Diskussion:Kohlebogenlampe

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Xorx in Abschnitt Aufbau und Funktionsweise
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Lichtausbeute[Quelltext bearbeiten]

im Artikel stand, dass die Lichtausbeute vergleichbar mit der einer Halogenlampe ist. Ich habe da mal die Daten einiger Lampen angeschaut:

Xenon-Kurzbogen XBO 1600W/HS OFR VS1 46,6 lm/W Lebensdauer 2000 Stunden

XBO 1000W/HSC OFR 20,0A VS 32 lm/W

XBO 1600W OFR VS1 37 lm/W

Halogen

64571 800W 240-250V R7S DXX FS1 26 lm/W Lebensdauer 75 Stunden

64672 500W 230V GY9,5 M40 FS1 17 lm/W

64579 1000W 115-120V R7S-15 FDG FS1 33 lm/W Lebensdauer 15 Stunden

64695 150W 230V R7S-15 FS1 17 lm/W

HDG-750-230-R7s-185,7 22 lm/W

Xenon-Kurzbogenlampen scheinen da doch etwas besser zu sein. Im Allgemeinen scheint es so zu sein, dass Lampen mit höherer Leistung und sehr kurzer Lebensdauer eine bessere Lichtausbeute haben. (aufgrund der angegeben Daten habe ich den Vergleich gelöscht)--Dirk33 15:09, 16. Apr 2006 (CEST)

Interessant wären nun absolute Werte der Lichtausbeute (in Lumen/Watt = lm/W) von Kohlebogenlampen, um sie mit obigen Werten der Xenon-Gasentladunglampen und Halogen-Wolfram-Glühfadenlampen zu vergleichen. --Helium4 (Diskussion) 10:31, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Die Frage ist immer noch offen. Für Flakscheinwerfer wird eine Lichtstärke von 1 Gcd bei 12-15 kW angegeben; die Lichtausbeute läßt sich daraus aber nicht ableiten, weil der beleuchtete Raumwinkel nicht angegeben ist. --77.3.100.64 07:52, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Bauweise, Einbauorientierung[Quelltext bearbeiten]

1. Linear - koaxial zueinander stehende Kohlen ergeben gutes Rundum-Licht, gut für die Beleuchtung einer Strasse, jedoch blendend in der Seitenansicht. Daher wird eventuell eine Reflektorglocke rundumgebaut, um das Licht nach unten zu lenken. Es gibt auch diese weiss emaillierten leicht konvexen Refelktorscheiben (Kreisring).

2. Kohlen rechtwinkelig zueinander stehend ist aufwendiger, weil ja beide Kohlen nachgeführt werden müssen. So wird der heissere Krater der horizontal liegenden Anode freigelegt und weist mit seiner Öffnung in die Projektionsrichtung des Filmprojektors. Die Kathode steht senkrecht, mit dem Anschlussende unten und damit im frischluft gekühlten Bereich im Lampengehäuse

In beiden Fällen läuft nach oben ein Heissluftstrom (aus Kühlluft von unten), in dem CO2, Ozon und wohl auch Stickoxide als gebildete Abgase enthalten sind. Aufgesetzte Kamine aus Blech sind entweder kurz auf Laternen für Kurzzeitbetrieb etwa am Pult eines Physik-Lehrsaals, oder als Blechrohr und Kamin bis über Hausdach geführt.

Kühlung über Konvektion alleine reicht in der Regel, da die Kohlen die Wärme nicht so gut leiten wie Metall und dadurch die elektrischen Anschlussklemmen noch in einem akzeptablen Temperaturbereich bleiben. --Helium4 (Diskussion) 10:44, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Graphit[Quelltext bearbeiten]

Die Elektroden sind also aus "Graphit" und werden hergestellt durch Sintern bei 1.200 °C aus Kohle und Bindemitteln. Folgt man dem Link, so ist Graphit im Normalfall erst einmal ein natürliches und häufig vorkommendes Mineral. Es kann auch synthetisch hergestellt werden, ist dann auch als Acheson-Graphit bekannt. Jetzt kann man darüber streiten, in welchem Artikel hier die leichten Untiefen liegen. Letztgenanntes klingt zuminndest fast so, als würde man synthetisches Graphit korrekt eigentlich immer Acheson-Graphit nennen. Ist das so? Folgt man diesem Link zumindest wiederum, so sei Acheson-Graphit aber nur jenes Graphit, das in Gegenwart von Silicium hergestellt wird (ist das eine von vielen Möglichkeiten oder eine immer nötige Voraussetzung, die aber nur hier erwähnt wird?). Wie auch immer, hier und da klingt das irgendwie etwas widersrprüchlich. Werden hier 1.200 °C als nötige Temperatur genannt, so werden im verlinkten Graphit-Artikel 3.000 °C genannt. Welches Graphit ist denn nun in Kohlebogenlampen? Natürliches? Synthetisches? Wahlweise beides? Ist synthetisches genau genommen und korrekt betitelt immer Acheson-Graphit oder ist das nur eines von vielen? Bei welcher Temperatur wird es hergestellt? --91.8.121.197 16:01, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ganz sicher nicht. Siehe http://www.tokai-erftcarbon.com/de/produktionsablauf-animation.html (Kohlen für Lichtbogenöfen). Ob immer Elektrographit verwendet wird oder auch Carbographit (weniger graphitierter Kohleanteil), weiß ich nicht sicher, aber siliciumhaltiges Material würde zu schlecht leiten.--Ulfbastel (Diskussion) 00:44, 25. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das hilft so nicht wirklich ganz viel weiter. Hier wurde nicht aus persönlichem Interesse eine Frage gestellt, hier wurde auf einen inhaltliche Schwäche des/der betreffenden Artikel benannt, dort müsste es konkretisiert werden. --91.17.90.56 19:41, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Aufbau und Funktionsweise[Quelltext bearbeiten]

Der dritte Satz lautet: Zur Erreichung besserer Lichtausbeute werden sie auch mit Metall umhüllt. Das ist natürlich Käse. Ein Kupfermantel verhindert, daß die Kohle in ganzer Länge aufglüht, indem er die elektrische Energie bis zur Schmelzstelle leitet. --Filmtechniker (Diskussion) 10:50, 19. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich habe es mal neu formuliert. -- Dr. Schorsch*? 11:17, 19. Jun. 2023 (CEST)Beantworten