Diskussion:Kolla

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Wassermaus in Abschnitt 10.-12. Jahrhundert??
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Aus Wikipedia:Redundanz/Februar_2007#Aymara_-_Kolla[Quelltext bearbeiten]

w:es:Colla sagt, dies sei zweimal die gleiche Etnie (Colla (también llamado aimara)). -- Andre Engels 09:50, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Aus es:Discusión:Colla:
Colla en la etnografía peruana es el poblador de altiplano, particularmente el del Titicaca y sus circunvecinos. La llamada Meseta del Collao alude precisamente a ese espacio geográfico, y desde la perspectiva peruana se empela para referirse por lo menos desde la mitad sur del departamento del Cuzco, el área andina de Puno y las estribaciones orientales de la cordillera volcánica (alta cumbres de Tacna y Moquegua). Desde la perspectiva boliviana, la situación es otra: las partes altas del departamento de La Paz, Oruro y Potosí.
Colla es un etnónimo; aymara es un glosónimo y un etnónimo. Es conveniente distinguir uno y otro. Hay collas que no son aymaras y aymaras que no son collas. En el primer grupo están los hablantes de quechua de noroeste del departamento de Puno y parte de los habitantes de Potosí. Están también los aymaras y quechuas, particularmente nacidos en ciudades, que han perdido su lengua y han asumido el español,. En el segundo grupo están los aymaras de las partes bajas de Moquegua, Tacna y Arica.
Percibo que el redactor del articulo “Aymara” de la wikipedia cae en una trampa de doctrina: al querer reivindicar la “nación colla” busca asignarle una lengua y un territorio. Es decir, una nación es una comunidad histórica con territorio común, economía integrada, lengua común, etc. conceptos del siglo XIX e inicios del XX.
Guido Pilares Casas - Peru
Übersetzung:
Colla ist in der peruanischen Ethnographie der Einwohner des Altiplano, besonders derjenige der Umgebung des Titicacasees. Die sogenannte Meseta del Collao bezieht sich genau auf diesen geographischen Raum, und aus einer peruanischen Perspektive wird dieser Begriff verwendet, um mindestens die südliche Hälfte des Departamaneto Cuzco, den andinen Teil des Departamento Puno und und die östlichen Ausläufer der Vulkankordillere (die hohen Gipfel der departamentos Tacna und Moquegua) zu bezeichnen. Aus einer bolivianischen Perspektive ist die Situation anders: die hochgelegenen Teile der Departamentos La Paz, Oruro und Potosí.
Colla ist ein Ethnonym; Aymara ist ein Ethnonym und ein Glossonym. Es gibt Collas, die keine Aymaras sind, und Aymaras, die keine Collas sind. Zur ersten Gruppe gehören die Quechuasprecher im Nordwesten des Departamento Puno und ein Teil der Einwohner des Departamento Potosí. Dazu gehören auch die Aymaras und Quechuas, vor allem in den Städte geborene, die ihre Sparche verloren und das Spanische übernommen haben. Zur zweiten Gruppe gehören die Aymaras in den niedriggelegenen Teilen von Moquegua, Tacna und Arica.
Ich habe den Eindruck, dass der Verfasser des Artikels "Aymara" [der in der Zwischenzeit nach "Colla" verschoben wurde; Anm. des Übersetzers] der [spanischen] Wikipedia seiner eigenen Lehre auf den Leim geht: da er sich auf die Colla-Nation [in der vorkolumbianischen Zeit] berufen möchte, versucht er ihr eine Sprache und ein Territorium zuzschreiben. Das heißt, eine Nationa ist eine historische Gemeinschaft mit gemeinsamem Territorium, integrierter Wirtschaft, gemeinsamer Sprache etc. Konzepte des 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts.
Guido Pilares Casas - Peru
Meines Wissens sind diese Ausführungen zutreffend, deshalb sollten die Artikel keineswesg vereinigt werden. Für Kolla könnte gegebenefalls eine Aufspaltung in einen Artikel zu den Kolla der Zeit vor der europäischen Invasion und einen zur - von Staat zu Staat variierenden, nicht überall identischen - heutigen Verwendung des Begriffes sinnvoll sein. -- 1001 21:47, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Lithium-Abbau für E-Autos bei den Kolla - Wasserraub, Verseuchung und Existenzzerstörung[Quelltext bearbeiten]

Die WDR-Dokumentation "Elektroautos. Wie sie die Umwelt zerstören" vom 4.6.2019 (https://www.youtube.com/watch?v=aS_xTJmzdgA)

zeigt klar auf, dass die Region der Kolla sehr gefährdet ist, weil die Salzseen der Kolla-Region zum Lithium-Abbau für Autobatterien der E-Autos herhalten müssen. Der Preis für Lithium hat sich durch die E-Autos von Tesla bereits versiebenfacht. Das Wasser unter den Salzkrusten wird abgepumpt, verdunstet auf grossen Flächen und mittels chemischer Stoffe (Kalk, Natronlauge, Kali) wird aus der Restmasse das Lithium herausgetrennt. Dabei kommt es zu dramatischen Folgen für die Bevölkerung der Region:

1) Das karge Grundwasser der hohen Andenregion (4000m) wird "umgeleitet", um die Salzseen neu aufzufüllen, so dass Quellen an der Oberfläche versiegen.

2) Die chemischen Stoffe (Kalk, Natronlauge, Kali) werden vom Winde verweht und vergiften mit ihrer kombinatorischen Wirkung die Luft, so dass die Lamas der Bauern oft erblinden.

KEINE KONTROLLE: Ohne Wasser und mit Giftluft wird die Existenz der Kolla total zerstört. Die E-Auto-Bauer wissen davon (noch) nichts, weil die Konzerne alle Verantwortung auf ihre Lieferanten abschieben, ohne selbst mal bei den Kolla vorbeizuschauen.

KORRUPTION: Ausserdem ist die Regionalregierung von Juijuy in Argentinien an Bergbaugesellschaften beteiligt ("Sales de Juijuy" oder "Minera Exar"), die das Lithium fördern und vergibt Lizenzen zur Lithium-Förderung, OHNE die Bevölkerung zu fragen. Damit werden alle Menschenrechte verletzt und Prozesse in Buenos Aires haben bereits Probebohrungen "vorerst" gestoppt. Es wird laufend demonstriert und Strassen sind blockiert.

ALLES WIRD WÜSTE: Nicht nur das: Wenn die Industrie und die Regierung von Argentinien so weitermachen, wird das Grundwasser in der hohen Andenregion komplett verschwinden und die Salzseen werden auch anderswo bald auch nicht mehr aufgefüllt. Dann hat man nicht nur eine Wüste produziert, sondern dann muss sich die Industrie komplett von Lithiumbatterien verabschieden, weil kein Lithium mehr förderbar ist. Was dann?

Brennstoffzelle und Pressluft statt E-Auto

Man kann das Problem lösen, indem man KEINE E-Autos mehr baut (die eh nicht sicher sind), sondern Brennstoffzellen-Autos baut, oder Autos kann man auch mit Pressluft antreiben. Tesla-Boss Musk ist aufgefordert, umweltverträgliche und sichere Brennstoffzellenautos herzustellen, ebenso BMW, Audi, Porsche, Mercedes usw. Gemäss letzten Meldungen hat China bereits den Wechsel auf die Brennstoffzelle geplant (Meldung der Kronenzeitung vom 8.6.2019: Aus für Subventionen: Bei Elektroautos tritt China jetzt auf die Bremse - neues Credo: Wasserstoff - https://www.krone.at/1937484).

Michael Palomino, Lima, 13.6.2019

--190.117.109.176 19:08, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

10.-12. Jahrhundert??[Quelltext bearbeiten]

Wie können die Collas im 10.-12. Jahrhundert “unter den Einfluss der Inka” geraten sein, wenn deren Reich erst im 13. Jhdt begann? — Wassermaus (Diskussion) 09:02, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten