Diskussion:Kladderadatsch

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von H7 in Abschnitt Kalauer....
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Ende vom Kladderedatsch[Quelltext bearbeiten]

Das Ende der Zeitschrift? Wieso, weshalb,warum? Fände ich nach fast hundert Jahren nicht unwichtig. Fehlt hier.

Ja, sehe ich auch so. Vielleicht kann jemand ein paar Zeilen ergänzen. --Peter2 (Diskussion) 08:20, 7. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Keine modernen Namensvettern in den Artikel bringen[Quelltext bearbeiten]

Die lemmafremde Werbung für eine 1970 in Bonn erschienene "Nachfolge"-Blatt des Kladderadatsch gehört nicht in den historischen Artikel. Hier sollte ausschließlich Derivate des Original-Kladderadatsch Erwähnung finden, also z. B. der Humorisch-satyrische Volks-Kalender des Kladderadatsch, der von der Redaktion ergänzend in einigen Jahrgängen herausgegeben wurde, oder allenfalls Parodien, die im Erscheinungszeitraum des Kladderadatsch verschiedentlich auftauchten (Ausgeßeuchnet. Erstes reaktionäres Extrablatt des Kladderadatsch (Juni 1848), der Kladderadatsch auf dem Kriegsschauplatze (1870) und die verschiedenen Bayerischen Kladderadatsche.--Rana Düsel 16:02, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Dieser einfache Satz "Seit 1970 erscheint in Bonn eine Neugründung des Kladderadatsch mit dem Untertitel „Das deutsche Magazin für Unpolitische“ in Sonderausgaben zu besonderen Themen und Anlässen." ist ja wohl zu dürftig um als Werbung zu dienen. Anders herum halte ich es schon für wichtig, darauf hinzuweisen, dass es einen neueren Kladderadatsch gab (gibt?), der mit dem alten nichts zu tun hat.--Ekkehart Baals 16:45, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wow, danke, @Eberhard Baals! Endlich diskutiert mal jemand mit mir. Warum schreibst Du kein eigenes Lemma für dieses Neuprodukt? Oder besser noch, einen Sammelartikel, denn die Relevanz des Bonner Blattes, von dem nur ein einziger Jahrgang hier genannt (und in ZDB OPAC, Karlsruher VIrtueller Katalog und Bonner UB nicht nachweisbar ist) erscheint doch mehr als fraglich. Dabei gab es noch mehr Neuzeit-Publikationen, u.a . ein "Kladderadatsch", der von Stromerzeugern veröffentlicht wurde, um für Kernenergie zu werben (davon habe ich noch ein Exemplar). Solche Derivate nehmen sich den historischen Namen, weil er nicht länger geschützt ist. Deshalb haben sind sie doch keine "Neugründung"? Ferner bitte die Relevanz nachweisen und - wenn der Artikel steht- können im Artikel über den historischen Kladderadatsch Links eingebracht werden.--Rana Düsel 16:53, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Vorschlag zur Güte: wenn jemand die "Sonderausgaben zu besonderen Themen und Anlässen" nachweist, also mit Titel, Nummer, Erscheinungsjahr, (Klein oder Selbst-) Verlag - irgendwer hat das doch hier eingebracht - , und wenn wir noch weitere Beispiele für Namens-Übernahmen finden (ich trage dann meinen KKW-Kladderadatsch bei), lohnt es sich wenigstens, einen ganzen Absatz einzufügen. Sammeln wir die Kladderadatsche des 20./21. Jhds. hier auf der Diskussionsseite und tragen sie dann ein (unter Vermeidung des Begriffs "Neugründung", das gegen WP:POV verstößt.--Rana Düsel 17:04, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nationalsozialismus[Quelltext bearbeiten]

In

ist eine Kladderadatsch-Karikatur - Überschrift "Eine Kulturtat" - abgebildet vom 3. September 1933. Göring ist (nicht sehr vorteilhaft) abgebildet, wie er mit Hitlergruß einen Raum mit Versuchskaninchen betritt ("Vivisektion verboten"), die Versuchskarnikel grüßen alle mit Hitlergruß zurück. Hintergrund der Karikatur war ein NS-Gesetz vom August 1933, das Tierversuche aus Tierschutzgründen verbot.

Demnach war so etwas noch nach Machtergreifung möglich. --Alex1011 23:33, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Mir ist nicht nachvollziehbar, wie diese Karikatur als Kritik des Nationalsozialismus und auch Görings interpretiert werden kann. Die Tiere, keineswegs nur die angesprochenen Karnickel, sind hier eben nicht in Raum für Tierversuche zu sehen, vielmehr zeigt die Karikatur eine Ausdehnung des Wirkungskreises der "deutschen Revolution" auch auf die Natur hin. Der Begriff der Vivisektion stellt die NS-Gesetzgebung als erfolgreiches Ende einer bis weit ins 19. Jahrhundert zurückreichenden Diskussion dar, mit der Natur und die deutsche Kulturnation miteinander versöhnt werden. Der Artikel ist im Übrigen höchst irreführend. Der Kladderadatsch unterstützte während der Weimarer Republik eine Aktionsgemeinschaft von Nationalsozialisten und Deutschnationalen. Er ist vor allem als ein Organ der völkischen Kräfte in der DNVP und des Stahlhelms zu verstehen. Die Karikaturen zeigen schon früh die dann seit der Harburger Front auch offene Aktionsgemeinschaft beider Bewegungen. Zudem ist die Behauptung schlicht falsch, dass der Kladderadatsch erst ab 1923 zunehmend antisemitisch wurde. Schon um die Mitte des 18. Jahrhunderts teilt er den in konservativen bürgerlichen Kreisen üblichen Antijudaismus. Spätestens seit der Gründerkrise finden sich jedoch mehr und mehr antisemitische Karikaturen. Der Kladderadatsch war entsprechend schon während des Kaiserreiches ein antisemitisches Karikaturblatt. Nicht zu unterschätzen ist auch der seit der Mitte der 1890er Jahr aufkommende Antiamerikanismus. Entsprechend möchte ich dringend dafür pladieren, diesen Artikel zumindest mit dem deutlichen Hinweis zu versehen, dass es sich hierbei um einen Artikel handelt, der einer umfassenden Bearbeitung bedarf. (nicht signierter Beitrag von 68.55.112.66 (Diskussion) 01:03, 1. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Göring Karikatur[Quelltext bearbeiten]

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kla1933/0569/image?sid=acda743992727c1794d8788a7f02e66b#current_page

Satiremagazin Kladderadatsch digital: http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/kladderadatsch.html Gruß Ein Leser 20:44, 20. Juli 2011 (CET)

Leider ist das Bild nicht alt genug (1933), um frei verfügbar zu sein. Es gibt dort aber diverese ältere Bilder des Kladderadatsch. Z.T wurden diese in der WP auch schon verwendet. --84.137.85.63 22:02, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Weitere Bedeutung "Zeugs" sollte aufgenommen werden[Quelltext bearbeiten]

Mir ist der Begriff "Kladderadatsch" gleichbedeutend mit "Zeugs" sprachlich bekannt. Habe auch einen Internetlink gefunden, der genau dies belegt http://www.sprachnudel.de/woerterbuch/kladderadatsch. Mir scheint es auch eher ein norddeutscher Begriff zu sein, wenn auch eine Flugzeugansage auf Schwäbisch diesen Begriff verwendet (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,784183,00.html und http://www.youtube.com/watch?v=shl7ORqbkOw/0:23Min.). Diese Bedeutung des Begriffs wie er heute auch im Deutschen Sprachgebrauch noch verwendet wird sollte meine ich in diesem Artikel erwähnt werden. Dies ist nicht gleichbedeutend mit "etwas fällt herunter und bricht mit Krach in Scherben" wie es als eine Berliner Art der Verwendung des Begriffs in dem Artikel bereits erwähnt wird. Die Bedeutung die ich erwähne hat nichts mit Herunterfallen oder zerbrechen und auch nichts mit Scherben zu tun, es ist halt ein Synonym zum Begriff (im Plural) "Zeugs". --Orangwiki 21:14, 3. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Kalauer....[Quelltext bearbeiten]

...ist doch ein Begriff, der durch diese Zeitschrift erst populär geworden ist?!? Fehlt das nicht noch im Artikel, evtl. im Zusammenhang mit der Nennung von Ernst Dohm? --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 14:31, 22. Dez. 2022 (CET)Beantworten