Diskussion:Karl Otto Conrady

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Amberg in Abschnitt Germanistentag 1966
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Was fehlt[Quelltext bearbeiten]

Conrady erwähnt in seinem bei Alfred Neven DuMont 2007 veröffentlichten Beitrag, dass ihn DIE ZEIT im Dezember 2003 um einen weiteren Artikel zu der Thematik gebeten hatte. Allerdings erwähnt er nur das Erscheinungsdatum (4. Dezember 2003), nicht den Titel. Wie kann man den Artikel trotzdem finden?

Austerlitz -- 88.75.67.125 13:30, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Meinst Du diesen Artikel? Da kann man über die Printausgaben nach Jahrgängen suchen, wenn man das genaue Datum hat, gehts. Über Google habe ich ihn nicht gefunden :-((, kann aber an mir liegen. --Pflastertreter 22:01, 11. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Dieser Abschnitt:

In dem von Alfred Neven DuMont 2007 herausgegebenen Sammelband Jahrgang 1926/27, Erinnerungen an die Jahre unter dem Hakenkreuz schildert Conrady, wie er 1944 als "Jungstammführer" in Uniform sog. Morgenfeiern inszenierte, in denen er u.a. die von Baldur von Schirach herausgegebene über hunderseitige Broschüre "Goethe an uns. Ewige Gedanken des großen Deutschen" [1] verwendete. Der Band war ein Versuch der sog. Reichsjugendführung gewesen, Goethe zu vereinnahmen und zu vermitteln. Conrady schreibt: "Da war nicht wenig (vermeintlich oder wirklich) Passendes zu finden." und zitiert Goethe aus Zahme Xenien und aus Wahlverwandtschaften [2], [3]. Conrady resümiert: "So vermochten wir Literaturfreunde in der Pimpfenkluft uns sogar in den marschierenden Jugendkolonnen und bei den Geländespielen goethenah vorzukommen, wenigstens nicht als dümmliche Störenfriede." [4]

  1. [1]
  2. Zahme Xenien: "Wer ist ein unbrauchbarer Mann?"/Der nicht befehlen und auch nicht gehorchen kann."
  3. Wahlverwandtschaften: "Männer sollten von Jugend auf Uniformen tragen, weil sie sich gewöhnen müssen, zusammen zu handeln, sich unter ihresgleichen zu verlieren, in Masse zu gehorchen und ins Ganze zu arbeiten. Auch befördert jede Art von Uniform einen militärischen Sinn sowie ein knapperes, strackeres Betragen, und alle Knaben sind ja ohnehin geborne Soldaten; man sehe nur ihre Kampf- und Streitspiele, ihr Erstürmen und Erklettern." (dekretiert von "der Gehülfe", II 7)
  4. Conrady, S. 209 und 210 in Alfred Neven DuMont (Hrsg.): "Jahrgang 1926/27. Erinnerungen an die Jahre unter dem Hakenkreuz", Sammelband, DuMont Buchverlag, ISBN 978-3-8321-8059-1
Austerlitz -- 88.75.67.125 14:51, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Aussprache[Quelltext bearbeiten]

Es wäre wünschenwert, wenn die Wikipedia grundsätzlich die Aussprache von Eigennamen klarstellen würde, wo sie nicht eindeutig ist. Hier zum Beispiel weiß man nicht, ob Conrady seinen Namen noch ungarisch als ['konradi] ausgesprochen hat, oder schon "eingedeutscht" als [kon'radi]. Hoffentlich weiß das jemand? Nientepane Solovino (Diskussion) 16:05, 10. Jun. 2018 (CEST)-Beantworten

Ich habe ihn zwar persönlich nie gesprochen (wenngleich gehört), aber ich habe seinen Namen häufig und von diversen Personen, die ihn sicher oft auch mit Namen angesprochen haben, in der eingedeutschten Sprechweise ausgesprochen gehört. So auch seine Fachkollegen, die seinen Namen in seiner Anwesenheit auf seiner Verabschiedungsveranstaltung in Köln ausgesprochen haben. Ohne mir bekanntes Gegenbeispiel. --84.44.231.77 15:24, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ist bei mir ähnlich. Auch ich kenne nur die Betonung auf der zweiten Silbe; habe auch mehrfach gehört, wie er von Leuten, die ihn gut kannten, so aus- und angesprochen wurde. Übrigens steht ja in unserem Artikel nichts von einer ungarischen Abstammung. Woher kommt denn diese Annahme? --Amberg (Diskussion) 04:57, 15. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Germanistentag 1966[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es etwas seltsam und nicht sehr glücklich, dass Conradys wesentliche Rolle beim Münchner Germanistentag 1966 und der dortigen Auseinandersetzung mit der Germanistik in der NS-Zeit in eine Fußnote verbannt ist. --Amberg (Diskussion) 05:41, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten