Diskussion:Kaulquappe

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Fice in Abschnitt Entwicklungszeit
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Haltung[Quelltext bearbeiten]

Hallo. weiß hier jemand, ob man das wasser auswächseln muss, wenn madie Kaulquappen in einem Behälter hält

antwortet schnell MOSA

Was denn für ein "Behälter"? Ein richtiges, ausreichend großes Aquarium mit Wasserpflanzen sollte es schon sein, sonst werden die Kaulquappen nicht lange überleben! Sie brauchen u. a. genügend Sauerstoff im Wasser für ihre Kiemenatmung. Je kleiner das Becken ist, umso öfter muss frisches Wasser (am besten Teich- oder Regenwasser) ergänzt werden. Weißt du denn überhaupt, von welcher Art "deine" Kaulquappen sind und was sie dementsprechend fressen? Wenn du gar keine Ahnung über die Haltung hast, lass die Tiere besser wieder dort frei, wo du sie hergenommen hast! -- Fice 22:44, 25. Apr 2006 (CEST)


Hallo,ich habe auch eine Frage. Nämlich:Ich habe auch Kaulquappen zu Hause,weiß aber nicht,was sie essen!Und ich kann sie nicht wieder irgendwo freilassen,weil der Tümpel,in dem sie lebten,zugeschüttet wurde,ich habe die letzten gerettet.Kann man sie auch mit Fischfutter füttern? Erbitte um schnelle Antwort M.B

Hallo, ich habe auch kaulquappen und ich füttere sie immer mit fischfutter. Und sie fressen es. Eine Frage: Meine Kaulquappen zucken auf einmal. machen immmer so schnell zuckende Bewegungen. mir kommt das komisch vor! Was kann ich tun? Bitte um eine Antwort --62.202.116.215 09:38, 29. Apr. 2007 (CEST)Vany--62.202.116.215 09:38, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, ich habe für die Kaulquappen auch Fischfutter, und sie nehmen es gut an. Wenn man möchte kann man Futter für Pflanzen-/Algenfresser (Welse) zur Abwechslung verwenden. Ich kann den Laich auch nur in einem großen Einmachglas halten, deshalb wechsle ich täglich das Wasser aus. Eine Wasserpflanze sollte schon im Behälter sein. Die Wasserpflanzen wandeln die Gifte im Wasser um. Unsere Rettungsaktion funktioniert so schon seit 4 Tagen.

Haltung von Kaulquappen bei sommerlichen Temparaturen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, meine Tochter hat einige Kaulquappen "angeschleppt",die in einem ehemaligen Kühlschrankbehälter ein neues Zuhause gefunden hatten (ausgestattet mit Steinen,Wasserpflanzen etc.).Gefüttert haben wir mit Fischfutter. Mehrere Tage fühlten sich die Tiere offensichtlich wohl...heute mittag starben alle!! Ich benötige Infos,wie warm bzw. kalt das Wasser im Behälter sein muss und wie die Außentemperatur sein darf,damit die "Kleinen" eine Überlebenschance haben. Freue mich über jeden Tipp.

ANTWORT: Zuerst muss man hier zumindest mal erwähnt haben, dass die Entnahme von Kaulquappen aus der freien Natur grundsätzlich verboten ist (Naturschutzgesetz)! Da es aber dennoch immer wieder vorkommt: Unter dem folgenden Link gibt es einige nützliche Tipps, um den "Tierverbrauch" bei solchen Aktionen wenigstens so gering wie möglich zu halten: Link zu einer PDF-Datei.

Die Frage nach dem "warum" fehlt[Quelltext bearbeiten]

Es sollte noch die evolutive Hintergrund und der "Nutzen" des Stadiums für die Art erörtert werden: Wiederholt hier der Embryo (die Kaulquappe) tatsächlich in gewisser Weise die Stammesgeschichte? Weil sich die betreffenden Arten nicht "richtig" ans Landleben angepasst haben? --Gerbil 11:22, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Naja, wie bei jeder Ontogenese wiederholt sich auch hier letztlich die Phylogenese, also Stammesentwicklung, im kleinen Maßstab. Das ist ja nicht nur bei der Individualentwicklung der Amphibien so, sondern bei allen Lebewesen. (Übrigens sollte man bei Kaulquappen nicht von Embryonen sprechen – die Embryonalphase findet im Ei statt, die freischwimmende Larve/Kaulquappe ist eine postembryonale Entwicklungsstufe.) Wenn man unbedingt so will, kann man die Abhängigkeit von Wasser meinetwegen als unvollkommene evolutionäre Anpassung interpretieren. Obwohl ja zumindest einige Amphibien den Schritt gemacht haben, ihre Larven ohne Gewässer aufwachsen lassen zu können (direkte Entwicklung in der Eihülle; manchmal dabei sogar komplett im Mutterleib). Es werden also auch schon bei den Amphibien parallel unterschiedliche Strategien gefahren: Die Massenvermehrung mit Laich und Larven im Wasser (verlustreich, aber auch "energiesparend" und seit vielen Millionen Jahren erfolgreich) oder eben eine geringe Nachkommenschaft, die aber länger "gepflegt" und geschützt wird und somit eine höhere Überlebensrate hat. Unter anderem angesichts langfristiger Klimaprognosen könnte man schon annehmen, dass Arten, die ohne offene Gewässer auskommen, in Zukunft im Vorteil sein werden. Umgekehrt würde der evolutionäre Druck auf diejenigen, die das noch nicht geschafft haben, steigen, sich "da doch mal was zu überlegen" – sofern sie überhaupt noch die Zeit dazu haben werden... -- Gruß, Fice 12:41, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

ALGEN[Quelltext bearbeiten]

was für Algen sind eigentlich gemeint??? (nicht signierter Beitrag von 87.165.34.146 (Diskussion | Beiträge) 14:46, 4. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Entwicklungszeit[Quelltext bearbeiten]

Hallo Fice,

vielen Dank für die Antwort zu den Gosnerstadien, die ich eingefügt habe.

Deine Anmerkung zur Entwicklungszeit sind richtig, aber nicht hilfreich. Deshalb rette ich die Angaben hierher und hebe das Wort idealisiert fett hervor:

Idealisierter Zeitablauf der Entwicklung einer Kaulquappe:

  • 21. März: Laichstadium; Dauer ca. 3 Wochen.
  • 14. April: Schlüpfen der Larven.
  • 1. Mai: Sprießen der Hinterbeine (2 Wochen nach dem Schlüpfen)
  • 14. Juni: Ausbilden der Vorderbeine (8. W.)
  • 1. Juli: Beginn der Metamorphose (10. W.)

Zeitan 22:09, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Zeitan, den "ref" habe ich mal entfernt, der führte hier nur zu einer Fehlermeldung (ist aber im Artikel als Weblink verblieben). Das Problem ist, dass es sich um Einzelbeobachtungen handelt, die sich nicht so generalisieren lassen, selbst nicht innerhalb der Art Grasfrosch, um die es dir ja geht. Eine Embryonalentwicklung von drei Wochen ist schon mal recht lang – in diesem warmen Frühjahr beispielsweise sind viele Laichballen schon nach gut einer Woche geschlüpft! Die ersten Landgänge fertiger Grasfrosch-Metamorphlinge habe ich 2009 bereits in der letzten Maidekade beobachtet, also fünf Wochen früher als hier angegeben! Die gesamte Phänologie ist gegenüber den 1980er-Jahren signifikant (um mehrere Wochen) nach vorne verschoben. Schon deshalb sind die aufgeführten Daten etwas irreführend. Ganz abgesehen davon, dass es im Artikel ja um Kaulquappen im Allgemeinen geht – mit höchst unterschiedlichen Entwicklungszyklen. -- Gruß, Fice 00:33, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Arten ohne Kaulquappenstadium[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel der neuentdeckten Art Paedophryne amauensis ist zu lesen, die Frösche würden vollentwickelt schlüpfen. Handelt es sich um die einzige Art mit diesem Merkmal? Wäre schön, wenn das ergänzt würde. Gruß, Kronf @ 20:27, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Die gesamte Unterfamilie der Papua-Engmaulfrösche zeigt dieses Merkmal. --Regiomontanus (Diskussion) 23:00, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Dankeschön! Den Nebensatz in der Einleitung hatte ich übrigens glatt übersehen :-) --Kronf @ 23:17, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 08:46, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Entwicklungszeit[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Beobachtung gemacht, dass in sehr kalten Gewässern, z.B. in schattigen Teichen mit Quellwasserzufluss (oder in dem Regenwasserbassin in das ich als Bub mal aus Spaß ein paar Froscheiger warf), die Entwicklung sehr stark verlangsamt ist. In der Wittekindsquelle z.B. finde ich im Juli noch Kaulquappen, wenn die anderswo schon längst kleine Frösche sind. Kann man das irgendwie ergänzen?Flk-Brdrf (Diskussion) 02:03, 22. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vergleiche den Abschnitt "Entwicklungsdauer" im Artikel. In kalten Gewässern verzögert sich die Entwicklung tatsächlich merklich. -- Fice (Diskussion) 15:49, 25. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Tauchtiefe?[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Danke für den Artikel! Wie tief können Kaulquappen tauchen? Das wäre eine interessante Ergänzung des Artikels. Segen, --SimonPKARL (Diskussion) 16:22, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Theoretisch mehrere Meter tief – da sie ja bis zur Metamorphose mit Kiemen atmen, müssen sie nicht zwischendurch nach Luft schnappen. Allerdings bevorzugen Kaulquappen vieler Arten wärmere Gewässerzonen (ufernah im Flachwasser und/oder nahe unter der Wasseroberfläche). -- Fice (Diskussion) 15:43, 25. Mai 2020 (CEST)Beantworten