Diskussion:Ketsch (Schiffstyp)

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Spischot in Abschnitt Schiffsdrehachse
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Irgendetwas stimmt mit diesem Artikel nicht:

1. Es scheint mir nicht gut zu schreiben, dass eine Ketch ausschliesslich Schratsegel trägt und der englische Artikel ein Photo zeigt, auf dem eine Ketch zwei Toprahsegel fährt.

2. Die Aufzählung der historisch ketschgetaktelten Schiffe verweist auf die Smack, bei der wiederum zu finden ist, dass sie ein typisch einmastiges Boot sei, was natürlich stimmt (wie man heute noch besonders an der englischen Ostküste in Natura bewundern kann).

2. Das Kapitel Geschichte beschreibt alles, nur nicht die historische Entwicklung der Ketch.

3. Dafür gibt es einen Satz, der sagt, dass die Ketch in England im 17. Jahrhundert entwickelt wurde. Beinahe richtig, nur war es nicht England, sondern Holland.

Und die Idee, einen schratgesegelten Besan zu fahren, stammt aus Spanien des 16. Jahrhunderts. Der Besan diente bei rahgetakelten Schiffen zur Verbesserung der Wendefähigkeit, da sein Segel das Heck durch den Wind drückt, wenn es backgehalten wurde. Da eben auch viele Küstenfahrzeuge rahgetakelt waren, hatte der Besan hier ebenfalls diesen Sinn.

Mit der Einführung von Schratsegeltypen an den Küsten Europas im 17. - 18. Jahrhundert brachte der Besan einfach mehr Tuch auf's Schiff (ist ja heute noch der zweifelhafte Sinn), weil damals das Rigg der Küstenfahrer wegen ihres geringen Tiefgangs sehr niedrig gehalten wurde.

Gruss, -wofa07 -- 85.178.39.83 09:48, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Schiffsdrehachse[Quelltext bearbeiten]

"Die Ketsch ist ein beliebter Langstreckensegler, da das Großsegel näher an der Schiffsdrehachse gefahren ..." Die Schiffsdrehachse ist in der Wikipedia nicht erklärt; ich ahne zwar, was gemeint ist, bezweifle aber, dass es ein gängiger Fachausdruck ist. --888344

Ganz offensichtlich ist die Hochachse gemeint, um die das Schiff bei Luv- oder Leegierigkeit dreht. Abgesehen davon, dass „Schiffsdrehachse“ kein gebräuchlicher Begriff ist, ist der Link auf den Lateraldruckpunkt einfach falsch (der Segeldruckpunkt liegt etwas vorlich, der Lateraldruckpunkt etwas achterrlich der Hochachse). Ich korrigiere das gleich mal. -- Spischot 18:20, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten