Diskussion:Karl-Eduard Berron

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Gartenschläfer in Abschnitt Belege
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Überarbeitung: Leben[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt beruht weitgehend der Darstellung von Heinrich Barth in der Festschrift der Studentenverbindung Argentina zu Straßburg, die dieser im Selbstverlag hat drucken lassen. Sie lässt leider jede Objektivität und Faktentreue vermissen! Es handelt sich nicht um eine seriöse Quelle. Sie wurde ausschließlich an namentlich registrierte Mitglieder der Verbindung vergeben und nur in einer Auflage von 70 Exemplaren gefertigt. Nur vereinzelte Exemplare sind inzwischen in die Öffentlichkeit gelangt.--Gartenschläfer (Diskussion) 18:10, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Dass die Darstellung jede Objektivität und Faktentreue vermissen lasse, ist erstmal eine unbelegte Behauptung. Der Kommentar scheint sich hier eher am verbindungsstudentischen Hintergrund von Karl-Eduard Berron abzuarbeiten. --Fluklix123 (Diskussion) 20:27, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Da der Artikel durch verschiedene Literatur belegt ist, erlaube ich mir den Vermerk, dass dieser Artikel einer grundsätzlichen Überarbeitung bedarf, zu entfernen. --Fluklix123 (Diskussion) 20:32, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hier geht es überhaupt nicht um seine Verbindungszugehörigkeit, sondern um folgenden Absatz: "1940 wurde er als "Deutschgesonnener" verhaftet und zunächst nach Cognac verbracht. Von dort wurde er weiter nach Angoulème abgeschoben. Er hielt sich bei dem aus Saargemünd evakuierten Pfarrer Arthur Bach auf und musste sich wöchentlich melden. Nach Einmarsch der Wehrmacht kehrte er nach Oberhofen zurück. 1945 ließ er sich von einer SS-Division "Frundsberg" über den Rhein nach Deutschland bringen. Auf Betreiben des württembergischen Landesbischofs Theophil Wurm, der Berron kannte und schätzte, wurde er Pfarrer in Kirchheim am Neckar. Im Januar 1947 wurde er durch die amerikanische Besatzungsmacht verhaftet und nach kurzer Haftzeit nach Straßburg ausgeliefert. Dort vor Gericht gestellt, wurden ihm nach eigener Aussage vom Gericht die bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit aberkannt und er wurde mit einem Niederlassungsverbot für die Départements Bas-Rhin, Haut Rhin, Moselle und das Territoire de Belfort belegt. Über die Gründe seiner Verurteilung äußerte Berron sich nicht. Auf Vermittlung des Kirchenpräsidenten der Protestantischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses von Elsass und Lothringen Robert Hœpffner wurde er im März 1947 nach Deutschland abgeschoben und freigelassen.[6]" Da wird ein Täter zum Opfer stilisiert und der einzige Beleg dafür ist der Bericht seines Bundesbruders Barth in der Chronik der Verbindung. Der Französische Staat und seine Justiz haben im Krieg und in der Nachkriegszeit sicherlich bisweilen zweifelhafte Entscheidungen getroffen, aber allein die "Deutsche Gesinnung" hat niemals die hier beschriebenen Konsequenzen gehabt. Deshalb ist dieser Textbaustein gerechtfertigt. Ob der Privatdruck "Chronik der Argentina" überhaupt eine zitierfähige Quelle ist, ist eine andere Frage---Gartenschläfer (Diskussion) 23:04, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag:Ich habe gerade einmal die Quelle nachgelesen. Sie beginnt mit den Worten: Er schreibt von sich selbst...Und von "Deutschgesonnener" ist gar keine Rede. Das Zitat ist also auch noch falsch und sicher kein reputabler Beleg.--Gartenschläfer (Diskussion) 23:20, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Belege[Quelltext bearbeiten]

Der gesamte Passus über seine Verfolgung hat einzig den Beleg: "Chronik der Argentina". Der dortige Passus wird eingeleitet: "Dieser schreibt von sich selbst". Es wird also hier eine sonst völlig unbelegte Selbstdarstellung kaschiert!--Gartenschläfer (Diskussion) 00:04, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten