Diskussion:Kloster Höchst

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von PaFra in Abschnitt Klosterlöwe
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Nur ein paar kleine Hinweise[Quelltext bearbeiten]

Hallo presse03,

  • Am Probsteiturm ist oben noch eine Art Gußerker (oder Abortschacht?) erkennbar. Kann man dazu etwas sagen?
  • Auf dem Foto davon sowie auf demjenigen ganz oben ist jeweils eine Person am Rand merkwürdig abgeschnitten. Du hast nicht zufällig mehrmals auf den Auslöser gedrückt und könntest die ersetzen?
  • Wenn das gewünscht ist, könnte ich die "Frühe Besiedlung" noch etwas ausformulieren. Interessant ist z.B., dass von benachbarten dieser Bergkirchen, die sich leicht vom Mümlingtal abheben, römische Funde bekannt sind, darunter der Matronenstein von Mümling-Grumbach und eine Inschrift aus Bad König.Darf ich hier so ein wenig "mithelfen" oder gefährdet das Deinen Platz im SW?
  • In den Namenslisten ist gleich zweifach ein "e" gegen ein "c" vertauscht (Altcnburg + Hatzfcld). Ist das irgendeine mir unbekannte altertünliche Schreibweise oder nur ein Tippfehler?
  • Im Grundbesitz könnte man noch einige Orte verlinken, zumindest die größeren (Bad König, Groß-Umstadt) haben doch eigene Lemmata.--Haselburg-müller 06:38, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Guten Morgen, Michael. Ich habe diese "paar kleinen Hinweise" nach hier kopiert (Review Schreibwettbewerb). Dort werden Vorschläge abgearbeitet. Einiges habe ich gleich erledigt. Gruß --presse03 11:54, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Grumbach (Adelsgeschlecht)[Quelltext bearbeiten]

Der Link passte nicht, denn es sind nicht die fränkischen Grumbacher, auch nicht die Herren von Rodenstein, die sich zuvor von Crumbach (Fränkisch-Crumbach) nannten. Gemeint ist ein kleines Ritteradelsgeschlecht, das sich nach dem Höchst benachbarten Mümling-Grumbach nennt. Bereits im Mittelalter verschwinden die wieder aus der Überlieferung, viel Literatur dürfte es dazu nicht geben. Habe es deshalb zu folgendem Rotlink geändert: Herren von Grumbach, auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte, dass es genug Material gibt, um darüber einen Artikel zu schreiben. Soll halt verhindern, dass wieder einer der falschen C/Grumbacher verlinkt wird. --Haselburg-müller 14:11, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Danke. Findest Du einen Beleg für die Vermutung einer frühchristlichen Besiedlung des Hügels? Der Abschnitt stammte von dir (s. eins weiter oben). Gruß --presse03 16:59, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das mit den Kelten und der Ausrichtung stammt nicht von mir (stand beim obigen Zeitstempel bereits drin und ich habe während des SW damals nicht editiert) und ist auch bei näherer Betrachtung nur schwer haltbar. Ich suche noch nach Quellen, aber es dürfte nicht viel sein, sage ich Dir gleich. --Haselburg-müller 17:45, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Erfolgreiche Lesenswert- Kandidatur vom 16. Januar bis zum 3. Februar 2012[Quelltext bearbeiten]

Das Kloster Höchst in Höchst im Odenwald ist ein zwischen 1177 und 1244 vom Kloster Fulda gegründetes ehemaliges Filialkloster der Augustinerinnen. Nach 1503 wurde das Kloster mit Benediktinerinnen neu besetzt, um 1568 aufgelöst und als evangelischer Klosterfonds fortgeführt. Die Anlage befindet sich seit 1957 im Besitz der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und dient heute als Jugendbildungsstätte. Der Artikel wurde zum 9. Schreibwettbewerb 2008 neu erstellt und erzielte den 8. Platz in der Sektion Geographie. --presse03 14:43, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe hoffentlich noch nicht zuviel dort herumgefummelt, um noch abstimmen zu können, aber genug, um den Artikel schon lange zu kennen. Wundert mich eigentlich, dass die Kandidatur erst jetzt kommt, denn Lesenswert ist er allemal. Pro --Haselburg-müller 23:36, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Kontra bevor ich den Artikel bewerte, sollten erstmal die zahlreichen BKL's aufgelöst werden. Auf den ersten Blick ist die Einleitung recht knapp geraten. Zahlreiche Verlinkungen fehlen. Ich nenne nur mal Pfalzgraf bei Rhein, Herren von Grumbach, Dieter von Mainz u.a. Abschnitt Frühe Besiedelung: Von wem stammen die Vermutungen hinsichtlich der vorchristlichen Besiedlung. Der Beleg bezieht sich doch wohl auf die benachbarten Kirchen oder? Filialkloster von Fulda. Wie kommt es, dass ein Augustinnerinnenkloster Filiale eines Benediktinerkloster wurde? Kann man Aussagen über das innere Leben des Konvents machen? Wieviele Präbenden gab es? Welche Dignitäten? Welche Rechte hatten Propst, Konvent oder Äbtissin? Welche Rechte hatte Fulda? --Machahn 23:55, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@Machahn: BKLs sind aufgelöst, zahlreiche fehlende Verlinkungen gesetzt und Einleitung erweitert. Die Vermutung der frühen keltischen Besiedlung äußerte am Tag des offenen Denkmals 2008 eine fachkundige Führerin des dortigen Heimatvereins. Sie begründete dies mit Funden aus der Umgebung von Höchst und der außergewöhnlichen Ausrichtung der Klosterkirche. Da ich dies nicht so recht akzeptierte, aber die Vermutung nicht unerwähnt lassen wollte, habe ich den Satz "Vom Höchster Klosterhügel sind aber bislang keine solchen Funde bekannt." angefügt. Aussagen über das innere Leben des Konvents und über Rechte von Fulda, Propst, Konvent oder Äbtissin ergeben meine Quellen leider nicht. Das ärgert mich zwar, aber hindert laut Lesenswert-Kriterien nicht an einer Kandidatur. Das gilt m.E. auch für den Teilaspekt der Spender und Wohltäter des Klosterfonds. Etwas muss man ja für eine KLE aufheben ;-). --presse03 00:53, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Aussagen einer fachkundigen Führerin gehören selbstverständlich nicht in einen Artikel, da nicht überprüfbar. Am besten auf dies alles verzichten. Noch immer stellt sich mir die Frage weshalb Fulda ein Augustinnerinnenkloster gründete. Warum nicht ein Benediktinerinnenkloster? Aber weil am Kleinkram gefeilt wurde, würde ich contra zurückziehen, sobald diese nicht belegbaren Sachen mit der keltischen Vorbesiedlung raus sind --Machahn 11:04, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich gebe dir natürlich Recht. Habe die Glaskugelei entfernt. Vielleicht finde ich noch eine belegte Erklärung, warum Fulda die Gründung eines Augustinerinnenklosters anstieß. --presse03 15:47, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Lesenswert sollte eigentlich jeder Artikel in Wikipedia sein. Hier aber geht es um mehr, nämlich um eine Auszeichnung, die meines Erachtens einige sprachliche Verbesserungen verlangt. Leider habe ich bis auf Weiteres nur wenig Zeit, sonst würde ich beispielsweise einige der Sätze mit „befinden“ ändern. Gruß -- Lothar Spurzem 11:18, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten
PS: Es ließ mir keine Ruhe. Ich habe „befind…“ reduziert. -- Lothar Spurzem 11:42, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Sehr freundlich von dir - trotz Zeitdruck! Gruß --presse03 15:47, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Pro Sehr schöner und interessanter Artikel, Glückwunsch! Ein paar Kleinigkeiten:

  • Wurden zwar in diesem Zeitraum auf Veranlassung der Gräfin Barbara zu Wertheim in ihrer Funktion als Vormund des noch unmündigen Grafen Michael III. die Pfarrstellen in den umliegenden Dörfern mit evangelischen Pfarrern besetzt, so blieb die Pfarrstelle an der Klosterkirche bis 1567, dem Todesjahr der letzten noch verbliebenen Nonne und Äbtissin Anna Gans von Otzberg[8], in der Hand eines katholischen Pfarrers, der gleichzeitig Prior des Klosters war.[9] Diesen recht langen und schwer verständlichen Satz solltest du vielleicht auf 2 kleinere Sätze aufteilen
Habe ich gemacht, war wirklich schwer verständlich mit "zwar, so".--presse03 16:16, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten
  • Das Augustinerinnenkloster Höchst wurde durch einen Propst und eine Meisterin geleitet. Die folgende Liste basiert auf den nicht immer fortlaufenden und teilweise widersprüchlichen Einsetzungsurkunden.[10] Interessant wäre hier noch das Verhältnis zwischen den beiden- wer hat welche Aufgaben und Befugnisse? (falls die Literatur etwas dazu hergibt)
Da schweigen sich meine Quellen leider aus, was nicht heißt, dass sich nicht doch noch etwas finden lässt.--presse03 16:16, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten
  • 18 Jahre nach der Einnahme des verwaisten Klosters, am 24. Oktober 1648, stellte der Westfälische Friede den vorhergehenden Besitzstand wieder her.[9] ursprünglicher Besitzstand heisst wieder was genau? Besitz der Abtei oder Besitz durch die Erben der Wertheimer?
Er lag nun wieder bei den Erben der Herrschaft Breuberg, den Erbachern und Stolbergern. Ich habe dies ergänzt.--presse03 16:16, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

--SEM 12:25, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Pro --Frank Winkelmann 17:46, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Pro. Interessanter Artikel, offenbar sehr sorgfältig recherchiert, gut mit Quellen belegt, ausreichend und passend bebildert. Positiv erscheint, dass die Autoren mögliche Fragen vorwegnehmen, die nicht oder zumindest nicht verbindlich beantwortet werden können, ohne sich auf Spekulationen einzulassen. Zwei zu klärende Kleinigkeiten sind mir beim intensiven Lesen und meinen Beiträgen zur sprachlichen Gestaltung aufgefallen, die aber einem „Lesenswert“ nicht im Wege stehen sollten. -- Lothar Spurzem 21:05, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert ohne Zweifel! Wenn die Lit noch vor die Einzelnachweise kommt wirds noch besser (in Ref.6 ist wohl noch ein Leerzeichen zu wenig [o.g.] oder in Ref.7 eins zuviel ?!). MfG--Krib 07:31, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Fehlendes Leerzeichen bei ref6 eingefügt und Lit-Liste vor die Refs gesetzt.--presse03 23:27, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Mich wundert zunächst einmal, daß der einschlägige Band der Kunstdenkmäler nicht benutzt wurde, und von Kleberger sollte man wohl auf die Territorialgeschichte des hinteren Odenwalds von 1959 zugreifen. Von der bronze- und römerzeitlichen Besiedlung von Höchst i.O. und den frühgeschichtlichen Straßenkreuzungen kann man bereits in Band IV des Handbuchs der Historischen Stätten Deutschlands, 1967, S. 229 lesen (und seit 2006 auch bei Michael Müller: Vorgeschichte und Römerzeit in Höchst in den auch im Artikel genannten Beiträgen, die aber vielleicht dem Herausgeber Lothar Lammer zugeordnet werden sollten). Nach dem Handbuch hatte Fulda schon seit dem frühen Mittelalter in diesem Bereich Besitzungen, die im 12. Jahrhundert umorganisiert wurden. Und für das Verhältnis zu Fulda sollte wohl Schaffrath, Otto: Das fuldische Propsteikloster Höchst im Odenwald - In: Fuldaer Geschichtsblätter Bd. 46 (1970) S. 125-145 weiterhelfen. --Enzian44 23:15, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Auswertung: Mit 5:0 klar lesenswert. Gratulation. --Coatilex 09:29, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 19:15, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

"reformierte Liturgie"[Quelltext bearbeiten]

Im Kloster Höchst hat es nie nachweisbar eine "reformierte Liturgie" gegeben! Ich habe ergänzt: "reformatorische". Besser wäre "reformatorische Kirchenordnung".--Drmichaelweber (Diskussion) 22:18, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Kirche und Kloster[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zur Kirche spricht fälschlich von einer "ehemaligen Klosterkirche". Wie das Baujahr der Kirche (1568) verrät, war das Kloster da schon nicht mehr als solches vorhanden. Die Kirche wurde an der Stelle der (damals schon als Pfarrkirche genutzten) niedergelegten ehem. Klosterkirche neu errichtet. Sie bildet zwar mit dem ehem. Kloster eine bauliche Einheit, war aber nie "Klosterkirche". Umgekehrt wurde ein Teil des Klosters (Konventbau) als Pfarrhaus genutzt. Es gab einen (heute geschlossenen) Durchgang von der Pfarrwohnung zur Kirche im Obergeschoß.--Anfeld (Diskussion) 12:11, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Weiterführung bis zur Reformation[Quelltext bearbeiten]

Es werden 2 unterschiedliche letzverbliebene Nonnen genannt. --Schubbay (Diskussion) 19:04, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Klosterlöwe[Quelltext bearbeiten]

Handelt es sich beim Klosterlöwen mit dem Lamm nicht um ein typisches Beispiel für einen Tierfrieden? --PaFra (Diskussion) 20:04, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten