dezember 1929)
DVP
Reichsministerium für Wirtschaft Julius Curtius
(bis 11. November 1929)
DVP
Paul Moldenhauer
(bis 23. Dezember 1929)
DVP
Robert Schmidt
(ab 23. Dezember 1929)
SPD
Reichsministerium für Ernährung Hermann Dietrich DDP
Reichsministerium für Arbeit Rudolf Wissell SPD
Reichswehrministerium Wilhelm Groener (parteilos)
Reichsministerium für Verkehr Theodor von Guérard
(bis 6. Februar 1929)
Zentrum
Georg Schätzel
(kommissarisch ab 7. Februar 1929)
BVP
Adam Stegerwald
(ab 13. April 1929)
Zentrum
Reichsministerium für das Postwesen Georg Schätzel BVP
Reichsministerium für
die besetzten Gebiete
Theodor von Guérard
(kommissarisch bis 6. Februar 1929)
Zentrum
Carl Severing
(kommissarisch ab 7. Februar 1929)
SPD
Joseph Wirth
(ab 13. April 1929)
Zentrum

Innerhalb der SPD wurde Hermann Müller für das Amt des Reichskanzlers favorisiert. Anfänglich konkurrierende Überlegungen, den preußischen Ministerpräsidenten Otto Braun in Personalunion auch zum Kanzler des Reiches vorzuschlagen, wurden rasch verworfen.[1] Reichspräsident Paul von Hindenburg hätte lieber den DVP-Vorsitzenden Ernst Scholz als Kanzler gesehen, ließ sich jedoch von seiner Kamarilla überzeugen, die sich von einer sozialdemokratischen Kanzlerschaft mittelfristig eine Abnutzung der SPD versprach.[2] Am 12. Juni 1928 betraute von Hindenburg Müller schließlich mit der Regierungsbildung. Dennoch wirkte der Reichspräsident weiterhin bei der Regierungsbildung mit. Er setzte Wilhelm Groener als Reichswehrminister durch und lehnte die Ernennung von Joseph Wirth vom linken Zentrumsflügel zum Vizekanzler ab. Das Zentrum entsandte schließlich allein Theodor von Guérard als „Beobachter“ in das Kabinett, in dem er das Amt des Verkehrsministers übernahm. Eine volle Regierungsbeteiligung wollte das Zentrum damit nicht verbunden sehen. Auch die DVP sträubte sich. Sie wollte zunächst nur dann in die Reichsregierung eintreten, wenn sie auch in Preußen an der Regierung beteiligt würde. Sie verlangte dort die Erweiterung der Weimarer Koalition um die DVP. Erst das energische Einschreiten von Gustav Stresemann, der unter Müller wieder Außenminister wurde, führte zum Einlenken der DVP.[3]

Nachdem sich die Regierungsbildung über Wochen hingezogen hatte, trat Müller schließlich am 3. Juli 1928 mit seiner Regierungserklärung vor das Parlament. Eine formale Koalitionsregierung konnte er jedoch nicht präsentieren. Die Regierung verstand sich vielmehr als „Kabinett der Persönlichkeiten“ – die Fraktionen, aus denen die Minister kamen, behielten sich die Opposition gegen Teile der Regierungspolitik vor. Auch viele Reichstagsabgeordnete der SPD, der mit Abstand größten Regierungspartei, blieben gegenüber der neuen Regierung reserviert. Sie wünschten sich SPD-Minister als Erfüllungsgehilfen der Fraktion und der Partei. Insgesamt konnte von einer breit gesicherten Unterstützung der Regierung durch die Regierungsparteien nicht gesprochen werden.[4] Erst am 13. April 1929 wurde aus dem „Kabinett der Persönlichkeiten“ eine klassische Koalitionsregierung auf der Basis einer Koalitionsvereinbarung. Zuvor war von Guérard zurückgetreten, um eine stärkere Ministerbeteiligung des Zentrums zu erzwingen. Dies gelang schließlich, seit April 1929 war das Zentrum mit drei Ministern vertreten.[5]

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  1. Gotthard Jasper: Große Koalition, S. 24. (Die Seitenzahlen beziehen sich auf das unter "Weblinks" aufgeführte PDF-Dokument.)
  2. Hans Mommsen: Verspielte Freiheit, S. 256 f.
  3. Eberhard Kolb: Weimarer Republik, S. 85.
  4. Dazu Heinrich August Winkler, Weimar 1918–1933, S. 137.
  5. Gotthard Jasper: Große Koalition, S. 26.

Lieber Stefan, danke für die Arbeit. Mein Eindruck ist: Sie ist sehr "wuchtig". Wenn ich selbst nicht die Buchstabegröße der Bildschirmdarstellung runterfahre, dann bricht der Text bei dem ersten langen Wort (z.B. "sozialdemokratischen") ab und setzt sich erst unter der Tabelle fort. Dadurch entsteht "auf halber Strecke" neben der Tabelle ein gewaltiges Loch. Der Leser muss im Zweifel also seine Buchstabengröße reduzieren. Ich kann dir dazu gern auch einen Screenshot posten, damit du das nachvollziehen kannst. Was ich sehr gut finde ist aber: Der Text in der Tabelle ist wohl größer, damit leichter lesbar. Die Farben in der Tabelle sind gut, das können wir in jedem Fall anpassen, genauso den Tabellentitel und die Zeile mit der Amtsdauer. So ist mein erster Eindruck. Was meinst du zu deinem Testergebnis? LG Atomiccocktail (Diskussion) 06:37, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nochmaliger Neuvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Lieber Atomiccocktail, ich sage zunächst, dass es mir Leid tut, dir nicht eher geantwortet zu haben. Ich hatte familiäre und politische Pflichten, die Vorrang haben vor allen sonstigen Aktivitäten.
Ich habe meinen nochmaligen Verbesserungsvorschlag einen neuen DiskussionsGliederungspunkt gegeben, damit man 1. leichter an den Diskussions-Stand kommt, und 2. soll mir keine obige Tabelle die jetzige Tabelle beeinflussen (ist mir passiert, da muss man wohl clearen, aber das weiß ich nicht mehr, wie das geht.)

Kabinett Müller II
28. Juni bis 27. März 1930
Amt Name Partei
Reichskanzler Hermann Müller SPD
Auswärtiges Amt Gustav Stresemann
(† 3. Oktober 1929)
DVP
Julius Curtius
(4. bis 11. Oktober 1929 kommissarisch,
dann Außenminister)
DVP
Reichsministerium des Innern Carl Severing SPD
Reichsministerium der Justiz Erich Koch-Weser
(bis 13. April 1929)
DDP
Theodor von Guérard
(ab 13. April 1929)
Zentrum
Reichsministerium der Finanzen Rudolf Hilferding
(bis 21. Dezember 1929)
SPD
Paul Moldenhauer
(ab 23. Dezember 1929)
DVP
Reichsministerium für Wirtschaft Julius Curtius
(bis 11. November 1929)
DVP
Paul Moldenhauer
(bis 23. Dezember 1929)
DVP
Robert Schmidt
(ab 23. Dezember 1929)
SPD
Reichsministerium für Ernährung Hermann Dietrich DDP
Reichsministerium für Arbeit Rudolf Wissell SPD
Reichswehrministerium Wilhelm Groener (parteilos)
Reichsministerium für Verkehr Theodor von Guérard
(bis 6. Februar 1929)
Zentrum
Georg Schätzel
(kommissarisch ab 7. Februar 1929)
BVP
Adam Stegerwald
(ab 13. April 1929)
Zentrum
Reichsministerium für
das Postwesen
Georg Schätzel BVP
Reichsministerium für
die besetzten Gebiete
Theodor von Guérard
(kommissarisch bis 6. Februar 1929)
Zentrum
Carl Severing
(kommissarisch ab 7. Februar 1929)
SPD
Joseph Wirth
(ab 13. April 1929)
Zentrum

Der jetzige Vorschlag hat die Größe deiner Tabelle. Damit sei auf deine Kritik eingegangen, dass bei der Größe meines ersten Vorschlage " 'auf halber Strecke' neben der Tabelle ein gewaltiges Loch (entsteht). Der Leser muss im Zweifel also seine Buchstabengröße reduzieren." Auf meinem Notebook (Länge 22 cm, Höhe 13,5, Diagonale 25,5) entsteht kein solches Loch, von dem du sprichst; auch nicht wenn ich den Browser verringere. - Wie immer auch, wir sollten dies so machen, wie du das für angemessen hältst; mich interessiert nur die identische Darstellungsweise mit den anderen Tabellen der Weimarer Reichstage, damit hier ein optimaler Wiedererkennungswert erzielt werden kann.
[Dazu gehört auch eine (identische) ähnliche Gliederung der Artikel - aber diese Diskussion wird noch schwieriger als unser beide Diskussion. Wie man sehen kann, wird jetzt schon in fast allen Weimar-Reichstags-Artikeln dieselbe AussagenStruktur im Lemma bzw. der Einleitung vewendet.]
Ich bitte dich, noch einmal selbstkritisch zu prüfen, inwiefern eine größere Schriftgröße gegenüber dem Klartext angebracht wäre (du erwähntest dies selbst oben). Nochmals: du entscheidest. Sollte dir die jetzt dargebotene Tabelle zusagen, möchte ich diese Tabelle gerne einstellen
Ich habe festgestellt, dass auf meiner Benutzerseite, auf der ich diese Tabelle ausprobiert habe, mancher Text bis an den Rand der Tabelle führt. Im jetzigen ArtikelText ist das auch 2-mal der Fall. Den Textabstand kann man mit einem html-code einbringen, nur muss ich das auch erst probieren, denn die Wiki-Tabellen funken nicht wie selbstgeschriebenen Tabellen. Das kann ich dann irgendwann noch nachholen. Alles Gute für das neue Jahr. --Stefan B. Link (Diskussion) 07:16, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Stefan, das sieht gut aus. Ich würde das mit dieser Textgröße und mit diesen Farben jetzt in den Artikel packen.
Du willst die Gliederung des Artikels anpassen? Das halte ich für ein schwieriges bis völlig aussichtsloses Unterfangen. Meine Gliederungsüberlegungen sind in aller Regel sehr weitgehend. Und es müssen schon sehr starke Argumente kommen, wenn da was geändert werden soll. Ein Hinweis darauf, dass es in anderen Artikeln anders gemacht wird, halte ich für interessant, aber nicht für relevant... Ich bin gespannt.
Auch Dir ein gutes Neues! LG Atomiccocktail (Diskussion) 07:37, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Servus, Atomiccocktail
1. Ich freue mich sehr, dass mein VeränderungsVorschlag bei dir Anklang gefunden hat.
2. Ich gebe dir vollkommen Recht: Wenn es in anderen Weimar-Kabinetts-Artikeln anders gemacht wird, ist das für hier nicht relevant. Relevant kann nur sein, ob eine Artikel-Gliederung möglichst optimal als Übersicht den Inhalt präsentiert.
3. Ich will jetzt zunächst unsere Diskussions-Ergebnisse auf anderen Weimar-Seiten praktisch vorstellen: warum und wieso ich die Tabelle ändern will + mit konkretem Vorschag hierzu. Damit wäre "unsere" Kabinetts-Tabelle gut begründet: ein Vorbild für die Darstellung in anderen Weimar-Artikeln. Und nur darum geht es mir.
4. Sei versichert, dass ich dir und mir keinen Stress machen will bezüglich einer möglichen minimalen Gliederungsverbesserung. Die Gliederung dieses Artikels ist vorbildlich (wegweisend!) für die Gliederung in anderen Weimar-Artikeln. a) Zunächst will ich demnächst hier (das dauert noch! ich benachrichtige dich!) die momentane Gliederung beschreiben. b) Du und andere sollten dann sagen, ob ich das richtig wiedergegeben habe. c) Dann will ich konstruktive Fragen dazu stellen. ["wäre es nicht besser, wenn das das Aussage-Ziel es ist, es so zu machen...] Und du hast dann alle erdenkliche Zeit, etwas dazu zu sagen. Du musst nicht zeitnah antworten. Das tat mir jetzt bei der Tabellen-Struktur gut, weil ich für die nächsten Wochen erst einmal für die anderen Weimar-Artikel vorankommen will. Aber für einen Austausch über Gliederungsfragen will ich weder mich noch dich irgendwie drängen. Hier in diesem Fall gilt für mich: Alles ist gut, ich kann alles guten Gewissens so belassen (das war bei der Tabelle anders).
Ich stelle dann morgen oder übermorgen die gemeinsam verabredete neue Tabelle ein. Dann bis demnächst, lieber Atomicocktail. --Stefan B. Link (Diskussion) 08:04, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Alles klar. Das wird schon werden, dir bei den Artikeln gutes Gelingen. Atomiccocktail (Diskussion) 08:13, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

zweite oder dritte ?[Quelltext bearbeiten]

Der zweite Satz lautet Diese Regierung war die zweite Große Koalition der Weimarer Republik. Vor ihr gab es das Kabinett Stresemann I und das Kabinett Stresemann II - war es nicht die dritte ? --Neun-x (Diskussion) 13:39, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es denn eine zuverlässige Informationsquelle, die die Regierung Stresemann als zwei Große Koalitionen wertet? Neugierige Grüße, --Φ (Diskussion) 16:55, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
nach BK: Stimmt schon. Atomiccocktail (Diskussion) 16:57, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Infobox[Quelltext bearbeiten]

Um das Mal klar zustellen. Wikipedia öffentlich, es gibt keinen Besitzer von irgendwelchen Artikeln. Deswegen ist es auch nicht möglich jemanden vor zuschreiben was er zu tun oder zu lassen hat. Ich würde sehr gern ein Argument hören, weshalb eine Infobox fehl am Platz ist. M.tzld (Diskussion) 19:35, 11. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Das Argument steht in der Zusammenfassungszeile meines Edits. Hier wird es keine "Infobox" geben. Dergleichen Quatsch gehört nicht in einen exzellenten Artikel. Wende dich an die Redaktion Geschichte, wenn du deinen Kummer nicht erträgst. Atomiccocktail (Diskussion) 10:35, 12. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Infoboxen reduzieren komplexe Zusammenhänge, dazu sind sie da. Nun führt das oft zu einer unerwünschten Simplifizierung. Deshalb schrieb Atomiccocktail: „Wikipedia ist kein Quartettspiel.“ Infoboxen in historischen Artikeln sind in der deutschen Wikipedia deswegen oft unerwünscht. Verbindlich sind sie jedenfalls nicht. Ich würde daher dringend dafür plädieren, den Wunsch des Hauptautors zu respektieren. MfG --Φ (Diskussion) 11:31, 12. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Noch einmal: Hier werden - auch nach Jahren nicht - Infoboxen reingequetscht. Auch das hier ist Kinderkram. Dergleichen Stilistikfragen liegen in der Regie des Hauptautors. Und der bin ich. Atomiccocktail (Diskussion) 17:03, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten