Diskussion:Komplementärfarbe

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Also ich glaube, dass da was schief gelaufen ist. Meiner Meinung nach sollten die Komplementärfarben ungefähr so aussehen:

Farbe  Komplementärfarbe 
Pink Lila (Gelb+Blau)
Gelb Lila (Rot+Blau)
Blau Orange (Rot+Gelb)

Jeder müsste das eigentlich mit einem Farbmalkasten nachprüfen können.

Auch die Bilder beruhen nicht auf Spektralfarben. Am besten müsste man Farbkreise einscannen, denn leider entspricht das RGB-Farbmodell des Computers nicht so ganz der Realität.

Da ich mir aber natürlich nicht sicher bin ob ihr genauso denkt, lasse ich den Artikel lieber in ruhe.

Gruss, Robert Kaltenbach

Hallo, das stimmt, aber ist nicht die ganze Wahrheit: beide Tabellen sind richtig, wie man in der englischen Wikpedia nachlesen kann (en:Complementary_color). Es kommt auf das Bezugsystem an: die technisch- naturwissenschaftliche Variante oder die aus der Malerei. Die Tabelle und die Farbkreise stimmen im Moment auch nicht überein. Es gibt auch verschiedene Möglichkeiten, die Farbkreise anzuordnen ... Vielleicht komme ich oder jemand anders auf eine gute Idee, wie man dies gut im Artikel erläutern kann. Viele Grüße Koala 21:09, 14. Sep 2004 (CEST)


Farbkreis aus Rot Grün Blau
Farbkreis aus Rot Gelb Blau
Das mit den Farben und Farbmodellen ist etwas kompliziert. Ich hab für die beiden Möglichkeiten mal jeweils ein Farbkreis erstellt, vielleicht hilft das ja weiter. --Serviceman 01:02, 15. Sep 2004 (CEST)

Nabend. Nur mal zur Info. Eine Komplementärfarbe ist KEINE Gegenfarbe. Dies sollte hier auch ausdrücklich angesprochen werden, denn sonst wird es immer wieder Menschen geben, die glauben, dass grün die Komplementärfarbe zu rot sei. Auch gibt es in der Physik nicht wirklich Farben - eher Strahlung in verschiedenen Wellenlängen. Denn unsere waregenommenen Farben an sich enstehen virtuell in unserem Kopf - erzeugt durch unsere Farbvalenzen, die von unseren Zapfen (RGB) im Auge ausgehen und im Hirn zu Farbempfindungen verarbeitet werden. Hier ist zu sagen, dass unsere roten, grünen und blauen Zapfen nur jeweils Strahlung mit der entsprechenden Wellenlänge verarbeiten. "Komplementär" verhält sich für uns aus diesem Grund eine Farbe, wenn ihr genau die Valenzen zuzuordnen sind, auf denen das "Gegenstück" NICHT basiert - Magenta (rot, blau) und grün (grün). Starren wir min. 1mins auf eine große Magentafläche, die möglichst gut belichtet sein muss, und wenden unseren Blick danach von der Fläche ab, sehen wir alles in einem Grünstich(komplimentär im Fach genannt). Dieses Phänomen wird Nachbildfarbe genannt und basiert darauf, dass Magenta nur aus roten und blauen Valenzen besteht. Nachdem wir nun unser Auge dazu gezwungen haben sich adaptiv zum Betrachtungsobjekt zu verhalten, sind jene Zapfen (rot, blau) "übereizt". Wenden wir unseren Blick ab, sehen wir demnach, bis sich das Auge wieder an die Umgebung gewöhnt hat, alles mit einem Grünstich. Es ist der Kontrast zwischen extremer Bestahlung und dem darauf folgenden Entzug jener Stahlung, die uns kurzzeitig alles mit einem Farbstich empfinden lässt. Das Spiel lässt sich auch mit gelb, cyan und schwarz spielen.

Wären wir alle Vielsichtig (zusätzlich gelbe Zapfen) oder gar Bienen (nehmen Infrarot war) würde die Welt für uns völlig andere Farben besitzen und somit auch völlig andere Komplementärfarben. Es gibt Schilderungen, die besagen, dass man durch den Konsum von LSD Infrarot warnehmen könne, was auch die Erzählungen von wirren Farben und Farbspielen in Verbindung mit dem Konsum von LSD erklären könnte.

Welche Wellenlänge hat wohl Magenta? Wo sollte man Magenta im Farbspektrum einordnen? Woraus besteht Magenta? -> rot + blau. Und ein blaues rot ist in der Physik unvorstellbar. Ergo existiert Magenta nur virtuell - in unseren Köpfen. Erzeugt durch unsere Farbvalenzen, die - wie schon geschrieben - Farbempfindungen bei uns auslösen.

Im Übrigen kann man das Prinzip der Nachbildfarben auch bei Farbkontrasten beobachten. Nehme man 2 gelbe Schnipsel, die den selben Farbton haben und lege einen auf ein gelbes Papier (anderer Tonwert als die Schnipsel) und daneben auf einen tiefen blauen Bogen Papier und betrachte diese beiden, wird man feststellen, dass der gelbe Schnipsel auf dem blauen Bogen leuchtend und kräftig wirkt während der Schnipsel auf dem gelben Bogen eher vergilbt wirkt, wenn jener Bogen einen helleren Tonwert als die Schnippsel aufweist. Aus diesem Grund kann man eigentlich nur die tatsächliche Farbempfindung einer einzelnen Farbe bestimmen, wenn man sonst nur ein neutrales grau im Bleckfeld hat.

Ich kann aber momentan für die Genauigkeit des Beitrags nicht garantieren. Hoffe dennoch einen Beitrag zur Lösung des Rätsels gegeben zu haben.
Grüße Volker Nauruhn. Für weitere Fragen stehe ich gerne zur verfügung. volker@modx.de

moin, also farbkreise gibt es wie sand am meer, da hat jeder so seine theorien entwickelt. selbst bezeichnungen für farben sind tlw unterschiedlich. gleiches gilt für farbwahrnung, stichwort quantitäten.

dennoch erscheint es hier doch wohl sinnvoll die "herrschende meinung" (u.a. kunstunterricht ;) ) mit primär-, sekundär- und tertiärfarben darzustellen, aus denen sich dann auch die oben vorgeschlagenen komplementärpaare bilden. diese entsprechen der empfindung des normalen menschen. leider sind auch die obigen diskussions-farbkreise nicht jene welche. da wiederholen sich die primärfarben unnötig in zweiten kreis und außen ist das mischverhältnis ganz unklar.

und die cmyk-schiene sollte vielleicht nochmal gesondert in zusammenhang gebracht werden (bildbearbeitung, farbräume, druck, usw). aber so wir der artikel jetzt da steht gehts irgendwie nicht.


hallo, ich habe eine frage bzgl. der hellikeitsunterschiede der komplementärfarben. und zwar steht in dem artikel dass komplementärfarben den selben hellikeitswert haben. als bsp wurde ein kreis mit graustufen dargestellt. und hier passt es nicht. blau und gelb z.B. haben doch nicht den selben helligkeitswert?! das kann man doch in dem graustufen kreis vergleichen.

weshalb mich das interessiert... ich benötige eine simple erklärung, warum man kompelmentärfarben z.B. nicht in einer präsentation verwenden sollte? thx&cu


"Da Komplementärfarben den selben Helligkeitswert haben können, können sie von Menschen mit veränderter Farbsicht nicht immer unterschieden werden." Dieser Satz ist falsch. Die rot-grün-Farbenblindheit kommt gerade daher, dass diese beiden Farben denselben Helligkeitswert haben, während gelb und blau von diesen Farbenblinden gut unterschieden werden können. Ich habe dem Satz deshalb mal das Wort "einige" hinzugefügt.

Da es zu Farblehre verschiedene Modelle gibt (Goethe, Itten, CMYK,...) wird der Begriff "Komplementärfarbe" auch modellbezogen angewandt. Deshalb gibt es nicht "die" Komplementärfarbe zu einer Farbe, wobei die Ergebnisse der verschiedenen Modelle bzgl. der Definition einer Komplementärfarbe doch sehr ähnlich ausfallen. (Bsp.: Rot hat bei Itten und Goethe die Komplementärfarbe grün, im CMYK-Modell die Komplementärfarbe cyan.)

Gruss aus Köln, Andrea


...kurzum, verfasst doch jeweils kleine Artikel zu den o.g. verschiedenen Modellen des Farbkreises und behandelt dort speziell die Unterschiede und Einzelheiten. so einfach isset!?

Herzliche Grüße, Mike

  • Der Hinweis auf den englischsprachigen Artikel war gut. Den solltet ihr mal lesen. Mein Schluss daraus: Der Farbkreis aus dem Kunstunterricht ist eher in die Kategorie "historisch" einzuordnen! Für eine Enzyklopädie richtig und an erster Stelle zu nennen ist nur der Farbkreis, in dem Grün und Magenta gegenüber liegen. Daher sollte das obere Bild im Artikel entfernt werden. Rot und Grün sind zu einem gewissen Grad komplementär, aber eben nicht hundertprozentig. Genauso Violett (=zwischen blau und magenta) und gelb. Deswegen können mit diesen Farben die gleichen visuellen Effekte (Fleich/Salat) erzielt werden, wie mit echten Komplementärfarben. --Ax 16:42, 18. Apr 2006 (CEST)

wellenlängen[Quelltext bearbeiten]

gibt es eine möglichkeit die wellenlänge einer komplementärfarbe auszurechnen? wenn ich jetzt irgendeinen farbstoff hab der sagen wir mal bei 500nm sein absorbtionsmaximum hat, kann ich dann ohne hinkucken sagen welche farbe der hat?

Lies dich mal in den Artikel Farbe ein. Zu einer Wellenlänge gibt es nur eine Spektralfarbe. Eine Farbe läßt sich aber nicht eindeutig auf ein Spektrum abbilden. Außerdem ist Magenta (oder violett) keine Spektralfarbe, hat also auch keine Wellenlänge, ist aber sehr wohl eine Komplementärfarbe (meiner Ansicht nach zu Grün). Die Antwort auf deine Frage ist also Nein. --Ax 16:30, 18. Apr 2006 (CEST)

Absatz über Helligkeitswerte raus[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz über die Helligkeitswerte von Komplementärfarben mit dem Hinweis auf Rot-Grün-Schwäche samt des graustufigen Farbkreises kann meiner Ansicht nach ersatzlos raus.

Das hat NICHTS mit Komplementärfarben an sich zu tun. Insbesondere, zumal Rot und Grün ja keine echten Komplementärfarben sind. Des weiteren sind gerade in dem graustufigen Farbkreis die Helligkeitswerte für Rot und Grün sehr wohl unterschiedlich!

Wenn man sich darüber unbedingt auslassen will, gehört das zur Fehlsichtigkeit. --Ax 17:02, 18. Apr 2006 (CEST)

Also noch mal...[Quelltext bearbeiten]

Gegenfarben sind die Dinger aus dem FarbZIRKEL. Primärfarben: gelb, blau, rot. Zwischen gelb und blau liegt grün. grün liegt als GEGENüber von rot --> rot und grün sind Gegenfarben.

Komplementärfarben sind die Dinger aus dem FarbKREIS. sie ergeben zusammen weiß oder schwarz. je nach dem.


Gegenfarben benutzt man wenn man malt oder sonst Farben abmischt. Komplementärfarben stammen aus der Physiologie.

Das hat weder mit Wellenlängen noch sonst was zu tun.


Es sind nicht (!) synonyme Begriffe.

Verdacht bzgl. dieses Farbkreises[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie kommt mir dieser Farbkreis komisch vor. Ich würde erwarten, dass im RGB-Modell zwischen Rot, Grün und Blau jeweils 120 Grad liegen. Das sehe ich hier nicht. Mir scheint das eher ein subtraktiver (Rot-Gelb-Blau-) Kreis zu sein. Oder was meint Ihr ?

Richard, der die Seite bearbeitet hat und dabei auch das Graustufenbild entfernt hat.

Wer kann mir Schillers "Beobachtung mit dem gelben Glase" erklären?


Zeit, Ort, Wer[Quelltext bearbeiten]

Es ist immer berauschend, oder benebelnd, wenn weder Name noch Datum angegeben sind. Was die Farbkreise mit Komplementärfarben betrifft,: Ja man muss eben alles genau ansehen. Da scheint irgendwie es Probleme zu geben in der gallery ... Ein Farbenkreis kann meiner Ansicht nach immer nur der subjektiven Empfindung folgen. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 15:44, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nein, ein Farbenkreis kann auch technischen Aspekten folgen, z.B. Küppers oder HSB. Aber auch subjektive Farbenkreise bestehen letzten Endes aus mathem.-pysiklaisch beschreibbaren Farben, und die stimmten z.b. bei der Darstellung Hering und Itten nicht. TiHa 16:17, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

3D-Brille[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach ist die 3D Brille keine Anwendung für die man Komplementärfarben braucht. Man braucht lediglich zwei Farben, die sich mit Filter gut von einander trennen lassen. Sie sollen weit von einander entfernt sein, und das Auge soll die beiden Farben als hell empfinden. Komplementär ist dabei nicht nötig. Daher ist die 3D Brille eigentlich keine Anwendung von Komplementärfarben. Ich würde diesen Abschnitt hier also streichen, da es so rüber kommt als würde man für solche Brillen Konlementärfarben brauchen.

Übrigens sieht man mit der 3D Brille die beiden Bilder nicht, wie beschrieben, in verschiedenen Ebenen. Das eine Auge sieht das eine Bild, das andere Auge sieht das andere Bild - durch die Filterwirkung der Brille. Mit Ebenen hat das nichts zu tun. Die beiden gedruckten Bilder wurden aus zwei verschiedenen Perspektiven aufgenommen - genau so wie unsere beiden Augen ein Objekt durch den Augenabstand aus zwei verschiedenen Perspektiven sehen. Durch die getrennte Zuführung dieser beiden Bilder auf jeweils ein Auge sehen wir das Bild dreidimensional.

Werner Most 04.07.2010 (nicht signierter Beitrag von 91.18.162.191 (Diskussion) 11:06, 4. Jul 2010 (CEST))

Wie Du sagst die Brille sollte jeweils die Komplementärfarbe zur abgebildeten Darstellungsfarbe haben. Da ändert nix, dass es mittlerweile weitere 3D-Dartellungsmöglichkeiten gibt. --Paule Boonekamp 11:45, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Die Vorraussetzung ist nur, dass die Filter jeweils eine der Grundfarben des trichromatischen Sehens filtern. Die Komplememtarität ist m.E. weder notwendig noch hinreichend. Die Kombination #FF8000 und #0080FF würde wohl, obwohl sie komplementär ist, nur mangelhaft funktionieren, weil beide Farben den selben Grünanteil filtern. Komplementärpaare gibt es unendlich viele, in Frage kommen aber nur diejenigen, bei denen jeweils eine Grundfarbe allein steht. Wie im Artikel steht, geht das z.B. mit Rot und Grün - das sind aber keine Komplementärfarben! Man kann aber z.B. Rot mit Cyan kombinieren, so dass auf der einen Seite nur Rot und auf der anderen Seite nur Blau und Grün durchgelassen wird. TiHa 20:41, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Mmmm. Nur dann sollten wir es ausformulieren - was hier komplementär ist und warum es komplementär ist (oder nicht ist) --Paule Boonekamp 16:55, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Der letzte Absatz über das Anaglyphenverfahren hat, wie hier (von TiHa) schon bemerkt wurde, nichts mit Komplementärfarben zu tun und trägt nicht zu deren Verständnis bei. Dieser Absatz sollte ersatzlos gestrichen werden. --Dietrich Zawischa (Diskussion) 14:22, 2. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Zum Editdisput heute[Quelltext bearbeiten]

So wie die Einleitung Komplementärfarben beschreibt kann man es nicht stehen lassen, ebenso der Edit der IP hat den Kern des Themas nicht ganz dargestellt. So wie es jedenfalls jetzt im Artikel steht werden Kompensationsfarben' (etwas naiv) beschrieben. Leider gibt es dazu noch keinen Artikel, aber man lese sich mal die Bücher (nicht Webseiten) von Küppers - Das Grundgesetz der Farbenlehre und Richter - Einführung in die Farbmetrik zu den Themen Komplementärfarbe und Kompensationsfarbe durch.

  • Komplementarität ist eine Frage der spektralen Beschaffenheit, die sich ergibt wenn ein Paar von Farbreizen den vollen Farbreiz der Lichtquelle ergibt (im Falle des ganzen sichtbaren elektromagnetischen Spektrums besitzt der volle Farbreiz für jede Spekralfarbe den Wert 1). Komplementärfarben sind sehr schwierig herzustellen und lassen sich im physikalischen Experiment nur durch die additive Farbmischung erreichen. Nicht die Farbe Weiß, als Farbvalenz, ist hier entscheidend (wie die IP meinte) sondern die Ergänzung zum vollen (spektralen) Farbreiz der Lichtquelle.
  • Die Kompensativität hingegen ist die Eigenschaft zweier Farbvalenzen, die den Farbeindruck unbunt (bzw. irgendeine Grauabstufungen zwischen Schwarz und Weiß) erreichen. Das lässt sich durch die additive und subtraktive Farbmischung oder Kombination von beiden erreichen. Jede Komplementärfarbe ist also auch kompensativ, aber nicht umgekehrt. Der Schwerpunkt liegt hier auch auf dem Unbunt als Farbvalenz !!! (nicht auf Farbreiz), dh. die Spektralwerte können für alle Wellenlängen unterschiedlich sein, solange sie nur zusammen in der menschlichen Farbwahrnehmung unbunt (also ein Grauton) ergeben.

Ich werde dies demnächst entsprechend OMA-tauglich im Artikel beschreiben. --Andys |  20:54, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Abbildungen Wirkung[Quelltext bearbeiten]

Die Abbildungen in diesem Abschnitt sollte man mal auf ihren Wert prüfen. Die Unleserlichkeit des Textes beruht hauptsächlich auf der unleserlichen Schriftart, die auch noch verzerrt wurde und auf der "Reflexion". Dann ist noch der Witz, das Gelb auf Blau als gut leserlich gilt, wobei die Abbildung gar kein richtiges Gelb benutzt.

Die Leserlichkeit hat eigentlich nur sehr wenig mit dem Komplementärkontrast zu tun, sie hängt hauptsächlich vom Helligkeitskontrast ab. So können auch nicht-komplementäre Farben unleserlich sein, weil der Helligkeitskontrast zu klein ist: Rot/Grün oder komplementäre Farben leserlich sein, wenn der Helligkeitskontrast ausreicht: Blau/Gelb oder Cyan/Rot oder Cyan/Rot. TiHa 21:00, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Sagen wir es mal so: Die Bilder waren Ergebnisse in dem bunte Schrift auf bunten Gintergrund steht. Die Lesbarkeit wollte es nicht demonstrieren. Die Abbildungen der Gallerie sollten komplementär erlütern (!) sind TXT=RGB vs. BGColor= FFFFFF minus RGB. Komplementär ist es jedenfalls weil TXT+BGColor = FFFFFF. (Aber andere Bildschirme …) Aber gerne wäre auch etwas anderes zu finden. Jedenfalls sind es keine Gegenfarben. Erwarte Verbesserungen (??). --Paule Boonekamp 16:52, 20. Dez. 2010 (CET) (Bin nämlich mit dem Mom nicht zufrieden: habe aber keine bessere Idee. (([[Datei:Beispiel.jpg--Paule Boonekamp 16:52, 20. Dez. 2010 (CET)]]))Beantworten
Hallo, ich finde die Idee der Darstellung von Text in komplementärer Farbe zum Hintergrund nicht schlecht. Ich würde einfach eine sauberere Darstellung Vorschlagen. Hier mein Vorschlag für die Abbildungen:

Fgiraudel (Diskussion) 22:48, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ja! --Paule Boonekamp (Diskussion) 15:00, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Bestimmung der Komplementärfarbe eines jeweiligen Farbtones[Quelltext bearbeiten]

Beitrag von Jussi Meyer-Hinrichsen

Während meiner Lehrzeit 1964-67 als Schildermaler habe ich eine einfache und sichere Art der Bestimmung der Komplementärfarbe gelernt. Der Ablauf ist Folgender : Auf die Fläche,die mit dem Farbton,zu dem man den Komplementär Ton sucht,versehen ist,legt man ein weisses Papier,zB. DinA 4 gross,das mit einem runden oder quadratischen Loch von etwa der Grösse eines 1€ Stückes in der Mitte versehen ist.Nun schaut man intensiv mit einem Abstand von ca 10 cm etwa 1 Minute auf diese kleine Farbfläche.Nach dieser Minute schliesst man die Augen und nach kurzer Zeit entsteht vor dem inneren Auge die runde Scheibe oder das Quadrat mit der Komplementärfarbe des vorher angeschauten Farbtones. (nicht signierter Beitrag von 92.252.35.102 (Diskussion) 22:40, 11. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Mischung von Komplementärfarben[Quelltext bearbeiten]

Habe den Absatz: "Die Komplementärfarben heben sich in der Mischung gegenseitig auf, ..." gestrichen, weil das so allgemein nicht stimmt. Die Heringschen Gegenfarben Rot und Grün ergeben z.B. in additiver Mischung Gelb, nicht Weiß, Gelb und Blau bei subtraktiver Mischung Grün, nicht Schwarz. In einem Farbmodell/Farbkreis gegenüber zu liegen reicht nicht für die gegenseitige Aufhebung durch Mischen. Im Übrigen wird ja schon in der Einleitung, die ich auch geändert habe, auf das Mischungsverhalten hingewiesen. --Dietrich Zawischa (Diskussion) 17:47, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Blau-gelb ist nicht komplementär. Wenn dann ist es blau-orange.[Quelltext bearbeiten]

Die Grundfarben gelb, rot, blau können wenn sie nur zu zweit auftreten und nicht zu dritt nie komplementär sein. Zu einem komlemetären weiß müssen alle 3 Grundfarben vertreten sein. --2003:E9:2720:4F00:4BE:D43E:F98C:F994 05:17, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Da Farbnamen keine exakten Bezeichnungen sind, müsstest du a) angeben welches Blau und welches Gelb oder Orange du meinst. Und da "Komplementär" in unterschiedlichen Farbmodellen unterschiedliche Bedeutung haben kann, müsstest du b) angeben, auf welches Farbmodell du dich beziehst.
Aber, ja, es gibt Oranges und Blaus, die in sRGB zueinanander komplementär sind: Und man kann mit selben Recht sagen, dass in sRGB Blau und Rot komplementär sind:
Der UP geht zudem von der Prämisse aus, dass rot, blau und gelb die Grundfarben seien. Das wird zwar in Kindergärten häufig gelehrt, ist aber keineswegs state of the art. im RGB-System (das z. B. in der Bildschirmanzeige Anwendung findet) sind die Grundfarben Rot, Grün und Blau, im cmyk-System (z. B. Farbdrucker) sind es cyan (=türkis), magenta (= lila-pink) und gelb. In beiden Fällen ist die Komplementärfarbe zu blau gelb, bzw. zu rot türkis. "Orange" gehört in diesen Farbmodellen weder zu den Primär- noch zu den Sekundärfarben. Physiologisch werden in der Netzhaut drei "Komplementär"-Kontraste errechnet: blau vs. gelb, rot vs. grün und hell vs. dunkel.--Pyrrhocorax (Diskussion) 09:24, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ok, Komplementariät hat aber gar nichts mit Primärfarben zu tun. Da das Farbspektrum kontinuierlich ist, gibt es unendlich viele Komplementärfarbenpaare.  Es gibt auch unendlich viele Blaus - bloß so nebenbei ;-) --TiHa (Diskussion) 20:02, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt natürlich. Ich wollte diesen Zusammenhang auch gar nicht herstellen. Ich bezog mich darauf, dass der Themenstarter selbst von den Grundfarben rot, blau und gelb ausging. Diese drei Farben sind aber nicht gut als Basis für den Farbraum geeignet. Nimmt man die besser geeigneten Primärfarben rot , grün und blau (oder meinetwegen gelb, cyan und Magenta) dann hat orange keine besondere Stellung. Mit Komplementarität hat das freilich nur indirekt zu tun. --Pyrrhocorax (Diskussion) 22:05, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten