Diskussion:Kreativität

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von MorlocksAndEloi in Abschnitt Beschaffenheit des Resultats von Kreativität
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Komplette Neukonzeption: ein Vorschlag[Quelltext bearbeiten]

Hallo Ihr, ich glaube, Symptomkurieren (sprich, am bestehenden Artikel herumbasteln) bringt es nicht wirklich. Ich habe jetzt mal eine Gliederung für eine komplette Neufassung des Artikels auf meine Diskussionsseite gestellt. Habe jeweils in Stichworten dazugeschrieben, was ich mir an Inhalten dazu vorstellen könnte. Ich weiß jetzt nicht, ob das das übliche Vorgehen ist, freue mich aber auf Eure Ergänzungen und Ideen :) -- Schneefreundin 20:33, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Stille[Quelltext bearbeiten]

Ein evtl. grenzwertiger Aspekt, der mich zu dem Thema interessiert, ist die Rolle der Stille und/oder Entspannung auf den kreativen Prozess. Leider habe ich noch keine Quellen. Fspade 16:48, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Dann versuch einfach mal Csikszentmihalyi. Sein Arbeitsgebiet ist zwar eigentlich Spitzenleistungen mentaler wie physischer Art, aber da ist sicherlich etwas zu den Umständen dabei, bei denen Kreativität wirkt. Yotwen 20:09, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Neuronale Grundlagen[Quelltext bearbeiten]

Hier eine Meldung über eine Veröffentlichung:"Wer langsam denkt, denkt kreativ." --Moritzgedig 13:31, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Kreativität ist ein neurochemischer Prozess, also ein mechanischer Prozess, der durch genetische Vorgaben bestimmt ist. Diese Tatsache wäre wichtig, ansonsten werden die Menschen noch in 100 Jahren über Goethes Gedichte philosophieren ohne ein nennenswertes kreatives Ergebnis. Kreativität ist nichts Existentielles, sondern Gegebenes. Entweder die hormonellen Wechselwirkungen im Gehirn sind überdurchschnittlich, oder nicht, da gibt es keine dichterische Möglichkeit, diese zu erzwingen. Akzeptiert es oder nicht. -- 93.104.14.19 02:41, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

öh, mechanisch? mein gehirn funktioniert elektro-chemisch. Goethe hatte mit sicherheit keine ahnung von der wirkungsweise des gehirns. --Moritzgedig 13:46, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Also wenn eine schlechte Verbindung zwischen Präfronttalem Kortex und Thalamus kreativ macht, dann müsste eine Lobotomie doch die ultimative Kreativitätstechnik sein.--79.200.88.33 00:43, 14. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

denkanstoss[Quelltext bearbeiten]

ich bin über den punkt: " Kreativität besteht in der Neukombination von Informationen. Die Anwendung erworbener Fähigkeiten auf ein neues Problem wird als kreativer Prozess bezeichnet." gestolpert. ist ist nicht eigentlich eher andersherum? und wenn nicht, warum? also ist es nicht eher: Das erwerben neuer fähigkeiten um ein neues problem zu lösen, oder: alte probleme auf neue arten zu lösen? so in etwa; bin nicht so begabt mich auszudrücken aber sinngemäß. die o.g. formulierung blendet m.e. den schöpferischen aspekt der kreativität etwas aus. gruß (nicht signierter Beitrag von 87.143.230.49 (Diskussion) 04:00, 21. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Nein: Wir haben ein "Problem", d.h. einen Zustand, den wir als unerwünscht wahrnehmen. Nun wenden wir unsere Fähigkeiten an, um den unerwünschten Zustand in einen zu verwandeln, der uns genehmer ist. Wenn wir das tun, dann sind wir "kreativ". Yotwen 07:12, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Straffung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist thematisch sehr interessant und glänzt da wo er auf denn Punkt kommt, z.B. bei den Persönlichkeitsmerkmalen. Ansonsten labert er sich teilweise arg einen Ast, so dass er durch Kürzung keinerlei Information verlieren würde, da viele Sätze einfach etwas aufgebläht, bzw. ungeschickt formuliert sind, so dass hier Weniger Mehr wäre. --2.247.252.194 06:17, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ja, da sind wohl noch die ein oder anderen Altlasten dabei... Gibt es einen Abschnitt, der dir besonders ein Dorn im Auge ist? MorlocksAndEloi (Diskussion) 17:21, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Beschaffenheit des Resultats von Kreativität[Quelltext bearbeiten]

Der allererste Satz dieses Artikels lautet am 15.08.2019: "Kreativität ist die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist.". Demzufolge müsste das Resultat eines jeden kreativen Vorgangs entweder nützlich oder brauchbar sein. Wie im nächsten Satz angedeutet wird, ist Kreativität unter anderem mit "Tätigkeiten aus den Bereichen der bildenden Kunst und der darstellenden Kunst verbunden" (15.08.19). Daraus stelle ich mir die Frage: Ist ein Maler also nur dann kreativ, wenn sein Bild nützlich oder brauchbar ist? Um eine Diskussion über den Nutzen von Kunst zu vermeiden, wäre es vielleicht möglich, das Nützliche und Brauchbare um das Angenehme zu ergänzen, sodass der erste Satz wie folgt aussähe:

  • Kreativität ist die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich, brauchbar oder angenehm ist.

Wäre diese Definition nicht präziser? (nicht signierter Beitrag von Iamtoya (Diskussion | Beiträge) 14:18, 15. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Die Definition bezieht sich auf zwei Quellen (es gäbe mehr mit vergleichbarem Inhalt). Diese forden zwei Komponenten a) originality und b) effectiveness. Ob das mit "nützlich und brauchbar" perfekt übersetzt ist, wäre zu fragen, aber da hat jede Übersetzung ihre Tücken. Bei solchen Themen ist es nie ratsam, sich an einer eigenen Definition zu versuchen, wie logisch sie einem auch erscheinen mag. Das sollte immer durch Quellen gedeckt sein. Ich denke, sowas wie Deine Definition ließe sich vermutlich auch, zumindest sinngemäß, belegen. Das wäre aber zu tun.--Meloe (Diskussion) 16:42, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe mir den ersten Artikel, der als Quelle verwendet wurde, angesehen und eine Definition gefunden, die als eine der ersten klaren Verwendungen der Standard-Definition [welche der Artikel zuvor mit den genannten Komponenten originality und effectiveness versehen hat] ("[...] the first clear useof the standard definition [...]", S. 3) bezeichnet wird. Der erste Satz lautet:
  • "The creative work is a novel work that is accepted as tenable or useful or satisfying by a group in some point in time [...]" (Stein, M. I. (1953): Creativity and culture; in Mark A. Runco, Garrett J. Jaeger: The Standard Definition of Creativity)
"satisfying" kann vielleicht leichter übersetzt werden als "effectiveness", zum Beispiel mit zufriedenstellend.
Wäre das der angesprochene sinngemäße Beleg, bzw. würde das genügen?
(Der bereits als Quelle verwendete Artikel kann hier gefunden werden: http://richardcolby.net/writ2000/wp-content/uploads/2017/09/Runco-and-Jaeger-2012-standard-definition-of-creativity.pdf (Stand 15.08.19)) (nicht signierter Beitrag von Iamtoya (Diskussion | Beiträge) 21:17, 15. Aug. 2019 (CEST))Beantworten
Meloes Einwand ist berechtigt. Wenn man zu deinem Ausgangspunkt, @Iamtoya, zurückgekehrt, ist aber eine Ergänzung der Definition gar nicht notwendig. Deine Ausgangsfrage war Ist ein Maler also nur dann kreativ, wenn sein Bild nützlich oder brauchbar ist? Die einfache Antwort lautet: Ja. Nach dieser Definition ist vieles in der Kunst produzierte originell, aber nicht kreativ. Eine Abschwächung ist aber, dass Nützlichkeit und Brauchbarkeit weit gefasst werden können und in der Kreativitätsforschung i.d.R. auch so verstanden werden. So kann der Nutzen oder die Funktion von Kunst auch darin liegen, beim Betrachter Emotionen hervorzurufen. Mein Vorschlag wäre daher die Definition nicht um angenehm/zufriedenstellend zu ergänzen, sondern den Begriff "Nutzen" in diesem Zusammenhang zu erklären.--MorlocksAndEloi (Diskussion) 23:11, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten