Diskussion:Kemah (Türkei)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Hajo-Muc in Abschnitt Frühe Geschichte
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Erweiterungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Volker, vielen großen Dank an deiner Erweiterungen des Artikels. Ich habe bisschen Korrektur gelesen und Links gesetzt. Aber hier noch ein paar Fragen:

  • Kemahs frühe Geschichte
    • Im 15. Jahrhundert v. Chr. ... Expeditionen über Hayaşalar (Ḫajaša, ...) zur Burg Kemah unternommen haben. Das Hayasalar klingt wie die türkische Schreibweise. Da sollte die Schreibweise Ḫajaša übernommen werden.
    • Der Historiker Moses von Choren berichtet, ... Ardasches (2. Jahrhundert v. Chr.) ... Sohn Dikran II.. Ich konnte keine Herrscher mit diesen Namen aus dem 2. Jhr finden.
  • Kemah im byzantinisch-islamischen Spannungsfeld
    • Die ersten türkischen Invasionen nach Kleinasien begannen ... mit ... Hunnen... Bißchen problematisch die Hunnen als türkisch zu bezeichnen, besonders wenn weiter unten von den ersten türkischen Einfällen im 11. Jhr geredet wird.

Nichtsdestotrotz finde ich deine ganze Arbeit total top. Ach ja könntest du mit deinem ganzen geologischen Fachwissen auch mal auf die Munzur Dağları schauen? Und beschränkt sich deine Arbeit nur auf Anatolien, oder auch auf Syrien und Irak? --KureCewlik81 Bewerte mich!!! 18:22, 5. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Frühe Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Hier wurden türkische Quellen verwendet, die einfach nur schlecht sind, weil ihre Verfasser offenbar über keine Kenntnisse der armenischen Geschichte verfügen. Die armenischen Herrscherdynastien sind der Reihe nach: Orontiden (Zeit Alexanders des Großen bis 202 v.Chr.), Artaxiden (202 v. Chr. zunächst als seleukidische Statthalter, ab ca. 190 v. Chr. mit dem Königstitel bis 14 n. Chr., Arsakiden (genauer eine arsakidische Nebenlinie, 62 n. Chr. bis 387 n. Chr.). Danach war Armenien zwischen den Römern und den Persern geteilt, kam unter arabisch-muslimische Herrschaft, und wurde im 9. Jahrhundert unter den Bagratiden ein zunächst unter formeller Oberhoheit der Kalifen stehendes unabhängiges Königreich. Erst die Bagratiden machten Ani zu ihrer Hauptstadt. Dieses Königreich zersplitterte in der Folgezeit in mehrere Königreiche, die bis Mitte des 11. Jahrhunderts (1054) vom byzanzinischen Reich annektiert wurden. Kurz danach begann die türkische Eroberung Anatolien. Die Lage an der Westgrenze in der Nähe des römischen Gebiets war günstig als Ort für die Schatzkammer, denn die Römer waren die Schutzherren der Arsakiden gegen die mit ihnen verfeindeten persischen Sasaniden, die bereits die Herrschaft der arsakidischen Hauptlinie in Iran beendet hatten. Es gibt auch eine Verlegung der armenischen Hauptstadt, aber nicht von Ani, sondern nach Ani nach der Eroberung der damaligen Hauptstadt Dvin durch einen islamischen Emir. Bei Nişanyan ist zu beachten, dass des Buchstabe „x“, wie im kurdischen Alfabet, für den Laut „ch“ (wie der griechische Buchstabe χ) steht.--Hajo-Muc (Diskussion) 11:53, 15. Aug. 2021 (CEST)Beantworten