Diskussion:Kompostierung

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:CA:8709:9D00:DC8D:E117:9397:7028 in Abschnitt Diskussion
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In "Kontrollierte Kompostierung" findet man diesen Satz :"Durch Wärmeisolierung kann gemäß der RGT-Regel die Kompostiergeschwindigkeit erhöht werden (Thermokomposter)." Stimmt das wirklich mit der RGT-Regel? --Wurly-hh 09:41, 22. Jan 2006 (CET)

Bei ausreichender Feuchte erwärmt sich ein Haufen mit organischer Substanz (Komposthaufen oder Häckselhaufen oder Misthaufen) ja selbst (dampft im Winter) und die Umsetzung läuft von Innen nach Außen dort ab, wo die Temperatur und die Feuchte gerade optimal ist. Im Inneren wird es manchmal zu heiß (Selbstentzündung bei nassem Heuhaufen ab 70°C), bzw. die Umsetzung ist abgeschlossen und die Mikroben sterben ab; nur im Außenbereich des Haufens, wo es zu kalt ist, läuft die Umsetzung nicht vollständig ab => RGT-Regel klingt glaubwürdig. FMoeckel 22:12, 19. Feb 2006 (CET)

Vorweg: Die Wärme eines Kompost entsteht durch die beim aeroben Verrottungsprozess (Rotte mit Sauerstoff) aktiven Mikroorganismen, hauptsächlich durch Bakterien.

Zu FMoeckel: Entscheidend ist vor der richtigen Feuchte ausreichende Isolation und Stoffmenge! Ein kleiner Kompost (< 1-3 qm) erreicht vielleicht 30-50°C, ein größerer dagegen isoliert sich sozusagen selbst, d.h. in den äußeren 10-50cm ist es kälter, im Inneren werden 40-80°C erreicht.

A.) Ja. Ein Kompost (-haufen, -miete) ist geradezu ein Paradebeispiel für die RGT-Regel. In diesem Fall ist es erstens generell so, dass die Aktivität der zersetzenden Bakterien mit der Umgebungswärme zunimmt; die Bakterien erzeugen sich also ein günstiges Temperaturniveau selbst. Zweitens haben die bei höheren Temperaturen ab 40°C aktiven (thermophilen) Bakterienarten einen höheren Durchsatz (Fressaktivität) als die mesophilen Bakterien. Gleiches gilt für den Wärme (bis ca. 25-35°C?) vertragenden Kompostwurm im Vergleich mit dem Tauwurm, der sich bei 12-18°C am wohlsten fühlt.

B.) Jein. Die RGT-Regel ist eine Faustregel und stimmt natürlich nicht beliebig weit. Zum einen vertragen auch die im Kompost vorkommenden thermophilen Bakterien nur Temperaturen bis ca. 80° C, diese Temperatur wurde auch schon in einem sehr grossen Kompost gemessen. Zum anderen können bei Temperaturen > 40°C andere höhere Lebewesen wie Larven, Maden, Pilze, Regenwürmer und Asseln nicht existieren. Auch keimfähige Samen sterben ab. Drittens verdunstet desto mehr Wasser, je höher die Temperatur ist. Leben braucht Wasser: Pilze, Regenwürmer und Asseln ziehen sich in die tiefen und äußeren, kalten und feuchten Bereiche des Kompost zurück, verlassen den Haufen ganz oder sterben.

Insbesondere Pilze, Regenwürmer und Asseln sind aber für die vollständige Zersetzung des organischen Materials zu pflanzenverträglicher, fruchtbarer Erde notwendig. Bei einem sehr hohen Temperaturniveau läuft also nur die zweite Phase der Zersetzung durch Bakterien stark beschleunigt ab und die dritte Phase, das Fressen durch Regenwürmer, läuft nur schneller bei einem mäßig hohen Niveau.

Irren ist menschlich und von den Vorgängen der Natur kennen wir nur einen Bruchteil, daher: Alles ohne Gewähr.

SeltsamerKuhmist[Quelltext bearbeiten]

Moin, was heißt denn "Darauf kommen etwa 200 g/m³ tierischer Mist oder tierische Abfälle"? Das ist entweder sehr leichter Mist, wenn ein Kubikmeter nur 200 Gramm wiegt, oder es ist m2 gemeint; dann jedoch erschiene mir die Menge verwendeten Mists ein bißchen gering... Viele Grüße --Thomas Roessing 20:21, 26. Apr 2006 (CEST)

Vieleicht pro m³ Kompost 200 g tierischer Mist? --129.217.129.133 19:44, 13. Feb. 2007 (CET)Beantworten

PVC-Problematik[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Ich lese bei den Bauhinweisen immer den eingeklammerten Hinweis, dass bei Kunststoffteilen kein PVC enthalten sein darf. Warum eigentlich nicht? Dass bei der Verbrennung PVC Chlorwasserstoff entsteht ist mir klar, aber wer zündet schon seinen Komposthaufen an ;-)

Spass bei Seite ...

Zitat aus Polyvinylchlorid: PVC ist eine chemisch sehr stabile Verbindung, die nicht verrottet und auch durch Sonnenlicht nur oberflächlich und in den mechanischen Eigenschaften so gut wie gar nicht beeinträchtigt wird. Produkte und Verpackungen aus PVC sind (meer-)wasser- und luftbeständig und damit während der Mülldeponierung weitestgehend grundwasser- und umweltneutral.

Demnach sollte PVC doch in diesem Fall ein gut einsetzbarer Kunststoff sein. Wenhn nicht, sollte dies m.E. genauer begründet werden.

Gruß Krokofant 21:04, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

sicher ist der Weichmacher das Problem. FMoeckel 17:24, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Misthaufen[Quelltext bearbeiten]

Also Misthaufen würde ich nicht zu den Kompostierverfahren zählen. Misthaufen leiden an Sauerstoffmangel, meist an zuviel Nässe und gehen daher nicht in Rotte, sondern in Fäulnis über.

" ausgewogenes Verhältnis": soweit ich weiß, wird bei der Kompostierung von ca C:N =30:1 ausgegangen. Wie wird also das "ausgewogen" hier verstanden? irgendwo habe ich über die Verrottung bei Waldflächen gelsen. Da hat man überraschender Weise festgestellt, dass bei einem engeren C:N Verhältnis ein Dauerhumusaufbau stattfindet. Ob man dies auf die Kompostierung übertragen kann? --Tannenhaus 19:42, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

zum Thema: C/N-Verhältnis siehe Wikipedia ;-) FMoeckel 22:01, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
kommt drauf an, ob Du den sprichwörtlichen Misthaufen als zu entsorgender Dreck meinst, oder den sorfältig gebauten Miststock traditioneller Landwirtschaft, wie er in nicht großtechnisch bewirtschafteten räumen glücklicherweise noch standard ist.. (der stinkt nämlich nicht) ;) -- W!B: 03:28, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, eigentlich nicht. Stapelmist leidet unter Sauerstoffmangel und geht daher in Fäulnis über. Das hat bereits Steiner geschrieben und bestätigt Gerald Dunst in. Die Kompostierung aus dem Stocker-Verlag.
dem kann ich wenig entgegensetzen, ich hab vergessen, wo ich dereinst was über die kunst des Misthaufenbaus gelesen hab - ich dachte immer, genau darum gehts beim gut gebauten misthaufen, den sauerstoffmangel zu vermeiden (genauso wie bei der kompostierung, einen komposthaufen kann man ja genausoleicht "ersticken" lassen, wenn man ihn falsch aufsetzt.. solangs ohne belg ist, sollte es aber weg - ich habs mal auskommentiert.. -- W!B: 10:13, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Bei der Kompostierung von Stallmist muss auf einen für die Belüftung ausreichenden Strohanteil geachtet werden. Wichtig ist weiter das richtige Aufsetzen des Mists. Dann klappt es mit der aeroben Rotte. Endprodukt ist ein nährstoffreicher Humus. --Hooblei 10:36, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Welche Tiere sind an der Zersetzung beteiligt?[Quelltext bearbeiten]

Welche Tiere zersetzen ein Blatt? Was machen sie dabei, während sie dieses Blatt auseinander nehmen?

Ich kenne nur würmer die Blätter zersetzten im Boden ;-)

Komposterde ist kein Biomüll ![Quelltext bearbeiten]

Wie im Artikel erwähnt ist der Kompost, der aus Sammlungen der Biotonnen erzeugt wird, total verseucht (Schwermetalle u.a. Cadmium). In der Regel wird handelsübliche Gartenerde auch aus allen möglichen Abfällen erzeugt. Was man darin manchmal für Inhaltsstoffe findet grenzt schon fast an Mordversuch. Hinzu kommt, dass die Rotte meißt nicht vollständig abgelaufen ist und sich Unmengen von Krankheitserregern (Bakterien, Pilze usw.) darin befinden. Wer kann sollte nichts in die Biotonne werfen und schon gar nicht den daraus erzeugten Kompost erwerben. Selber kompostieren und falls nicht möglich organische Abfälle (für mich das Unwort des Jahrhunderts - weil Biomasse ist ein wertvoller Rohstoff) an Bekannte abgeben, die diese verwerten können. Wer Blumenerde braucht, mal einen Waldspaziergang machen und ein Beutel voll Walderde mitnehmen. Eine handvoll Holzasche auf ein Kilogramm Erde ist ausreichend guter Dünger und den besten Stickstoffdünger verschenken, nein bezahlen wir doppelt teuer, beim Betätigen der Toilettenspülung (erst Dünger wegspülen und die teure Wasserrechnung bezahlen und dann im Baumarkt teuren NPK- Dünger kaufen). Im übrigen bleibt von dem auf den Kompost eingebrachten Kohlenstoff nur ca. 5% am Ende übrig. Kompostieren ist eigentlich Frevel. Frühere Kulturen sind mit ihren Ressourcen umsichtiger umgegangen (siehe Terra preta).

Gibt es irgenwo einen Link, der mal darlegt welche Biomasse auf so einen Kompost geworfen wird und wieviel Masse Komposterde übrigbleibt? 5% Kohlenstoffrest scheint mir etwas wenig!
lt Literatur verliert man ca. 1/3 an Gewicht. Gilt für die übliche Kompostierung. Bei Zusatz von Kompostwürmern fällt das Volumen auf ca 20% zusammen. --Tannenhaus 00:33, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das kann so nicht stimmen!!! Rohbiomasse besteht in der Regel zu 80%-95% aus Wasser. D.h. trockende oranische Biomasse (OTS(ubstanz)) erzeugt aus einer Tonne Rohbiomasse ergibt nur ca. 50 - 200 kg OTS, die zur 85% zu CO2+H2O bei der Kompostierung abgebaut werden. D.h. wiederum, daß nur zwischen 7,5 und 30 kg OTS (in Form nichtabbaubarem Kohlenstoffs) übrigbleiben. Wer es nicht glaubt besorge sich 1m³ Grünschnitt, jage diesen mehrfach durch einen Häcksler (mit anschließender Trocknung) und staune, daß alles in einen 120 Liter Müllbeutel paßt. Allerdings kommt man mit diesem Verfahren vielleicht immer noch auf 20% Wassergehalt. Versuch macht kluch! Rotwein 00:54, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Genau hier beginne ja die Probleme! Grünschnitt lässt sich nicht kompostieren, der verfault nur! Frisch angesetzter Kompost darf nur ca 30% Wasser enthalten. Ist er feuchter, verfault er, wird er zu trocken kommt der Verrottungsprozess ins Stocken. Das nehmen leider auch oft die gewerblichen Biomüllkompostierer nicht ernst. Lagern alles im Freien. Das säuft im Winter ab und trocknet im Sommer aus. Die verdienen das Geld ja auch über die Gebühren. Da ist anscheinend hinterher die Kompostqualität nicht so wichtig. --Tannenhaus 20:17, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Biogarten Austria Hier eine ausfürliche liste Projekt Hipersoil Uni Münster

Gewerbe[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist meines Erachtens ein bisschen eng gefasst. Kompostierung wird heutzutage im großen Stil betrieben. Es gibt z.B. Spezialmaschinen, die die Umsetzung bewerksellen.--Tannenhaus 00:33, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

 Dem stimme ich zu. Habe gestern begonnen, die technisierte Kompostierung ein wenig
 aufzuarbeiten. --62.143.13.124 13:07, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Inhaltsstoffe[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt muß überarbeitet werden, Solche Sätze: Diese Komposte enthalten, wie ihr Ausgangsmaterial auch, basisch wirksame Stoffe (Kalkung), Pflanzennährstoffe aber auch Schwermetalle. Letztere müssen in Deutschland die Grenzwerte der Bioabfallverordnung einhalten, wenn sie am Markt angeboten werden. Gartenkomposte unterliegen dieser Pflicht nicht, liegen aber mit Ihren Inhaltsstoffen in gleicher Größenordnung. sind grammatisch und inhaltlich Unsinn. Schwermetalle müssen keine Grenzwerte einhalten, es können höchstens Grenzwerte für deren Gehalt festgelegt und einzuhalten sein. Was bitteschön sollen die basisch wirksamen Stoffe sein ??? --Hagen Graebner 21:48, 31. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Kompostumsetzer[Quelltext bearbeiten]

Fehlt noch ein Kapitel über etwa von Kommunen betriebene Kompostierung im grossen mittels Kompostumsetzern, Wendewerken in Portalfahrwerken. --Helium4 10:49, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Schwere abbaubare Lignozellulose[Quelltext bearbeiten]

"Art des Ausgangsmaterials[..]

einen hohen Anteil an schwerer abbaubarer Lignozellulose[..]"

ist hier "an schwer abbaubarer Lignozellulose" gemeint?

BTW, heißt es nicht "Lignocellulose"; also mit "c"? (nicht signierter Beitrag von LittleTinkerbell (Diskussion | Beiträge) 06:50, 14. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Hallo LittleTinkerbell, danke für den Hinweis - zu Lignozellulose: Hier sind beide Schreinwesen o.k. und gebräuchlich, die c-Variante ist jedoch wissenschaftlich etabliert. Gruß -- Achim Raschka 07:37, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Bokashi-Komposteimer[Quelltext bearbeiten]

In der Zeit ist ein interessanter Artikel:

http://www.zeit.de/lebensart/essen-trinken/2011-02/bokashi-kompost-mikroorganismen?page=all

Sollte das nicht auch hier aufgenommen werden?--Toytoy 10:51, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Kompost Lehrfilm[Quelltext bearbeiten]

Es gibt den Lehrfilm Kompost. Ich habe ihn bereits unter Weblinks angegeben. Ist das ausreichend? Oder sollte man sich in einem eigenen Punkt mit dem Film befassen.

http://www.youtube.com/watch?v=71sCl0B2go0

--Lars Bunse (Diskussion) 12:07, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Siehe hier --Mauerquadrant (Diskussion) 14:25, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wieviel Humus entsteht in etwa aus 1kg Kompost(Frischmasse)?[Quelltext bearbeiten]

Diese Info habe ich bislang nirgends gefunden. (nicht signierter Beitrag von 109.192.145.195 (Diskussion) 01:28, 13. Dez. 2015 (CET))Beantworten

das wird wohl sehr stark schwanken. zumal: was genau ist "Humus"? auf jeden Fall je nach Herkunft was anderes! --Maxus96 (Diskussion) 00:45, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Düngewirkung von ausgereifter Kompost[Quelltext bearbeiten]

Satz: "Je nach Nährstoffgehalt ist ausgereifter Kompost ein vollwertiger Dünger und kann so den Einsatz zusätzlicher Düngemittel überflüssig machen." Ist laut konkretten Forschungsergebnisse nur ein Mytos.
Humifizierungsprozess in Thermo Kompostierungsverfahren stimmt nicht mit Natürliche Zersetzung überrein. Die organischen Reste sind nicht von den Mikroorganismen enzymatisch aufgespalten und „veratmet“.
In Reifephase – Aufbauphase "die Düngewirkung durch unmittelbar pflanzenverfügbare Nährstoffe nimmt ab" Nährstoffe sind (laut chemische analyse) vorhanden aber kaum in Pflanzenverfügbare form. Siehe: "Kompostierung – neue Betrachtung einer alten Technik" seite 10 Andreas Otto Wagner und Paul Illmer University of Innsbruck Institute of Microbiology Innsbruck, Nov. 2004
Großteil von positiv wirkende symbiotische Pilze und Bakterien sind in Heise rote vernichtet. Siehe vergleich: "Isolation and identification of fungal communities in compost and vermicompost" Antonella Anastasi, Giovanna Cristina Varese, Valeria Filipello Marchisio 2005 by The Mycological Society of America, Lawrence, KS 66044-8897.
Absatz: Kompostmaterial eignet sich zur Verbesserung der Bodeneigenschaften in der Garten- und Landwirtschaft, zur Rekultivierung von Flächen, aber auch für die Herstellung von Bodensubstraten und Blumenerde. Je nach Nährstoffgehalt ist ausgereifter Kompost ein vollwertiger Dünger und kann so den Einsatz zusätzlicher Düngemittel überflüssig machen.
Wiederspricht forschungsergebnissen.

 Eine Chemische analyse zeigt zwar bestehende chemische verbindungen aber Thermokompost ist "Dauerhumus" und beinhaltet nur Mikrobiell schwer umsetzbare Substanzen, die innerhalb des Bodens durch Wasserbindung, Ionen-Adsorption und als Gefüge-Elemente wirksam werden (u.a. Huminstoffe, Lignin), und hat kaum pflanzlich verfügbare Nährstoffe, es ist nicht in anklang mit naturgemäße Zersetzung prozess entstanden. Es fehlt Mikrobielle Ab- und Umbauphase wo:  Heterotroph und saprophytisch lebende Organismen des Edaphons (s. Bodentiere) zerlegen die organischen Verbindungen durch enzymatische Aufspaltung in ihre (pflanzlich verfügbare) Grundbausteine.

Phytohormone und enzyme sind in Thermokompost nicht vorhanden

Deswegen ist geändert in: Kompostmaterial eignet sich zur Verbesserung der Bodeneigenschaften in der Garten- und Landwirtschaft, und Rekultivierung von Flächen.


--Biogarten Austria (Diskussion) 11:45, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wikidata Compost vs. Composting[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel hier zeigt auf https://www.wikidata.org/wiki/Q13222335 (composting - mit 17 Interwikilinks), daneben gibt es noch den Eintrag https://www.wikidata.org/wiki/Q212254 (compost - 55 Interwikilinks). Dadurch werden die Interwikilinks des letzteren Eintrag nicht angezeigt, darunter auch der der englischsprachigen Wikipedia. Die beiden Wikidata-Einträge überschneiden sich teilweise bei den Identifiern, der Eintrag zu "Kompost" verweist auf "Kompostierung" als Herstellungsmethode.

Was müsste getan werden, um die Interwikilinks zu Q212254 (compost) auch hier anzuzeigen? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 11:02, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Da es sich um zwei unterschiedliche enzyklopädische Entitäten handelt, kann man hier gar nichts machen - es wird unterschieden in "Kompostierung" als Prozess und "Kompost" als Ergebnis des Prozesses, konsequenterweise bräuchte man entsprechend zwei Artikel; aktuell nutzen de und en unterschiedliche Lemmata und die Interwiki-Verlinkung lässt immer nur 1:1-Beziehungen zu. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:21, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hmm, dieser Artikel hier beschreibt beides: den Prozess und das Ergebnis. letztlich ist das jeweils verwendete Lemma (Objekt vs. Vorgang) historisch bedingter Zufall; die große Mehrheit der Projekte (55:17) hat das Objektlemma gewählt. Vor Wikidata war das kein Problem (s.: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kompostierung&type=revision&diff=127386941&oldid=127360524). BTW: Wikidata wurde eingeführt um Probleme zu lösen, nicht um neue zu schaffen.
Von solch eher artifiziellen Aufteilungen sind sicher noch weitere Artikel betroffen sind. Eine Adhoc-Lösung für den Artikel hier wäre eine Lemmaverschiebung, die "richtige" Lösung müsste natürlich das Wikidata-Projekt liefern. Just my 2 pence. --Burkhard (Diskussion) 11:56, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Wie so oft bei Wikpedia: Rücksetzungen ohne Sinn und Verstand.

Kompostierung ist kein natürlicher Vorgang. Das ergibt sich aus der Methode, man braucht dazu keine Belege, nur Verstehen. (nicht signierter Beitrag von 2003:CA:8709:9D00:DC8D:E117:9397:7028 (Diskussion) 22:06, 21. Jan. 2022 (CET))Beantworten