Diskussion:Klaus Jürgen Bade

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Siegelburgfried in Abschnitt Leitung des IMIS
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Achtung! Das Zitat stammt nicht aus der Politik, sondern von Klaus J. Bade persönlich, der seine Aufgabe mit genanntem Zitat beschreibt. Also bitte nichts verdrehen und auch keine Gerüchte in die Welt streuen, gleichwohl das Zitat auch als Aufgabenbeschreibung für unsere bundesdeutschen Politiker gut geeignet wäre. Siehe http://www.umweltdialog.de/umweltdialog/csr_management/2004-08-04_1414.php [DeLa] (nicht signierter Beitrag von 62.128.20.13 (Diskussion) 23. Jun. 2006, 11:36:34 (CEST))

Leitung des IMIS[Quelltext bearbeiten]

Das IMIS wurde erst 1991 gegründet! Vorläufer war der 1989 gegründete "Arbeitskreis Migrationsforschung und Interkulturelle Studien". Herr Bade hat das IMIS also nicht seit 1982 leiten können. 1982 übernahm er die Professur für Neueste Geschichte an der Universität Osnabrück.

Quellen:

Bericht 1991 - 1997 / Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück / hrsg. vom Vorstand des Inst. Klaus J. Bade - 1. Aufl. - Osnabrück : Univ.-Verl. Rasch, 1998. ISBN 3-932147-34-0

Homepage des Instituts: IMIS-Homepage

Die Tatsache das Herr Bade kein Migrationsforscher oder Migrationssoziologe ist sollte Erwähnung im Artikel finden.--Siegelburgfried (Diskussion) 12:47, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"langjähriger Dissens" zwischen Klaus J. Bade und Necla Kelek[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung eines „langjährigen Dissens“ zwischen Klaus J. Bade und Necla Kelek lässt sich nicht belegen und gehört daher nicht in diesen Wikipediaartikel. Darauf habe ich „Blunt.“ bereits auf ihrer/seiner Diskussionsseite hingewiesen. Sie/er beharrt allerdings auf diese Aussage und verweist auf einen Text von Sven Sauter, mit dem sie sich angeblich belegen lässt (Sauter, Sven: Der ‚Fall Kelek‘. Die Politik der Differenz und ihre (fatalen) Effekte, in: Merechil, P./Inci, D./Gomolla, M./Hornberg, S./Stojanov, K. (Hrsg.): Spannungsverhältnisse. Assimilationsdiskurse und interkulturell-pädagogische Forschung, Münster/New York/München/Berlin: Waxmann, 2010, S. 35-59.).

Das ist nicht richtig! Bei dem besagten Text handelt es sich um eine Diskursanalyse nach Foucault. Betrachtet wird dabei die Auseinandersetzung zwischen Kelek und den Unterzeichnern der „Petition von 60 Migrationsforschern“ in der Zeit vom 1. Februar 2006. In dieser „Petition“ wurde Necla Kelek von den Unterzeichnern scharf kritisiert. Klaus J. Bade gehörte allerdings nachweislich nicht zu diesem Personenkreis! Um es noch klarer zu formulieren: Bade hat die besagte „Petition“ nicht unterzeichnet (siehe Onlineversion der Petition: http://www.zeit.de/2006/06/Petition, "Gerechtigkeit für die Muslime!" Zeit online, 01.02.2006, abgerufen am 28. Mai 2011). Das wird auch von Sauter an keiner Stelle seines Textes behauptet. In dem gesamten Aufsatz findet Prof. Bade nur an einer Stelle Erwähnung, nämlich als der Autor auf das „Manifest der 60“ und die offensichtlich beabsichtigte Ähnlichkeit des Titels der "Petition" hinweißt. Dabei stellt Sauter aber klar:

„Mit der Überschrift ‚Petition von 60 Migrationsforschern‘ wird eine Assoziation an ein anderes [!], allerdings weniger kontroverses Diskursereignis eröffnet. Der Osnabrücker Historiker Klaus Bade, der an der dortigen Universität das interdisziplinäre Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) leitete, hatte 1994 die von 60 deutschen Professorinnen und Professoren getragene Publikation ‚Das Manifest der 60: Deutschland und die Einwanderung‘ herausgegeben (vgl. Bade 1994). Dieser Aufruf und die zugehörige Publikation richteten sich explizit an die Adresse der Politik. Anders dagegen scheint es mit der Adressierung der Petition in der Zeit.“ (S. 37, Anmerk. von mir)

Der Autor des von „Blunt.“ angeführten Textes, stellt in diesem also eindeutig klar, dass es sich um unterschiedliche Diskurse handelte, die auch vollkommen unterschiedliche Adressaten hatten. Der eine (an dem Klaus Bade beteiligt war) fand 1994 statt und der andere zwölf Jahre später (ohne eine Beteiligung Bades). Sauter behauptet mit keiner Silbe etwas anderes. Auch ein Blick in das Quellenverzeichnis des Aufsatzes macht das noch einmal klar. Da der untersuchte Diskurs in verschiedenen großen Tages- und Wochenzeitungen stattfand, finden sich dort verschiedene Artikel zahlreicher Autoren (u.a. Mönch, Terkissidis, Kelek, Lau) aus dem Jahr 2006, von Klaus Bade wird hingegen nur die Buchveröffentlichung aus dem Jahr 1994 erwähnt. Es wird auch nicht behauptet, dass sich Kelek direkt zu Bade geäußert hätte.

Vor diesem Hintergrund ist die „Dissens“-Behauptung aus dem Wikipediaartikel zu streichen, weil sie nicht belegbar ist. Die User, die das ggf. anders sehen, bitte ich konkrete Textstellen zu zitieren, um das Gegenteil zu belegen. Eine pauschale Behauptung à la „Doch das steht da sehr wohl!“ ist m.E. ebenso unbefriedigend wie unzureichend.

-- Excursionista 11:57, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Verlinkung auf "Politbüro" und "Politische Korrektheit"[Quelltext bearbeiten]

Fand ich für OMA sinnvoll. Man sollte nicht voraussetzen, dass jedem Leser klar ist, was ein "Politbüro" war und welche politische Klientel heute der "politischen Korrektheit" den Kampf angesagt hat. Es bleibt also möglicherweise für den Leser unverständlich, was Kelek (auch über sich selbst) aussagte, als sie dieses Vokabular wählte. Und deuten/erklären/bewerten von Keleks Äußerungen geht hier ja wegen WP:NS nicht. --TrueBlue 18:36, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

"Kontroverse"[Quelltext bearbeiten]

Überlegungen zum Sachverständigenrat und der Methodik seines Jahresgutachtens gehören ebenso wie Überlegungen zum Politbüro nicht in den Personenartikel sondern zum jeweiligen wissenschaftlichen Lemma. Dass Herr Bade sich mit den Sarrazin-Thesen befasst ist unstrittig also keine Kontroverse sondern eine Beschreibung seiner Tätigkeit. Ich glaube aber kaum dass es signifikant ist.

Anti-Sarrazin ist eine Wortschöpfung von Frau Kelek und sollte in deren Lemma aufgenommen werden falls es relevant ist.

Nicht jede abweichende Beurteilung zu Migration und Integration hat bei Herrn Bade etwas zu suchen. Man würde jeden Personenbeitrag sprengen wenn man die jeweiligen Menschen mit abweichendem veröffentlichten Standpunkt aufzählen würde.

Hier noch der Hinweis zu Biografien über lebende Personen:

Viele Personen, über die es einen Wikipedia-Artikel gibt, haben Kritiker. Deren Ansichten können dargestellt werden, solange sie für die Bedeutung der Hauptperson relevant sind, aus verlässlicher Quelle stammen und weder den Artikel dominieren noch parteiisch beschrieben sind. Achte darauf, der Kritik nicht überproportional viel Raum einzuräumen. Sofern die Kritik lediglich aus dem Lager von unbedeutenden Minderheiten stammt, ist sie für den Artikel ungeeignet. Artikel über Ideologien, Glaubensfragen oder Richtlinien bedürfen in vielen Fällen kritischer Absätze – Personenartikel jedoch selten. Zum Beispiel ist ein kritischer Abschnitt im Artikel Kommunismus enzyklopädisch, derselbe Abschnitt in den Artikeln über jeden einzelnen Kommunisten nicht. Schwerpunkt eines biographischen Artikels sollte die Person sein, nicht ihre Kritiker.

--5glogger (Diskussion) 21:23, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Kontroversen zwischen Personen gehören natürlich in die jeweiligen Personenartikel, wenn die Kontroverse selbst nicht relevant genug für einen eigenen Artikel ist. Bei Necla Kelek wird das ebenso gehalten. --TrueBlue (Diskussion) 10:26, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten
der langjährige Dissens ist nicht belegt und der FAZ Beitrag von Frau Kelek ist im WP-Sinn eine Verschwörungstheorie, da sie keine Belege angeführt hat. Migazin: "Ist Frau Necla Kelek eine Verschwörungstheoretikerin?" Damit dürfte die Löschung hinlänglich begründet sein.

--5glogger (Diskussion) 21:47, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

"der langjährige Dissens ist nicht belegt" Nach Deiner Löschung ist davon nichts mehr erkennbar, richtig. Aber natürlich fiel Keleks Meinung über Bade nicht einfach so aus heiterem Himmel, es muss eine Vorgeschichte gegeben haben. Umgekehrt kritisiert auch Bade Keleks Arbeit als "Islamkriterin" heftigst, siehe z.B. sein Buch "Kritik und Gewalt" aus 2013.[1] Die Tatsache, dass ein Standpunktvertreter dummes Zeug behauptet, disqualifiziert ihn überhaupt nicht für eine POV-Wiedergabe in der Enzyklopädie. --TrueBlue (Diskussion) 20:31, 16. Jun. 2014 (CEST)Beantworten