Diskussion:Kampnagel

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Rüstungsbetrieb ?[Quelltext bearbeiten]

Unter welcher Firmierung wurde was produziert ? Hinweise dazu von Saltose: „mal langsam: die waren scharf im wk2! quelle dort oder auch hier im Bundesarchiv-Militärarchiv (s.80, Nr.434) (Saltose)“ Wäre schön wenn das jemand in adäqater Form im Artikel unterbringen kann. Gruß Tom 09:02, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Ausweislich dieser Quelle „Lübeck: Schärffe & Co Maschinenfabrik ( Tochterwerk Kampnagel AG): Schiffshilfmaschinen, Hebezüge, 181 Beschäftigte“ „Bad Oldesloe: Kampnagel AG, Zweigwerk: Gießereierzeugnisse, 73 Beschäftigte“ Waffen/Rüstungsproduktion nicht erkennbar. Gruß Tom 15:30, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich wohne seit 1950 in unmittelbarer Nähe der Kampnagelfrabrik. Während meiner Kindheit bis Ende der 1960er Jahre produzierte Kampnagel Kräne, die über Osterbek-Kanal und Alster mit Schuten zum Hamburger Hafen transportiert wurden. Nach Einstellung der Kranproduktion wurde das Kampnagelgelände für ein paar Jahre von einer Firma genutzt, die Container herstellte und instandsetzte. Der Name dieser Firma ist mir nicht mehr bekannt.

Danach wurde das Gelände und die Produktionshallen von der Firma STILL genutzt, um dort bis 1981 Gabelstabler herzustellen. Die im Haupttext erwähnte Gabelstaplerproduktion hat somit nichts mit der Firma Kampnagel zu tun. Sie fand nur auf dem Gelände und den Hallen statt.

Die leerstehenden Hallen waren zum Abriss vorgesehen. Auf dem Gelände sollten Wohnungen gebaut werden. Da das „Deutsche Schauspielhaus“ zu dieser Zeit (1982) einer umfassend renoviert werden sollte, entschied sich die Intendanz, die Kampnagel-Hallen als Interims-Spielstätte zu nutzen. In die Fabrikhallen wurden eine tribünenartige Sitze errichtet und einige Scheinwerfer installiert. Oft wurden experimentelle Theaterstücke gezeigt, die dem besonderem Ambiente der Hallen entgegenkamen. Die weitläufigen Werkhallen boten auch dem Tanztheater Möglichkeiten, die auf einer konventionellen Bühne nicht darstellbar waren. Nach Beendigung der aufwendigen Renovierungsarbeitem im Stammhaus, kehrte der Spielbetrieb in das Stammhaus an die Kirchenalle zurück. Um den Erhalt der Spielstätte Kampnagel bemühten sich erfolgreich freie Künstlergruppen. Heute existiert nur noch ein kleiner Rest der einstigen Kampnagelhallen. Auf dem übrigen Gelände der ehemaligen Kampnagel-Fabrik sind Wohn- und Bürohäuser entstanden. Werner am 10. September 2012 (nicht signierter Beitrag von 84.142.182.63 (Diskussion) 17:49, 10. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Von Nagel und Kaemp zu Kampnagel[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, warum die umfirmiert haben? --Mogelzahn (Diskussion) 01:10, 18. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachfrag... --Mogelzahn (Diskussion) 13:24, 27. Okt. 2013 (CET)[Beantworten]
Erklärt nicht, warum die umfirmiert haben, aber „Kampnagel“ war wohl die Telegrammadresse von Nagel & Kaemp (Achtung, Halbwissen!). Vielleicht sind damals deskriptive Namen aus der Mode gekommen und denen war Eisenwerk nicht differenzierend genug als Name für ein Eisenwerk. --Flamon (Diskussion) 11:13, 22. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Relevanz mag für den Artikel über die Initiative GG 5.3 Weltoffenheit klar gegeben sein. Benutzer: Holiday, eine Einfügungen bei den Leitungen und Institute der Unterzeichner sind jedoch aus mehreren Gründen angreifbar:

1. Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist: Wikipedia ist kein Newsticker. Es handelt sich hier nicht um "Wissen", sondern um eine vermutlich nicht zeitüberdauernde Information: über die Unterschrift zu einer Initiative. Auch wenn das kurzfristig erregt: Wikipedia hat einfach einen anderen Zeit- und Bedeutungshorizont als die Tagespresse.

2. Für eine Person oder eine Institution fällt die Erörterung der Initiative in der Gesamtschau von Geschichte und Leistung der behandelten Lemmata nicht ins Gewicht. Auch eine bloße namentlich Erwähnung auf der langen Liste Plädoyer der „Initiative GG 5.3 Weltoffenheit“ (die übrigens ist der umfangreichen Presse nicht zu finden ist) ist nicht ausreichend. Es ist ja nicht die erste Initiative der die Institute beitreten und die jeweils zu ihren Zeit alle eine umfangreiche Resonanz in der Presse hatte. Ich denke da nur an Sicherer Hafen für Flüchtlinge, Seehofer muss weg oder ganz allgemein gegen die Gefahr von rechts, kurz, alles was einer guten Sache dient: da sind auch die Kulturinstitute dabei. Das muss aber nicht einzeln erwähnt werden. Was ist z.B aus der Aktion Seehofer muss weg heute geworden?

3. Es macht sich für einen Benutzer nie gut, Inhalte serienweise in Artikel reflexhaft einzupflegen, mit denen er bisher noch nie Berührung hatte. Wie will er da einschätzen, welcher enzyklopädische Bezug zum jeweiligen Artikel besteht. Man nennt das dann auch "Spamen". Das gehört jeweils angefragt und diskutiert - oder einfach gelassen.

4. Es gibt keine "Kontroverse" um Kampnagel, zumindest konnte ich in der Presse keine finden.

Es lassen sich noch weitere Argumente finden. --Artmax (Diskussion) 18:23, 11. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Auf Kampnagel[Quelltext bearbeiten]

Hätte gerne eine Erklärung für die Formulierung "auf Kampnagel", finde sie bei Google Books erstmals 1967. Ist das etwas Ähnliches wie Bergmannssprache, analog zu Auf Schalke? Wer kann mit einer Quelle helfen?--ChickSR (Diskussion) 12:34, 10. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]