Diskussion:Kreativität/Archiv 01

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Birger Boldt in Abschnitt Absoluter Neuheitsbegriff
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Der Artikel[Quelltext bearbeiten]

Absatz 1[Quelltext bearbeiten]

  • Da Kreativität ein ähnlich schwer zu fassender Begriff ist, wie die, ebenfalls psychologisch relevanten, Begriffe Glück oder Liebe und vermutlich gesellschaftlichen, ideologischen u.a. Einflüssen unterliegt, wird bereits ein Problem deutlich: Wer definiert Kreativität richtig? Gibt es eine allgemeingültige Definition von Kreativität oder ist es jedem Forscher gestattet seine eigene, in seine Forschungsarbeit am besten integrierbare Definition von Kreativität zu kreieren? Eine wesentliche Problematik besteht darin, daß in wissenschaftlichen Definitionen die historische und kulturelle Genese des Begriffs ofmals nicht ausreichend berücksichtigt wurde.

Satz 1[Quelltext bearbeiten]

  • Kreativität ist allgemein eine Bezeichnung für die Fähigkeit zu schöpferischem Denken und Handeln, die über herkömmliche vorgegebene Möglichkeiten zur Gestaltung von Dingen oder Entwicklungen, beziehungsweise zur Lösung von Problemen, hinausgeht.

Satz 2[Quelltext bearbeiten]

  • Insbesondere wird der Begriff Kreativität als Bezeichnung für die Ursache persönlicher geistiger Schöpfungen von Künstlern verwendet.

Oder nich? Naja ... ich mach das jetzt mal. Jahn 03:55, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Leute, Leute ... warum antwortet mir denn keine/r ??? War das verkehrt, daß ich das gemacht hab? Ich frag ja nur, hier weiß man ja nie so genau ... Jahn 16:50, 29. Mai 2006 (CEST) Wenn keiner widerspricht, war's wohl okay. Sei mutig! ;-) --jpp ?! 18:33, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Normalerweise würd ich ja auch davon ausgehen - aber ... das is mir echt nich geheuer, wenn hier keine/r mekkat. Echt ma jetz ... ----

Na dann :) 2001 beschreibt Jane Henry in ihrer Ausarbeitung für die Open University die Definition ähnlich schwammig wie im Artikel. Sie gibt zwei Charakteristiken der Definitionen an: Neuheit (newness) und Angemessenheit (appropriateness)
Newness, indicating unsusualness and originality, comes as no surprise. However, it is worth pointing out that this is not just originality in the sense of an idea that is new to the species, but also "relative novelty", i.e. any idea that is novel to the perceiver (West and Farr, 1990)
womit wohl anzeigt wird, dass Kreativität Subjektiv ist und eben auch der Export einer Idee nach woanders sein kann - und das widerspricht einer Menge der genannten Kriterien.
Angemessenheit wird (lt. Henry, 2001) anfänglich gerne vergessen, ist aber wesentlich. Demnach betont Angemessenheit die Qualität und der Idee oder Erfindung. Truly creative ideas have lasting impact and are perceived to be worthy by others: being different is not enough - you must also be apt Henry, 2001
  • Henry 2001; Creativity and Perception in Management; The Open University, Milton Keynes 2001; ISBN 0 7619 6824 5 (cased); 0 7619 6825 3 (pbk)
  • West, M.A. and Farr, J. (1990) Creativity and Innovation at Work, Chichester, Wiley Yotwen 12:30, 1. Aug 2006 (CEST)

Na prima. :-) Also, der letzte Satz heißt in etwa: Wirklich kreative Ideen haben dauernden Einfluß und sind wertvoll für andere. Kann man das so übersetzen? Ich bin nämlich Volksschüler und des Englischen nicht wirklich mächtig ... Jahn 13:07, 1. Aug 2006 (CEST)

...anders sein reicht nicht es muss schon aussergewöhnlich sein, im Sinne von begabt... denke ich sollte wohl der letzte Satz heissen. Danke für die Angaben der Bücher Benutzer:Yotwen ... --Keigauna 15:06, 1. Aug 2006 (CEST)

@ Keigauna: PAH! ;-) Bei dict.leo.org steht angemessen, geeignet, passend. Statt außergewöhnlich. Es ist allenfalls ungewöhnlich, daß jemand kreativ ist. Aber Kreativität an sich ist nix außergewöhnliches. Jedes neugeborene Baby ist das von Haus aus ... Jahn 15:17, 1. Aug 2006 (CEST)

@Jahn Henne: Ich habe im Pons nachgeschaut, und da steht für apt sinngemäss begabt... da man aber immer davon ausgehen muss, dass der Text im ganzen eine andere Bedeutung hat, kann ich hier auch das Wort aussergewöhnlich statt begabt benutzen denke ich... klar die erste Wortbedeutung ist treffend, passend... stimmt, aber es bedeutet nicht, dass es nicht auch in anderer Bedeutung verwendet werden kann. Bedenke, dass der englische Wortschatz nicht so viele Wörter umfasst, die im alltäglichen Sprachgebrauch benutzt werden, um einen Zustand zu beschreiben... Was meinst Du, warum Übersetzungen so schwierig sind? --Keigauna 15:54, 1. Aug 2006 (CEST) u.U. kann es auch leicht heissen, z.B....oder geneigt...

Wie wär s mit trefflich? Oder ... herfürfichtend? :-) Jahn 16:07, 1. Aug 2006 (CEST)

Was um Himmels willen heisst eigentlich herfürfichtend? So etwas wie etwas durchfechten wollen? FG --Keigauna 16:19, 1. Aug 2006 (CEST)

Nein, ich weiß auch gar nicht ob s das Wort überhaupt gibt oder jemals gegeben hat. Das hat mal vor langer Zeit ein Bekannter von mir immer dann verwendet, wenn er zum Ausdruck bringen wollte, daß er etwas, zB eine Idee oder einen Vorschlag, hervorragend fand. Jahn 01:40, 2. Aug 2006 (CEST)

Kreativität[Quelltext bearbeiten]

ist ein leicht, durch Neuheit, erfassbarer Begriff. Eine Neuheit mit geringer, großer oder allergrößter Distanz zum vorigen Stand des Wissen, Handeln und Hoffen des Menschen. Der Kreativität gegenüber treten gesellschaftlich und individuell regelmäßig Blockade - Schuldgefühle auf, dass vorher die Denkmodelle, Tatigkeitsüblichkeiten und Phantasien nicht ausreichten, um den neuen Stand in einfachen zu entwickeln. Die dadurch ausgelösten Minderwertigkeitsgefühle wirken herabsetzend, beleidigend auf die normale Intelligenz der anpassungswilligen Mehrheiten in den Kulturen, die sich entweder gegen die Kreativen mit Abartigkeitsvorstellungen auf ihre notwendige Normalität beruft und auf die niedrige Relevanz im Wirklichkeits- und Wahrheitskontext ihrer Geschichte und Gegenward.

Darum versucht immer wieder die Psychologie und Philosophie diesen für sie leeren Begriff, der sie interdisziplinär genauso schockiert in die eigenen Grenzziehungen einzuordnen, was ihr ebensowenig gelingt wie den Rasseforschern.

In Denksystemen abgestufter Relevanz des Wahrheitsprinzips ist das einzig Wahre für einen einzelnen Menschen, der sich auf den neuesten Stand des Wissens bringt, sich dann davon völlig entleert, dann völlig anders experimentiert und das immer weiter vorantreibt, immer weiter auf ganz anderen Ebenen sucht und sucht, sich damit abartig verhält, Schimpf und Schande aus der Umgebung einstecken muß - und dennoch seiner inneren Gewissheit folgt, ausschließlich seiner Eingebung und Intuition folgt, ebenso abartig. Es gibt kein Wissenschaftssystem, das die Kreativität wirklich begrüßen kann, da sie dem System grundlegend widerspricht - insbesondere den Intelligentesten und den vorigen guten, besten Gründen die Denkschienen am Reißbrett des Geistes zu wechseln den Traditionen zu entsagen, ja sie praktisch zu bekämpfen und die übrige Welt zum Narren zu machen.

Was der übrigen Gesellschaft, nach allen Schmähversuchen aus ihrem Verifikationssystem bleibt, ist: Ihr Epigonenverhalten durchzusetzen, indem sie weiter versucht, den störenden Kreativen zu eliminieren indem sie inquisitorisch, systematisch das jeweilige Werk diffamiert und das kreative Produkt abartig aus der Relevanz ausgrenzt, es in die falschen Schubladen ablegt, es einfach ignoriert und es erst dann nachrangig hervorholt, wenn auf anderen Gebieten das kreative Produkt praktisch zum Alltagsgegenstand geworden ist. Beispiele dazu sind Meister Eckard, Da Bruno und Nicolaus von Kues, mit denen sich die moderne Kirche heute schmückt, während sie sie zu deren Zeit am liebsten verbrannt hätte, bzw. hat.

Der Vorgang der Kreativität ist sehr einfach von einem sehr starken Willen begleitet und kein passiver testierbarer Prozess!

Über die Amygdala erhalten alle Wirklichkeitsverinnerlichungen eine verkörperlichte, ganzkörperliche Begleitreaktion, die zur inneren biologischen Kybernetik gehört und bis in die Geninformation reicht, was evolutionär zur "angepassten" Körperänderungsausbildung und Ausformung geführt hat - dazu zählt insbesondere jede Art spontanen Mimikris, örtlich an jedem Punkt exakt ausbildbar, gestaltbar, gestaltgebend mit den inneren Steurungsmitteln, die heute nichtrichtig bekannt sind. Sie sind erst in einem wissenschaftlichen Gendesign virtueller Entwurfsphase am Anfang erahnt - also noch Apotheke, geschlossener Raum.

Das entscheidende für die Kreativität ist nicht der "glückliche Fund", des blinden Huhnes, das auch einmal ein Korn findet, sondern die einzigartige "virtuelle Gegenwelt" zur äußerlichen Wirklichkeit, die völlig umgeformt über die Amygdala zurück mit "Befriedigungsausschüttungen" des Lymbischen Systems, in niemals "Gesehenes und Erlebtes", auch in nicht erinnerten Träumen, das menschliche Bewußtsein verändern und dann den Geist des Menschen derart tief überzeugen, dass er nicht davon lassen will, sich gegen alle Lehren zu stellen und als verrückt erklärt zu werden, was dem Kreativen völlig egal ist!

Die Entschiedene Kreativität kommt nicht von außen, sondern ganz von innen! Sie ist deshalb darart anziehend, attraktiv für den Menschen, weil er mit ihr eine einzigartige ganzheitliche Befriedigung neben der Sexualität zusätzlich erhält, die den Menschen aus seiner tiefen Innerlichkeit heraus erfährt. Die Erlebnisphasen ähneln sehr stark den 9 Meditationsstufen wie sie im Buddismus beschrieben werden. Dali ist einer derjenigen, die dieser inneren Erlebniswelt ganz extrem folgten, Goya natürlich - aber auch beim Machen ist Velasques und Rembrandt solchen Prozessen ausgesetzt gewesen, mit völlig anderen Farben und Formen in der 2. Dimension Dinge entstehen zu lassen und sie nicht zu malen!

Genie ist kein Kriterium der Kreativität, sondern nur eines der "Unwahrscheinlichkeit" eines kreativen Werkes!

Ganz schwer hat es die Kreativität, wenn sie die Grundfesten der herrschenden Lehre angreifen muss! Da der eigensinnige Weg dann der unwahrscheinlichste ist, dass der Kreative noch zu Lebzeiten einen gesellschaftlichen Lohn ernten kann und sich dessen auch völlig bewußt ist. Der Mensch, der sich alltäglich oder alljährlich auf dem Weg befindet, nach seinem Gewinn zu sehen, oder im widrigen Falle seinen Untergang vorhersehen muss, kann den inneren Gewissheitsantrieb des Kreativen unmöglich verstehen - industriell terminiert und vernetzt formiert ohne Phantasie und Schönheitssinn außerhalb seines Kitsches und seines egoistischen Superstyling und Freizeit - Freiheits- Stiles und seinem Kunstkonsum Kunstmarkt- Verhaltens in seiner Kultur, kann ihm weder Kunstgeschichte, noch Ästhetik der Philosophie, noch die Wissenschaft als übriges Menschenwerk behilflich sein das Kreative näher zu begreifen.

Die Divergenz der Kulturen hindert die einfache Erkenntnis über die Kreativität, der der Mensch seinen eigentlichen Fortschritt, "weg vom Tier" verdankt, der nicht rein geistig logisch ist, sondern von innerlicher Gewissheit gekennzeichnet ist, sich gegen alles "Herkömmliche" anstrengen zu wollen und darüber Zeugnis ablegen zu wollen: In einem Lebenswerk!

Man mag hierzu Prof. Dr. Karl Eibl und viele andere literarisch zu Rate ziehen, wenn es um die in Kauf genommenen Handicaps geht - nur geht das nicht auf den entscheidenden Punkt des nicht nur einmaligen "Funkens" einer einfachen "Erleuchtung" hinaus und die Kreativität, wie sie bereits bei "Abraham" aufscheint, wie er seinen Sohn als nicht zu ermordenden zu jungen Nachfolger, ihn zu küren, er selbst als zu alter Volksführer, vor dem mordenden Führerwettbewerb schützt: Mit dem Engel Gottes, der ihm slbst ins Messer fällt, den Sohn für seine Ziele nicht zu töten, er seinem Sohn den höchsten Schutz und die höchsten Weihen, ohne einen Verdienst seines Sohnes anheftet, was er aus einem Traum gewonnen haben will - rational wohl auch kaum erreichbar! Ja bis heute nicht ordentlich analysiert. Bedenkt das einmal!

Es gehört somit zur Kreativität, was ganz einfach am Anfang von mir oben erfasst wurde und bedarf nicht der sonderlichen weitschweifigen Verrücktheitsabgrenzungen (die wieder derselbe Weg des Begriffes werden) für die Chancenoptimierung kreativitätsschwacher Kulturen und deren hilfloser Pädagogik auf diesem von ihr selbst bekämpften Sektor des Menschseins und der Menschwerdung!

Es tut mir leid, aber das muß ich hierbei derart drastisch ausführen, da die Wiener Schule: Carnap, Witgenstein, Pierce und natürlich auch Platon (höhe der Ideen - niedere Kunst) fff. - auch Kant (Kritik der Urteilskraft), aber auch alle anderen eher funktionalen moderneren Optimierungs- biologistischen Existenz- Fortpflanzungs- Selektions- Zweck Erklärungen erfassen nicht dieses menschliche Phänomen richtig!

Der Nationalsozialismus ist eine primitive Ausgrenzungskultur, der die formierte Industriegesellschaft mit "Ratten und Uhus und Pinschern" in Deutschland nach dem Krieg nachfolgt. Das Ganze ist nicht richtig aufgearbeitet! Das solltet Ihr in Wickipedia vielleicht endlich einmal schaffen!

Ich grüße alle Kreativen, die dem Schönheitssinn innerer Gewissheit konstruktiv anhängen!

Euer Birger Boldt--84.177.80.101 08:15, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Schönheitssinn innerer Gewissheit? Naja es gibt Menschen, die genau wissen, was sie können, falls Du das meinst, und das bedeutet im Endeffekt nicht mehr und nicht weniger, als dass es unmöglich zu sein scheint, diese Menschen vor ihrer inneren Gewissheit zu bewahren, warum auch? Sie wissen eigentlich, was sie sich zutrauen können, haben aber auch den nötigen Respekt vor der Situation, in die sie hineinschlittern, die manch anderer halt eben nicht hat. Das nenne ich aber nicht unbedingt kreativ, sondern eher Generationenwissen, gepaart mit der Suche nach Information, um diese Situationen meistern zu können. Alles andere wäre ein Paradoxum! Du kannst mich jetzt ruhig einen Wissenschaftler schimpfen, oder einen reinen Kopfmenschen in einer aus Wissen geprägten Gesellschaft, doch auch dieses Wissen, muss irgendwoher stammen!--Keigauna 11:04, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

--- Richtigstellung, gegenüber der Wissensannahme

Die Rückkopplung der Amygdala Begleiteinprägungen der Außenweltwahrnehmungen sinnlicher Interpretationen werden "belohnt" abgelegt und werden auf umgedrehtem Wege in der Phantasie und den Träumen, den inspirierenden Träumen, den tiefere Gewissheit gebenden Träumen, zusammen mit "Belohnungsgefühlen", damit auch die Unterlassungen und Duldungen, die Schuld betreffend, völlig neu, nicht als das "filmisch" wirklich gesehene, völlig verschieden von der äußeren Wirklichkeit und dem dazu passenden "Denken" und "Wissen", diesen Vorgängen gegenüber "virtuell" neu ins Leben getragen, die einen anderen Willen formen, als den, der durch den Stand des allgemeinen Wissens, Handelns und Hoffens erfassbar ist und der allgemeinen Lebensart und dem kulturellen Lebensstil völlig widersprechen kann, was als "abartig" und "vernarrt" - verhetzbar in einer rassistischen Primitivkultur mit Selektionscharakter ist und das Ziel nach sich ziehen kann, einer so geschulten Wissensgesellschaft, die wahrhaft Kreativen und zur Freiheit des Geistes und der Lebensart drängenden Mitmenschen auszugrenzen und nicht nur im Besonderen auszugrenzen, sondern sie als Parasiten zu brandmarken und sie psychologisch als die Irren zu erklären, unter denen der eigene Untergang der eigenen Kultur vorangetrieben wird - man sie ebenfalls weg zu sperren hat!

Die o.g. filmische Differenz gegenüber der Wirklichkeits- Szenerie geht dabei bis zum "niemals" Gesehenen. Auch zum niemals so gesehenen! Bekannt ist die reale ungeheure Gehirnrindenkapazität für real Wahrgenommenes als krankes Phänomen ohne Auslesen daraus bei Fehlen jedweder Auslesen und ohne "Bewertung" bei ansonsten "vergesslicher" selektiver Erinnerung, die der Mensch offensichtlich benötigt, um ein Buch "sinnvoll" mit Bewertungen seiner Ästhetik, seines Schönheitssinnes zu lesen und um "virtuell" umgedreht gegenüber dem Vorgenannten Weg des Informationseinganges die Bgriffe zur passenden Form zu erwecken. Also praktisch ist Lesen ein wacher Traumvorgang!

Die filmiche Differenz der "vituellen Gegenweltschöpfung" ist gleich einer gigantischen, heute nicht erreichbaren Computerkapazität, einen Spielfilm völlig computeranimiert so zu realisieren, dass nie Geshenes aus nie gesehenen Mustern erwächst, was nicht nur ein geometrisches Formenproblem beinhaltet und der Produktionsprozess ist mit kleineren Gehirnen, als denen des Menschen überhaupt nicht herzustellen! Alles auch der Geist profitiert von dieser gigantischen Vorstellungskraft, dessen, was an "Bedeutungsvollem" im Menschen stetig generiert wird.

Die ersten Träume in der Entwicklung der Menschheit, haben darum mit Recht tief erschüttert und viele Kulturen haben diese Gegenwelt nicht nur zur Manipulation benutzt, sondern sie regelrecht instrumentalisiert planvoll eingesetzt, wie es die Griechen taten.

Redet man von Kreativität und will man den Begriff erfassen, so muss die neuheitliche Differenz zur Realität mit seiner Distanz und seiner "Virtualität" d.h. Lebensechtheit und seinen enormen "Gefühlsbegleitungen" der Amygdala grundlegend kennzeichnend sein, die den Informationen die Gefühlsmäßigen "Sammelbedeutungen" anheftet und körperlich biologisch anheftet, die wiederum auf dem entgegengesetzten Wege das Bewußtsein zu einem außerordentlich starken Willen, etwas völlig anders zu denken, etwas völlig anders zu tun und etwas völlig anders zu hoffen, als es in der vorgegebenen Lebenswelt der Fall ist, prägen, was auch nachhaltig durch Wiederholungen und Reifung des Menschen der Fall sein kann, je länger er sich mit einem besonderen Gebiet tiefgreifend befasst und er insgesamt dadurch zu einem völlig neuen Ansatz gelangt, der den Menschen und seinen Charakter völlig zu verändern in der Lage ist!

Das ist kein Wissenschafts- Schmäh! Lehre, Schulung des Geistes, diszipliniert und in Systemen ist hoch zu achtende Technik des Geistes zum kontrollierbaren Wissen das zertifiziert ebenso notwendig ist, wie jede Art des Handwerkes und der Industrieproduktion. Wäre das gesellschaftliche Belohnungssystem dem Menschlichen ähnlich - und von dort kommen wir her, gewannen aber die zivilisatorischen Säkularisierungen der differenzierten Individualfreiheiten und Pflichten, es wäre ja schlicht eine Katastrophe!

Nur, in der industriellen Kulturgesellschaft entbehrt der Lebensstil einer Wahrnehmung der Phantasie und der Kreativität in einer Weise, dass die "Trau Dich!", gegen die Autoritäten gerichtete Kulturbewegung der Jugendemanzipations- Bewegung der 60-er Jahre heute nur noch ein "Vermarktungskriterium" ist und das "I had a dream" nur noch ein falsch verstandenes "Styling" geworden ist. Man kann also Kreativität immer auch im Gegensatz zum herrschenden Wissen und zur herrschenden Meinung nicht vernachlässigen!

Dennoch hat ausgerechnet diese damalige freigesetzte "Kreativität" ebenso den Boden bereitet für die Entwicklung, die dazu führte, dass die Jugend der DDR ebenso ihre Autoritäten in Zweifel zog, ja sogar ein "Wind"- Song kreativ verbrüderte, bis die Mauer von Berlin für alle Menschen fiel. Kreativität hat also auch politische Relevanz, da sie wie zu zeigen war, die abartige Willensstärke hervor zu rufen in der lage ist, die eine innere Gewissheit wird und das Bewußtsein bestimmt! Motor und Kraft wird außerhalb der disziplinierten Systeme!

Wenn wir uns dessen beim Begriff "Kreativität" nicht bewußt sind, gehen wir "diszipliniert völlig am Menschwerdungsprozess vorbei", der nur zu einem sehr geringen Teil der des instrumentellen nur profitablen und sozialen Reißbrett - Geistes mit nur einer Reißschiene "vorhersehbarer Zukunft" ist. Das verunsichert natürlich schon ein wenig den Nachahmungs- Sinn. Dass mir das leid tut, meinte ich nicht höhnisch - ich verstehe das, denn wir benötigen die pragmatischen Funktionalisten nachfolgend den Ideen immer mehr als eine Unzahl von vermeintlichen Kreativen!

Das Dumme an der Kreativität ist nämlich, das Meiste kann man getrost in den Papierkorb werfen und davon profitieren zu wollen, bedarf schon einer enormen, systematisierten, geregelten Prüfung bis in die Justiz und die Patentämter. Da steht dann der Wissenschaftler der herrschenden Lehre auf sichererem Boden - das war nicht als Kritik gemeint!

Das veheerende am jetzigen Lemma Kreativität ist genau der Effekt, den psychologische, ästhetische Erklärungen zur Kreativität immer hatten und unterscheidet sich nicht von der Suche nach Ausgrenzung und Selektion - das finde ich eben fatal für uns in Deutschland!

Birger Boldt--84.177.122.163 11:19, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lieber Birger Boldt, Ich entnehme deiner Stellungnahme hier auf der Diskussionsseite dass das was der Artikel über Kreativität berichtet wiederum die Kreativen aus der Gesellschaft verbannt, wenn ich das in kürze sagen darf, was du oben berichtest. Darf ich es mit Deiner Zustimmung so umarbeiten, dass es evtl. möglich ist es in den Artikel einzuarbeiten? Denn soweit ich mich an ein Sprichwort erinnern kann, dass ein grosser Chinese einmal gebraucht hat, so sollten meinungen erst dann feststehen, wenn sie aus mindestens acht Sichtweisen betrachtet wurden. Ich denke, wenn es möglich wäre, es so Omagerecht umzuformulieren, was Du schreibst, und dann in den Artikel einzuarbeiten sind wir schon einen Schritt weiter, den Begriff Kreativität zumindestens im Ansatz zu erklären. Schön wäre es, wenn Du Deine Quellen noch irgendwie mit auf dieser Seite Posten würdest, denn ich denke dass dies ein Teil einer wissenschaftlichen Arbeit ist, und ich für mein Teil, habe den Eindruck gewonnen, dass es für mich persönlich auch einleuchtend ist. Allerdings wären Quellenangaben notwendiger Bestandteil um dies hier zu veröffentlichen. MFG --Keigauna 12:30, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hey, Keigauna! Ich bin nach wie vor der Meinung, daß diese Doktorarbeit oder was das sein soll, von "Buddhafrosch" größtenteils Schwachfug ist. Der Text da draußen im Artikel kann im Prinzip bis auf die ersten beiden Sätze - ja, ja ... die sind von mir :-) - komplett gelöscht werden.
Lies doch zwecks Neugestaltung des Artikels auch erst mal das hier: So wirklich wie die Wirklichkeit ... fz Jahn 13:57, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Den Link habe ich mir auf meine Seite kopiert. Die Doktorarbeit von Buddhafrosch und diese Aussagen von Birger Boldt sind grundlegend anders. Sie sind vollkommen gegensätzlich, dass bedeutet der Eine hat die Meinung es ist schwer, Kreativität als solche zu erkennen, der andere ist der Meinung Kreativität ist leicht zu bewerten und erkennen, da alles neue nach bestimmten Regeln bewertet werden kann. Du stehst da, wenn ich das mal so sagen darf im Prinzip mit deiner Formulierung (den ersten beiden Sätzen) genau in der Mitte! Birger Boldt Teilt ein in Neues, mit wenig, mittel, viel schon bekannten bzw. unbekannten neuerungen, Buddhafrosch sagt eher etwas ganz unbestimmtes, weil undefiniertes. Die Frage liegt hier in der operationalisierbarkeit des Begriffs! Was Buddhafrosch schreibt, ist einfach so zu bewerten: Er operationalisiert den Begriff der Kreativität nicht sehr stark, daher bleiben auch sehr viele Spielräume, wie Kreativität im einzelnen zu messen ist. Erinnere Dich an die Aussage vom Architekten und Gärtner! Birger Boldt operationalisiert und definiert genauer, er ist meines erachtens sozusagen ein Architekt, wenn Du das so willst, Buddhafrosch dann wohl eher der Gärtner! Der pädagogische Realismus (das bist Du!) steht sozusagen in der Mitte. Entschuldige bitte, aber ich habe da leider eine etwas (vielleicht für dich) eigenartige Sichtweise an diese Dinge heran zu gehen... Sorry dafür! --Keigauna 14:51, 28. Mai 2006 (CEST) P.S.Danke für den Link! werde ich noch lesen!Beantworten
Ich würd schon lange kein Wort mehr mit Dir wechseln, wenn ich mit Deinen Worten nicht klar käme. Schreib Dir das ma mit nem fetten EDDING hinter die Ohren! :-) Jahn 15:33, 28. Mai 2006 (CEST) PS Damit Du s nich vergißt !!! Jahn 15:34, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Mach ich ;o)--Keigauna 15:39, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Is jut. Aber zieh sie nicht so lang dazu. Das sieht dann auch wieder doof aus ... Jahn 15:42, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Naja zum schlaopp huch schlaüuhr äh schlappohr wollte ich ja nun nicht werfden verflixt... Schreibmaschine schreiben will daoch gelernt sein...--Keigauna 15:48, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wer "Fehler" findet, darf sie behalten. Meistens finden die auch nur Leute, die danach suchen - vornehmlich bei anderen ... Jahn 16:12, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
...um den Satz zu beenden(sinnvoll): ...nur bei sich selber nicht... Weisst Du, ich kenne denke ich schon meine Fehler, aber ich muss sie nicht jedem aufs Brot schmieren... Wer Fehler nur bei anderen sucht ist in meinen Augen ein Narzisst. Und solche Leute an die Macht zu bringen, der zieht Diktatoren heran. Ich darf das nicht zu laut sagen, denn im allgemeinen werden Narzisstische Züge gerne den Amerikanern zugeschrieben... hab ich irgendwo gelesen. Nicht das irgendeiner auf die Idee kommt, das als bare Münze zu werten, denn auch wenn es mir niemand glauben will, so habe ich schon einige Amerikaner kennengelernt in meinem Leben, die ich nicht für das halte. Wir hatten eine amerikanische Familie bei uns im Ort z.B. die wenn ich das noch richtig weiss, ca. 12 Kinder haben wollten, oder so. Aber ich glaube nach dem 10. bekam die Frau wohl ein Verbot vom Arzt und der Mann lief dann eines Tages davon. Eines der Mädels war eine oder zwei Klassenstufen unter mir, und ich kann nicht sagen, dass die irgendwie aus der Rolle gefallen wäre als Kind. Eine andere Amerikanerin habe ich beim Volleyball kennen gelernt, auch die fand ich nicht unsympathisch, allerdings war es etwas anderes als wir dann im Urlaub in den USA waren: Dort empfand ich diese Menschen einfach als zu Freundlich und hilfsbereit. Meiner Meinung nach regelrecht aufgesetzt. Die einzige die ich wenn ich ehrlich bin als angenehm empfand war die Frau auf deren Pferden wir einen Ausritt machten und den Beamten am Zoll. Schon komisch oder? Aber jetzt bin ich mal wieder auf ein vollkommen anderes Thema abgeschwirrt, aber wenn ich das mal so sagen darf: meine Fehlerkenne ich selbst am allerbesten und das wird auch hoffentlich so bleiben, denn wenn ich ja schon im Aikido manchmal anfange Selbstanalyse zu betreiben, dann habe ich ja eigentlich in dem Moment, wenn ich das tue auch wieder etwas gelernt, oder? Allerdings habe ich an mir selbst halt festgestellt, dass ich mich oft auch einfach zusehr von anderen Irritieren lasse. Aber geht eigentlich niemanden etwas an!--Keigauna 21:52, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Querverweise, Quellen

Zunächst, die Neuheit betreffend, haben wir die Patentgesetzkommentare zum "Neuheitsbegriff" hermeneutisch vorfindbar und darin diesen in seinen verschiedenen Erfindungshöhen, dass eine Erfindung nicht naheliegend aus dem vorigen Stand des Wissens und der Literatur entnehmbar gewesen ist, was die gesellschaftlich bedeutsamste Sonderstellungs- Bemühung sein mußte, um einer einzelnen Person, vorzugsweise vor allen anderen, ein individuelles Eigentum an einem "Gegenstand" des Wissens und Handelns zuzusprechen, ihm ein "Verbotsrecht" freier Nutzung staatlich geschützt einzuräumen, dessen "Verfolgung" aber nur dann der Staat lizensweise übernimmt, wenn der Neuheitsbeschaffer seine Erfindung der Allgemeinheit überläßt - er mit einer Lizenzbereitschaftserklärung auf sein Ausschließlichkeitsrecht an "seiner" Neuheit verzichtet, wofür ihm sein gerechter Lohn zu kommen soll - meint der Gesetzgeber.

Der Kreative handelt als Lizenzbereitschaftserklärer damit dann so ähnlich, wie ein Urheber, der sein Werk dem öffentlichen Rundfunk freigibt, für den die Sender dann "verfolgen", wessen Werk sie nutzten und die Lizenzgebühren an die Urheber ermitteln und überweisen. Ein weiterer Verzicht ist der Nobelpreis dadurch, dass vor der "praktischen" Weiterentwicklung, alle relevanten naturwissenschaftlichen Experimentergebnisse zusammen mit erläuternden Theorien absichtlich von den Urhebern, der wissenschaftlichen "Berühmung" wegen, vor der praktischen Ausbeute, veröffentlicht werden und die nationalen Industrien den Vorschlag zur "Auszeichnung" in Schweden einreichen. Diese Berühmung erscheint den meisten kreativen Wissenschaftlern als die größte Belohnung ihres Lebenswerkes und entfaltet ebenso einen Schutz vor dem Verruf, der die allgemeine Gefahr ist, der alles wirklich Neue, Relevanz- erniedrigend, ausgesetzt wird. Glaubhaft machende Prüfung hoher Autoritäten vermag diesen natürlichen Abwehrprozess zu stoppen, dem alle Fremdkultur normaler Weise ausgesetzt ist.

Kreativitätsprodukte, die den Staaten in sensiblen Sektionen Forschungsvorteile offenbaren, können langzeitlich oder immer unter Geheimhaltung gestellt werden, ihre Veröffentlichung ist dann erheblich strafbar. Die Distanz zum Stand des Wissens sichert die ausgeübte Geheimhaltung und kennzeichnet als Möglichkeit eine wesentliche "Eigenschaft" der Kreativität und echten Neuheit mit der in Deutschland etablierten "Erfindungshöhe", während man international lediglich eine nicht vorige literarische Vorveröffentlichung in der Literatur der letzten hundert Jahre vorgibt, die das "Produkt" nahelegte, aus industriellen Zweckbestimmungen heraus, einigend vorzog, weil die internationalen Ämter von den hauptsächlich industriellen "Gebührenzahlern" finanziert werden und viele näherliegende Übetragungsschattierungen produktiv sind, die dem Schutzrecht aber offenstehen sollen - z.B.: alte Schamanen Bio Chemie Medizin in neue Technik zu übertragen.

Querverweise, warum der Mensch "motiviert" kreativ ist, ob aus Belohnung oder Bestrafung eingesehener Fehler voller Schuld, aber unbekannter Fehlerursachen, ist sicherlich die Mandelkernfunktion (Amygdala) und das Lymbische System, die den Wahrnehmungen und "Gedanken" in Gefühlspakete verstaut und das Bewußtsein über Gegenstände "eingefleischt" prägt und sie vituell frei von Gestalt und Form an alles anheftet, was dann auch umgekehrt völlig verrückt erscheinend erzeugt werden kann, wobei der Traum das Extrem des Prozesses zeigen kann, was die Künstler aller Zeiten stark angeregt hat.

Zur Belohnungsausschüttung gehören auch andere schlagartige Informationsreaktionen auf Wirklichkeitsvermutungen der Phantasie im Wachzustand. Die Verknüpfungen bewegen sich ebenfalls hin zu Scham und Peinlichkeit sowie zu Bestrafungszwängen und Not, wo zwischen die Balance, die wache Notwendigkeit Vernunft und geistige Beherrschung steht, der die Logik folgt.

Ist aber dem Geist. der Vernunft und der Logik eine bestimmte Fassung vorgegeben, kann sie die Phantasiegenese des "Abraham Sicherstellungseffektes auf seinen Sohn" nicht mehr ins Kalkül ziehen. Das hat den Effekt eines nicht verstandenen Witzes als Denkbarriere und wurde geistesgeschichtlich immer zur Manipulation und Suggestion eingesetzt. Der Effekt lässt sich sowohl von der Vernunft auf die Gefühlblockade anwenden, als auch von der Phantasie aus auf die Vernunftsblockade. Beides findet in Träumen ebenso seinen Ausdruck.

Mit diesem wechselwirksam sperrenden und öffnenden System der Belohnung und Bestrafung in das Bewußtsein hinein, die ganzkörperliche Erregungen bis in den Schauer bewirken, also erfahrenermaßen Verkörperlichungen ebenfalls sind, dieses System, das den ganzen Körper schütteln kann und den Gefühlsaufwallungen hoher sexueller Erregung ähnlich werden können und auch zu Zwangshandlungen und Wiederholungszwängen führen können und natürlich insbesondere zu Befürchtungen und Ängsten, damit wird die sog. ";Flüssigkeit" keinesfalls zu einer Testateigenschaft zur Kreativität, sondern ebenfalls zur Blockade mit Ignoranz- und Ausweg- Suche positiver Hoffnung und negativer Verzweiflung, die sehr eng beieinanderliegen.

Dass das gesamte Nervensystem davon ergriffen wird, mit allen Sinnen ist dabei merkmalsmäßig relevant und prägt das Bewußtsein als sog. Gewissheit über die eigentliche "Identität", was sie soll. Das impliziert die Nähe des Individuums zur Ethik, ob sie es will oder nicht. Das wurde als Zustand des Zusammenhängens mit der Vereinigung der Transzendentalien duchweg eigentlich verstanden, dass das Wahre, Gute, Schöne, Einziartige, Allumfassende zusammengehörend wirksam sind und keines der beteiligten Erkenntnisprojekte im einen, wie im anderen fehlen kann - sie zusammenfallen, was aber als Synthese aus diesen Trennvorstellungen der Lemma heraus, mit herkömmlicher Logik verschmelzend nicht gelingt.

Zur belohnenden und bestrafenden "Begleitung", vor und zurück im Kreativitätsprozess, tritt, wegen der ästhetischen Funktion unter Belohnungsbegleitumständen, wegen der Kunst, gesellschaftlich die heutige Psychologie hervor, dem sog. Schönheitsinn den Zweck existenzieller Optimierung zuzusprechen, was dem Handicap der absonderlichen Kreativität zu widersprechen scheint, wenn sich nicht mit der Aufopferung "zu neuen Ufern zu gelangen" das "Hoffen" mit größerer Kraft entwickeln würde, als das alles übliches Wissen und übliches Handeln erkennbar werden läßt. Also ein dennoch anzustrebendes Handicap verwirklicht wird.

Hierzu ist es sinnvoll auf Prof.Dr.Karl Eibl und die Wiener Psychologie Ästhetik zum Schönheitssinn hinzuweisen aber auch auf die neueren Wachheitstraum Forschungen in den USA zu Literatur - Kreativität und bildende Künste Kreativität.

Erstaunlicherweise ist Darwin immer noch eine Zeigzeug Adresse für die biologische Ästhetik. Dabei ist das erfolgreiche spontane "Mimikri" der eigentliche Kreativitätsverweis: "Wie" die falsch verstandene "Nachahmung" die biologischen Metamorphosen aus Wahrnehmungen die stetigen Formen in die Gene bring (Aristoteles Seelenteilchen). Es sei auch erwähnt, dass sich gerade zum Lemma Gen und Genom keine besonders "flüssigen" Startbegriffe gebildet haben und es ein dazu den Beitrag gibt, der besagt, man hätte sich schon noch zu fragen, wie es sich eigentlich verhält, wenn man im Fluss, aber nie im selben Wasser steht! und welchen Aufwandes es bedarf simulierte "Virtualitäten" zu erkennen, die hilfreich weiterbringen und sich darstellen lassen. Ein Problem der neueren Ästhetik und Kreativität, die klassisch anzuknüpfen sucht.

Wie dies nun alles zusammenpasst, ist die heutige spannende Entwicklung, wobei natürlich die Attraktivität der Kreativität gern nur in erfolgreicher Kunst beachtet wird - dass das jedoch unendlich viel Müll produzieerte, könnte man durchaus, was die zu positive Sicht auf die Kreativität betrifft, als eine etwas Darwinistische Sichtweise auf die Erfolgreichen bezeichnen.

Keine Produktion des Menschen produziert so viel Müll wie die Kreativität! Das ist ein echtes pädagogisches Wildwuchs- Problem für die Gesellschaft! Das Bauhaus sollte z.B. den Gründerjahre Kitsch beseitigen - mit den neuen Medien haben wir heute wieder ein echtes Problem!!!

Ich nehme mich davon selbstverständlich keinesfalls aus! Aber vielleicht hilft Euch mein Müll in Auszügen!

Kreativität und Einfachheit

Die Einfachheit der Kreativität zeigt sich in der Form der Kunst (Stil und Styling) bei der intuitiven spontanen flüssigen Farbengießerei aus Behältern auf Malgründen ebenso wie bei anderen Formen des Farbverteilens und Setzens während der Arbeitsprozesse der besonderen Malerei, die mit dem Nebeneinander abstrakter Formen der Setzungen reduzierter Farbauslesen im Schaffensprozess während des Vorganges sucht, übergangslos „optische Mischungen“ von Farbe und Form so zu suchen, als würden vermalte Übergänge bestehen. Diese sind dabei aber nicht im Werk, sondern nur bei perspektivischer Verkleinerung durch optische Mischung erzielt. Die Einfachheit dieser spontanen Kreativität unterscheidet sich erheblich von der sukzessiven kreativen Form in der Kunst bei hyperrealistischen optischen Vorgehensweisen, Gegenstände von Punkt zu Punkt genauestens im Detail zu beobachten und Stück um Stück genau zeichnerisch und Farbton- Valenz- metrisch zu erarbeiten und in der Fläche wiederzugeben, also eine flächige Abbildung zu erzeugen, wozu die abgestufte Farbperspektive und räumliche Unschärfe hinzutritt, bei der kein optisches Zutun erforderlich ist. hyperrealistisch darum, weil das normale sehende Wahrnehmen die Gegenstände nicht gleichzeitig in allen Teilen gleich scharf zeigt, sondern die Schärfe ein zusammengesetztes „erinnertes Suchbild“ ist. Beide Formen, sowohl die Extreme, so bei Pollok, Velasques, Rembrandt und den Pointilisten gegenüber Dürer gegensätzlich auftretend, erweiterten den Hinblick sowohl auf die Gegenstände als auch auf die Technik der Bildwiedergabeverfahren bis hin zur Entwicklung der additiven und subtraktiven Farbsynthesen der Monitor Farbzusammensetzungen, wobei bereits die verschiedenen Paletten der Künstler begrenzte Auslesen von Farbextremen waren, die nahe legten, das natürliche Vorkommen Licht verändernder Stoffe und Materialien in der Natur mit wenigen ausgelesenen extrem farbstarken erzeugten Stoffen zu ermischen bzw. sie sich auf physikalisch optischen Wege optisch ermischen zu lassen. So kann man z.B. bei Goya sehen, dass allein über hell und dunkel sanften Höhen und Tiefen der Untermalungen in goldenem Ocker, nur mit wenigem Purpur und Blaugrün in den Übermalungen seiner Schichtenmalerei „virtuell“ eine reale Szene wahrnehmbar wird, die real ausgeführt eine Unzahl von Anordnungen bedurft hätte, wären sie in der Form Dürers erarbeitet worden, was in der Kunstgeschichte beispielhaft zeigt, dass jede Form der Kreativität immer besondere „Möglichkeiten“ eröffnet, weil jede Form der Kreativität andere erreichbare Ziele eröffnet und keine einzelne alle Wege, jede Freiheit ermöglicht. Dadurch erfasst der Begriff Kreativität nicht gleichförmig den Begriff Kreativität in der Kunst.

Birger Boldt--Birger Boldt 08:34, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kreativität und Witz

Der folgenschwerste kreative Satz der Menschheitsgeschichte ist die Definition 1 der Bücher des Euklid zum Stand des Wissens über die „Geometrie“:

Ein Punkt ist, dessen Teil Nichts.

Und das nur dadurch, dass ihm als Grieche verboten war in einer Definition ein Ding mit sich selbst zu erklären, legt er erstmals fest, worin die Grenzen der Denkfiguren und der Pläne, denen sich real immer nur physikalisch angenähert werden kann, aber die ähnliche Reproduzierbarkeit jeweilig dimensioniert gewährleistbar ist, je nach Stand der Technik der kleinsten Messbarkeit, liegen. Nur Zahlen in dieser Grenze von innen nach außen und zur Nachbarschaft liegen, nur die Denkfiguren die Pläne diese Absolutheit erreichen, was das Denken einerseits auszeichnet, andererseits die Physik nicht erreicht. Ein Problem der Grenze, Richtigkeit und übereinstimmender Klarheit, dass besonders „Meister Eckard“ vor der Inquisition straflos hervorheben durfte und deren Bedeutung ermahnt.

Der witzigste kreative Satz der Menschheitsgeschichte ist die Bestimmungsdefinition Delphi:

Zeus sandte zwei Adler in zwei Richtungen aus – sie trafen sich in einem Punkt, der Delphi und der Ursprung des Nabels der Welt, des suchenden Menschen, ist.

Der Witz liegt in mehrfachen auftretenden Ebenen dessen, was ein Ursprung ist und dessen, was Herkunft auf nicht ersichtlichen Wegen und dabei insbesondere für nicht Erkenntnis fähigen Menschen ist, wenn es sich um eine komplexe „Denkfigur“ handelt, deren Struktur für den einfach denkenden, in seiner Höhle gefangenen Menschen (Platon), nicht erfassbar ist und der Mensch erst mehrere „Wege“ gehen muss, die sich nicht einigen lassen, bis er auf sich selbst trifft! So – dass er weder daran verrückt wird, noch daran verzweifelt, wenn er sich in seinen gewohnten Dimensionen befindet. Damit ist dieser Satz synonym für die Kreativität von Grund auf. Denn zwei Adler, in zwei Richtungen ausgesendet, können sich nicht in einem Punkt treffen. Dass das der Zeus, als höchster Gott verursacht ist naiv und außerhalb der flächigen menschlichen Denktradition. Selbst in der Räumlichkeit fliegen beide, auch dann, wenn sie bogenförmig fliegen, aneinander vorbei! Nur dann, wenn sie im dreidimensionalen Raum, in nur einer Höhe, auf nur einer radialen Kreisbahn fliegen, in welcher verschiedenen Geschwindigkeit auch immer, können sie sich in einem Punkt Treffen, was der unwahrscheinlichste aller natürlichen Fälle ist, aber willentlich zutreffen soll – ganz so, wie das den starken Willen eines Menschen kennzeichnet, der nach zwei Richtungen geartet. Göttlich strebend aber doch auch ein Tier, jedoch nur als Adler mit schärfstem Auge, gleichmäßig verschiedentlich strebend und „gesendet“, dennoch zum Nabel, zu sich selbst findet – Delphi.

So gehört zu den Eigentümlichkeiten der Kreativität insbesondere der geistvolle Witz, weshalb die Griechen im Mittelmeerraum zu klassischer Zeit besonders verhasst waren!

Derart „kreativen Witz“ verlangt zur Hermeneutik eines Juristen darum Professor Meder Universität Hannover vom Deutschen Juristen, der für ihn „ins Leben zu tragen ist“, damit die Ethik und die wahren Gründe immer wieder aufs Neue geschöpft werden und nicht einfach nur angewendet werden, aber keine Mulla- oder Wild West Justiz sich ausbreitet. Dass also Kreativität und damit Witz einerseits mit schlagartiger Einfachheit, andererseits mit allergrößter Schwierigkeit verbunden ist, zeigt sich an der besonderen Tradition ihrer „Denkwürdigkeit“, besonders bei Urteilen von Richtern, die den Rest der Welt total überraschen, aber von allergrößtem Wert sind.

Man kommt also nicht umhin, erfasst man den Begriff Kreativität richtig, ebenfalls die Gerechtigkeit und somit Kant und Savigny für das Deutsche BGB mit Professor Meder gebührend anzufügen.

Formale Gerechtigkeit

Die „gerechten Gründe“ der Scholastik und der Mittelalterlichen Baukunst zum Gesamtkunstwerk „Körper und Geist“ sollen meinen Beitrag abschließen. Gleichsam sind Form und Inhalt in der Kreativität verwoben. Aber, und das ist das besondere an den „gerechten Gründen“ der Bauhütten im Mittelalter – sie erweitern das Vorgenannte um die Dreifaltigkeit, die gleichsam zusammenfällt in eins. Das ist damit dann die Einbindung der Intuition des Transzendentalen, und damit so modern wie die Komplementarität eines Niels Bohr und die Relativitätstheorie eines Albert Einstein – weil die aristotelische „Gedankenlogik“ eigentlich nichts Entgegengesetztes Zusammenfallendes zu denken vermag. Dass das Transzendentale hinzutritt, ergänzt die vielleicht oben erregte Zumutung zur Ästhetik vielleicht abmildernd.

Dem gegenüber ist die Poetik zur Kreativität sehr bedeutsam – insbesondere die Onomatopoetik – die fälschlicherweise oft nur als Lautmalerei erwähnt wird. Tatsächlich aber ist die Onomatopoetik eine Form der Kreativität durch Anmutungszusammenschlüsse völlig verschiedener Dinge in eins und voller sinnlicher Synthesen, die im Finnischen, Chinesischen und im Ungarischen auftreten und die Verwendung führt zu spontanen Erkenntnisübertragungen wie auf einer Art Traumebene, die ebensolche freien Assoziationsketten erregt und Gefühle erweckt.

Zuletzt sei noch Humboldt erwähnt, der die Verbindungsstränge besonderer weiblicher Kreativität gegenüber dem Manne verschieden erläutert, in seinem Versuch einer ersten Anthropologischen Ästhetik, die bemerkenswert zu den Formen der Kreativität beiträgt, wenngleich sie aus einer höheren gesellschaftlichen Sicht entwickelt ist, was stellenweise peinlich ist – aber die allseitigen Emanzipationen zeichneten sich bereits ab und es ist durchaus „Beobachtbares“ recht gut beschrieben, wofür er bekannt ist.

Damit, mit dem Letzten, kommt das Design und das gute Styling – ohne Kitsch als Stil und Form der Kreativität den Sektionen der Kreativität hinzu. Man sollte jedoch, weil kommerziell, vielleicht darauf verzichten dies weiter auszuführen, wenngleich Image, Mode, Styling und Dekor (nicht Picasso Dekor oder Art Deco), ich sage mal: Die erweiterten Menschbehältnisse des Leibes, eine eher gesellschaftlich homogene Rolle spielen um immerwährenden Inhomogenitäten elegant komfortabel und bequem zu entgehen, was ja nicht gerade dem Merkmal echter Kreativität gleichkommt und „Anpassung“ signalisiert.

Es istt aber nicht zu vernachlässigen, dass gerade dieser Sektor boomt und es sicherlich der fall sein wird, dem Styling seinen spezifischen ästhetischen Raum zuzusprechen. Styling ist unter den Kreativen darin untereinander ebenso „anstrengend“ und „witzig“ wie es alle übrigen Formen der Kreativität sind – also, warum nicht diese Erweiterung?

Birger Boldt--Birger Boldt 10:44, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Humor der Kreativität, Einfachheit der Synthesen bis zur fließenden Schlagfertigkeit

Zusammenfassend überwindet der Mensch einzig mit seinem besonderen Nein der Versagung an die Realitäten der Dilemma, Widrigkeiten, Gefahren, Fehler, Ängste und Nöte, mit einem besonderen „Humor“, bis in den Sarkasmus hinein, den interessanterweise Kinder noch nicht verstehen, auf moralischen Ebenen seiner inneren Haltung, die er einzunehmen in der Lage ist, ja auch mit Lächerlichkeit, Besonderer Betonung und Melodik und Duktus sowie Impetus seiner Selbstführung durch verschiedene Ebenen, seine eigene Tragik der „Gefangennahme“ und Beeinflussung – weg davon hin zur ganzheitlichen mentalen Befreiung – sogar bei völliger Verstellung und Blockade zu einer auflösenden „Entscheidung“.

Und, ist das aber als Neuheit plötzlich vorliegend, es für den Menschen nichts näher liegendes gibt, als sich nicht mehr unterhalb dieser geschöpften Erkenntnis geistig zu bewegen, denn der Mensch bezeichnet jene zurückgebliebenen Nachzügler als „Barbaren“ (dem Tiere näher als dem Menschenbild) und „Banausen“ (Griechisch, Handwerker).

Die einfache Schlagfertigkeit bezieht sich auf nur ein abschreckendes Skrupel erzeugendes Argument, das gefunden werden muss, um eine Auffassung zu Fall zu bringen, die fließende komplexe Schlagfertigkeit beinhaltet die Erfassung sämtlicher zu einem Thema aufgetauchten verschiedenen Sichtweisen und ihr vereinigter verwirklichter Fortbestand in einer Gesamtlösung aller Probleme, die vorher nicht existierte.

Wesentlich neben der Verachtung der Nachzügler ist aber der positive Humor zur Kreativität des Menschen, nach einer echten Lösung, herzhaft über sich selbst tatsächlich lachen zu können, sich total zu erfreuen, zu lachen, zu tanzen, herumzutönen, Gesänge anzustimmen, und die Glücklichkeit zu feiern, dass sie als erhebender Moment länger anhalten möge und man inne halten möchte, gleichsam auch um ernst über das Leben als Ganzes sowie über diese Art des Menschseins sich klarer bewusst zu werden. Sich das zu vergegenwärtigen, dient dann der Esprit vom Kabarett bis zur ernsten Musik und Theater verwobener Schicksalhaftigkeiten gesetzter Rollen- und Umstandsspiele und das Spiel selbst – auch die herausfordernde Schicksalsrolle des Glücksspieles selbst, die ein Entfliehen, auf welchem Wege auch immer, vor was auch immer, mit beweglichen Intuitionen beinhaltet , was nichts mit krankhafter Spielsucht zu tun hat!

Humor, „gesetzt der unwahrscheinliche Fall tritt ein“ ist in so weit bereits ernst „Sophokles“ und es ist dabei interessant, dass die Psychologie sich seiner „Tragödien“, die er als Staatsminister Griechenlands für das Volk schrieb, derart intensiv gewidmet hat, obgleich es ein Schauspiel, ein Spiel gewesen ist und solchermaßen ernst wiederkehrt, als Shakespeare historisch gesellschaftliche und politische Adelsuneinigkeiten in Europa mit Romeo und Julia anprangert, wie Italien gegen die Mittelmächte sich mit Städtebünden rüstet, um Einflüsse Deutschlands und Österreich abzuwehren, sein Humor im Schauspiel mit Tragik gepaart und als Appell an die europäischen Herrscherhäuser gedacht, seine wahren Gründe und sein Humor, ein Europabild zu karikieren, verkitscht hinter einem Liebesidyll verschwindet, obgleich er in der Tradition des Sophokles steht, weil ebenso von der Psychologie dominant vereinnahmt.

Hinzu kommt die heutige wenig Humor versprechende Literaturgeschichtsbehauptung, psychologische Werke gäbe es erst in der Neuzeit und das legt nahe, dass die Inszenierungen in Wort und Spiel nicht aus dem tragischen Zwiespalt zwischen Welt einerseits und Identität eines Individuums andererseits mit seinem Suchen nach „Wegen“ und „Auswegen“ gegenüber der „Ausweglosigkeit“ vor „Unerträglichkeiten“ bestanden hätten, bevor es die Psychologie als Wissenschaftslehre gegeben hat.

Somit lässt die Kreativität, schließt man alle Fakten, auch die der Rhetorik mit ein, nur hoffen, das die „Menschwerdung“ mit ihr nicht nur begann, wobei sie vielen Unmut und Verbrechen provozierte, sondern die Kreativität eine hervorragende Zukunft bekommt, die nicht nur die Ästhetik erneuert, sondern auch die Denkwege am geistigen Reißbrett der Wissenschaften lockert und das von Fallada Gesetzte: „Ich weiß nicht, ich komme woher - ich weiß nicht, ich komme wohin – mich wundert, dass ich so fröhlich bin!“, eher mit der Schattenseite der schlecht aufgestellten Gesellschaft und der negativen, ignoranten Erkenntnisgeschichte (Sokrates, Da Bruno u.a.) zusammenhängt, als mit der großen Hoffnung, zu der die Tatsachen der Kreativität, zum Glück der Menschheit, Anlass in Hülle und Fülle geben! (Grund zur „hohen Freude“, Seneca)

Kreativität und das Wunder

Insbesondere dadurch, dass wir „weitergeben, was wir wissen, tun, hoffen können“ und uns des Modellcharakters bewusst sind, dass keine Relevanz dort verharrt, wo wir sie vorfinden (Es sei denn schlicht trivial, Frankfurt am Main) – so sehr sie uns auch begrenzt einleuchtend erscheint oder mehrheitlich reklamierte Repräsentanz und Autorität ist. Kenntnis und Wissen, des nur ein oberflächliches Kennen ist, genügt der Kreativität nicht. Gleich dem, wie es bei der stetigen Ästhetik der Fall ist, tritt der einverleibte Erlebnisfall lebendig hinzu (Fluss s.o.), mit den Sprachbildern denen doch alle Begriffe „des in eins Fallens“ fehlen, die die Identität des Menschen ganzheitlich ist und nicht zuletzt seine Würde, Moral und Ethik ungebrochen ausmachen soll. Weder Flucht, noch Abart, noch Sucht, noch Manie oder billiges Spiel haben darin ihren Platz. Nicht egozentrische „Empfindlichkeit“, sondern leidensfähige „Sensibilität“ zur Hingabe mit Opferbereitschaft und Begeisterung, Leidenschaft zeichnen die Kreativen aus.

Das kann durchaus der Apotheker um die Ecke sein, der mit seinen Freunden am Wochenende in die Alpenhöhen steigt, um Blumen zu zeichnen, dem bei seiner „Arbeit“ eine Besonderheit eines Krautes auffällt, dieser Besonderheit „nachgeht“ und dabei Überraschend einen „Wirkstoff“ findet, der bei einem Ungemach Abhilfe leistet – vorausgesetzt, er war mit der Fähigkeit vertraut, sensibel Luft, Licht, Böden, Pflanze, Tier, Mensch und Landschaft wahrzunehmen und sich daraus intuitiv plötzlich „wundern“ zu können!

Das überhaupt „sich wundern können“ ist eine der entscheidenden Gegensätze gegenüber der gewussten Welt voller Gewissheiten, in der es nur noch bewunderndes Staunen gibt und es von allem nur noch einen Imageabklatsch gibt, was sich ebenso gegenseitig blockiert, wie manch andere alltägliche überlernte Konditionierung ohne wahren inneren Ursprung der die Phantasie hervorzurufen vermag. Darum ist die Pädagogik ein wirklich ebenso echtes Problem wie die Psychologie und die neuen Medien. „Zurück auf die Bäume!“ oder „Der goldene Mittelweg“ zwischen den Extremen sind keine Lösungsansätze zur Zivilisation und Industriegesellschaft über die Medienbilder, denen, mit ihrer aufpolierten virtuellen Simulations- Oberfläche die Unmittelbarkeit und die Nähe zur Tücke des Objektes fehlen, gerade dann, wenn sie sich selbst auch noch als „Wunder“ Themata ausweisen.

So, das war´s! Und natürlich dürft ihr das verwerten und verarbeiten.

mfg, Birger Boldt--Birger Boldt 18:33, 3. Jun 2006 (CEST)

Ähm ... OK. Müssen wir aber nich, ne. Jahn 19:04, 3. Jun 2006 (CEST)
Auf solche Weise könnt Ihr es auch nicht. Da gehört etwas mehr dazu an Bearbeitung. Einleuchten ist auch zu schwach. Aber vielleicht hat ja einer von Euch die Kraft. Ich selbst habe nicht die Zeit das allgemeine Vorwissen, ohne Staupakete aufzuarbeiten. Also Diskussionsstoff für Begabte, bitte - nicht für Ähm oder OK!--Birger Boldt 14:25, 6. Jun 2006 (CEST)
Sach bloß. Wer entscheidet denn das? Jahn 14:36, 6. Jun 2006 (CEST)
Darf ich eine Frage stellen ohne aufdringlich zu erscheinen? Ich werde das Gefühl nicht los, dass bestimmte Leute hier nicht so gerne gesehen oder gelesen werden. Wenn Du der Meinung bist das Ähm oder OK (obwohl ich mir nicht unbedingt sicher bin, wen Du damit überhaupt meinst, nur mal so am Rande) nicht in der Lage dazu ist, das in deutsch zu übersetzen, dann bin ich mir eigentlich nicht mehr sicher, wer hier überhaupt deutsch redet. Bitte aber diese Bemerkung um Himmels willen nicht falsch verstehen. Wen würdest Du Dir denn als Autor hier wünschen, um was ordentliches daraus zu machen? Wäre jetzt meine ganz bescheidene Frage, denn ich denke, dass Du wenn Du sagst dieser oder jener Benutzer bitte nicht, dann doch eine Vorstellung davon hast, wer das letztendlich zu einem Vernünftigen Ergebnis bringen soll. Das sollte eine Anregung sein, aber nicht als Zwang zu verstehen sein...--Keigauna 23:02, 6. Jun 2006 (CEST)
Nun, es möge sich jemand mit der notwendigen Kraft für die Quellen und die Querverweise entscheiden, die mit meinen Stichpunkten zum Stand des Wissens über die Arten der Kreativität für Euch stenografisch verknüpfte, der nicht die Schwäche hat, vor jeder Verknüpfung der einzelnen Arten, das Gattungsmerkmal aus dem Auge zu verlieren und vor jedem Absatz einen Zielsatz benötigt, der ihn nicht abschweifen läßt. Es hätte mich, ungleich dem Euch zur Diskussion gestellten, "Arbeit" gekostet und mir wenig "Vergnügen" gemacht, Euch das Wissen über das, was in der Kreativität vor sich geht, zu übermitteln, wenn ich das bereits in der für Euch "vergnüglichen" einfachen Nachvollziehbarfassung ausgearbeitet hätte. Meine Tochter, die Medienbildung und visuelle Kommunikation studiert, vorher Pädagogik und Psychoanalyse, aber auch ich, kennen natürlich die Probleme gedanklicher "Fließtexte" zum besonderen Stand des Wissens über die Kreativität, die automatisch quälende Verkettungen auslösen.

Doch, um wenigstens die Gegenauffassungen zum jetzigen Lemma ein wenig zu erläutern, die man sich quer heranziehem kann, wollte ich wenigstens die Chance bieten, denjenigen, die sich solcher Arbeitsweise verschrieben haben, das wesentlichste Verkettungsprogramm zu beziffern. Mühevoll sicher - dabei darf das dann aber nicht als Bürde empfunden werden, sondern sollte als gegebene Chance, demjenigen auch eine Lust und Freude sein.

Wenn sich jemand davon angeekelt fühlt, ist ihm das Geforderte nicht gegeben - ist er nicht der dafür Begabte. Es handelt sich also nicht um den Makel oder Mangel einer Person, sondern um eine günstigere Motivation als die, sich nur über eigene Personenverknüpfungen Gedanken zu machen und seine Abscheu vor wesentlichen Hintergründen auszudrücken, die, das gebe ich schlankweg natürlich zu, mir in der gegebenen Form "fließend und geschachtelt" keine didaktische und induktive Arbeit machten. Was man heute gern "vernünftiges Deutsch der Üblichkeiten und Ordnung im Aufbau und Ablauf / zum reibungslosen Ablauf für den einfachsten aller Nachvollziehbarkeiten" seinem Publikum bietet, kann ich Euch zur Zeit leider nicht bieten.

Aber, bei aller Freundschaft zu den Wissenschaften, Freunde! Es ging mir nur darum, Euch im Diskussionsweg anzustiften, alle Kreativitätssektoren kritisch mit Gründen gegenüber dem jetzigen Lemma zu verfolgen und neu zu bauen. Ich meinte weder Schimpf hie - noch da!--Birger Boldt 09:25, 7. Jun 2006 (CEST)

Naja ... dann is ja alles klar. Du hast keine Zeit. Und meine Aufmerksamkeit ist auf was anderes gerichtet. Und somit bleibt s beim alten Stand der Dinge. Vielen, vielen Dank für Deine vielen, vielen Worte. Jahn 09:48, 7. Jun 2006 (CEST)
Lieber Birger Boldt, wenn ich die Zeit hätte, um mich vor diesen Text zu setzen und ihn zu studieren, dann hättest Du jemanden gefunden, der sich damit befasst. Leider ist es mir zur Zeit nicht möglich, dem zu folgen. Nichtsdestotrotz habe ich mir den Text zum grössten Teil auf eine meiner Benutzerseiten kopiert, wobei ich aber der Meinung bin, dass die Vorangestellte Meinung eher subjektiv ist, denn jeder Mensch hat ein anderes empfinden, was nun Kreativ ist und was nicht. Natürlich gibt es Kriterien, nach denen Kreativität bewertet wird, denn sonst gäbe es kein Urteil über die Bilder eines berühmten Malers z.B. Picasso, oder Rembrandt. Was ich damit sagen möchte ist, dass auch das was Du geschrieben hast evtl. mit dem was vorhanden ist, zu einem Artikel werden kann, denn nur so wird ein Stiefel aus einem Schuh. Ich hoffe Du verstehst, was ich damit sagen möchte. Wenn ich demnächst noch einmal Zeit haben sollte, werde ich mir den Schuh einmal vornehmen und evtl. einen Stiefel daraus machen. Wenn die Wikipedia es bis dahin nicht schon selbst getan hat. MFG und ohne jemandem auf die Füsse treten zu wollen! --Keigauna 14:58, 7. Jun 2006 (CEST)
Ein so häufig in den verschiedensten Formen des Erscheinens auftretendes Ereignis schlagartiger Lösung von Gegensätzen zur Neuheit und Vereinfachung vorher nicht dagewesener Einfachheit, beitragend zum Fortschritt für Wissen, Handeln und Hoffen - ist naturgemäß, besser: "Verabredungsgemäß" kein Phänomen mehr! - Wenn es aber als Phänomen beschrieben wird und im Lemma solchermaßen dargestellt wird, muss dieser Weg falsch sein!

Wo überall das Ereignis Kreativität signifikant erstmals als "Gegenwelt von überraschenden Lösungen", die in die Welt getragen wurden, gleichmäßig aufgetreten sind und die Geisteswissenschaften nützlich beschäftigen, wobei das mit der Ethik und der Ästhetik nachfolgend zu tun hat, vom Geistesblitz bis zur Gewitztheit berühmt gewordener Urteile der Richter, die vor einem Dilemma standen, aber dennoch zu einem neuen Urteil für die Menschheit fanden - aber auch bis zur technischen Relevanz der Grundfarben Künstlerpaletten zu den verschiedenen Farbsynthesen - dazu nahm ich mir die Zeit!

Das Bibliografische Problem ist die "Grundordnung" zu den Ereignissen der Kreativität in den verschiedenen Formen auf den verschiedenen Gebieten und die Relevanz der Kreativität in den verschiedenen Gebieten. Insbesondere darf man darum das besondere Ereignis nicht verkehrt herum ordnen - also man darf zum Beispiel nicht eine untergeordnete Kathegorie der Kreativität überordnen und von soziologischer Kreativität sprechen, selbst dann, wenn die Gründe und Wirkungen darauf gerichtet sind, ebensowenig kann von religiöser oder künstlerischer oder anderer Kreativität gesprochen werden.

Was ich zeigen muss, ist die Kreativität selbst, die immer denselben Akt, immer dasselbe Ereignis zeigt. Die Kreativität an ihren Wirkungen messen und dann ihren Nutzen in einem Gebiet und dann in seiner auftretenden Art und Weise geht daran zwar nicht vorbei die allgemeine allergrößte Relevanz zu zeigen - führt jedoch nicht weiter, als zu zeigen, dass es immer wieder dasselbe Ereignis ist und wie wesentlich es für den Fortschritt der gesamten Menschheit ist, obgleich der nichtswürdige Abfall, Müll derart enorm ist, was naturgemäß die Kreativität, gerechterweise, als Kritik einstecken muss!

Man kann kein Gebiet des Geistes und der Wahrnehmungen über das der Kreativität stellen, da der Mensch aus ihr die Lösungen gewinnt, die ihn weitergebracht haben, wenn alles "vernagelt" und "zugebrettert" war, sie allerdings auch selbst Blockaden bewirkt, wenn sie fixierend wirkt oder berühmt geworden ist oder eine Charismatik beschwöhrt, die unüberwindlich erscheint.

Nun ist es naturgemäß kompliziert, einen Synteseeffekt, eines Ineinanderfallens von Gegensätzen außerhalb des vorher Denkbaren, mit dem vorigen Wissen nicht Denkbaren, ausgerechnet innerhalb eines logischen Denksystems einer Bibliografie zu subsummieren, das all seine Begriffe eigentlich aus der Kreativität gewonnen hat. Das scheint mir ein echtes Problem, das ich Euch ebenfalls vorstellen wollte, wie ich es unter der Sprach - Poetik, der Onomatopoetik und ihrer neueren Diskussion zeigen konnte.

Die feinen Differenzen zwischen Erscheinungsarten der Kreativität in einzelnen Gebieten können nicht von dort her die Kreativität kennzeichnen! Auch nicht subjektive Erlebnisse! Sie können nur zeigen oder nahelegen, dass sie jeder Mensch bei sich trägt, wie einen anderen seiner "Sinne", weshalb die Kreativität letztlich auch die Ästhetik überragt.

Wie nun aber das, woraus der Geist alles gewonnen hat, mit dem Geist beschreiben, der immer von dem Effekt vorangebracht wurde? Ich denke durch eine, dieser Tatsache entsprechenden Ordnung und nicht durch eine untergeordnete Kathegorie, die unter die Kreativität zu ordnen ist. Man hat also die Merkmale der Kreativität und ihren Ursprung als andere "Gegenwelt" im Unterschied zur Welt des Wissens vorher zu beachten!

Darum ist die Einfachheit und der Neuheitsbegriff, die völlig veränderte Welt danach, nicht mehr blockiert von den Dilemma und den unauflöslichen Gegensätzen zu neuen Synthesen, ohne Bluff, sondern zu neuen Ufern und neuen Gesetzlichkeiten, die sich erst nach der Kreativität erschließen lassen, derart wesentlich! Und damit sind dennoch die Gebiete recht beachtenswert, worin sich die Kreativität regelmäßiger auswirken soll, wie ich das zur modernen Hermeneutik Professor Meders für die Juristen anführte, der sich auf Savigny, Kant und dessen Ästhetik (Schönheitsinnübertragung) zur kreativen Anwendung des BGB beruft: was die Ästhetik zur Kreativität ins Spiel bringt und damit den biologischen Aspekt der "animalischen Ästhetik" der Wiener Symposien zur Ästhetik und modernem Produkt Design, mit der "Richtung", die der biologischen Ästhetik die Nützlichkeiten zuschreibt(keine Zweckfreiheit), die selbst unter Handikaps aller Kreativität eine Optimierung der fortgesetzten Existenz zuschreibt und vor allen Dingen damit betont, dass dieser "Begleiter" aller Wahrnehmung, Belohnungsausschüttungen bewirkt (traumatische Bestrafungen eingeschlossen), die die größten Kräfte der Entscheidungen, auch die: dass sich Menschen trotz aller Gefahren dem Kreativen verschreiben, trotz aller Handikaps, angestachelt werden - auch dann, wenn solches mit der Todesstrafe bedroht wird.(Pfauenmännchen, s. Prof. Dr. Karl Eibl)

Somit mußte eingefügt werden, wie das alles wirklich Neue, Einfachere, trotz aller Widrigkeiten, aus den "abgeschlossenen Räumen" der inneren kybernetischen Kommunikation konkretisiert ins Leben getragen wurde und es mußte dazu das animalische Mimikri Erwähnung finden, die in diesem Zusammenhang keine Nachahmung aus der Wahrnehmung ist, sondern eine körperliche kreative Gestaltumsetzung und kreative Formumwandlung bis in die Gene, die heute sogar noch spontan bei einigen Tierarten beherrscht wird. Die Kreativität also "existenziell belohnte" biologische Wurzeln hat, so, dass man aber nicht in einen blanken Darwinismus oder in die Theologie abwandern muss, sondern auf die innere Kommunikation zu sprechen kommen kann, worin wir aber noch nicht weitreichend genug gelangt sind, weil der Genbegriff und sein Modell noch nicht kreativ genug weiterentwickelt ist.

So viel Zeit und Freude an den modenen und klassischen Wissenschaften, deren Kreativität uns weiter bringen wird, mußte noch sein!Birger Boldt--Birger Boldt 08:17, 8. Jun 2006 (CEST)

Kreativitätsbegriff: Richtige Zuordnung zur Intuition / falsche Zuordnung zur Phantasie

Mein Diskussionsbeitrag soll nachvollziehbar machen, dass die einfachste Unterscheidung zur Phantasie die Neuheit und die vorher nicht da gewesene Vorstellung ist, während die Phantasie "das Bauen" mit "Verwirklichungen" von vorher Bekanntem ist, das lediglich aus kleinsten Anregungsteilen, winzigsten Anstößen zur Vollendung gebracht wird. Die Phantasie benutzt kleinste Spuren von Andeutungszeichen und "vollendet" nur Vorstellungsbilder. "Spurenlese" und Vollendung - auch zum vorher nicht da gewesenen "Szenario" - bleibt nur Phantasie und ist nicht Kreativität.

Das darf nicht verwechselt werden und muss abgetrennt werden in den Lemma!!!

Man kann sagen, dass die Kreativität im untersten Entwicklungsansatz die Werkzeuge der Phantasie benutzt, aber diesen einfachen Vollendungswerkzeugen fügt die Kreativität noch das wesentliche Instrument eines elementaren "Gegensatzes" hinzu, eine Verneinung und der Drang und Wille tritt hinzu, eine intuitive ganz andere Sicht auf die Dinge, die das Handeln und Hoffen verändert, entwickeln zu wollen. Die Kreativität will die geltende Realität ganz durchbrechen. Die Phantasie will nur eine Gestaltung mit neuer Zusammensetzung des abrufbar Bekannten und kennzeichnet die Signalverständigung bis in die Verabredungen der Literatur - wogegen die bildende Kunst "Spuren" zu "Neuem" legt und zur Kreativität gerechnet werden kann, wie das damit auch die Poetik für sich in Anspruch nehmen kann.

Das bedeutet, dass die Kreativität immer das "Visionäre", als Grund in sich trägt. Dagegen "entwirft" Literatur, dadurch, dass sie neue Sichtweisen relevant macht, dies aber mit nachvollziehbaren Mitteln und Gegenständen, Handlungen und Hoffnungen, die erstmals ins Leben getragen werden, neue Positionierungen gegenüber dem üblichen Realitätsbewußtsein und stößt damit den wesentlichen "Grundbaustein der Kreativität", den Widerspruch(!) an: Den Willen zu suchen und Anderes, Neues zu finden!

Den Erfindern und den Juristen haben wir es eigentlich mit den besonderen "Geistigen Eigentumsrechten" zu danken, dass sie "praktisch" das Besondere an den Kriterien der Kreativität, abgegrenzt vom "Naheliegenden" - und das für Stoffe, Zweckgegenstände, Verfahren und für Formen, Muster und Kombinationen, Übertragungen nicht naheliegender Bekanntheit und in Deutschland: "Mit einer zu attestierenden Erfindungshöhe, als anzuerkennendes Individualrecht zum Urheberrecht und zum "gewerblichen Rechtschutz", als Tatsachen für Urteilssprüche herausarbeiten mußten"!

Dabei spielen naturgemäß Aufopferung, gerechte Entlohnung für unwahrscheinliche Sonderwege und alsbaldige Bekanntmachung und allgemeiner frühzeitiger Nutzen für alle - gegen die sonstige "Geheimniskrämerei" - für dynamischeren Fortschritt im Stande des Wissens und der Technik, die entscheidende historische gesellschaftliche Rolle! Dass auch das "Geschmackliche" und "Musterrelevante" dazu eine nachrangige Rechtsbedeutung erhielt, abgegrenzt von bloßer Phantasie, zeigt deutlich den keinesfalls fließenden Übergang, sondern die strikte Grenze zwischen beiden Ereignissen auf: ::wie wesentlich die Beachtung der Grenze zwischen Kreativität und Phantasie ist!Birger Boldt--Birger Boldt 07:25, 12. Jun 2006 (CEST)

Offenbarte Kreativität in der Wissenschaft ist der Paradigmenwechsel, in der Wirtschaft ist es die Innovation.

Fehlt zur Kreativität die angemessene Offenbarung der Neuheit in den richtigen Fächern, bleibt die Welt, Wirtschaft und Gesellschaft wie vordem und das Neue wird als überflüssige Phantasie abgetan - als Spinnerei. Mitunter kommt es auf das Zusammenwirken der verschiedensten Begabungen zur gleichen Zeit an, dass Kreativität positiv aufgegriffen, offenbart und verwirklicht wird, was auch als kulturelles Klima verstanden wird, das von "den falschen Begleitern" nicht erzeugt werden kann. Man spricht dann auch von "erstickter" Kreativität, die bereits auftreten kann, wenn zwanghaft Kreativität, Umdenken und Innovationen erzeugt werden sollen, wie in Kriegszeiten oder anderen Machtauseinandersetzungen, wo die Kreativität erzwungen werden soll - so aber dabei meist nur blinde Phantasie erzeugt wird, wie das spätere Geheimdienstberichte und Wirtschaftsspionage- Veröffentlichungen immer zeigten, wenn Kreativität und nicht Phantasie gefragt gewesen ist. Bis eine Phantasie ernsthaft als Kreativität ins Kalkül gezogen wird, bedarf es der Offenbarung der Gründe zum Umdenken (Einstein und die Atombombe, Radar und die elektronischen Bauteilkapazitäten, Zuse, Edigma und der englische Dechiffrier- Computer, V2 und die Tonnenlastfrage, alle Möglichkeiten auf den Gegenseiten falsch eingeschätzt)

Die Frage, wie die Kreativität ein besseres Klima bekommt und wie sie nicht von vorn herein erstickt wird, lässt sich nicht allgemein beantworten, da das Umdenken einzelner hoch begabter Einzelindividuen gefördert werden muss - es lassen sich nur die gröbsten Fehler vermeiden, wie das bei der offenen "Phantasieanregung" im Brainstorming vermieden werden soll und man etwas mehr dieser besonderen "Ereignisse" herausbekommt. Man spricht also rein statistisch von begünstigenden Umständen für die Kreativität, während man aber gleichzeitig eine gesteigerte Häufung produzierten "phantastischen Mülls begrüßen muss", der keine Kreativität enthält. Was aber die Methoden begünstigt, ist die Tatsache, dass bereits der Anschein einer Kreativität eine Alleinstellung im Wettbewerb ermöglicht und Innovationshoffnungen erweckt - also die "Scheinkreativität" Wettbewerbsvorteile verspricht, wenn sie als Kreativität und "Vorsprung verkauft" wird.

Der Wert der Kreativität an sich, ist damit per se völlig bekannt und die Phantasie im Überfluss profitiert von ihr verwechslungsfähig in der Werbewirtschaft, im Marketing und in der methodischen Psychologie.

Diese Art der Verwechslung sollte aber einem modernen Lexikon nicht unterlaufen!--Birger Boldt 08:46, 15. Jun 2006 (CEST)--84.177.92.159 08:39, 15. Jun 2006 (CEST)

Kulturpolitische Anmerkung

Es sei noch erwähnt, dass die o.g. Gründe die entscheidenden Gründe eines modernen Staates sind, sich nicht nur mit einem Patentamt, einem Kultusministerium und einem technischen Organisationsamt auf Bundesebene auszustatten, sondern die Hochbegabten zu fördern, was in Deutschland, in der integrierten Form wie in den USA, ebenfalls zugeordnet zum Verteidigungsministerium und seinen Hochschulen in der Nachkriegszeit nach dem 3. Reich nicht mehr der Fall sein sollte und aktuell die Förderinitiative der Deutschen Industrie für eine Elitehochschule in Berlin die wohlmeinenden Innovationsinitiativen für sich allein nicht voranbringen kann, weil das nicht am Geld aus der Wirtschaft liegt, sondern am falschen Ansatz zu den Fakten, den Bedingungen der Kreativität; aber das ist leider nur meine unmassgebliche persönliche Auffassung!?--Birger Boldt 09:13, 15. Jun 2006 (CEST)

Hallo Birger Boldt, der Text da draußen im Artikel ist, eventuell abgesehen von den ersten beiden Sätzen, meines Erachtens, mit Verlaub, Rübenscheiße. Da hat sich jemand mit seiner Diplomarbeit, nun ja, in Szene setzen wollen. Wenn Du dir mal die Mühe machen möchtest, kannst Du dir ja den Ablauf anhand der Versionsgeschichte des Artikels bzw der Diskussionsseite ansehen. Keigauna hatte schon mal versucht, da zumindest optisch ein wenig Strukur reinzubringen. Aber das bringt s ja nun auch nicht allein, wenn der Text Schrott ist. Jahn 09:31, 15. Jun 2006 (CEST)
Hallo Jahn kannst Du mir einen Gefallen tun, und Dir evtl. das hier noch einmal anschauen, und ggfs. eine Kritik darüber auf der Disk. hinterlassen? Ich weiss nicht, inwieweit es nützlich für den Artikel wäre, aber vielleicht ist es wirklich besser, die von Birger Boldt genannten Aspekte mit dort hinein einzuarbeiten, wenn er es nicht anmeckert und wir eine Lösung für das Kreativitätsproblem finden und den Artikel retten wollen? In Anbetracht der Tatsache, dass es jetzt auch sowas wie eine Übungsplattform für ganz unbedarfte Autoren wie mich gibt, würde ich es dann vielleicht auch zur Wikipedia:Artikelrampe verschieben, um gemeinsam daran arbeiten zu können? Mein Schreibstil ist nicht so gut, da er sehr einfach gehalten ist. Deswegen wäre es mir ganz lieb, wenn ich jemanden an der Seite hätte, der es ein wenig auf Vordermann bringen würde, was die Sprache anbelangt. --Keigauna 18:51, 15. Jun 2006 (CEST)

Das Biologistische an der Kreativität und ihre Ursprünglichkeit

Hi, Freunde! Anmeckernn, natürlich nicht! Denn es wird nicht ganz einfach werden, die Welt- verändernden, dummerweise Ideen genannten, Intuitionsvorgänge auf den, in Bewegung geratenen Stand der Dinge "Kreativität", in dessen "Fach", abgegrenzt von blinder Phantasie ex nihilo, Stück um Stück zu packen und dabei "offenbarend" induktiv wirksam zu bleiben, sonst ist die Mühe ebenfalls für die Katz. - Zumal es sehr "kleine Welten" sein können, die sich verändern, die nach dem vorbeschriebenen Akt der Kreativität, des nicht mehr so simplen Einfalles zum üblichen "Perfektionieren", gegenüber dem vorigen Stande des Wissens (Phantasie), auch ihren vorigen inneren Gegensatz und Widerspruch nicht mehr benötigen. Wer sich erinnert, sind das induktiv eigentlich auch die Effekte aller Probleme des Lernens, der Intelligenz, das Vergessen können und Ruhigstellen bei biologischen Lernablaufprozessen, die wir heute gerne maschinisieren möchten, damit eine Maschine lernen möge.

Das sieht der biologischen Zweckerkenntnis über den heutigen "Schönheitssinn Begriff", im Gegensatz zu alten Zweckfreiheiten, sehr ähnlich - man achtet aber heute mehr auf nützliche Begleitfunktionen, warum etwas tatsächlich bei der Wahrnehmung hinzugetreten ist, damit man es der "künstlichen Intelligenz" zur Lernfähigkeit hinzufügen kann. Also es geht heute mehr um Lösungen, als um Erkenntnisse!

Wenn es uns gelingt die Kreativität von angrenzenden Verwechslungen freizustellen - so wird das schon sehr interessant werden und äußerst nützlich sein, den Weg in die Ereignisformen und geordneten Fächer aufgemacht zu haben, ohne vom spezifischen "Gerede" erwischt worden zu sein! Anders stört das natürlich nicht nur den Ästheten!

Allerdings ist es nicht besonders angenehm zu wissen, wie sich der Schönheitssinn, dieser schlagartige einfache Entwicklungsbegleiter bis zu den "Antrieben" und Motiven existenziell vorteilhaft gezeigt hat, sich evolutionär bis in totale Sackgassen "bewährt" hat - und auf der ebenso tief liegenden Ebene, die Kreativität, das Neue- erschaffende, das gewissenhaft zu Offenbarende, aus dem Gegensatz und inneren Widerspruch entspringt, der nicht gutiert wird, aber immer den Fortschritt weiterbrachte! Die Kunst diese Wesensart des "Abstandes" und der "Höhe" regelrecht die Eigengesetzlichkeit "feiert". (Pädagogisches "Goldene Mitte" - Problem)

Am Anfang steht die schlichte "Bewunderung" eine kreativen Führers und Feindes. Bzw. die vorher unbekannte Rafinesse von Beute- und Opferstrategien. Man fraß sie regelrecht auf. Das geht zurück bis in biologische Strategien: "Eine 2. Leibeshöhle auszubilden (biologische Metamerie), diese zu segmentieren, beweglicher zu sein, mehr Beute zu machen, weniger Opfer zu sein, aus all diesen Segmentierungsfortschritten mit den Ausbildungen von spezialisierten Leibeshöhlen, zu immer spezifizierteren Zwecken, ist natürliche körperliche "Kreativität". Kein Darwinismus der Erfolgs- Zirkelschlüssigkeit, ausgehend vom verführerischen "Zuchtgedanken" reinen Rassismusses!

Von dort her kommend, von der körperlich biologischen "Anstrengung", im Unterschied zur vorigen Beschaffenheit, ist die innere Kreativitätsanlage, zweckvoll fortentwickelt! Das ist nturgemäß nicht sehr mystisch religiös! Sondern das verweist auf existenziell nützliche kreative Anstrengungen, die der Organismus, wird er angestrengt angeregt, mit Metamorphosen und schließlich mit Mimikri "reagiert" - ebenso aber auch mit Krankheiten und mit Handicaps, die in Sackgassen von Existenznieschen führen reagiert. Es ist die anregbare schöpferische Willenskraft mit evolutionären, existenziell nützlichen Wurzeln der Eigengestaltveränderung - keine "Anpassung"! Das ist der Kreativität gegenüber, eine durch die Neuheit erwiesene falsche Ideologie, da die Erfolge "indirekt" zum "Ähnlichen" Erscheinen führen, dies aber wiederum nachträglich betrachtet keine Zufallsvariation, Kombination oder Permutation ist! Was das schließlich Vorteilhafte geworden ist, ist das Übriggebliebene scheinbar "Nachgeahmte", nachträglicher Anpassungsvermutung, eine Betrachterfalle auf die er reinfällt, weil der Betrachter das "Problem" nicht mehr kennt.

Das ist der Unterschied zwischen dem ersten Mercedes Benz "Segmente" und nur den "Letzten in einer kleinen Reihe aufgereihten, mit ganz anderen Problemen, die mit allen Marken eine "verdächtige" schöpferische unwahrscheinliche Ähnlichkeit und verengte Phantasie des Perfektionismus aufweisen.

Biologisch ist dabei aber ebenso das "harmonische Verfahren" der Kreativitätsprozesse signifikant erhalten geblieben, wenngleich immer von einer gewissen Unschärfe begleitet, die nicht nur die Mathematiker stört, sondern den Menschen anstachelt die harmonie immer wieder zu revitalisieren, wie der gesamte Kreativitätsprozess immer eine ursprüngliche Revitalisierung der tiefen, körperlich empfundenen Innerlichkeit beinhaltet. Damit berühren sich Evolution, Kunst, Technik und Ethik in ursächlichsten Antrieben des Selbstgestaltungswillens existenzieller Nützlichkeit!

Die Übertragungsfähigkeit, auch in den "LOGOS", des Richtigen und Grechten, also in die Geisteswelt, liegt an der "Segmentierungsfähigkeit" der abstrakten Vorstellungskräfte bis zu den Einheiten geometrischer Figuren in Grenzen, die Nichts sind! Also bis in die Pläne unendlicher Leistungsfähigkeit, wie das Proklos beschreibt, womit der Mensch von Grund auf einen neuen Weg der Kreativität geht - aber auf immer denselben Trampelpfaden über seine inneren Überraschungen, die offenbar nicht willkürlicher Auslese sind, sondern seiner inneren biologischen Gesetzmäßigkeit folgend, ihn, an seinen klugen Geist gewöhnt, immer wieder gleichmäßig überraschen! Auch was den Anklang seiner "Ideen" betrifft, was der Mensch bei seiner "Unterhaltung" gerne phantasievoll variiert erlebt!

Dass das bis in die psychosomatischen Krankheiten und in die Widerstände der Probanden bei der Psychoanalyse auch die Fragen eröffnet, wie das vermeidbar ist, zeigt, wie groß diese Kraft des Individualwillens allem entgegensteht, das sich gegen diese Innerlichkeit, die Gegenwelt des Menschen und seine Identität vergeht oder mit dieser übereinstimmt!

Das bettet die "Ästhetik" in die Kreativität selbst als Ethik ein, wogegen sich die Natur selbst, in sich, dem gegenüber nicht regelwidrig verhält und in der Klassik bei den Atomisten unterstellt wurde, dass die harmonischen Funktionen bereits darin enthalten sein sollten, die sich bis in die Poetik hochkränzen (Empedokles). Man findet diese "Weltengeist" Erfahrungssuche eigentlich in allen Mystiken wieder - gleichwohl dies ausschließlich darauf ankommt, den Fortschritt der Kreativität und ihren "Ursprung" einfach nur als das Ereignis zu beachten, als das es sich jeweils zeigt, das die Phantasie erweckt zur absoluten Vollkommenheit zu gelangen, was sich gleichsam hinter dem modernen Perfektionismus der USA versteckt.

Kreativität ist aber demgegenüber ein stetiger innerer Begleitprozess, der ständig lauert, der auf der Lauer liegt, ganz von innen heraus viel langfristiger zu reagieren, als das mit den anderen Sinnen geschieht und er ist deshalb ein überaus duldsamer Begleiter der Sinne und des Verstandes und der Pantasien, als jeder andere Sinn, der ganz ausschließlich an die innere Identität gebunden ist und an das Gewissen schlägt, ob wirklich etwas "Tiefgreifendes" geschehen soll!

Es freut mich, das bei Euch beiden zu sehen! Euer --84.177.92.75 11:37, 16. Jun 2006 (CEST)--Birger Boldt 11:46, 16. Jun 2006 (CEST)

Ich geb' ja zu, dass ich manchmal grob vereinfache. Als MBA muss man wohl. Statt endloser Schreibdurchgänge wünschte ich mir eine Stichwortliste, die ich mit meinem kleinen Hirn überblicken und Punkt für Punkt abarbeiten kann. Versuchen wir doch mal einen Ansatz mit dem man zumindest begrenzt diskutieren kann.
  • Ist Kreativität als Eigenschaft eines Menschen, das gleiche wie die kreative Idee (der Gedanke)?
  • Ist Kreativität eine Eigenschaft der Gesellschaft, die ungewohnte Gedanken wahrnimmt und dann ablehnt, übernimmt, zerreisst etc.?
  • Ist Kreativität subjektiv oder absolut? Also wahrgenommen oder eine absolute Qualität?
  • Ist Kreativität messbar und sei nur es in einer gedachten Distanz zu vorhandenem Wissen? Was ist dann mit Können? Gibt es da Kreativität? Es gibt ja auch Kreativität im sportlichen Bereich, man denke an die Umstellung zum Flop im Hochsprung, die V-Stellung der Skier beim Skispringen...
  • Wie muß ich die Schwarmintelligenz der Wikipedia-Schaffenden im Kontext sehen? Sind wir einzeln oder als Summe kreativ? (sorry - Unterschrift) Yotwen 13:10, 1. Aug 2006 (CEST)
Auch schön, Schwammntelligenz. Quetsch it out. Ähm, wat is dat denn nu wieder: MBA? Weil, das würd ich gern wissen. Und wenn Du s mir sagst, brauch ich nicht suchen. Ich bin nämlich nicht mehr der jüngste. Aber, hat mein Hausarzt gesagt, auch noch nicht der älteste. Gar nich ma so doof der Mann. Naja. Also, vereinfachen find ich generell gut. Das kommt meiner mir angeborenen Faulheit nämlich ein gutes Stück entgegen. Irgendwie hat das ja uach was mit Kreativität zu tun: Es sich einfach machen. Oder? Jahn 13:32, 1. Aug 2006 (CEST)

Definitionen ...[Quelltext bearbeiten]

Zitat (siehe Engagierte Kunst als soziale Kreativität, Universität Klagenfurt. Link von 145.254.33.139):

  • "Die Fähigkeit zu produktiver schöpferischer Arbeit (...) ist nicht (...) einfach eine naturgegebene Eigenschaft, sondern unterliegt bei ihrer Entstehung und Entwicklung (...) Bedingungen im Sinn von spezifischen Systemeigenschaften von Gruppen."

DTV Taschenbuch-Lexikon (1997):

  • Kreativität [von lat. creare >erzeugen<], schöpfer. Kraft, schöpfer. Einfall, im Unterschied zum rein analyt. Denken bes. durch das Finden neuer Problemlösungen gekennzeichnet.

Da kann ich persönlich mehr mit anfangen, als mit Absatz 1 des Artikels in der aktuellen Version. Jahn 14:38, 25. Mär 2006 (CET)

Definitionen sind Käfige für die Vorstellung. Jane Henry (1998) weist auf eine Bedeutungsverschiebung des Begriffes Kreativität im angelsächsischen Raum hin.

From: Chosen few creative to Everybody is Creative
From: Radical insight, innovation to Incremental, adaptive creativity
From: Uniquely new to New to you
From: Ideas to Implementation

Henry 1998; Jane Henry 1998 Organisational change processes, paper presented to British Psychological Society Annual Conference Yotwen 13:30, 1. Aug 2006 (CEST)

Konvergenz und Divergenz[Quelltext bearbeiten]

Kreativität hat sicher auch was mit Kindheit zu tun (Gruppe: Eltern, Familie). Meiner Meinung nach und aufgrund meiner Erfahrungen mit Kindern ist jeder Mensch von Natur aus kreativ. Ganz einfach schon allein deshalb, weil unser Gehirn eine Art "Problemlösungsorgan" ist. Durch (früh)kindliche Prägung - die sogenannte "Sozialisation" (die ist zweifellos kulturell bedingt) - wird diese Fähigkeit jedoch mehr oder weniger unterdrückt und geht so teilweise oder völlig verloren. Es gibt Untersuchungen (zitiert unter anderem in dem Buch "Graphik und Design" ... den Text, Autor, Verlag und ISBN reich ich nach), durch die festgestellt wurde, daß es - vereinfacht dargestellt - zwei unterschiedliche Arten von "Denktypen" gibt:

Den "konvergenten" und den "divergenten" Denktypus. Ersterer zeichnet sich beispielsweise dadurch aus, daß er mit vorgegebenen sozialen Strukturen besser klar kommt, als letzterer. Allerdings auf Kosten der "Kreativität" ... "Anpassungsfähigkeit" an gesellschaftliche Normen ist demnach eher ein Hindernis für die Fähigkeit zu produktiver schöpferischer Arbeit. Jahn 12:40, 21. Mär 2006 (CET)

Vielleicht sind an dieser Stelle mal ein paar Worte zum besseren Verständnis für diejenigen angebracht, die das hier erst jetzt daheim auf den Schirm kriegen - ich weiß es nicht. Jedenfalls hat Benutzer Buddhafrosch am 18. März 2006 einen Text (siehe Versionsgeschichte ... zum Thema Kreativität in WIKIPEDIA eingestellt und denselben sowie alle seine diesbezüglichen Diskussionsbeiträge gestern wieder gelöscht (natürlich nicht wirklich - siehe wiederum Versionsgeschichte ...). Ich mag da gar nicht weiter drüber nachdenken. Aber, so hab ich mir gedacht, vielleicht will wer anders das doch. Deshalb diese, zugegeben, möglicherweise überflüssigen Worte. Jahn 09:54, 22. Mär 2006 (CET)

Ungelöschte Beiträge[Quelltext bearbeiten]

Du meine Güte - warum die Aufregung? Ich sprach davon, dass Künstler über die technokratische Vorstellung, Kreativität sei messbar, in Skalen abbildbar, und habe vor allem einer Produktivitätssteigerung zu dienen, lachen (Andy Warhol mal ausgenommen). Für den Artikel wäre Abraham Moles noch interessant: Er hat in den 60ern Diagramme und Schaubilder entworfen, auf denen er die Genialität von Sinfonien und Kreativität von Kunstwerken auf x und y-Faktoren heruntergebrochen abbilden wollte. Deine Qualifikation hat doch niemand angezweifelt, Tendenzen des Artikels wurden angezweifelt. Wenn du ihn hierein stellst, musst du dich doch auch einer Diskussion über ihn stellen können, du kannst doch nicht erwarten, dass deine unveränderte Arbeit die massgebliche Definition von Kreativität in einer weltweiten Enzyklopädie liefern wird. --62.134.88.212 17:37, 21. Mär 2006 (CET)
Tja, genau so gut könnte man sagen, daß Du nicht erwarten kannst, daß jemand - der einen Text hier rein stellt - nicht erwartet, daß der Text verändert wird ... oder? Jahn 17:52, 21. Mär 2006 (CET)
Genausogut könnte man sagen, dass Du nicht erwarten kannst. ...oder? --62.180.160.29 01:57, 22. Mär 2006 (CET)
Dass finde ich ja auch ganz interessant diese Aussage, denn ich hatte in Bezug auf Jahns Aussage schon fast eine andere These formuliert, aber die würde dazu führen, dass ich wegen Beleidigung unter Umständen Dingfest gemacht und verklagt werde... und ich möchte nicht immer diejenige sein, suf der so ohne weiteres immer rumgetrampelt werden darf! Dafür habe ich im Grunde genommen mein Leben lang genug von diesem Schrott sammeln dürfen, was mich nicht davon unterbindet, meine Aussagen zu überprüfen und zu sagen, gut ok, der hat vielleicht recht, aber wo sind wir eigentlich, wenn ich meine Meinung nicht vertreten darf? Wir leben noch in einer Demokratie, aber ich frage mich allen Ernstes, ob nicht leichte Tendenzen zur Diktatur zu erkennen sind und das gibt mir ehrlich gesagt sehr zu denken. Denn wenn das der Fall ist, dann wandere ich persönlich besser aus, denn ich liebe meine Freiheit!--Keigauna 18:36, 21. Mär 2006 (CET) p.s.: Ganz nebenbei betrachtet hat es mich gewundert, dass der Artikel den ich unter Wahrnehmungsfehler hier zusammengefasst und eingestellt hatte bisher eigentlich kaum Beachtung und Erweiterung gefunden hat. Kann eigentlich nicht viel bedeuten, ausser dass er einfach übersehen wurde vielleicht? Also warum ist es eigentlich so wichtig irgendwelche Artikel zu schreiben? Weil sie vielleicht etwas einbringen? (Prestige?, Macht?, Reichtum?, Ansehen?, Auszeichnungen?, Transzendenz?) Dienen sie vielleicht sogar dem Hedonismus, Satanismus, Eudämonismus oder nicht doch eher der Phantasiebildung, Kreativität, Lebenszufriedenheit, dem Lebenswerk an sich? Künstler, Maler, Sänger und dergleichen werden Grundsätzlich für ihre Werke ausgezeichnet, doch was ist mit dem kleinen Artikelschreiber in der Wikipedia, dem Rechtschreibkorrektor, oder dem Grammatikalischen Genie, welches dank seiner Werke die vielen Leser erfreut? Ich glaube es sollte einfach nur mal an den kleinen Mann gedacht werden, denn eigentlich ist der es doch der die Politik macht! Sorry. ich hab mal wieder den Mund aufgemacht, ohne vorher darüber nachzudenken, aber ich finde schon dass jeder Mensch das Recht zur freien Meinungsäusserung schon nutzen sollte. Nur weiss ich nicht, warum ich dann mit jedem in die Wolle gerate, das sollte mir vielleicht auch mal jemand sagen. Öh, ich glaube ich mache besser Schluss, und werde erst einmal meine Beiträge zum eigentlichen Thema hier machen.--Keigauna 18:54, 21. Mär 2006 (CET)
Freude und Spaß - an der Artikelarbeit in WIKIPEDIA - hast Du vergessen. Ein nicht ganz unwesentlicher Faktor Denn wer hier was schreibt, sich Nächte um die Ohren haut, sich hier und dort rein liest und, kurz gesagt, hier mitmischt und keine Freude und keinen Spaß daran hat ... also wirklich: Dem hilft auch WIKIPEDIA nicht weiter. Jahn 19:44, 21. Mär 2006 (CET)
@ 62.180.160.29: Stimmt. Könnte man sagen. Oder anders rum: Wenn ich was in WIKIPEDIA eingebe, ist es hilfreich, zu wissen, daß das von jedermann und jeder Frau jederzeit bearbeitet und verändert werden kann - weil: It s a Wiki ... Aktion ohne Information ist immer mit Leid verbunden. Oder Ärger. Das ist wie im richtigen Leben. Deshalb ist es besser, davon auszugehen, daß nichts bleibt, wie es ist. So kann man eventuellen Enttäuschungen und Frustrationen oder dergleichen ein wenig vorbeugen. Mit einer "Hoppla-jetzt-komm-ich-Einstellung" kommt man hier nicht allzu weit - soviel hab ich für meinen Teil inzwischen geschnallt. Und ich muß sagen: Das gefällt mir. Jahn 08:30, 22. Mär 2006 (CET)
und mir erst. Aber schade, Buddhafrosch ist jetzt sauer. --62.134.88.238 14:27, 22. Mär 2006 (CET)
Naja ... immerhin hat er auf Kreativität aufmerksam gemacht. Das ist doch auch was wert. Unter dem Lemma, sollte in WIKIPEDIA schon was gescheites zu finden sein, nicht wahr. Jahn 15:21, 22. Mär 2006 (CET)

Nun mal langsam mit den jungen Pferden! Es ist die Meinung eines Einzelnen, die dort unten gepostet ist, ausserdem darfst Du nicht erwarten, dass jeder mit Samthandschuhen angefasst wird. Meine Bemerkungen im unteren Teil der Diskussion beziehen sich auf ein Thema, dass nichts mit Kreativität zu tun hat, und Jahnsollte mich nur daran erinnern, falls ich doch morgen vor dem PC hocken sollte. Ausserdem war die Aufzählung unten auf den nicht zu erreichenden Link bezogen. Es hatte also nichts mit deinem Artikel zu tun. Also sei mir bitte nicht böse, falls es so angekommen sein sollte, dann tut es mir sehr leid. Ausserdem möchte ich dich darauf hinweisen, dass ich das Format gerne etwas geändert habe, um es besser lesbar zu machen und ich muss ehrlich sagen, habe mich auch darüber gefreut, dass Du Deine Diplomarbeit zur Verfügung stellen wolltest. Ich weiss das ich es auch schwer ertragen kann, wenn jemand lauthals Kritik brüllt und ich kann Deinen Einwand auch sehr gut verstehen, weswegen ich eigentlich auch gegen diesen Unverständlich-Baustein plädiert habe. Allerdings habe ich auch den Einwand zu bringen, dass der Artikel im Bereich Kritik für mich persönlich sehr wertend erscheint, sodass die Neutralität dieses Artikels für mich als gefährdet anzusehen ist, da es so etwas wie einen neutralen Standpunkt geben soll in der Wikipedia. Klar dieses Urteil von mir war auch nicht ganz neutral, denn ich sehe diese Zeilen so, aber vielleicht kannst Du mich ja auch auf andere Weise sehend machen? Ich würde mich freuen, wenn ich von Dir ein eher positives Feedback bekommen würde, um zu sehen, ob es für Dich möglich ist, trotz Deiner vorgetragenen Bedenken, die Du auch meiner Meinunng nach äussern darfst, eine Einigung zu finden, damit dieser Artikel in der Wikipedia verbleiben kann und darf von Deiner Seite aus. Leider bin ich kein Admin der Wikipedia und selbst noch relativ neu hier, sodass ich Dir in dieser Beziehung keine Zusagen geben kann, aber ich werde zumindest versuchen herauszufinden, wer der zuständige Admin für diesen Artikel ist. Ich hoffe, dies zu Deiner Beruhigung und um einen m.E. unnötigen Streit zu vermeiden, von meiner Seite her ausreichend dargelegt zu haben. MFG --Keigauna 00:17, 21. Mär 2006 (CET)

Charmante Formulierungen bedürfen einer Charmanten Erwiderung:

  1. Was die Reiseprobleme anbelangt: Vielen herzlichen Dank für die paar gesammelten Cent:o) und das soll keineswegs so ironisch aufgefasst werden, wie es sich vielleicht anhört.
  2. Der Herr ist keiner. Weitere Auskünfte gebe ich hier aber nicht.
  3. Was ist der Unterschied zwischen einem Lexikon und einer Enzyklopädie? Das Lexikon ist ein Nachschlagewerk, die Enzyklopädie auchmit dem Unterschied, dass in einer Enzyklopädie die Artikel umfassender geschrieben sind.
  4. in dem Abschnitt über die Kritik an der Kreativität fand ich schon, dass das ganze ein wenig forsch formuliert war, um es nicht zu kritisch und damit für empfindsame Ohren zu beschreiben. Was jetzt genau im einzelnen, kann ich dir leider nicht mehr sagen, denn ich habe den Artikel in dieser Form leider nur ein einziges mal unter erschwerten Bedingungen gelesen.
  5. Für mich ist Neutralität eine Formulierung, die in keiner Weise wertend ist.Weder positiv noch negativ, wobei mir solche Worte wie sehr, wenig, viel, gerne, weniger gerne usw. besonders aufstossen, ausserdem gibt es genügend Adjektive, die in wertender Weise eingesetzt werden, da sie die Eigenschaften eines Objektes oder eines Subjektes in einer Form beschreiben die nur als Wertung zulässig ist, sodass sich zwangsläufig eine Wertung ergibt, ob positiv oder negativ sei dahingestellt. Werden schwächer wertende Adjektive genutzt, so ist es in meinen Augen nicht so fatal wie die stark wertenden. und daraus ergibt sich für mich ein Neutralitätsproblem, wobei ich meine Wertung nicht als so enorm wichtig empfinde, denn ich kann jedem seine Ansicht lassen, aber mir war es halt zu wertend und wenn Du dass so willst, so habe ich den Eindruck, dass Du sehr sensibel auf meine Wertung reagierst.
  6. Zu der Bemerkung mit der Tastatur: Ich werde es mir versuchen zu merken, aber ich werde daraus kein versprechen machen, denn ich bin kein Wissenschaftler und es wird vermutlich auch nie einer aus mir werden, auch wenn ich vielleicht ganz gute Anlagen dazu habe. Allerdings hätte ich nichts dagegen ein ewiger Student zu werden :o)--Keigauna 01:28, 21. Mär 2006 (CET)

Da ich heute Nacht doch ein wenig müde war, möchte ich heute morgen noch ein paar Argumente anführen, auch wenn es sich dabei um etwas schwächere Argumente handelt.

  1. Ist meines Erachtens jeder Mensch irgendwo in der Lage, Kreativität zu bewerten. Es kommt für den einzelnen jedoch darauf an, welchen Background er hat, ob die Kreativität gefördert wurde oder nicht, welche Stile er kennt und bevorzugt oder nicht.
  2. gibt es deutliche Unterschiede zwischen kindlicher Kreativität und der Kreativität eines Erwachsenen. Das heisst für mich, dass die Aspekte über kindliche Kreativität für meine Begriffe in dieser Arbeit fehlten, was sich natürlich auch auf die Definition auswirkte. Deswegen die Kritik an der Definition. Nichts weiter. Denn wenn ich einen umfassenden Artikel schreiben möchte, um ihn einer Enzyklopädie zur Verfügung zu stellen, dann sollte ich schon darauf achten, dass ich auch solche Dinge berücksichtige.
  3. Jeder Mensch macht andere Erfahrungen im Leben, was bedeutet, dass er auch nach anderen Kriterien lernt zu bewerten. Der eine wird zum Beispiel sein Leben lang für die kleinsten Kleinigkeiten zusammengeschissen, sodass sich eine ganz andere Schnitmenge von Bewertungskriterien ergibt, als bei einem Menschen, der tun und lassen kann was er möchte und für jede Kleinigkeit die er richtig macht gelobt wird. Wenn Du Dir dass einmal vor Augen führst, so ist jede Bewertung eigentlich ein Anstoss dazu, die Aufgabe beim nächsten mal besser zu machen. Also möchte ich dich bitten, meine Wertung nicht zu ernst zu nehmen, denn sie sollte eigentlich nur den Anstoss liefern den Artikel für die Wikipedia zu ergänzen und zu verbessern. Bitte nimm es mir ausserdem auch nicht Übel, dass ich ganz vergessen hatte, dass Deine Arbeit auf die Kreativität bei Erwachsenen bezogen war, denn das hatte ich leider im Eifer über die Definition vollkommen ausser acht gelassen. Mein Fehler, also bitte ich Dich noch einmal inständig um Entschuldigung. --Keigauna 10:28, 21. Mär 2006 (CET)

P.S.: Schulbildung ersetzt leider keine Lebenserfahrung, die aber um im Leben in irgendeiner Weise bestehen zu können unersetzlich ist. Was die Kreativität angeht: Dort kann man geteilter Meinung sein: manche Menschen können mit ihrer Kreativität viele Millionen im Jahr verdienen, andere hingegen haben noch nicht einmal das nötige Kleingeld, um sich das Nötigste zu kaufen. Wie man sieht, hat selbst Kreativität ihre Vor- und Nachteile. --Keigauna 14:54, 21. Mär 2006 (CET)

Nu Leute wollt ihr den Benutzer schon gleich verdriessen? Er hat immerhin seine Arbeit zur Verfügung gestellt und ich bin gerade dabei, sie in bearbeitbare Abschnitte zu unterteilen. Ausserdem gibt es in einem der Abschnitte schon ein Neutralitätsproblem, also wäre ich eher dafür erst mal die neutralität anzusprechen, bevor gleich mit dem unverständlich gewunken wird! Meine Meinung, nachdem der andere Versuchte Artikel ja bereits gelöscht wurde, finde ich den um ein wesentliches besser!!! --Keigauna 20:37, 18. Mär 2006 (CET)

Hallo Keigauna! DAS find ich ja mal ein interessantes Zusammentreffen. Hab den Artikel vorhin kurz überflogen und mich als erstes gewundert, daß den noch keiner entdeckt hat ... aber dann hab ich in der Versionsgeschichte gesehen, daß er noch ganz frisch ist. Inzwischen is da ja schon flott einiges passiert. Aber zufrieden bin ich mit dem Artikel auch nicht: Die darin enthaltene Definition bzw Beschreibung von Kreativität gefällt mir nicht ... Jahn 21:19, 18. Mär 2006 (CET)
Naja, besser als die vorherige ist sie allemal und besser als meine eigenen zusammengetragenen Erfahrungen ist sie auch nicht. Die Literatur, die ich zu diesem Thema besitze, bzw. die Literatur, die ich besitze, die zu diesem Thema etwas aussagt (in wissenschaftlicher Weise) gibt auch nicht besonders viel her. Ausserdem definiert wirklich jeder einzelne Mensch Kreativität anders und wenn die Wissenschaft das schon nicht schafft, wie soll ein einzelner Mensch das dann schaffen? Ich sehe es sozusagen wie Albert Einsteinchen der sagte ja auch das alles relativ ist... *g* --Keigauna 21:57, 18. Mär 2006 (CET) Ich hab jetzt zumindest mal versucht, den Artikel in vernünftige Absätze zu Gliedern, damit er einigermassen bearbeitbar wird, und einige der Quellen mal unten zusammen zu fassen, allerdings, habe ich auch für heute so ein klein bisschen die Nase voll, denn in der Zwischenzeit habe ich den gesamten Artikel durchgelesen, und typos und so weiter entfernt und ich glaube ich brauche für heute erst einmal ein anderes Thema, sonst knallt mein Kopf auf die Tischplatte. *schnarch*;o)--Keigauna 21:57, 18. Mär 2006 (CET)
Schön ausgedrückt. Ich hab auch schon viereckige Augen. Aber manchmal muß man halt Prioritäten setzen. ;-) Erst recht bei so nem Sauwetter da draußen im richtigen Leben. Das is das reinste "Lego-Wetter" ... auf den Artikel bin ich übrigens nicht aufmerksam geworden, weil Du da deine Finger im Spiel hast - das hab ich eben erst geschnallt - sondern wegen des Titels "Einfluss des elterlichen Erziehungsstils auf die kreative Intelligenz Erwachsener". Das ist sozusagen "mein Thema" ... Jahn 22:15, 18. Mär 2006 (CET)
Apropos Lego ;o) nachdem du den Link gesetzt hattest hab ich mich mal auf diese Seite begeben... Hab 'nen kleinen Fehler glaube ich behoben...:o)--Keigauna 23:02, 18. Mär 2006 (CET)
Stimmt. Hat zwar n bißchen gedauert, bis ich s gepeilt hab, aber dann - ja, doch, sieht besser aus. Find ich auch. Jahn 00:16, 19. Mär 2006 (CET)

Ich sehe das Problem, dass Kreativität hier sehr technokratisch-psychologisch definiert wird, und man sie am liebsten auch gleich messen und auf einer Skala abbilden will, etc. Das ist allerdings etwas, worüber Künstler, und Menschen, die mit Kunst zu tun haben, nur lachen können. Ein Kunsttheoretiker würde vielleicht ganz andere Aspekte betonen, und der Zusammenhang von Kreativität und Effektivität/Produktivität bspws. ist in meinen Augen Unsinn. Sicher ist ein Mähdrescher eine kreative effektive Erfindung, die Futuristen haben solche Maschinen ja geliebt, aber allgemein gibt es in der Kunst keine Korrelation von spezieller Kreativität und davon, dass viel produziert wird. Allgemein sollte der Artikel gekürzt werden, lesbarer gemacht, und es sollten noch paar andere Perspektiven auf K. zu Wort kommen. Wissenschaft und Kunst unterscheiden sich übrigens auch durch die Teleologie.--145.254.33.30 14:32, 19. Mär 2006 (CET)

Du scheinst dich ja mit dem Thema ganz gut auszukennen. Na dann mal ran an den Speck! Ich habe es gestern nicht mehr geschafft, ob der entfernung der vielen Trennstriche, nochmal etwas an diesem Aufsatz zu verändern. Allerdings fehlt mir auch noch so ein bisschen der Hintergrund, wie denn nun eigentlich nicht nur bei Erwachsenen sondern auch bei Kindern Kreativität bewertet wird bzw. ob man bei Kindern z.B. andere nein irgendwie weiss ich im Moment nicht, wie ich das ausdrücken soll, was ich sagen möchte. Mir felen auch in der Definition noch ein paar Aspekte...die ich auf meiner Nutzerseite allerdings noch gelistet habe, die ich vielleicht noch zufügen könnte. --Keigauna 15:40, 19. Mär 2006 (CET)

Hab leider keine Zeit dafür, aber hier paar Links auf die Schnelle: [1] (Uni Klagenfurt), [2] (Literaturliste), K. in der Literatur --145.254.33.139 13:38, 20. Mär 2006 (CET)
Hab s nur kurz überflogen, hört sich gut an. Der K. in der Literatur Link funktioniert bei mir nicht. Jahn 14:14, 20. Mär 2006 (CET)
vielleicht ist ja auch einfach nur ein Schreibfehler drin?
  • oder es fehlt einfach irgendein Zeichen?
  • Oder ist vielleicht einfach nur ein Wort falsch geschrieben?
  • oder existiert der Link vielleicht gar nicht?
  • oder oder fehlen vielleicht mehrere Zeichen?
  • oder hat irgendjemand vielleicht die Seite auf ein anderes Lemma verschoben wie bei Wikipedia?
  • hat vielleicht irgendeiner noch eine andere Idee?
  • Hat sie vielleicht irgendjemand aufgegessen?;o[ (Ich glaub ich kriege gleich haue)
  • hat ein fliegendes Pferd sie vielleicht geklaut?
  • oder ist sie vielleicht vom Südwind mit in die Ferne verflogen worden?
  • hat ein muli sie vielleicht hinter sich her geschleppt und sie hat sich dabei im wüstensand vergraben?
  • oder steht jemand auf diese Seite und hat sie sich dermassen reingezogen (sorry für diese etwas unakademische Erklärungsweise) dass er sie nicht mehr loslassen kann und bei jedem Hauch von Wind schon mit ihr weggeweht wird?
Ich glaube, den fantastischen Teil kann man getrost ausser acht lassen *smile* aber es gibt -zig Möglichkeiten auszutesten, warum diese Seite nicht funktioniert. Vielleicht kann der 145.254.33.139 ja noch einmal überprüfen, ob der Link richtig verlinkt ist? Dann wäre Dir ja etwas geholfen Jahn. --Keigauna 19:39, 20. Mär 2006 (CET)
Und wenn nich? Was dann? Jahn 21:12, 20. Mär 2006 (CET)
Hm. Habe schon ein paar Versuche gestartet, diesen Link gangbar zu machen, aber es ist eigentlich so, dass man fast eine Nadel im Heuhaufen sucht. Allerdings fällt mir gerade ein, dass man ja auch ganz allgemein mal nur den Link zur Unibibliothek Heidelberg aufruft und dann mal versucht sich irgendwie Durchzufieseln? Was hältst Du denn davon? Ansonsten würde mir noch einfallen, einen von den Profs dort per Email anzuquatschen und zu Fragen, was an dem Link vielleicht falsch ist? vielleicht weiss der das ja auch? oder es ist tatsächlich eine URL, die wie´rklich noch nicht vergeben ist, aber trotzdem auf das Stichwort Kreativität verweist. Andererseits könnt ich dir auch noch anbieten vielleicht mal nach Stichwörtern wie Kreativität und Basteln auf der UB_Seite zu suchen usw. Also Möglichkeiten fallen mir einfach im Moment Superviele ein, ich kann sie nur nicht alle ausprobieren, sonst bin ich vermutlich morgen noch beschäftigt und das finde ich einfach nur Superlangweilig den lieben langen Tag auszuprobieren, woran es letztendlich liegen kann. Es gibt mindestens so viele Möglichkeiten wenn ich das so sehe, wie es Menschen auf der Erde gibt und das alles auszuprobieren, da kann ich mir die Zeit auch sparen, mich in ein normale Bibliothek begeben und dort nach dem gesuchten fragen. spart nebenbei gesagt eine ganze Menge Zeit und Ärger eben auch. Da fällt mir ein: sollte ich vielleicht auch für ein Vorhaben machen, dass ich mit einem Kollegen für am kommenden Montag planen soll. Bin morgen früh nicht auf der Wikipedia anzutreffen, sollten wir uns trotzdem über den Weg laufen, dann erinnere mich doch bitte freundlicherweise daran, dass ich noch was nachgucken muss...--Keigauna 22:07, 20. Mär 2006 (CET)
Mach ich doch! Falls ich s nicht vergesse - man weiß ja nie ... aber, falls ich s vergesse: Vielleicht denkst Du dann ja da dran, dann könntest Du s mir theoretisch ja auch sagen, nicht wahr. Daß ich das vergessen hab, mein ich. Dann wüßten wir s wieder beide, das mit der Bibliothek. Jahn 22:23, 20. Mär 2006 (CET)
Na zu dieser Bibliothek hier werde ich vermutlich so schnell auch nicht kommen... Leider muss ich im Moment zur Schule und in den Ferien werde ich vermutlich auch wegen meiner pinke nicht fahren können. Ist schon eine blöde Sache... Wenn das liebe Geld nicht wäre- ich glaube dann hätte ich auch, wenn ich die Möglichkeit besessen hätte gerne studiert, auch wenn ich dann vermutlich ein ewiger Student geworden wäre, denn ich glaube nicht, dass ich soviel Grips habe...--Keigauna 23:01, 20. Mär 2006 (CET)
@Jahn: Ich denke solche Diskussionen wie diese hier oben drüber, sollten wir besser im Benutzernamensraum auf unseren eigenen Diskussionsseiten führen. Also bitte nicht sauer sein, denn ich denke, dass der Einsteller des Artikels mit seiner Meinung die er oben gesagt hat auch nicht so ganz unrecht hat. --Keigauna 00:37, 21. Mär 2006 (CET)
Ähm ... ja. Jahn 00:49, 21. Mär 2006 (CET)
  • Der Einstein-Effekt Über Teil 2 einer dreiteiligen Dokumentation von Radio Bremen. Zitat: "... Der Dubliner Hirnforscher Prof. Michael Fitzgerald vertritt die Theorie, dass herausragende Kreativität sehr häufig mit den Fehlschaltungen von Autisten zusammengeht. Einstein, Newton, Mozart und Beethoven, so sagt Fitzgerald, seien extreme Begabungen gewesen, weil ihre Gehirne falsch verkabelt waren ..." Jahn 22:55, 23. Mär 2006 (CET)
Interessant, aber wie ist man denn richtig verkabelt, und woher weiß man das? Und was heißt in dem Zusammenhang eigentlich "richtig" ?--Vierte Welle 23:00, 23. Mär 2006 (CET)
Keine Ahnung. Ich weiß auch nicht, was die von Radio Bremen sich bei der Wortwahl so gedacht haben, falls sie das haben ... ruf da doch mal an und frag sie. Jahn 23:07, 23. Mär 2006 (CET)
Mit Verkabelung meinten die wohl sicher die Verbindungen der einzelnen Synapsen im Gehirn. Man kann sich diese Verbindungen in etwa so vorstellen, wie ein Spinnennetz: Der Knotenpunkt, an dem die Fäden enden wären die Neuronen, während die Fäden an sich glaube ich die Synapsen sind, oder so ähnlich, ganz sicher bin ich mir aber nicht, ob ich die richtigen Begriffe gewählt habe.--Keigauna 22:04, 24. Mär 2006 (CET)
  • Expedition ins Gehirn Teil 3 einer dreiteiligen Sendereihe der ARD (fängt gleich an). Zitat: "... Alonzo Clemons formt Tierfiguren in atemberaubendem Tempo - jede von Ihnen bis ins kleinste anatomische Detail ... Wissenschaftler wie Simon Baron-Cohen denken inzwischen, dass eine Überdosis des männlichen Geschlechtshormons Testosteron während der embryonalen Entwicklung zur Extremform des männlichen Gehirns führt und damit zu Autismus und in Einzelfällen zu Savant-Fähigkeiten. Sind also Männer und Frauen im Prinzip extrem unterschiedlich "verkabelt"? Sind Männer tendenziell aggressiver und gewaltbereiter, weil tief liegende Regionen im "männlichen" Hirn sie dazu prädestinieren? Ist das durchschnittliche Frauengehirn zwar weniger "systemtalentiert", aber gerade deshalb mehr für Kommunikation, Ausgleich und Verständnis geeignet?" Könnte ja sein, nich wahr. Jahn 23:46, 23. Mär 2006 (CET)

Am Ende sind noch alle Menschen irgendwie unterschiedlich verkabelt. So weit kommts noch. Na, ich schau demnächst mal bei Asger Jorn nach, der schrieb dazu auch einiges, wenn ich mich recht entsinne. Frauen können übrigens besser Autofahren, hat irgendsoeine Studie vor kurzem ergeben. Ich weiss nicht, ob das jetzt irgendwie passt. --62.180.160.7 05:40, 24. Mär 2006 (CET)

Mit Deiner Vermutung hast Du recht, denn jeder Mensch macht andere Erfahrungen im Leben, weshalb sich die Verknüpfungen im Gehirn eigentlich auch eher zufällig so ergeben, wie sie sich ergeben. Der springende Punkt dabei ist jedoch, dass es mittlerweile verschiedene Studien zu dem Thema gibt, die besagen, dass die Erfahrungen an sich jedoch in einem Grundschema im Gehirn angelegt werden und auf diese Weise doch eine Struktur denkbar wird.....--Keigauna 22:04, 24. Mär 2006 (CET) Was meiner Meinung nach jedoch nicht ausschliesst, dass es sich doch um eine zum Teil sehr gewagte These handelt.--Keigauna 22:04, 24. Mär 2006 (CET)
Das find ich an WIKIPEDIA immer wieder schön ... man muß gar nicht so sehr belesen und gebildet sein, um was zu verstehen - man kann einfach kurz nachkucken, wenn man was nicht weiß. Und da steht s dann geschrieben: "Asger Jorn ... war ein dänischer Künstler." Man kann hier also durchaus auch als blonder Volksschüler anderen einigermaßen folgen. Wenn man s will. Und was die "Verkabelung" betrifft - da kann ja wohl bislang sowieso kaum ne Schule oder ne Uni was dran drehen. Soweit ich informiert bin, ist die Gehirnreifung bzw. das Gehirnwachstum bei ABC-Schützen schon weitgehend abgeschlossen. Jahn 12:49, 24. Mär 2006 (CET)
  • Sichtbare Gehirnreifung Ärzte Zeitung, 25.05.2004. Das bestätigt zwar nicht die sogenannte Lerntypen-Theorie, aber eben doch das, was auch bereits Frederic Vester 1975 in seinem Buch "Denken, Lernen, Vergessen" über Gehirnwachstum schrieb. Jahn 13:07, 24. Mär 2006 (CET)

Anmerkungen, Bemerkungen, Meinungen ...

Abm im Sinne von DER ABM? Würde mich schon interessieren....--Keigauna 14:44, 21. Mär 2006 (CET)

Nein, im Sinne von nicht unbedingt direkt zur Arbeit am Artikel gehörig - das mit ABM ist mir erst hinterher aufgefallen. Find ich aber witzig - Du nicht? Jahn 15:13, 21. Mär 2006 (CET)
Naja, da kann man geteilter Meinung sein, denn eine ABM-Massnahme, finde ich nicht sehr witzig. Ich habe mal so etwas mitgemacht und hätte mich auch darüber gefreut, wenn es was geworden wäre. Der damalige Chef hatte allerdins kurz vorher jemanden eingestellt und ich wollte derjenigen den Job nicht streitig machen, weil die damals froh über den Job war. Aber eigentlich gehört das ja wieder nicht hierher und stimmt mich ausserdem relativ depressiv. Ich glaube, das gehört eher woanders hin. Also: kein Kommentar. --Keigauna 16:38, 21. Mär 2006 (CET)
Von mir aus auch Kommentare - halt alles, was nicht unbedingt direkt zur Arbeit am Artikel gehört. Schließlich wird man sich hier ja wohl nebenbei bei der Arbeit ma n bißchen unterhalten dürfen oder was is das hier für n neofeudalistischer Schuppen ?!? Fronarbeit und so - daß ich nicht lache. Ha ha ha. Jahn 17:16, 21. Mär 2006 (CET)

Naja weisst Du ich hab ja auch noch nicht sehr viel zur wikipedia beigetragen... was dann vielleicht irgendwann zu einer katastrophe führen wird, wenn ich Pech habe. Ausgeschlossen werden möchte ich nämlich nicht so gerne. Das war ich eigentlich mein Leben lang irgendwie und das macht keinen Spass. --Keigauna 20:42, 21. Mär 2006 (CET)

Check ich. Spaß muß es schon machen, finde ich, weil - sonst macht s nämlich keinen Spaß. Damit hat Kreativität auch was zu tun, mit Spaß. Und Freude. Bei der Sache sein, hat mein Pappa immer gesagt, bei allem, was man tut. Möglichst, jedenfalls. Unter Zwang kann nix gescheites wo bei raus kommen. Stell Dir ma vor, Du kriegst den Befehl: Sei kreativ !!! Also, ich könnte da nix mit anfangen, tut mir ja auch leid, aber ... so ist das nun mal. Jahn 21:19, 21. Mär 2006 (CET)
Du hast nicht zufällig was mit www.Buddhafrosch.de zu tun? --Keigauna 19:46, 21. Mär 2006 (CET)
Nee. Ich bin Volksschüler und ... blond. Jahn 20:03, 21. Mär 2006 (CET)
jaja, das kann man immer sagen, *smile* wie kommt es, dass deine Bemerkungen immer im Zusammenhang mit Buddhafrosch auftreten? ich werde etwas argwöhnisch... ;o) Ach übrigens habe ich mir einen Fachbericht aus der Bibliothek geholt... werde den bei Gelegenheit einmal durchlesen. Weiss allerdings nicht, ob ich des dann damit Begriffen habe...--Keigauna 20:36, 21. Mär 2006 (CET)
Und ich hab inzwischen den Text über divergierendes und konvergierendes Denken aus dem Buch Graphik und Design per EMail als Bilddatei geschickt bekommen. Is zwar auch nicht grad up-to-date, aber neuer als Freud allemale - nichts gegen Freud. Die Bücher von dem fand ich schon als holder pubertierender Jüngling sehr interessant. Naja, ich hol mir gleich erst mal noch Tabak aus der Kneipe nebenan und dann tipp ich das mal ab. Die Nacht is noch jung ... Jahn 21:38, 21. Mär 2006 (CET)

Warum tippst du das ab, wenn Du es Zusammenfassen und in eigenen Worten wiedergeben könntest? wäre doch viel einfacher oder? --Keigauna 22:25, 21. Mär 2006 (CET)

Nee ... könnt ich nich - ich bin doch blond. Außerdem macht mir das Spaß, tippen. Und wenn ich s erst mal digitalisiert hab, kann ich bei passender Gelegenheit einfach was aus dem Text kopieren und irgendwo einfügen, ohne es dann jedesmal neu abtippen zu müssen ... ganz schön clever von mir, ne. Jahn 23:23, 21. Mär 2006 (CET)
Nix gegen Deine Bemerkung, dass Du blond bist... Denn dann fehlt bei mir nur noch die genauso theaterreife Aussage, ob ich Dich nicht irgendwoher kenne? Es gibt da leider so einen blöden Spruch, aber ich glaube den wirst Du sicherlich kennen? Ich glaube nämlich nicht, dass das der Fall ist. Eher ist es umgekehrt? Aber ich weiss nicht welche Konsequenzen das auf Dich hat, wenn ich sowas sage. Deswegen verkneife ich es mir!--Keigauna 22:13, 24. Mär 2006 (CET)
Wegen mir brauchst Du dir hier nix zu verkneifen - ich hab hier eh nix zu melden. Und wenn ich s hätte, bräuchtest Du dir hier wegen mir erst recht nix zu verkneifen. :-) Jahn 23:51, 24. Mär 2006 (CET)
So so, Du hast hier eh nix zu melden? Ich auch nicht. Glaub' ich jedenfalls. Andererseits wundert es mich, dass ich eigentlich einfach nur in Ruhe gelassen werde und mich keiner triezt. Allerdings sollte ich vielleicht auch einmal einen Artikel schreiben, statt mich einfach nur an Diskussionen zu beteiligen. Meine Studie zum Thema habe ich mir immer noch nicht angeschaut.... Aber ich glaube, das ist auch gar nicht mehr nötig, denn irgendjemand hat den Artikel einfach reverted und gesperrt, sodass es nicht mehr so einfach möglich ist, ihn zu bearbeiten... nunja, finde ich nicht so schlimm, die Rechtschreibkorrektur hat er ja schon hinter sich gebracht und den Rest weiss ich auch nicht... umformulieren könnte ich ja mal versuchen, falls er wirklich zu unverständlich für manchen Leser ist, aber ich müsste ihn halt erst auf meine Seite Kopieren. --Keigauna 00:39, 25. Mär 2006 (CET)
Bevor Du dir die Mühe machst, kuck mal ... hier. Jahn 00:59, 25. Mär 2006 (CET)
Drei Anmerkungen:
  • "Esoterische Theorien" auf meiner Diskussion bezieht sich auf die gelöschten Versionen; der aktuelle Text ist deutlich besser.
  • Gesperrt ist der Artikel nur für IPs (nichtangemeldete Benutzer) und für ganz neue Benutzer (vier Tage nach der Anmeldung). Ihr könnt ihn also bearbeiten.
  • Zurückgesetzt habe ich den Artikel, da Benutzer:Buddhafrosch große Teile des Textes gelöscht hat und die restlichen Satzfetzen nur noch wirres Gestammel waren (Bsp.: [3]). Am Ende ware nur noch zwei Zitate und der Vermerk lückenhaft übrig - das wäre ein klarer Fall für eine Schnelllöschung gewesen.
Ihr dürft und sollt den Artikel natürlich verbessern. --jergen ? 09:31, 25. Mär 2006 (CET)
OK. So hatte ich das auch verstanden. Jahn 10:20, 25. Mär 2006 (CET)

Plato hielt die Kreativen für „verrückt“, und noch im letzten Jahrhundert bezeichnete der italienische Arzt

Sollte ich diesen Satz nicht besser umstrukturieren? Das war nämlich für mich der Grund, warum ich mich mit Buddhafrosch in die Wolle gekriegt habe. Ich fand ihn nämlich ganz und gar nicht neutral. Es ist ein Unterschied, ob man einen Menschen für verrückt hält oder ob man sie als verrückt bezeichnet finde ich: Das erstere ist eine Vermutung von einem Menschen über einen anderen Menschen, aber die Aussage dass ein anderer als Verrückt bezeichnet wird ist eine Tatsache, da sie ja auf der reinen Aussage gründet.
Wie wäre es damit:

Laut Platos Aussage sollen kreative Menschen "verrückt" sein, und noch im letzten Jahrhundert bezeichnete der italienische Arzt... Damit wäre dieser Satz nicht ganz so wertend, wie er ursprünglich klang, und es würde sich etwas runder anhören. --Keigauna 13:24, 13. Apr 2006 (CEST)

Das ist auch so was, das mir hier in Artikeln auffällt: Es wird lang und breit erklärt WAS ETWAS alles NICHT IST, wo man doch eigentlich vielleicht gerade eher deshalb nachkuckt bei WIKIPEDIA, weil man wissen will WAS ETWAS IST. Jahn 13:39, 13. Apr 2006 (CEST)
jaein... Laut der Studien die ich momentan durchlese, ist der Begriff der Kreativität als ein rein Umgangssprachlicher Begriff definiert, der lediglich Problemlösefähigkeiten eines Menschen bezeichnet, die auf konvergierendem (also rein logischem Denken) und divergierendem (rein unstrukturiertem Denken) aufbaut und Erfahrungswerte (also Selbsterfahrenes wissen) mit einschliesst. Nur weiss ich nicht, ob ich dass jetzt so einfach in den Artikel miteinbauen darf? Die rein wissenschaftliche Sicht ist glaube ich dann eher die des konvergierenden Denkens, die dann auch eigentlich näher durch die Wissenschaft festgelegt wird.--Keigauna 14:19, 13. Apr 2006 (CEST)
Den umgangssprachlichen Gebrauch könnte man auf jeden Fall mit in den Artikel packen, finde ich. Aber auch künstlerische Aspekte könnten nach meinem Geschmack noch ein wenig hervorgehoben werden. Mal abgesehen von dem, was im Hirn vorgeht, bei kreativen Prozessen ... Jahn 15:04, 13. Apr 2006 (CEST)
Ja aber wo pfriemeln wir das ganze am besten in den Artikel? Am Anfang des Artikels wäre eigentlich der richtige Platz, doch ich weiss nicht, ob ich dass so locker formuliert bekomme, dass es jeder versteht. Komme mir sowieso irgendwie vor, als wäre ich gut für die Differenzierung und Definierung einzelner Begriffe zu gebrauchen, aber selber einen Artikel zu schreiben, ist nicht ganz so einfach :o(. Ich denke ich werde es Sprachlich einfach einmal etwas umbiegen und sehen was passiert?--Keigauna 16:24, 13. Apr 2006 (CEST)
Och, ich hab zwar erst einen, noch dazu ziemlich kurzen, Artikel fabriziert, aber ich glaub, das ist ähnlich wie im Bauhandwerk - Altbauten zu renovieren bzw zu restaurieren ist immer wiggeliger als zB ein Haus von Grund auf neu zu bauen. Generell finde ich, daß Einleitungen von WIKIPEDIA-Artikeln dem ganzen Rest sozusagen ein Gesicht und eine Richtung geben können. Vorausgesetzt man verliert als Leser nicht schon nach den ersten ein, zwei Sätzen den Faden. Da ist weniger wohl auch mal wieder mehr. Mit der Einleitung kann man die Aufmerksamkeit und das Interesse von Lesern "einfangen" - oder aber eben auch nicht ... Jahn 15:27, 14. Apr 2006 (CEST)
Was dann mal wieder soviel heisst wie: Den Satz, den ich an den Anfang des Artikels gesetzt habe, hätte ich besser gar nicht erst geschrieben und ich sollte besser die Finger vom Artikelschreiben lassen und mir eine Kreative Lösung für alle weiteren Probleme einfallen lassen.--Keigauna 22:45, 14. Apr 2006 (CEST)
Neee ... das heißt das nicht. Das hast Du nur gedacht, daß das das heißt ... ich hatte jedenfalls was anderes in meiner Birne, als ich das geschrieben hab. Und zwar dachte ich an die Diskussionseite des Artikels Schöpfung - insbesondere an Punkt 5 Geistige Schöpfung ... kannst Du damit was anfangen? Jahn 01:45, 15. Apr 2006 (CEST)
Nee aber ich werd es mir wohl noch angucken, wenn es geht heute, muss aber gleich noch arbeiten und es ist im Moment zum Haare raufen, weil ich ganz dringend ein bisschen Geld brauche und nicht weiss, wie ich da dran kommen soll, denn einen putzjob möchte und werde ich nicht machen, dass hat was mit meiner Vergangenheit zu tun und ich werde nicht zulassen, dass auch nur irgendeiner mich dazu zwingt. Es reicht, dass ich auf einem Reiterhof die Leute bediene und nicht mit den Pferden arbeite, wie ich es eigentlich gerne machen würde. Aber es nützt nichts, wenn ich dadurch die Kosten für mein Pferd nicht tragen kann :(((((. Ich werde aber den Teufel tun und es verkaufen, denn ich möchte nicht, dass die Leute mit meinem Tier umgehen, weil es meins ist. Es ist das einzige, was ich besitze, an dem mir besonders viel liegt. Meinen Elch besitze ich ja nicht, der bleibt freiwillig bei mir- oder auch nicht :o((((.--Keigauna 12:10, 15. Apr 2006 (CEST)

Geschwafel[Quelltext bearbeiten]

Diese Diskussion ist sprachlich das schlimmste was mir bisher auf Wikipedia Seiten begegenet ist. Sätze die sich über mehr als 10 Zeilen erstrecken, dutzende Kommas, kein Punkt und nicht mal eine verständlicher Satzbau ? Das ist doch keine Kommunikation.

Aber in der Diskussion wär es je egal, nur wirken sich die Schwächen auch auf den Artikel aus. Um nur mal ein paar Punkte aus den ersten Absätzen anzuführen: "... die über herkömmliche vorgegebene Möglichkeiten zur Gestaltung von ... hinausgeht." Was sind herkömmlich vorgegebene Möglichkeiten ? Was ist herkömmlich ? (ist Kreativität davon abhängig in welchen Jahrhundert und auf welchem Kontinent ich lebe?) Wer hat die vorgegeben ? (wird Kreativität in Bezug auf eine Gruppe Behinderter definiert oder bezogen auf Akademiker?). Brauch man zur Definition von Kreativität überhaupt so einen Kontext ? "Da Kreativität ein ähnlich schwer zu fassender Begriff ist, wie die, ebenfalls psychologisch relevanten, Begriffe Glück oder Liebe ..." In dem Artikel soll der Begriff Kreativität beschrieben werden. Das ist schwer - ok. Aber was hat die psychologische Relevanz damit zu tun? Der Artikel heißt ja nicht "Der Begriff der Kreativität in der Psychologie". "...und vermutlich gesellschaftlichen, ideologischen u. a. Einflüssen unterliegt " - das heißt wir wissen gar nicht worüber wir schreiben, wir vermuten dazu nur etwas ?

Nachdem nun weder der Begriff geklärt wurde, wir auch keinen Kontext beschreiben konnten und eh nur Vermutungen anstellen, wird es richtig abenteuerlich: "...wird bereits ein Problem deutlich: Wer definiert Kreativität richtig?" Das heißt es gibt einen Menschen (oder Gott) der beurteilen kann wann ein Begriff richtig definiert ist ? Das ist für jedes Lexikon peinlich. Der Begriff hat im Sprachgebrauch eine oder mehrere Bedeutungen, diese sollen hier erklärt(!) werden - nicht beurteilt. Wenn er in verscheidenen Kontexten unerschiedlich gebraucht wird, dann sind diese Kontexte und seine spezielle Bedeutung darin zu beschreiben. Der ganze Stil des Artikels erinnert mehr an eine Diplomarbeit als an ein Lexikon. -- Samtiger 12:10, 14. Jul 2006 (CEST)

:-) Du hast es erfaßt. Eine Diplomarbeit. Bis auf die beiden ersten Sätze, die sind, glaub ich, von mir (siehe oben). Keigauna und ich haben es zwischenzeitlich aufgegeben. Soweit es mich betrifft, hab ich auch bis auf weiteres keinen Bock, mich mit dem Gesülze da draußen auseinanderzusetzen. Meiner Meinung nach gehört der Artikel-Text wegen extremer Gruseligkeit komplett gelöscht. Und diese Diskussionsseite gleich mit ... Jahn 12:54, 14. Jul 2006 (CEST)
dto. dem kann ich mich nur anschliessen... wenn ich schon gleich angemotzt werde, weil ich an einer Diplomarbeit irgendetwas verändere, dann weiss ich es auch nicht... --Keigauna 16:08, 14. Jul 2006 (CEST)

Tja, ich hatte ja gedacht, mit meinem letzten LA (dem stattgegeben wurde), hier genügend Platz für enzyklopädische Arbeit schaffen zu können. Denkste. Nochn LA? --Asthma 16:16, 14. Jul 2006 (CEST)

@ Asthma: NEIIIN !!! Bloß das nich. Da jener, welcher hier die Diplomarbeit ins Netz gesetzt hat momentan ja nicht mitspielt, könnte man doch alles völlig neu machen. Tabula rasa. Und dann Stub-mäßig anfangen. Oder? Jahn 16:44, 14. Jul 2006 (CEST)
Ich hatte mir doch eine Diplomarbeit ausgeliehen, und mir Notizen dazu gemacht. Muss mal gucken, vielleicht finde ich die Notizen ja wieder. --Keigauna 19:16, 14. Jul 2006 (CEST)
Naja, kannste ja machen. Aber ich glaub irgendwie nicht mehr an Diplomarbeiten ... Jahn 19:26, 14. Jul 2006 (CEST)
Viel mehr als ich glaube in den ersten beiden Sätzen von Dir ausformuliert drinstand habe ich ja eigentlich auch da nicht drin gelesen... man müsste sich vielleicht auch ein Paar grundlegende Gedanken machen, was in dem Artikel denn nun wirklich drin zu stehen hat... Beispielsweise: Allgemeine Definition, Geschichtliches über die Definierung von Kreativität, wer es z.B. versucht hat Kreativität als Konstrukt zu definieren, Belege über Forschungsarbeiten (Bücher, Diplomarbeiten usw.).--Keigauna 19:49, 14. Jul 2006 (CEST)
Ich weiß nicht ... man müßte versuchen, sich gleichsam in den Leser hinein zu versetzen. Was will der eigentlich wissen, wenn er unter Kreativität nachkuckt? Was erwartet der von so nem Artikel über Kreativität? Ich finde, der darf den nicht verwirren. Der Artikel den Leser nicht, mein ich. Jahn 20:35, 14. Jul 2006 (CEST)
Also stellen wir uns am besten mal wieder die fünf W-Fragen: was, wann, wo, warum, und weshalb... denn meistens ist es ja so, dass das genau das ist, was normalerweise den Leser eines journalistischen Fachblattes interressieren würde... --Keigauna 21:01, 14. Jul 2006 (CEST)
:-) Auch schön, ja ... also, ich kuck mir erst mal das Gedicht von dem Brecht noch mal an. Jahn 21:38, 14. Jul 2006 (CEST)
Zweiffel?--Keigauna 22:56, 14. Jul 2006 (CEST)
Waff ??? PEACE Jahn 23:09, 14. Jul 2006 (CEST)
Na, Zweißel!--Keigauna 23:51, 14. Jul 2006 (CEST)
Ach so, nein. Ich doch nicht! Aber er, der Typ auf der Leinwand. Und das hat mich nachdenklich gemacht ... falls Du verstehst, was ich meine. Jahn 00:12, 15. Jul 2006 (CEST)
Der im Blaumann, da hinten rechts? --Keigauna 07:08, 15. Jul 2006 (CEST)

Naja, ist halt nicht für jeden was im Rampenlicht zu stehen...

Muß ja auch nicht unbedingt sein. Jahn 07:57, 15. Jul 2006 (CEST)
Naja, im Grunde genommen bin ich auch so'n Typ Mensch, ich mache zwar gerne im Hintergrund, aber wenn es darum geht irgendwas aufzuführen, ein Theaterstück oder sowas, dann ist der Text plötzlich weg, weiss der Kuckuck warum das so ist, aber egal. Es ist ja halt nicht jeder gleich, die einen lieben es, im Rampenlicht zu stehen, die anderen hassen es. Mein Mann hat sich ja auch schon die Zähne an mir ausgebissen, weil er Fotos von mir machen wollte. Aber er ist halt nicht der einzige...

Waru hast Du Dir das Gedicht von Brecht nochmal angeguckt? Soviel daran zu studieren gibt es eigentlich nicht. Es geht um einen Mann , wenn ich mich richtig erinnere, der ständig an sich selbst zweifelt und dadurch nie das erreicht, was er erreichen möchte, stimmts? Nun ja in gewisser Weise bin ich ja auch so einer... aber nun gut, ich habe nicht vor aufzugeben und kleinbei zu geben, zumindest nicht, was den Rest meiner Ausbildung angeht... Weisst Du eine Stelle habe ich im letzten Jahr vermutlich nicht bekommen, weil ich halt ein bisschen elefantenmässig da reagiert habe, aber damals hatte ich auch einen Wahnsinnsschiss- eine Praktikumsstelle... für mein sechs Wochen Praktikum damals. --Keigauna 08:47, 15. Jul 2006 (CEST)

Das Gedicht kuck ich mir seit über dreißig Jahren immer mal wieder an. Ich bin so vergeßlich. Und vor allem faul. Wozu soll ich auch etwas auswendig lernen, wenn ich weiß, wo ich s gegebenenfalls nachlesen kann? In dem Gedicht steht übrigens nichts davon drin, daß der Blaue Mann an sich selbst zweifelt. Und auch nichts davon, daß er an anderen zweifelt. Sondern nur, daß er so sehr zweifelt ... Konfuzius soll (laut I Ging) mal gesagt haben: „Der Edle weilt in seinem Zimmer. Äußert er seine Worte gut, so findet er Zuatimmung aus einer Entfernung von über tausend Meilen. Wieviel mehr noch aus der Nähe! Weilt der Edle in seinem Zimmer und äußert seine Worte nicht gut, so findet er Widerspruch aus einer Entfernung von über tausend Meilen. Wieviel mehr noch aus der Nähe! Die Worte gehen von der eigenen Person aus und wirken auf die Menschen. Die Werke entstehen in der Nähe und werden sichtbar in der Ferne. Worte und Werke sind des Edlen Türangel und Armbrustfeder. Indem sich diese Angel und Feder bewegen, bringen sie Ehre oder Schande. Durch Worte und Werke bewegt der Edle Himmel und Erde. Muß man da nicht vorsichtig sein?“ Find ich interessant. Jahn 10:51, 15. Jul 2006 (CEST)
Das mit dem blauen Mann... Ich habe es mir eben auch noch einmal angeguckt, aber wieso zwiefelt er denn so? Er stellt im Prinzip doch damit alles in Frage, und stellt damit aber auch sich und die ganze Welt auf den Kopf, oder sehe ich das falsch? Ich meine, wie kann denn aus jemandem der ständig zweifelt überhaupt etwas werden? Gut OK den Schuh muss ich mir auch anziehen, ich zweifle ja auch ständig an meinem eigenen können, aber ich habe auch einige Erfahrungen hinter mir, die mich haben so manches mal an mir selbst, das Zweifeln gelernt haben. Er muss ein Philosoph gewesen sein, oder ist das die falsche Perspektive?
Naja, dieses Zitat von Konfuzius, es ist viel ausgesagt damit, denn es gibt nur entweder Zustimmung oder Ablehnung für das Tun und Sagen eines Einzelnen...und manchesmal wird man auch beides ernten. Der Edle an sich aber überzeugt durch sein Tun... erinnert mich an meine Chefin... und an mein Pferd... aber die Hauptfrage ist, ob man da nicht vorsichtig sein muss. Die Türangel und die Armbrustfeder... beides kann verletzen, die Türangel kann Dir die Finger einquetschen wenn Du nicht aufpasst, die Feder kann dich Hart streifen, sie kann aber auch ganz leicht berühren, oder ist gar die Feder gemeínt, die zum Aufspannen der Armbrust dient, um dann letztendlich den Pfeil abzuschiessen? Vermutlich eher letzteres, wenn ich jetzt mal darüber nachdenke... was meinst Du Jahn? Kannst Du Dir eigentlich vorstellen, wie so etwas aussieht, wenn eine Armbrust aufgespannt wird? --Keigauna 15:24, 15. Jul 2006 (CEST)
So ungefähr ... aber nur, weil ich mal Feinmechaniker gelernt hab. Was der Konfuzius meinte, und der Brecht mit dem Gedicht, das finde ich echt brauchbar im Hinblick auf die Gestaltung von WIKIPEDIA-Artikeln. Aber der Konfuzius bringt damit nicht rüber, daß es entweder nur Zustimmung oder nur Ablehnung gibt. Jedenfalls sehe ich das nicht so. Zustimmung bzw Ablehnung sind da zwei Extreme. Dazwischen sind natürlich sämtliche Abstufungen möglich. Jahn 15:44, 15. Jul 2006 (CEST)
WAS ist denn das hier? Das kann doch gar nicht wahr sein!!! Könnt Ihr Euch für den ganzen Irrsinn nicht ein Internetforum suchen? Das sit ja schrecklich! Entsetzlich. Hat mal jemand versucht, sich das alles durchzulesen? Lebt derjenige noch? Wenn ja, wo wurde er eingewiesen? Ist ja immer schön, wenn die Leute so ihre Gelehrsamkeit auskotzen, aber dafür gibts doch Unis, wo die unter sich sind...
EGAL! Eigentlich hab ich nur eine Frage: Was hat der letzte Teil des Artikels, mit den ganzen Baustilen in Nordamerika uns sonst wo, eigentlich noch mit dem Begriff Kreativität zu tun? Sollte das hier irgendwo im Text stehen, vergesst es, ich such mir das nicht raus. Oder bin ich nicht kreativ genug, das zu erkennen?
Ach ja, und was Boldt so von sich gibt klingt nach uralter Kritik an der Massengesellschaft, Frankfurter Schule, 68er und New-Age lassen grüßen, nur mal in der zigsten neuen Verpackung. Der nationalsozialismus, der Kapitalismus, die Vereinnahmung, der Konformitätszwang usw. gähn...

90.186.32.94 20:13, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Macht misch fertisch ... however: DO WHAT YOU LIKE. fz Jahn 21:09, 15. Jul 2006 (CEST) By the way ... am 9. Mai 2006 hab ich das erste mal gewagt an dem Artikel da draußen "rumzupfuschen" (siehe >>> Der Artikrl - Absatz 1, Satz 1 und Satz 2). Am 29. Mai 2006, 23 Tage später, hab ich dann vorsichtig noch mal nachgefragt, ob s so recht ist. Oder eben nicht. Eine Reaktion kam nur von jpp. Trotzdem hab ich mich dann nicht daran gemacht, weitere Veränderungen an dem Artikel vvorzunehmen. Schon auch aus Respekt vor der Aufmerksamkeit, die andere vor mir dem Text gewidmet haben. Allerdings war ich von Anfang an der Meinung, daß diese Diplomarbeit, die da wer ins Netz gesetzt hat (siehe >>> Diplomarbeit ...) nicht wirklich einigermaßen hilfreich ist zum Verständnis dessen, was es mit dem Begriff "Kreativität" nun eigentlich auf sich hat. Das was ich da vorhin, um 21.06 Uhr, getan hab, das hab ich mir bis heute verkneifen können. Aber dann auf einmal nicht mehr. Ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat. Ich glaub fast, ich war mutig ... Jahn 22:08, 15. Jul 2006 (CEST)

Hey, warst Du auch, und das finde ich Klasse! (Im Gegensatz zu mir heute... :O()Ich weiss nicht, ich denke, dass das der richtige Anfang für diesen Artikel ist, ohne viel abgehobenes unverständliches und wirres Zeug. Meine Hochachtung. --Keigauna 22:22, 15. Jul 2006 (CEST)

OK ... abgehoben und unverständlich ist der, ähm, Gegenstand des Artikels da draußen sowieso. Sozusagen von Haus aus. Deshalb muß, so meine ich jedenfalls, nicht unbedingt gleich in den ersten Sätzen dem potentiellen Leser der Seite die Lust am weiterlesen vergällt werden. Das sollte ohnehin so ne Art Mindestanforderung an jeden WIKIPEDIA-Artikel sein, ne kurze mehr oder weniger allgemein leicht verständliche Art Einführung in ein gegebenes Lemma ... Jahn 23:35, 15. Jul 2006 (CEST)

Wieso denn das? Es ist alles eine Frage der Definition... allgemein gesehen wird Kreativität doch als neues und vorher nie dagewesenes und unbekanntes definiert. Da fällt mir ein: eine Definition sollte vielleicht auch nocht her, und die habe ich eigentlich auf einer meiner Benutzerseiten. Willst Du es in den Artikel einfügen? --Keigauna 00:12, 16. Jul 2006 (CEST)

Wieso ich? :-) Das stimmt übrigens nicht so ganz, daß Kreativität allgemein als neues und nie dagewesenes und unbekanntes definiert wird. Allenfalls wird das, was durch das, was allgemein Kreativität genannt wird, zustande kommen kann, als neues etc definiert. Das ist ein Unterschied. Vielleicht kann man das ja auch einbauen in den Artikel. Jahn 00:23, 16. Jul 2006 (CEST)

Du, weil ich Dir damit eigentlich die Erlaubnis erteilt habe, es von meiner Seite aus in den Artikel einzuarbeiten, da ich es vermutlich nie schaffen werde... Ich bin nunmal in mancher Beziehung ein Hasenfuss... Im übrigen Hasenfussmässiges Verhalten habe ich auch heute gezeigt, aber das war wegen etwas völlig anderem... Aber nun Schluss für jetzt und nicht für heute denn jetzt werde ich meine Heia mal aufsuchen und die nächsten 8 Timeunits nicht editieren... Schlaf gut --Keigauna 00:41, 16. Jul 2006 (CEST)

Jau, mach ich. Du auch. Timeunits, das gefällt mir ... Jahn 01:02, 16. Jul 2006 (CEST)

Timeunits-deutsches Wort: Zeiteinheit= Stunden, Minuten, Sekunden in dieser Reihenfolge... *g* --Keigauna 14:33, 16. Jul 2006 (CEST)

Ja, schon klar. Hat mich an so nen Science Fiction-Roman erinnert. Die hatten da alles in Sekunden: "Secs" und "Mega-Secs" und so weiter ... Jahn 14:43, 16. Jul 2006 (CEST)

Secs? Megasecs? Welchen SciFi meinst Du denn? Gelesen habe ich nicht allzu viele von der Sorte, aber doch wenigstens ein paar, bin kein Perry Rhodan Fan, dafür kann ich meinen Bruder fragen wenn es sein muss, der liest fast nur so Zeugs... --Keigauna 15:31, 16. Jul 2006 (CEST)

Der deutsche Titel ist "In den Trümmern des Himmels-Systems" (engl. "The Outcasts of Heaven Belt") von Joan D. Vinge. Ist ganz nett. Ein bißchen wirr und depressiv vielleicht, aber geht so. Jahn 15:46, 16. Jul 2006 (CEST)

Hab ich noch nix von gehört... Aber ich muss ja nicht alle Bücher kennen.... Ist das ein Buch das man unbedingt gelesen haben muss? Ich stehe eher so auf die Sachen wie Ayla and the Cave Bear Clan. Habe das Buch zwar seit ein paar Jahren im Regal stehen, habe es aber noch nicht gelesen... muss daran liegen, dass ich zwar gerne englische Lieder mitsinge, aber beim Lesen muss ich zu häufig darüber nachgrübeln was dass denn nun heissen soll, wg. zu wenigen gelernten Vokabeln... das ist mir meistens zu anstrengend, besser wäre es, ich würde es einfach locker überlesen, aber ich will es meistens verstehen und dann wird das englisch-lesen meistens zum Krampf... Naja, ich muss es halt noch mal probieren, hilft ja alles nichts. --Keigauna 15:56, 16. Jul 2006 (CEST)

Das gibt s doch auch in Deutsch. Warum liest Du das nicht? Zu einfach oder was? Jahn 16:40, 16. Jul 2006 (CEST)

Naja, warum einfach, wenns auch kompliziert geht? Welches Buch meintest Du? Deinen SciFi oder meinen Ayla-Band? Den Ayla-Band hatte ich mir irgendwann einmal auf einer unserer Reisen gekauft. Das mache ich eigentlich immer so, dass ich, wenn ich in ein Land fahre, dessen Landessprache nicht deutsch ist, mir ein Buch in der jeweiligen Landessprache mitbringe... angefangen habe ich das, als wir das erste mal nach Teneriffa gefahren sind, dort wird spanisch gesprochen und ich habe mich eigentlich immer für Sprachen interessiert. Leider habe ich kein besonderes Talent dafür, ich verstehe zwar immer ein paar Brocken, aber, ich kann nicht gut sprechen. Da habe ich so meine Hemmungen. Der Chef von meiner Chefin hat mich gestern nämlich auch gefragt, ob ich französisch spreche, aber ich habe ihm gesagt, dass es nicht so besonders ist. Vom Sinn her kann ich manches verstehen, aber leider nicht alles, und mir fehlt halt oft die traute, es dann anzuwenden... vielleicht weil diese Geschichte aus meiner Jugendzeit irgendwo zu sehr piekst... im Verkauf war das was anderes... da habe ich eigentlich immer gesprochen, aber das war ja auch was anderes, da konnte man nicht viel falsch machen, und die Leute waren froh, dass man sie halbwegs verstanden hat glaube ich... Es ist halt, dass ich halt ganz gerne was lernen wollte, deswegen die Bücher...--Keigauna 17:14, 16. Jul 2006 (CEST)

Ayla meinte ich. Also, ich hab irgendwann damit aufgehört, was anderes als Science Fiction zu lesen. Da weiß ich wenigstens, was ich davon zu halten hab ... Jahn 17:31, 16. Jul 2006 (CEST)

Schon allein wegen der Kreativität des Autors? Das kann Dir auch nur so vorkommen als ob nur SciFi-Autoren richtig kreativ sind... oder? Klar gibt es den Ayla auch in deutsch, aber es wäre halt zu einfach gewesen, wenn ich den auf deutsch gelesen hätte, werde mich demnächst wahrscheinlich noch einmal daran machen... wenn ich den Artikel über den Algonquin Provincial Park erweitert habe...verflixte Namenskonventionen... --Keigauna 17:48, 16. Jul 2006 (CEST)

Algonquin? Da klingelt irgendwas bei mir. Indianer? Ich glaub ja, da war mal was. Naja. Also, Science Fiction einfach deswegen, weil ich dann gar nicht erst anfangen muß, zu überlegen, ob das wahr oder falsch ist, was ich lese ... Jahn 18:12, 16. Jul 2006 (CEST)

Ja, es gibt den Stamm der Algonkin, u.a. waren die Beschreibungen um Tecumseh (den Namen von dem Autor kann ich mir irgendwie nicht merken Wilder?) eine Beschreibung des Indianerstammes und seiner Lebensweise sozusagen. Andererseits gibt es die speziellen indianischen Sprachfamilien in die die Algonquin hineingehört. Hierzu gehören auch die Mohikaner beschrieben in dem Buch Der letzte Mohikaner auch von Wilder glaube ich, während Lederstrumpf wohl eher auf die Lebensweise der nordamerikanischen Trapper um die 1850 abzielt aber auch in dem Gebiet rund um den Ontariosee, Huronsee usw. abzielt... Diese drei Bücher beschreiben sozusagen das Leben genau in diesem Bereich um die beschriebene Zeit und der Algonquin Provincial Park wurde etwa um die 1863 wenn ich das noch richtig erinnere zum ersten mal von Viehzüchtern und Landwirten bewirtschaftet, diese blieben aber nicht sehr lange, weil das Land sehr karg und unfruchtbar ist, da es durch die Eiszeit und die vielen na wie heissen diese Dinger wieder... Gletscher ausgeschwemmt, nein der Fachbegriff ist glaube ich erodiert? wurde. Ausserem gab es sehr viele Weymouths-Kiefern die dann den Holzfällern Arbeit brachten, und es gab einen grossen Industriellen, der Name fällt mir gerade nicht ein, der eine eigene Eisenbahn in dem Gelände erbaute um die Hölzer von einem Ort zum anderen zu transportieren. Ausserdem konnten die Stämme auch noch auf dem Wasser geflösst werden. Der Park wurde erst sehr viel später zu einem Ausfugsziel und Naturschutzpark, das passierte aber erst, als es schon kaum noch Weymouths-Kiefern im Bestand gab. Mal wieder ein grossartiges Beispiel für den Raubbau den der Mensch an der Natur treibt. Leider... aber das gehört nicht in den Artikel Kreativität... --Keigauna 19:33, 16. Jul 2006 (CEST)

Ach ja ... immer schön ordentlich fein säuberlich alles eins nach dem andren der Reihe nach. Pah! Da lob ich mir doch das tapfere Schneiderlein ... Jahn 20:05, 16. Jul 2006 (CEST)

wie kommst Du denn jetzt auf das tapfere Schneiderlein? Das ist doch eines der Märchen der Gebrüder Grimm? Was hat das denn jetzt hiermit zu tun? --Keigauna 20:17, 16. Jul 2006 (CEST)

Mich nerven hier grad so n paar Fliegen ... Jahn 20:23, 16. Jul 2006 (CEST)

Dieses Ach ja ... immer schön ordentlich fein säuberlich alles eins nach dem andren der Reihe nach. klang aber nicht gerade danach, als ob Dich irgendwelche Fliegen ärgern würden... --Keigauna 20:41, 16. Jul 2006 (CEST)

Nee, die haben mich ja auch erst nach dem "Pah!" geärgert ... Jahn 21:23, 16. Jul 2006 (CEST)

Aha... Und warum dann immer schön ordentlich fein säuberlich alles eins nach dem anderen der Reihe nach??? oder hast Du etwa Einblick darauf, was ich auf meiner Beoliste treibe? Denn so ganz abwegig erscheint es mir nicht, weil verschiedene Indizien dafür sprechen, allerdings auch einiges dagegen..... irgendwie komisch auf welche absurden Ideen man manchmal kommt, denn mich wundert auch die Frage nach dem alten Hasen... --Keigauna 21:44, 16. Jul 2006 (CEST)

Also, das mit dem "der Reihe nach" bezog sich auf Deinen Spruch "das gehört nicht in den Artikel Kreativität". Und das "Pah!" auch. Aber was danach kam war wegen der Fliegen. Und das mit dem "alten Hasen" war wieder noch n ganz anderer String ... da fiel mir übrigens eben noch was zu ein. Bei Alice im Wunderland, da hat doch so n Karnickel ne entscheidende Rolle gespielt, ne? Jahn 21:58, 16. Jul 2006 (CEST)


Naja, bei Alice im Wunderland kam ein Karnickel drin vor, aber leider weiss ich nicht mehr in welchem Zusammenhang das mit der Geschichte steht, obwohl ich sie kenne... wurde es nicht aus irgendeinem Hut gezaubert? Aber gab es da nicht auch irgendwelche lebendigen Giesskannen? oder sowas in der Richtung gehendes? Ich weiss es nicht mehr... Es gibt Sachen, die sind für mich, als würden sie Direkt vor mir im Moment passieren, und ich habe eine richtig gute Vorstellung davon und andere Dinge, die sind nur ganz blass vorhanden oder nur sehr schwierig nachzuvollziehen... wie kommt das? --Keigauna 22:16, 16. Jul 2006 (CEST)

Ich weiß es doch auch nich ... aber ich vermute mal ganz stark, daß es irgendwas mit dem, was der Janov das geschleuste Gehirn nennt, zu tun haben könnte ... Jahn 22:25, 16. Jul 2006 (CEST)

Habe mir den Link angeschaut, bin aber heute nicht mehr dazu in der Lage ihn aufmerksam zu lesen. Werde es morgen früh gleich als erstes machen. Habe Ihn mir jetzt auf meine Seite kopiert und kann von da aus weiter lesen. Meinen Kommentar wirst Du entweder morgen Früh nach acht, oder morgen Nachmittag lesen können, bis dahin, wünsche ich Dir was... --Keigauna 22:52, 16. Jul 2006 (CEST)

Dito. Das eilt aber nicht, gut Ding will Weile haben. Ist auch besser, sich das in aller Ruhe durchzulesen. Glaub ich jedenfalls. Jahn 22:57, 16. Jul 2006 (CEST)

Nächstes Themengebiet[Quelltext bearbeiten]

Hallo Jahn, was schlägst Du als nächstes Themengebiet für den Artikel vor? Ich weiss nicht, mir fiel halt irgendwie, sowas wie Geschichte der Kreativitätsforschung ein, obwohl es ja eigentlich nicht sehr viel darüber zu sagen gibt. Aus derDiplomarbeit die ich mir ausgeliehen hatte, habe ich halt nur rausziehen können, dass ein gewisser Guilford die Anfänge setzte, H.W.Eysenck hat sich wohl auc damit befasst... aber ich bin mir nicht sicher, ob es noch weitere Wissenschaftler gibt, bzw. gab, die sich umfassend mit dem Thema auseinandergesetzt haben... kannst es Dir überlegen und evtl. auch einen anderen Vorschlag machen wenn Du möchtest... --Keigauna 07:48, 17. Jul 2006 (CEST)

Das fänd ich auch gut, das mit der Geschichte der Kreativitätsforschung. Die ganze Geschichte ist ja auch, wenn ich mich nicht irre, eng verknüpft mit Bewußtseins- und Gehirnforschung bzw Neuropsychologie. Sowas könnte da gut mit rein passen in den Artikel, finde ich. Darüber hinaus bin ich der Meinung, daß die Bedeutung von Kreativität im Hinblick auf Kunst und Kultur nicht zu kurz kommen sollte. Stichwort: Intuition. Denn, davon bin zumindest ich überzeugt: Emotionen bzw Gefühle haben einen viel größeren und weitreichenderen Einfluß auf sogenannte "kreative Prozesse" als unser logisch-rationaler Verstand. Ist ja eigentlich auch nicht weiter verwunderlich, denn "kreativ" waren wir schon Jahre bevor unser Verstand sich in unseren Birnen überhaupt erst "formiert" hat ... Jahn 10:03, 17. Jul 2006 (CEST)

Stimmt, da hast Du völlig recht. und was die Psychologische Seite angeht, ähm wir können uns ja überlegen wie wir das mit der Kreativitätsmessung halten wollen,ob wir das Thema anschneiden wollen, oder lieber nicht, denn wie ich schon einmal zu einer Bekannten von mir gesagt habe: Kreativitätsmessung ist eigentlich (hauptsächlich) abhängig von der Person desjenigen der sie misst, d.h. misst jemand der selber sehr Kreativ ist, wird er etwas, was jemand anderes für sich selbst gerade eben erst neu entdeckt hat, als alten Hut abtun... ist derjenige der misst ein wenig kreativer Mensch, so wird derjenige vermutlich etwas gleichartiges als Kreativer empfinden. Deswegen halte ich gerade die Messung derselben als solche für eine äusserst naja schwierige Angelegenheit. Aber einen Abschnitt darüber sollten wir vielleicht wirklich schreiben. Jetzt wäre nur noch die Frage, wer übernimmt was? --Keigauna 16:00, 17. Jul 2006 (CEST)

IT S A WIKI ... Jahn 17:12, 17. Jul 2006 (CEST)

Ähm, wer schreibt der bleibt? Ich wollte mich zwar um die Geschichte der Kreativitätsforschung kümmern, aber bin im Netz bisher nur über Links gestolpert, die entweder nichts oder nicht viel darüber hergeben, oder über Links, die Geld kosten... (Diplomarbeiten) Ich glaube ich werde mal bei Amazon nachschauen, ob es irgendwelche Bücher gibt, und mir die dann lieber in der Bibliothek geben lassen, vielleicht wäre das ja ein Anfang??? --Keigauna 19:09, 17. Jul 2006 (CEST)

Das kannst Du natürlich halten, wie Du willst. Ich persönlich würde wohl eher nicht unbedingt extra wegen der Gestaltung eines WIKIPEDIA-Artikels in eine Bibliothek gehen, um mir Bücher über ein gegebenes Thema auszuleihen. Es sei denn, es ist ein Thema, was mir wirklich sehr am Herzen liegt oder so. Beispielsweise hab ich mir mal aufgrund einer Empfehlung eines Benutzers in der Diskussion über Quantenphysik das Buch "Das Universum in der Nußschale" von Stephen Hawking gekauft. Was Kreativität anbelangt, glaub ich aber, daß das Netz genug hergibt, um da draußen einen vernünftigen WIKIPEDIA-Artikel zu basteln. Außerdem glaub ich: WE ARE NOT ALONE ... ;-) Jahn 19:48, 17. Jul 2006 (CEST)

Das heisst wir sollten uns vielleicht ein paar Helfer suchen, die etwas zum Thema beisteuern könnten? Vielleicht sollten wir ja mal die Portale abklappern, da fällt mir ein: Im Artikel Genie habe ich noch ein Paar Absätze gefunden gehabt, die m.M. eher hierher zu gehören schienen. Allerdings hat mich der Verfasser als ich nachgehakt hatte ziemlich blöd angeblökt. Aber ich denke dass man vielleicht auch auf sowas verweisen könnte, muss aber nicht sein. Was das mit dem Netz angeht und der Suche nach Kreativitätsforschung: Ich habe eben Geschichte der Kreativitätsforschung eingegeben und hatte eine stattliche Anzahl von Treffern, aber die meisten Treffer waren halt Diplomarbeiten. Naja, 30€ für so'n Teil kann ich im Moment, zumindestens heute für so'n Teil nicht hinblättern... vielleicht sollte ich auch einfach nur Kreativitätsforschung eingeben... Naja mal sehen... wird schon... um es mit den Worten meines Psycholehrers mal aus zu drücken. :O) --Keigauna 21:16, 17. Jul 2006 (CEST)

"Muß ja" sagen meine Jungs und ihre Freunde. Und ich glaub s auch so langsam. Anfangs hab ich mich da ja immer gegen gewehrt, von wegen: Nichts muß sein, nichts ist dringend, nichts ist zwingend. Aber mittlerweile tendiere ich dahin, ihnen recht zu geben. Die haben einfach den längeren Atem. Helfer suchen? nee, das meinte ich nicht. Die finden sich schon von ganz alleine ... muß ja. ;-) Jahn 21:24, 17. Jul 2006 (CEST)

Wird schon...muß ja? Deine Jungs und ihre Freunde find ich Cool... ups... --Keigauna 22:35, 17. Jul 2006 (CEST)

Ich auch! :-) Jahn 23:05, 17. Jul 2006 (CEST)

Habe hiernoch was erarbeitet kann man nicht sagen, aber aus den Weblinks halt vorerst eine Zusammenstellung gemacht, aber sie ist noch nicht so ganz vollständig...--Keigauna 23:46, 17. Jul 2006 (CEST)

Ich hab da grad mal nachgekuckt und bin hängengeblieben am ersten Link. Insbesondere find ich Wie läuft eine konventionelle Konferenz ab? sehr nett. ;-) Und dieses Foto, von wegen Vernetzung im Gehirn, das hat auch irgendwie was sehr eindringliches. ACH! Hab ich Dir schon mal den Link >>> http://www.quanten.info rübergeschoben? Das ist auch recht interessant, was die da so alles zusammengetragen haben ... Jahn 00:25, 18. Jul 2006 (CEST)

Nee, den Link kannte ich noch nicht, werde ich mir aber mal angucken! Danke! Konventionelle Konferenz? Hör mir bloss damit auf! Wenn ich das Wort Konferenz shön höre kriege ich die Krätze. Liegt aber nicht an dem Wort, und auch nicht an der Tätigkeit die dahinter steckt, nämlich der Kommunikation über ein für diesen Zeitraum festgelegtes Thema. :O) Wie Du denn letzten Link hergestellt hast finde ich irgendwie lustig... habe ich noch nie gesehen, aber ich glaube wenn ich das Ausprobiere, dann funktioniert es wieder mal nicht. Vermutlich muss ich erst mal den Cache in meinem Monobook leeren, denke ich, wenn ich da verschiedene Sachen nicht in den falschen Hals gekriegt habe, dann funktioniert es vielleicht auch... Der erste Link ist also für dich am interessantesten? Naja, ich werde ihn mir noch einmal anschauen. In einer der Seiten hatte ich auch ein Bild gesehen, welches ich als recht interessant empfand, gerade weil es versucht zu erklären wie Kreativität entsteht... Da könnte ich ja die Erlaubnis für einholen es evtl. auch in der Wikipedia zu nutzen... --Keigauna 07:14, 18. Jul 2006 (CEST)

Bilder wären gut, allerdings. Am ersten Link bin ich hängengeblieben, weil ich das witzig find, wie da so ne Konferenz beschrieben ist. Die anderen hab ich mir noch nicht angekuckt. Was findest Du lustig daran wie ich den letzten Link hergestellt hab? Jahn 09:18, 18. Jul 2006 (CEST)

Die drei "Pfeilspitzen" die Du dafür genutzt hast, das kannte ich noch nicht... Ich habe immer nur kurz drübergeguckt über die Links, bin mir aber nicht so sicher, ob dass so alles seine Richtigkeit hat... --Keigauna 17:58, 18. Jul 2006 (CEST)

Dann kuck ich mir das lieber heute nich mehr an ... Jahn 18:11, 18. Jul 2006 (CEST)

Ist wahrscheinlich auch besser so, wenn ich an den ganzen Quatsch denke, den ich heute im Artikel Trotz verzapft habe...dann kriege ich für Kreativität bestimmt nix mehr zusammen um es rein zu stellen. Aber war halt auch so, dass ich erst um 16.30 Uhr von der Arbeit kam. Hatte aber während der Arbeit auch total die Zeit vergessen... Den Quatsch habe ich auch nur verzapft, weil mich eben mal so ne richtige Müdigkeitsphase erwischt hat... oje, heute alles nur kein Artikel mehr... --Keigauna 21:39, 18. Jul 2006 (CEST)

Ja ... jedenfalls jetzt noch nicht. Vielleicht später - die Nacht ist noch jung! ;-) Jahn 22:48, 18. Jul 2006 (CEST)

Sag mal, du scheinst ja noch richtig Energie zu haben... Nee, ich für heute nicht mehr. Meine Chefin hatte heute übrigens gemeint ich könnte morgen Hitzefrei machen... Hab ich aber abgelehnt. Bin halt der Meinung, dass das, was ich angefangen habe auch fertig werden soll und zwar rechtzeitig... und dass bedeutet, dass die Koppel, deren Zaun ich heute abgebaut habe morgen wieder einen Zaun haben sollte... und zwar einen, der im Grunde genommen auch was durchhält... also: erst mal Zaun bauen... --Keigauna 23:20, 18. Jul 2006 (CEST)

Wenn das in meiner Nachbarschaft wär, würd ich Dir jetzt glatt meine Hilfe anbieten. Nicht, weil ich eh nix besseres zu tun hab, nein, sondern einfach deshalb, weil das dann eine gute sich bietende Gelegenheit wär, mit Dir zu quatschen. Über Kreativität zum Beispiel ... um mal beim Thema zu bleiben. :-) Jahn 23:27, 18. Jul 2006 (CEST)

Hm *bedröppelt guck* Die Hilfe würde ich sogar annehmen, weiss aber nicht, ob meine Chefin da was zu sagen würde... aber ich glaube dazu wohnst Du vermutlich zu weit weg... oder doch nicht? Quatschen fände ich gut. Aber... wie gesagt vermutlich wohnst du eh' weiter weg, sodass es eh' nicht ginge... oder hätteste Bock mich zu besuchen? Dann schreib mir doch mal ne Mail, meinen richtigen Namen kennste ja eigentlich schon... *g*--Keigauna 23:53, 18. Jul 2006 (CEST)

Kenn ich den schon? Muß ich dann wohl verdrängt oder vielleicht auch einfach nur vergessen haben. Aber ne Mail liegt eigentlich immer drin. Ich mach mich gleich mal an s Werk. Wenn ich s schon nicht auf den Schirm krieg, da runter zu kommen zu Dir ... :-) Jahn 00:15, 19. Jul 2006 (CEST)

Man soll niemals nie sagen... wusstest du das schon? --Keigauna 00:27, 19. Jul 2006 (CEST)

Ja. Und das finde ich auch. Aber mit dem Zaun morgen, das wird wohl nicht klappen, daß ich Dir dabei helfe. Naja, Du wirst das schon allein schaffen, denke ich. Jahn 00:41, 19. Jul 2006 (CEST)

Ganz bestimmt, aber ich finde es irgendwie schade... Naja, bin halt mein ganzes Leben lang irgendwie Einzelkämpfer gewesen und werde wohl auch für den Rest dessen Einzelkämpfer bleiben müssen... aber den Artikel schreiben wir Zusammen? das ist ja auch schon was... --Keigauna 07:25, 19. Jul 2006 (CEST)

Ja. Zusammenarbeit find ich gut. Mir fällt jedenfalls nix ein, was dagegen spricht ... Jahn 09:47, 19. Jul 2006 (CEST)

Definition ...[Quelltext bearbeiten]

... von Kreativität als nächsten Punkt im Artikel fänd ich gut. Weil, wenn man das hinkriegen würde, dann könnten WIKIPEDIA-Leser, die nach Kreativität suchen, da schon mal da drüber ein bißchen mehr finden als anderswo ... Jahn 23:00, 19. Jul 2006 (CEST)

...die Entstehung der Definitionsversuche ist doch in der Begriffsgeschichte drin enthalten... warum eigentlich eine gesonderte Definition? --Keigauna 23:37, 19. Jul 2006 (CEST)

...und vor allen Dingen, welches ist denn die derzeit gültige Definition von Kreativität. Dasind mir übrigens heute morgen während der Arbeit noch ein paar nette Sachen zu eingefallen, denn laut einer (versuchten) Definition ist Kreativität alles was als neuartig und noch nie vorher dagewesen eingestuft werden kann... Ist jetzt die Definition von Guilford aus den fünfziger Jahren die richtige, oder ist die neuere von Dorsch als nicht genügend eingegrenztem Begriff die Definition schlechthin?--Keigauna 23:44, 19. Jul 2006 (CEST)

Das könnte dann der nächste Punkte werden. Daß das quasi aufeinander aufbaut. Erst allgemein umreißen, was alles da drunter verstanden wird. Und dann überleiten zu naturwissenschaftlichen Untersuchungen etc von Kreativität. Und darstellen, wer was meint herausgefunden zu haben. Dann könnte man vielleicht auch noch als einen Punkt Beispiele von kreativen Leistungen/Schöpfungen aus verschiedenen Bereichen (Kunstwerke, Bauwerke etc) mit einbauen. Jahn 00:04, 20. Jul 2006 (CEST)

Mir ist heute morgen beim Abmisten noch eine ganz andere Idee gekommen: eine der Definitionen beschreibt Kreativität als etwas neues noch nie dagewesenes. Wenn ich aber etwas neues noch nie dagewesenes einem anderen Menschen zeige, und dann noch einem und es sprcht sich herum, dass das existiert, so ist das, was von mir als Neu betrachtet wurde eigentlich schon in dem Moment nicht mehr neu, in dem ich es dem anderen gezeigt habe...

Ein weiterer Gedanke der mir kam war, dass egal in welcher Kultur es ist, jede Kultur die in der Umgebung vorhandenen Dinge immer wieder in neuen Varianten verwendet um sie zu nutzen... also auch eine Form von Kreativität aber eher soziokultureller Art. Allerdings habe ich das heute morgen so für mich während der Arbeit elaboririert, und hinterher festgestellt dass es in einem meiner Links auch genauso beschrieben ist... Nun ja. So ist das halt... --Keigauna 00:58, 20. Jul 2006 (CEST)

Forschungsgeschichte ...[Quelltext bearbeiten]

... das find ich gut. Aber ... da ist mir auch gleich was ins Auge gesprungen. Also, mein Auge bzw mein Hirn ist da an was hängen geblieben ... Und irgendwas ist da noch am Klingeln in meiner Birne ganz hinten. Ich hirne noch mal drüber. Vielleicht ist da ja, wenn Du wieder am Start bist, schon was konkreteres draus geworden. Bis denne ... Jahn 09:49, 20. Jul 2006 (CEST)

Reinquetsch nach Bearbeitungskonflikt: Was ist Dir denn ins Auge gesprungen? bzw. woran bist Du hängengeblieben? Habe den Absatz jetzt eigentlich fertig bearbeitet, und denke, dass ich mich jetzt mal eher wieder um den nächsten Aspekt kümmern könnte... Du hattest irgendwas davon geschrieben, dass eine Definition des Begriffes her muss. Im Grunde genommen bin ich bei meinen recherchen über mehrere Dinge sozusagen gestolpert... die da wären:

 Kreativität auf die individuelle Persönlichkeit des einzelnen bezogen.
 Kreativität auf die Kultur bzw. die Peergroup des Individuums bezogen. 
 Kreativität auf interkulturelle Massnahmen bezogen. 

zudem von Guilford vier Psychische Komponenten, die Kreativität versuchsweise definieren:

   * Problemsensitivität
   * Ideenflüssigkeit
   * Flexibilität
   * Originalität

ausserdem noch relevante Komponenten wie:

 sozioökonomische Faktoren
 wissenschaftliche Faktoren
 pädagogische Faktoren

die die Messung von Kreativität nachhaltig Beeinflussen... Also wie Du siehst gibt es noch einiges zu beschreiben, und ich glaube schon fast, dass wir evtl. auch auf dem richtigen Weg sind, denn es gab bisher eigentlich noch keinerlei Einwände von irgendeiner Seite, aber ich sollte es vielleicht nicht zu sehr beschreien? --Keigauna 18:57, 20. Jul 2006 (CEST)

Der neue Absatz liest sich gut, spontan fallen mir (als Unwissender) dazu aber zwei Fragen ein:
  • Welches sind die die vier Merkmale der Kreativität ?
  • Es wird viel über den IQ geredet, aber instinktiv sehe ich einen großen Unterschied zwischen Intelligenz und Kreativität. Erste ist nicht zwangsläufig schöpferisch. Eine besser Abgrenzung wäre vielleicht nicht schlecht, da das häufig verwechselt wird. -- Samtiger 11:20, 21. Jul 2006 (CEST) (sorry)

Macht nix, kann vorkommen. Deswegen ja das unsigned :O). --Keigauna 15:13, 21. Jul 2006 (CEST)

Einspruch, Euer Ehren ... Jahn 21:34, 20. Jul 2006 (CEST)

Sorry, aber wie meinst du das mit dem Einspruch? Etwa meine Einbindung der {{Vorlage:unsigned}}? oder die Einbindung des Buches von Robert S. Woodsworth? (Falls es um den Woodsworth geht, den konnte ich noch nicht lesen, aber ich denke es war eine Aufforderung?)--Keigauna 21:40, 20. Jul 2006 (CEST)

Nein. Alles falsch. Ich meine, das mit dem Einspruch, das geht mir auf einmal alles viel zu schnell da draußen. Aber wenn Ihr das jetzt in dem Tempo mal eben so über s Knie brechen zu müssen meint, dann macht mal so weiter ... ich klink mich dann aus. Jahn 21:47, 20. Jul 2006 (CEST)

Och nö... bitte nicht... ich habe heute mittag nur mal wieder n' bisschen Energie über gehabt, um was zu schreiben... Ähm. Wäre mir auch lieber gewesen, ich hätte da noch ein bisschen was zu gelesen, aber die Infos die ich hatte schienen mir genug zu sein, um sie zusammen zu fassen... mir wäre es ganz lieb, wenn Du Dich eher wieder einklinkst, und vielleicht ein paar Tipps gibst? --Keigauna 21:59, 20. Jul 2006 (CEST) P.S.: Wen meinst Du eigentlich mit IHR?

Jeden, der das hier liest. Jahn 22:05, 20. Jul 2006 (CEST)

Aha, also hauptsächlich mich... bin nun mal ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen... und irgendwie habe ich im Moment so richtig den Schwung drauf, obwohl... manchmal bin ich halt auch ziemlich KO, was wohl an der vielen frischen Luft liegt... aber das muss nich zwangsläufig heissen, dass es ewig so weitergeht... irgendwann kommt bestimmt auch der Tag, an dem bei mir auch einmal die Luft raus ist... deswegen versuche ich ja eigentlich auch irgendwann einmal den Artikel irgendwo voran zu treiben.... wer weiss wofür es letztendlich gut ist? --Keigauna 22:32, 20. Jul 2006 (CEST)

Hauptsache es macht Spaß. Oder, noch besser, Freude. Und möglichst nicht nur Dir und mir, sondern darüber hinaus auch noch vielen anderen unserer Artgenossen. Wieso kommst Du eigentlich da drauf, daß ich mit "jeden, der das hier liest" hauptsächlich Dich meine? Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, daß Du die einzige bist, die das hier liest. Oder etwa doch? Jahn 22:42, 20. Jul 2006 (CEST)

Naja, das nicht unbedingt. Aber schau Dir doch mal an, wer auf dieser Seite im vergangenen halben Jahr herumeditiert hat... Das sind hauptsächlich wir beide... Also kann ich davon ausgehen, dass auch tatsächlich ich damit gemeint war oder? Ich will damit jetzt keine Böswillikeit unterstellen, aber mir kommt es halt so vor... aber kann ja auch ganz anders sein... habe übrigens Deinen Kommentar bei Fragen zur Wikipedia gelesen... --Keigauna 23:26, 20. Jul 2006 (CEST)

Keigauna, wenn ich was ausschließlich Dich betreffendes meine, sag ich Dir das auf Deiner Diskussionsseite oder per EMail. OK? Jahn 23:48, 20. Jul 2006 (CEST)

Ja. Danke auch für die Mail. --Keigauna 00:20, 21. Jul 2006 (CEST)

Büdde. Jahn 00:26, 21. Jul 2006 (CEST)

Übrigens klingelt es immer noch in meiner Birne. Ich krieg s aber noch nicht klar auf n Schirm. Aufgefallen als erstes sind mir die kleinen blauen Zahlen in Klammern. Das sieht nicht gut aus, finde ich. Frag mich nicht warum. Als Kind hab ich in solchen Fällen immer gesagt: „An darum.“ Das ging los damit bei mir, damals, mit meinem neuen Klassenlehrer. Der war aber auch echt penetrant mit seiner Fragerei. Was der alles von einem wissen wollte, also, das fand ich einfach nicht in Ordnung. Das war zwar immer ziemlich laut, wenn der ausgerastet ist. Aber irgendwie auch cool. Stell Dir das mal vor: Du bist dran, in der dritten Klasse in der Volksschule, mit vorlesen von Hausaufgaben. Rechenaufgaben bzw ihre Lösungen. Oder besser gesagt meine Lösungen von denen. Naja, und der läßt mich da also vorlesen, der Lehrer ... und sagt nicht STOP, der nächste bitte oder sowas. Nein, dachte ich, das weiß ich noch, ich soll jetzt alle Aufgaben vorlesen. Da wurde mir heiß und kalt, daß kann ich Dir sagen, Keigauna. Ich hatte nämlich die letzten zwei oder drei Aufgaben nicht gemacht. Vielleicht war s auch nur eine. Wie schon erwähnt, mit Zahlen hab ich s nicht so. Naja, der Lehrer sagte also, als ich nicht mehr weiter las, zu mir: „Weiter, Jahn. Warum liest Du nicht weiter?“ Das hab ich ihm dann gesagt, daß ich die letzten Aufgaben nämlich nicht gemacht hab. Und da kriegte er auch schon wieder diesen hochroten Kopf, irgendwie hat mich der dann immer an nen Luftballon erinnert. Echt, ich hatte wirklich anfangs Angst, daß der platzt. „Warum nicht ???“ Hat er gebrüllt. Und aufgesprungen ist er dabei. Und das war sozusagen mein Stichwort: „An darum.“ Hab ich gesagt. Der ist dann noch ein, zwei Meter auf mich zugerannt, blieb dann plötzlich stehen und sagte ganz leise mit ausgestrecktem Zeigefinger auf mich zeigend, zu mir: „Das erzähl ich deinen Eltern, Jahn.“ Aber das ist eigentlich noch gar nix. Das nächste mal, als er mich wieder anbrüllte, dachte ich, es sei eine gute Idee, ihm zu sagen, weshalb ich die Hausgaben nicht fertig gemacht hatte: „Ich hatte keine Lust mehr.“ Das wahr vielleicht interessant, sag ich Dir. Da ist er nämlich blaß geworden, kreidebleich, und hat sich wieder hingesetzt, hinter sein Pult vor der Tafel. Und dann hat s geklingelt. Pause. Tja, wie das Leben so spielt. :-) Jahn 00:53, 24. Jul 2006 (CEST)


Und was war nach der Pause?Ich frage mich gerade, wer von euch beiden frecher gewesen ist, Du oder der Lehrer? Ich habe irgendwie den Eindruck, dass Du damals schon ziemlich naja ich wills zwar nicht so krass formulieren, aber wie mein Vater schon immer zu sagen pflegte: Ein fauler ist nie ein dummer Mensch... naja, ich weiss nur nicht, auf wen das eher zutrifft, auf so Leute wie mich, die erst wenn sie älter werden anfangen zu büffeln wie blöd, oder ob das auf so Leute wie Dich zutrifft, die von klein auf der Umgebung ihre Grenzen aufzeigen... und im Prinzip machen was sie wollen...

Falls Du allerdings auf Kreativität und Querdenkertum hinaus willst, ähm, ja irgendwie gehört da schon ein Stück weit Phantasie und guter Willen zu... ist zumindestens meine Meinung... Aber kann es sein, das Du und ich den gleichen Lehrer hatten? Ich frage nur, weil ich auch einen Lehrer hatte der Rot anlief, allerdings ging der soweit und leerte den Schulranzen eines meiner Schulkollegen vor der gesamten Klasse aus glaube ich, kann mich aber nicht mehr daran erinnern, wieso und weshalb, ... aber man hätte fast sagen können, dass er diesen Schulkollegen schon fast auf dem Kieker hatte... naja... alte Geschichten, interessiert sowieso keinen und der Diskussion über das Thema des Artikels glaube ich hilft es nicht so unbedingt weiter... Die vielen blauen Verweise sind lediglich Angaben darüber wo ich die einzelnen Infos her habe... und ich denke sie sollten ruhig in dem Text bleiben...

Das mit der Pause und der Klingel kommt mir so vor, als ob ich das im Moment irgendwo habe, nämlich Sendepause... --Keigauna 01:16, 24. Jul 2006 (CEST)

Nee, Keigauna, der Schuh paßt mir nicht. Meine Umgebung, in dem Fall dieser durchgeknallte Lehrer, hat mir meine Grenzen aufgezeigt. Und mich in die Enge getrieben. Der hatte mich von Anfang an auf dem Kieker. Weil der nämlich wußte, daß seine Vorgängerin, an deren Versetzung er maßgeblich beteiligt war, gelegentlich bei uns war. Was er nicht wußte, war, ob ich das wußte. Aber das ist mir alles erst viel später klar geworden. Was die blauen Dinger betrifft, die verändern die Zeilenhöhe und das tut meinen Augen weh. :-( Jahn 01:42, 24. Jul 2006 (CEST)


D.H.wenn ich das richtig verstehe, dass dieser Lehrer, im Prinzip Deine Lehrerin sozusagen vergrault hat? Moment mal. Sie hat Euch, Deine Eltern und Dich ab und an besucht? Hm.... Ich weiss nicht, ob es nicht manchmal besser ist, den Abstand zu den Lehrern zu wahren, weisst Du? In eine solche Verlegenheit wäre ich nicht gekommen, denn meine Mutter hielt so oder so schon immer ziemlichen Abstand zu allem was aus ihrer Sicht "bessere Leute" waren.... Die Eltern von meinem Mann sind da etwas anders. Und unsere Bekannte aus Berlin ist die Tochter eines Lehrers, und hält eigentlich ganz regen Kontakt zu den Lehrern an der Schule ihrer Kinder. Sie hat mich mal auf die Vorbereitungen für einen Brötchenverkauf in der Schule mitgenommen und ich muss ehrlich sagen, ich habe mich damals nicht besonders Wohl dort gefühlt... Ich bin halt vermutlich ähnlich wie meine Mutter, alles was ich nicht so richtig kenne macht mir schon ein bisschen Angst. Bin wohl zu sehr behütet worden.

Der Lehrer hat Dir Deine Grenzen aufgezeigt? War es nicht so, dass er vielleicht eher seine eigenen Grenzen aufgezeigt hat, mit der Reaktion die er zeigte? Ich glaube, dass es immer mehrere Möglichkeiten der Auslegung gibt. Was mich angeht, ich habe auch vor kurzem um die Einsicht in meine Prüfungsarbeiten gebeten. Gut, was ich dazu zu sagen habe ist, dass ich gerne wissen möchte, wie was genau bewertet wird, denn soweit ich mich erinnern kann, werden die Prüfungsarbeiten normalerweise anders bewertet, als die anderen Leistungsnachweise. Das wurde uns zumindestens so erklärt, denn in den Prüfungsarbeitne zählt soweit ich mich erinnern kann der Lerntransfer und nicht das, was ich auswendig gelernt habe. Hm... und ich habe eine ganz starke Vermutung, wo der Hase bei mir im Pfeffer gelegen hat. Zumindestens in der Psychoprüfung: Ich habe im Grunde genommen das was ich gelernt hatte über Piaget zwar geschrieben, aber vermutlich nicht korrekt oder vielleicht sogar gar nicht auf das Fallbeispiel angewendet. Allerdings möchte ich jetzt halt gerne überprüfen, ob meine Vermutung stimmt, oder ob ich einem Irrtum unterliege. In dem Sinne hat mein Psycholehrer mir ja auch meine Grenzen aufgezeigt, als ich in die mündliche gegangen bin, obwohl er sich eigentlich bemüht hatte, doch noch ein bisschen nachzuhelfen und viel nachgefragt hat. Leider bin ich kein Mensch, der ohne weiteres etwas erklären kann, ohne ständig zu hinterfragen ob das was ich rüberbringen will auch so ankommt, wie es ankommen soll, bzw. ob ich es dann nicht anders ausdrücke, als ich das eigentlich will. Weisst Du, Ich glaube, dass ist auch ein Grund für meine blöde Prüfungsangst, die ich geschoben habe, und ich weiss nicht, meine Lehrer haben in den Vergangenen drei Jahren einen Baum wachsen und gedeihen lassen und haben nur hier und da einmal ein paar Äste, die nicht passten heraus geschnitten...:O) von daher bin ich froh, dass sie so viel Geduld hatten... --Keigauna 08:04, 24. Jul 2006 (CEST)

Irgendwie halte ich nicht viel von diesem ganzen Bildungszirkus. Weißt Du, es gibt drei Arten von Autorität, jedenfalls seh ich das so: "Sozialkompetenz", fachliche Kompetenz und die plumpe Ausübung von Macht über Schwächere und Unterlegene. Und aufgrund dessen, was ich bisher so erlebt hab, denke ich, daß die Ausübung von Macht über Schwächere und Unterlegene normal ist. Muß ja. Denn dann kann man leicht erkennen, wenn mal einer aus der Reihe tanzt. Und Systeme neigen halt dazu, sich selbst zu erhalten und eben möglichst alles, was nicht system-immanent ist, auszumerzen. Damit alles seine Ordnung hat, dafür ist das eine mehr oder weniger wirksame Methode. Allerdings nur kurzfristig. Langfristig kommt da nicht besonders viel kreatives bei raus. Um das zu erreichen, bedarf es einer gewissen Offenheit gegenüber dem Chaos. Wenn man nämlich ganz dicht ist, ist man auch für nix offen. Und das rächt sich dann irgendwann von selbst. Manchmal früher und manchmal später. Aber die Retourkutsche kommt so sicher, wie Eier Eier sind. Da braucht man nicht mehr für zu tun, als in aller Ruhe abzuwarten, bis es soweit ist. Naja, Kreativität kann man jedenfalls nicht lehren oder eintrichtern oder sowas, glaub ich. Fachwissen schon. Damit kann man regelrecht geimpft werden. Das, was Kreativität genannt wird, kann man allerdings unterdrücken. Oder man kann es eben zulassen. Dazu muß man aber offen sein, sozusagen von Haus aus. Jahn 09:36, 24. Jul 2006 (CEST)

Hm... Weisst Du welcher Gedanke mir eben noch gekommen ist, als ich auf dem Heimweg über Kreativität und mögliche Definitionen nachgedacht habe? Nein, woher sollst Du es auch wissen, Du kannst ja nicht in meinen Kopf hinein schauen... Also: ein Kreativer Mensch ist meines Wissens nach immer Unzufrieden mit seinem Machwerk, bis es einen gewissen Grad an Zufriedenheit bei dem Kreativen hergestellt hat... das lässt vermuten, dass die Höhe der Kreativität doch eigentlich auch daran gemessen werden kann, wie lange ein Mensch an seiner Kreativen Tätigkeit ohne Unterbrechung sitzt oder? andererseits wiederum kann ich mich der Bemerkung aber auch nicht erwehren zu sagen es ist totaler Humbug, was die Ausdauer angeht, der eine hat sie, der andere nicht, es ist halt ein Persönlichkeitsfaktor und sonst nichts, weswegen das Machwerk eines Menschen der weniger lange daran sitzt nicht weniger kreativ ist... oder auch die Art und Weise, wie eine ganz bestimmte Sache dargestellt wird. Es gibt im Grunde genommen keine reine Neuentdeckung mehr, es sei denn es würde jemand schaffen, aus dem Eis der Arktis Wüstensand herzustellen und umgekehrt. Wäre eine Idee, ich weiss, aber es ist nicht möglich, ich wüsste zumindestens nicht wie, bzw. dafür wären vermutlich einige viele bestimmte molekulare Vorgänge nötig und einige viele chemische Analysen und Reaktionen um sowas hinzubekommen...

Was die plumpe Machtausübung angeht, davon habe ich um ehrlich zu sein in meinen letzten ca. 20 Jahren beruflicher Laufbahn und auch nicht-Laufbahn genug zu spüren bekommen... leider, und in den letzten drei Schuljahren von meinen Schulkollegen auch hin und wieder. Was Du allerdings sagst von wegen sozialer Kompetenz und Fachkompetenz, glaube ich eigentlich nur in der Schule so halbwegs was gelernt zu haben.... Was die Retourkutschen angeht: ich glaube ich habe schon sehr viele von der Sorte abgekriegt, und die letzten davon, sind keine 2 Jahre her... Ich hoffe nur, dass diese Menschen irgendwann auch einmal ein bisschen an andere Denken und nicht immer nur an die eigene ach so dürftig triefende Nase... Naja. was solls, über Kreativität genauso über jeden anderen Begriff und dessen Definition lässt sich bekanntlich streiten... --Keigauna 14:29, 24. Jul 2006 (CEST)

Wenn man will, ja. Zum Beispiel über den Begriff "Forschungsgeschichte". Ich finde, das hört sich doof an ... im Übrigen denke ich, die konnen nix dafür, diese Menschen. Sowas wie "freier Wille" halte ich nämlich für ein Gerücht, eine neurotische Erfindung, ein Hirngespinst, ein Großhirnkonstrukt. Mithin Rübenscheiße. Oder meinetwegen nenn es intellektuelles Konzept. Jedenfalls ein frommer Wunsch, der eben genau aus der Tatsache des Fehlens desselben heraus entstanden ist. Sowas muß man sich nämlich erst mal erarbeiten. Nach all dem Scheiß, den man so reingeknallt kriegt, bis man ein ausgewachsenes Hirn hat, kann da nämlich, normalerweise, von frei keine Rede mehr sein. Deshalb ist das ja auch alles so schwierig mit der Definition und der Forschungsgeschichte von Kreativität ... da fällt mir was ein bzw auf: Klingelt bei dem Namen "Elke vom Scheidt" irgendwas bei Dir? Jahn 23:05, 27. Jul 2006 (CEST)

Hallo Jahn, was Du da sagst, stimmt schon, denn egal was Du reingeknallt bekommst, könnte es der Grund sein, für plötzlich auftretende Aggressionen zum Beispiel... Im Moment könnte ich nämlich hundertprozentig in die Luft gehn: Nix funktioniert wie es soll, zusätzliche Geldknappheit macht meinem Mann und mir das Leben schwer, Kummer um mein Pferd und dessen Einstellplatz stehen mir ins Haus und ich werde das Tier nicht abgeben... Ich habe gestern abend, beim Abäppeln auf der Koppel darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich entweder heute oder Montag zum Arbeitsamt fahren werde, um dort mal wenigstens nach einem Praktikumsplatz nachzuhaken. Meine Ausbildung ist ja soweit abgeschlossen. Ich möchte nämlich ganz gerne schon das Praktikum so schnell wie möglich hinter mich bringen. und das regt mich auf: Immer wenn Du auf andere hörst, bist Du aufgeschmissen. Mit ein Grund, warum ich mich so spät erst beworben habe: erstensmal meine eigenen Ängste, zweitens mein Vater (und darüber könnte ich mich am meisten Ärgern!).

Fakt ist, dass ich in Gedanken gestern am Arbeitsamt dem Beamten den Äppelboy und die Harke auf die Theke knallen wollte und ihm den Vorschlag machen wollte, er solle sich doch selbst einmal bei mehr als 30° Celsius mitten in die pralle Sonne stellen und ich mache in dieser Zeit, sagen wir mal für etwa vier Wochen seinen Job und bekomme sein Gehalt und er meins. Mich würde mal interessieren, ob der das machen würde... aber es ist schon komisch, wozu einen die Hitze und so manch andere Nöte veranlassen... Ich fühle mich jedenfalls im Moment arg in die Enge getrieben, und weiss nicht, wie ich das ändern kann...

Falls Du eine bessere Alternative für den Begriff Forschungsgeschichte hast, dann nur zu, ändere es, mir ist leider als Überschrift für diesen Absatz nichts kreativeres eingefallen...

Der Name Elke vom Scheidt ist mir noch nicht untergekommen, obwohl ich einen vom Scheidt auf meiner Diskussionsseite verlinkt habe... unter Arthur Janov glaube ich....[Nee, hab'jetzt nachgeguckt, ist doch nicht verlinkt...] Wikipedia hat zumindest einen Artikel...Verflixt, schon wieder vergessen zu Unterschreiben... --Keigauna 07:25, 28. Jul 2006 (CEST)

Schöpfungshöhe[Quelltext bearbeiten]

P.S.: Warum machst Du aus einem blauen einen roten Link?--Keigauna 07:36, 28. Jul 2006 (CEST)

Moin. Weil mir eingefallen ist, daß ich vor einiger Zeit (ich hab grad nachgekuckt, es war ausgerechnet am 1. April) schon mal auf der Diskussionsseite zum Artikel Schöpfung rumgemöppelt hab, daß geistige Schöpfung sozusagen unterrepräsentiert ist. Kann man ja wieder rausnehmen, sieht schon irgendwie doof aus, so n roter Link im Text. Schöpfungshöhe, womit Du das da draußen im Artikel verlinkt hattest, fand ich n bißchen, nun ja, irreführend? Aber auch das kann man ja jederzeit wieder rückgängig machen. Im Unterschied zum richtigen Leben: Wenn man da erst mal was verrissen hat, läßt sich das nicht so leicht ohne weiteres wieder ausbügeln. Bei uns hat es gestern übrigens geregnet, ein richtig schönes Sommergewitter, da waren sich mal wieder alle Leute einig: „Na endlich, daß wurde ja auch Zeit.“ Oder so ähnlich lauteten die meisten Kommentare. Bei 30 Grad auf ner Weide rumlaufen und Pferdeäppel einsammeln stell ich mir auch nicht grad wie ein besonderes Vergnügen vor. Verkauft Ihr den Mist eigentlich? Quasi als Biodünger? Jahn 09:35, 28. Jul 2006 (CEST)

Was den Mist angeht: Nee, wir verkaufen ihn nicht, der gammelt so vor sich hin...Wir hatten heute ein Sommergewitter und irgendwie hab ich es geschafft, mich bevor es so richtig Krawall gab auch so richtig gedanklich während der Arbeit hochzukochen... Allerdings war es dann nach dem Gewitter wieder besser... komisch, Sachen gibts...ich glaube für mich wurde es auch Zeit, bevor mein Hirn ganz verkocht gewesen wäre... mit deiner Vorstellung die ist schon berechtigt. Am vergangenen Samstag war es besonders heftig... naja, was die Pferdeäppel angeht, so hatte meine Chefin eigentlich auch gesagt, ich könne sie Ruhig liegenlassen wenn es wirklich so heiss ist. Da ich aber leider so ein bisschen ein Mensch bin, der seine Pflichten äusserst ernst nimmt einerseits und andererseits auch lieber mehr statt weniger macht, um nicht gemeckert zu bekommen, bin ich halt diese Woche jeden Tag ca. drei bis viermal jenachdem, diesen, ich schätze mal ca. im 50° Winkel stehenden Berg hinaufgelaufen. Heute nachmittag habe ich allerdings fast die Grätsche gemacht dabei... Was die Schöpfungshöhe und die geistige Schöpfung angeht, so war es von mir so gedacht, dass ich Schöpfungshöhe schon gerne verlinkt haben wollte, da es ja verschieden einzustufende geistige Schöpfungen gibt... deswegen finde ich es eigentlich nicht unbedingt irreführend, wer weiss vielleicht ist das ja mindestens genauso gut Kreativ zu nennen? Was die geistige Schöpfung angeht, so könnte man ja ebensogut auf Kreativität zurückverlinken, da es ja auch was ähnliches ist, eine Idee sozusagen.--Keigauna 23:14, 28. Jul 2006 (CEST)

"Schöpfungshöhe" ist mir eigentlich nur im juristischen Sinne bekannt, deshalb find ich das ein bißchen verwirrend. Aber vielleicht liegt das ja auch am Wetter. Jahn 23:50, 28. Jul 2006 (CEST)

Ja stimmt, denn die Schöpfungshöhe wird dann von "Experten" gemessen und beurteilt... aber: Jeder einzelne kann meiner Meinung nach eigentlich genausogut die "Schöpfungshöhe" seines Werkes beurteilen... Allerdings wird diese Beurteilung dann von den Experten meistens verschrien, es sei denn, derjenige ist bescheiden und behauptet von sich her, dass das, was er im Kreativbereich tut doch gar nicht kreativ ist. Mag wie ein Vorurteil klingen, ist vielleicht auch eins, aber ich wage zu behaupten, dass jeder einzelne Mensch dazu un der Lage ist, seine Kreativität selbst entsprechend zu bewerten. Allerdings möchte ich niemanden herabsetzen wenn ich der Meinung bin dass es Leute gibt, die ihre kreative Leistungsfähigkeit stark überbewerten... Ich für mein Teil würde mich nicht unbedingt als Kreativ bezeichnen... Du Dich vielleicht?--Keigauna 08:08, 29. Jul 2006 (CEST)

Ach, Keigauna, ich bin einfach ich. Wer das braucht, mag mir irgendwelche Etiketts verpassen und mich fein säuberlich in Schubladen packen. Manchmal fällt mir was ein und auf und manchmal fällt mir absolut gar nix mehr ein. Da ist dann mein Hirn wie zugeschnürt. Ich hab das da draußen wieder verlinkt mit "Schöpfungshöhe". Solange es keinen Artikel "geistige Schöpfung" gibt, macht es wenig Sinn, das zu verlinken, finde ich. Aber was mich echt stört sind diese hochgestellten Zahlen. Vor allem wegen der Zeilenhöhe, die sich dadurch verändert. Kann man das nicht irgendwie anders lösen? Übrigens: Guten Morgen! Jahn 08:41, 29. Jul 2006 (CEST)

Naja, ich kann ja die ganzen links nach unten packen und im Text selber lediglich nummerieren wo sie hingehören wäre vielleicht auch beim editieren einfacher? Mal sehen, es war halt die einfachste Lösung... --Keigauna 12:03, 29. Jul 2006 (CEST)Done!

Wie wird das denn hier eigentlich generell gehandhabt? Weißt Du das? Jahn 00:08, 4. Aug 2006 (CEST)

fremdsprachige Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Hallo Jahn! Ich glaube ich habe auch noch ein paar interresante Aspekte auf den verschiedenen fremdsprachigen Wikipedias entdeckt was die Definition von Kreativität anbelangt vielleicht sind die ja auch ganz brauchbar?: siehe hier, hier und hier Dieser hier ist vielleicht am einfachsten...

Wenn Du magst und es für dich nicht zu kompliziert ist, kannst Du gerne einmal darüber gucken. Die Spanische Seite finde ich sehr aufschlussreich, denn sie gibt genau die Aspekte wieder, die ich zur Definition aus meinen geliehenen Studienarbeiten vor einigen Monaten herausgeschrieben habe und nicht wiederfinde... vielleicht kann man das ja auch noch einmal in den Text miteinbauen? Was meinst Du? Die französische Seite ist auch interessant, aber da fehlen mir ein paar Quellenangaben da müsste ich nachhaken... allerdings kann ich nicht so besonders viel französisch und das könnte evtl. zu Missverständnissen führen... das Problem gibts wohl in der Spanischen WP eher nicht... Dann wäre die Definition nämlich von so ziemlich allen Seiten beleuchtet und es sollte M.E. keinerlei Riesenprobleme geben. Was denkst Du? MFG--Keigauna 00:07, 1. Aug 2006 (CEST)

Mensch, Keigauna, ich kann kaum Deutsch ... Jahn 01:35, 1. Aug 2006 (CEST)

Deswegen habe ich ja gefragt ob es für Dich nicht zu kompliziert ist... Ich kann auch kein französisch oder spanisch... aber vielleicht können wir ja die Seiten in meinen Benutzernamensraum kopieren und zusammen herausknobeln was es heisst? Was hälst Du davon? ein spanisches wenn auch klein und ein französisches Wörterbuch habe ich zuhause rumliegen, für den Fall das gar nix mehr geht...und mit meinem bisschen Schulenglisch sollte es eigentlich gehen... Würde mich freuen, wenn Du ja sagst... normalerweise kann man eigentlich ganz gut assoziieren, allerdings weiss ich nicht, wie gross Dein inaktiver und aktiver Wortschatz zusammen sind... das wäre auszuknobeln... wie stehts? Ich weiss, faule Leute sollte man zu nix zwingen was sie nicht selber wollen, (tschuldige das war keineswegs als Vorwurf gedacht, auch wenn es sich so anhört!)aber ich würde mich riesig freuen darüber, denn wir können eigentlich beide darüber nur etwas lernen (grösse des eigenen Wortschatzes, Sprachverständnis, eine neue Sprache, Grammatik usw.). Aber Du musst auch nicht, wenn Du nicht willst. --Keigauna 07:16, 1. Aug 2006 (CEST)

Man sollte überhaupt keine Leute zu was zwingen. Oder nötigen. Jedenfalls nicht ohne Not. Auch nicht sich selbst. Ich kuck s mir mal an. Vier Augen sehen mehr als zwei ... vielleicht erkenn ich ja sogar was. ;-) Jahn 09:32, 1. Aug 2006 (CEST)

Weisst Du was? Ich lege in meinem Benutzernamensraum eine Tabelle mit Wörtern an, die ich in den einzelnen Texten gefunden habe, und Du und ich versuchen halt herauszufinden welche Bedeutung die Wörter im deiutschen haben? Was hältst Du davon? Du darfst wenn Du möchtest anfangen mit raten und wir wechseln uns dabei ab? Wäre eine Möglichkeit, besser als die Texte stur durchzulesen und doch nix davon zu verstehen... wäre ne Idee... --Keigauna 14:51, 1. Aug 2006 (CEST)

Ich würde sogar meinen, das IST eine Idee. :-) ABER: Mach es Dir leicht, Keigauna, nicht schwer. Wenn die Dinge kompliziert sind, muß man vereinfachen. Meinte Hermann Scheer mal. Recht hatta. Jedenfalls seh ich das genau so. Jahn 14:59, 1. Aug 2006 (CEST)

Ist der Wiktionary link etwa von Dir auf meiner angelegten Seite? habe mich nämlich gewundert woher das plötzlich kam--Keigauna 00:12, 2. Aug 2006 (CEST) Man das ist ja schon fast als würde man Knobeln um das rauszukriegen.

Nee. Da hab ich nix mit zu tun. Falls ich s nicht mal vergesse, signiere ich meine Beiträge. Jahn 00:42, 2. Aug 2006 (CEST)

Ja geht mir genauso. Warum hast Du mir das Zitat geschrieben? Damit ich es anwende? Dann müsste ich mich folglich bei Wiktionary anmelden und dort einen weiteren Account mein eigen nennen obwohl ich ja eigentlich mit meinem Wikipedia Account und dem Commons Account genug habe... Was meinst Du? wäre vermutlich hilfreich beim übersetzen, denke ich ... --Keigauna 00:53, 2. Aug 2006 (CEST)

Momentchen mal ... welches Zitat? Das vom Scheer? Jahn 00:56, 2. Aug 2006 (CEST) Ja genau! --Keigauna 01:00, 2. Aug 2006 (CEST)

Damit meinte ich, daß Du dir nicht unnötige Arbeit machen mußt. Eigentlich find ich nämlich, das wir schon genug Material für den Artikel zusammen gesammelt haben bzw die Dinge sind schon kompliziert genug. Bei irgendwem auf der Benutzer-Seite hab ich vor einiger Zeit einen schönen Spruch von dem Typen mit dem Kleinen Prinz gelesen. Irgendwas in der Art, daß ein Text dann gut ist, wenn man nix mehr weglassen kann oder so. Wenn man hier pro Buchstabe nen gewissen Betrag kriegen würde von WIKIPEDIA, dann könnte man sich überlegen, wie man Texte "verlängert". Aber so? Naja, auch unter "enzyklopädischen" Gesichtspunkten, wie etwa Lesbarkeit und Verständlichkeit eines Textes, sollte man mehr Wert auf Kürzungen legen. Viele WIKIPEDIA-Artikel strotzen von Füllwörtern. Und ich denke, das kann man besser machen. Selbst dann, wenn man von einem Thema absolut keinen Plan hat. Jahn 01:18, 2. Aug 2006 (CEST)

Ja, stimmt, also einfach gehalten, konkret, kurz, knapp, knackig... hm, gibt nur ein Problem: ich fülle zu gerne... kannst Du evtl. kürzen oder anmeckern? Ich glaube das habe ich nämlich im nächsten Abschnitt auch mal wieder gemacht... --Keigauna 23:41, 2. Aug 2006 (CEST) Vor allem habe ich gemerkt, dass wenn ich es Umformuliere, dann ist es nicht mehr so neutral, wie wenn ich es so lasse... --Keigauna 23:55, 2. Aug 2006 (CEST)

Ja, ja, die kritische Distanz ... subjektive Wahrnehmung und so. Darum heißt es wohl auch im Volksmund: „Vier Augen sehen mehr als zwei.“ Ich kuck s mir mal genauer an. Vielleicht fällt mir ja was auf. Oder ein. Ach, und das mit den andersprachigen Artikeln, also echt, das sprengt den Rahmen meiner mentalen Kompetenz. Mach Du das mal lieber ... :-) Jahn 00:16, 4. Aug 2006 (CEST)

Wieso? Das kann ja wohl nicht so ganz Dein Ernst sein oder? Soll ich die etwa jetzt alle Übersetzen? Klappt sowieso nicht! Kann Englisch ganz passabel glaube ich, französisch verstehe ich zwar glaube ich ganz gut, aber übersetzen? geht vielleicht gerade mal so viel, dass ich mich über Wasser halten kann damit, formulieren um das richtige auszusagen ist das nächste... Spanisch? bis auf den Satz Tres bolas de helado por favor eigentlich null, obwohl ich ein spanisches Kochbuch hier zu Hause rumliegen habe, in dem unter anderem beschrieben ist wie Pappas Arrugadas und Paëlla zubereitet werden. Meine Niederländischen Ausgaben habe ich leider verliehen und habe sie bisher nicht zurück, was aber ganz eindeutig meiner eigenen Dusseligkeit zuzuschreiben ist, also was solls. Naja Niederländisch ist aber meiner Meinung nach nicht so super schwer, sonst hätte icn mich nicht an Taedium vitae drangetraut...

Naja weisst Du wenn ich übersetze, dann eigentlich so, dass es für mich stimmig ist, auch wenn es dann von den Tempusformen nicht mehr so ganz stimmt. Manchmal klebe ich am Text, ein anderes mal eben nicht, was dann dazu führt, dass der Text holprig wird. Ist wohl tagesformabhängig... aber weisst Du ich habe sowieso den Verdacht, dass Du nur an der Wikipedia bist, um mich zum Arbeiten zu kriegen ;O) .....--Keigauna 00:53, 4. Aug 2006 (CEST)

Tja, wer weiß das schon so genau, warum er wo ist? Aber immerhin: Wenn s so ist, dann ist das doch besser, als wenn ich Dich vom arbeiten abhalten würde. :-) Jahn 01:25, 4. Aug 2006 (CEST)

Soll ich mich für die ABM bedanken, oder soll ich besser anfangen zu fluchen? Nee ganz so schlimm ist es nicht. In den letzten Paar jahren hatte ich sowieso den totalen Durchhänger und wenn ich ehrlich bin, dann gefällt mir das hier doch wesentlich besser. Allerdings werde ich mich jetzt wieder einmal verabschieden für die nächsten Stunden, und dann morgen früh oder so mal wieder vorbeischauen. Mein Wecker singt so um 6.30 Uhr und dann heisst es wieder Aufstehen, ein neuer Tag hat angefangen! Also guts nächtle... --Keigauna 01:32, 4. Aug 2006 (CEST)

Danke. Ebenso! Jahn 01:57, 4. Aug 2006 (CEST)

Hi, da bin ich wieder, und auch gleich schon wieder weg! Muss zur Arbeit! Melde mich später vielleicht noch einmal...--Keigauna 08:32, 4. Aug 2006 (CEST)

Hallo. Ich denke der Verweis auf die Künstler im 2 Satz ist eher einer Ver- als Erklärung dienlich. Da der im 1.Satz gemachte Verweis auf die schöpferische Tätigkeit sich auf keinen Fall auf ein spezielles Gebiet menschlichen Wirkens beschränken sollte. @Birger Boldt: Deine Interpunktuation ist auf jeden Fall sehr kreativ

Nee, Du, das denke ich ganz und gar nicht. Weil "Kreativität" nämlich überhaupt erst aufgrund der schöpferischen Fähigkeiten sogenannter "Künstler" zu einem Begriff geworden ist. Die Tatsache, daß diese Fähigkeit in jüngerer Vergangenheit "vermehrt" zum Gegenstand wissenschaftlichen Interesses wurde, weil Industrie und Wirtschaft sie als Faktor zur Gewinnmaximierung für sich entdeckt haben, ändert daran rein gar nix. Geh mal in eine belebte Fußgängerzone und frag wahllos Passanten, was sie unter "Kreativität" verstehen. Ich wette mit Dir, das die überwiegende Mehrzahl der Befragten Dir was von "künstlerischen" Fähigkeiten erzählen wird. Was die Interpunktion betrifft bin ich allerdings ganz Deiner Meinung. :-) fz Jahn SPRICH MIT MIR ... 14:14, 9. Aug 2006 (CEST)
Also, was is jetz? Jahn SPRICH MIT MIR ... 18:49, 16. Aug 2006 (CEST)
Wen meinst Du? --Keigauna 18:54, 16. Aug 2006 (CEST)
Nr. 195.124.114.36 ... Jahn SPRICH MIT MIR ... 19:01, 16. Aug 2006 (CEST)
Achso, dachte schon Du würdest ungedudig werden, weil der Artikel so lange braucht um zu wachsen... :O{--Keigauna 19:10, 16. Aug 2006 (CEST)
Nee, das geht mir eher zu schnell, hab ich doch schon mal erwähnt. Glaub ich jedenfalls. Nachdem der Artikel so lange brach gelegen hat, kommt s bestimmt nicht auf ein paar Tage an. Aber mir persönlich, POV-mäßig gesehen, wäre es ganz lieb, wenn der Bezug zu Kunst und Künstlern irgendwie mehr berücksichtigt wird. Denn der existiert ganz sicher. Unabhängig von dem, was ich meine oder nicht. Jahn SPRICH MIT MIR ... 19:30, 16. Aug 2006 (CEST)
Ja! Schau dir doch nur die einzelnen Stilepochen in der Malerei an,Ich nehme immer wieder gerne Picasso da raus z.B. aber auch Salvador Dali oder Joan Miro, Rosina Wachtmeister... Bildhauerei ist aber auch so eine Sache... da habe ich mal irgendwo irgendwelche Bilder gesehen, von irgendwelchen knallbunt angemalten Skulpturen, kann aber nicht mehr sagen von welchem Künstler die waren. Vielleicht Hundertwasser? Bin mir nicht sicher... Aber Künstler sind ja nicht nur Maler und Bildhauer... in diese Kategorie fallen ja auch z.T. die Bühnendarsteller, Sänger, Tänzer und dergleichen. Hmmmm. Eine schwierige Aufgabe... Da fällt mir ein: Die Entstehung des Rock'n Roll oder Charleston, Boogie Woogie usw. gehört ja eigentlich auch in die Kategorie... könnte man ja auch da mit rein bringen? Aber ich bin mir auch nicht sicher, ob man nicht auch einen kurzen Abschweifer in die Mode mit einbeziehen sollte, denn ich habe vor kurzem einen Bericht über eine Afrikanische Modedesignerin im Fernsehen gesehen, und ich denke man könnte auch das dort einbauen? Was meinst Du? --Keigauna 19:50, 16. Aug 2006 (CEST)
Och, ich meine ne ganze Menge. Zum Beispiel fiel mir grad so n Spruch ein vom ollen Goethe: Um im Unendlichen dich zu finden, mußt unterscheiden und dann verbinden. Damit man sich nicht drin verliert, im Unendlichen. Also, ich meine jedenfalls: In der Kürze liegt die Würze. Und weniger ist manchmal mehr, die Kunst der Auslassung und so. Schon mal was von gehört? So n Artikel, und grad der da draußen, der sollte den Leser nicht erschlagen. Ob der hier von der Community als "lesenswert" bzw "exzellent" angesehen wird oder nicht, ist latte. Entscheidend ist, daß was für Leser dabei rüber kommt. Jahn SPRICH MIT MIR ... 20:33, 16. Aug 2006 (CEST)
Um im Unendlichen dich zu finden, mußt unterscheiden und dann verbinden. Goethe? warum nicht Schiller? Scherz beiseite... Ich weiss es ist schwierig und eigentlich gefallen mir die Absätze so, wie sie momentan Verfasst sind noch nicht so besonders gut... von lesenswert und exzellent will ich gar nicht reden, denn das wäre zu hoch gegriffen... mit Deiner Kritik, dass sie den Leser nicht erschlagen sollen hast Du recht und irgendwie kommt mir wieder die Kunst der Auslassung in den Sinn, die den Leser aber dazu animiert, selbst nachzuforschen... d.h. es sollte lediglich ein Teil erwähnt werden, aber der Leser soll nicht durch unzählige Beispiele erschlagen werden... Hmmmm... schwieriges Thema... --Keigauna 20:56, 16. Aug 2006 (CEST)
Zumindest ein weites Feld, ja. Vielleicht wär s gar nicht so blöd, sich erst mal grob auf drei Bereiche einzutunen: Kreativität in Kunst, Forschung und im Alltag. Jahn SPRICH MIT MIR ... 21:35, 16. Aug 2006 (CEST)
Kreativität in Kunst, Forschung und Alltag... ja, klingt nicht schlecht... Weisst Du was mir heute Mittag bei Kreativität in Bezug auf Zeit, Form und Material eingefallen ist?--Keigauna 21:44, 16. Aug 2006 (CEST)
Nee. Jahn SPRICH MIT MIR ... 21:49, 16. Aug 2006 (CEST)
Dosenöffner! Denn die Veränderung dieser Dinger vom Bundeswehr-Kochbesteck übder diese alten Dinger bis hin zum niegelnagelneuen Tupperware Teil brachte ja auch eine ganze Menge positive Veränderungen und dadurch auch ein Stück weit Kreativität mit sich... --Keigauna 22:03, 16. Aug 2006 (CEST)
Das wär doch was für die Kreativitäts-Forschung: Die Rolle der Bundeswehr bei der Entwicklung von Dosenöffner und Tupperware. Oder so. Naja. Ich muß mal schlafen, glaub ich. Bis denne. Jahn SPRICH MIT MIR ... 22:55, 16. Aug 2006 (CEST)
Äh, nee, nä?--Keigauna 07:32, 17. Aug 2006 (CEST)
Nee. Sollte witzig sein. Hat aber nicht mehr so richtig geklappt gestern abend. Jahn SPRICH MIT MIR ... 08:14, 17. Aug 2006 (CEST)
Naja, hatte gestern abend noch was zu tun von wegen Litze und entknoten und entwirren... aber die Antwort war für mich nicht minder witzig. Denn es gibt Zweifellos einen Bezug zwischen Tupperware und Bundeswehr zumindest bei mir... ;O)--Keigauna 08:37, 17. Aug 2006 (CEST)
Zweifellos ... ich würd sogar sagen: Zwangsläufig. Oder, um es mit Charles Eames zu sagen: Eventually, everything connects. Jahn SPRICH MIT MIR ... 17:33, 22. Aug 2006 (CEST)
Vielleicht verbindet sich ja alles? Wie kommst du denn darauf? Ich bin mir auch gar nicht mal so sicher, ob ich überhaupt bei Wikipedia weiter mitmachen will/soll... Ich weiss nicht. Im Moment ist einfach alles nur sehr schwerfällig und ich weiss nicht... ich bräuchte eigentlich mal wieder ein bisschen Leben um mich herum, statt einen zwar sehr wortreichen aber schweigsamen und stillen Computer... die Artikelarbeit fällt im Moment eher schwer. Vielleicht kannst Du ja jemand anderen Fragen, der da vielleicht weitermachen will?--Keigauna 19:28, 22. Aug 2006 (CEST)
Ob Du weitermachen willst, das mußt Du schon selbst rauskriegen. Aber wenn mich wer fragen würde, ob Du sollst, dann würd ich sagen: Ja, auf alle Fälle. Nur, entscheiden mußt Du das natürlich allein. Und zwar nur Du. Jahn SPRICH MIT MIR ... 19:56, 22. Aug 2006 (CEST)
Naja, im Moment zwiebelt mich halt alles irgendwie... und ich müsste eigentlich mal wieder unter Menschen, raus aus meiner Bude, mir fällt die Decke auf den Kopf... Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, meine ehemalige Schulkollegin anzumailen und sie zu fragen, ob sie nicht Lust hat mal ne Runde ins Schwimmbad zu fahren, wenn sie Zeit hat, aber ich glaube die muss arbeiten (hat mittlerweile einen Job im Kindergarten als Anerkennungspraktikantin). Ob ich soll... wenn Du der Ansicht bist, dass ja, dann sollte ich es mir schon überlegen. Vielleicht brauche ich einfach nur mal wieder ein bisschen Zuspruch. Das ist wie Balsam auf die Seele...--Keigauna 22:40, 22. Aug 2006 (CEST)
Das da >>> http://youtube.com/watch?v=HXomfTAZh1U auch (Lautsprecher aufreißen!). Hat mir mein Jüngster grad rübergebeamt, den Link. Sowas geht ja wohl gar nicht ... Jahn SPRICH MIT MIR ... 22:44, 22. Aug 2006 (CEST)
Meine Lautsprecher funktionieren gerade nicht, aber diese Art mit der Gitarre umzugehen, habe ich schon mal in ähnlicher Form von einem meiner Schulkollegen gesehen, machte mir glatt den Bock meine Gitarre wieder auszupacken... Leider ist die nicht gestimmt und ich bin auch nicht der Profi, um das hinzubiegen... :O( Habe vor etwa zwei Jahren das erste mal überhaupt in meinem Leben eine Gitarre in der Hand gehabt... Als mein Mann dann endlich zu Hause war, habe ich es dann sein gelassen, zu spielen... weil er es halt ziemlich grausig findet... Das einzige was ich mal gemacht habe, war an Sylvester zu den Rhythmen im Fernsehen mein Tambourin und den Regenstock und meine Trommel ausgepackt und angefangen zu versuchen die Rhythmen mit zu trommeln... Aber dabei gehts mir nicht so gut, denn ich wechsle zu häufig Tempo, Rhythmus und Lautstärke... vielleicht auch ein Ausdruck meines eigentlichen Temperaments? Aber auch Grund genug für meinen Mann sich zu beschweren... --Keigauna 23:22, 22. Aug 2006 (CEST)


Absoluter Neuheitsbegriff[Quelltext bearbeiten]

Prima, wie Ihr weitergekommen seid! In meinen Diskussionsbeiträgen habe ich versucht, Euch keine phänomenologischen Lemmaverständlichkeiten rüber zu bringen, sondern Euch vom "gewöhnlichen Entwicklungsgeschehen" (Architektur, Design etc.) auf die Abgrenzung hin zu weisen, die mit dem absoluten Neuheitsbriff zusammenhängt, den ich jetzt aber bei Eurem Fortkommen vermisse - oder habe ich das jetzt übersehen? Merkmalsmäßig haben wir es alle Zeit natürlich mit dem Schöpferischen Akt zu tun, der verfehmten "Gottesähnlichkeit" des Menschen und wie die Scholastik meinte, in jedem Menschen sei deswegen Gott. (Meister Eckard, hätte er später in der Zeitschiene gelegen, man hätte ihn verketzert und verbrannt wie da Bruno): Also damit, dass eine "höchste Distanz" zum vorigen "Stand des Wissens und in der Tat der Verfahrenstechnik und deren Methoden", durch einen vorher nicht erkennbaren, ableitbaren, vorstellbaren Sprung plötzlich und überraschend vorliegt. Keine einfache Fortentwicklung, sondern ein Paradigmenwechsel im wahrsten Sinne, der für die alten Vorgehensweisen und Denktraditionen nicht gerade sehr angenehm ist - viel mehr "neue Anpassungen" erfordert. Die gesteigerte "Kreativität der letzten 300 Jahre" erzeugte mehr "Kulturumbrüche" und neue "Nutzungen" als je in der Menschheitsgeschichte zuvor. Dies erzeugte ebenso "Backpfeifen, Schläge für Söhne", die ohne Strom aus der Steckdose, aber aus der Luft mit elektromagnetischen Wellen ein tönendes Radio bauten und das ihren Vätern vorführen wollten: "Batsch!" machte es. Wie beim Sohn eines Hamburger Bankdirektorsohnes - wie es immer nicht nur einfache Generationenkonflikte waren, die das "absolut Neue" dennoch voranbrachten! Bevor die Traditionalisten und Epigonen voriger "Turmbauten zu Babel" ihre "Denkschienen" verlassen wollen, möchten sie eher doch lieber für den Rest ihreres aktiven Lebens, ihre mühsam aufgebaute Machthirarchie absichern und schimpfen das "absolut Neue" ins Abartige, Ketzerische und wenig Wahrscheinliche. Ab in falsche Schubladen, in die Versenkung der Tresore. Absolut keine ehrliche Wettbewerbsfreundlichkeit ist immer noch üblich! Die Geschichte der Kreativität ist darum immer mit der "Tragik" der Erfinder für deren Leben und Existenz behaftet. Dies beginnt sich erst in der jüngsten Geschichte der Menschheit zu wandeln, da die Massen - Industriegesellschaft weltweit im Wettbewerb steht. Am besten sichtbar am dynamischen Fortschritt der USA im Gegegensatz zum dagegen alt aussehenden Europa, als das Dynamit die Eisenbahnwege freisprengte, Telegrafen das Wissen in alle entlegensten Winkel an Sonderbegabte weiterleitete, Tagesnachrichten und Produktinformationen Leser zum Kaufanreiz brachten und Händler zu neuen Produktpaletten herausforderten, Produktionen sich plötzlich steigern ließen und neue Arbeit mit freien Entscheidungen und allgemeine Bildung mehr Chancen brachten, als das eine militarisierte Produktionsgesellschaft hätte erbringen können, (die sich kommunistisch verstehen wollte - ). Das bildete den Anbruch des freizügigen kreativen Wettbewerbes weltweit - und Europas Fortschritte verblassten gegenüber denen der USA, weil die Gesellschaftsnormen traditionell, mittelalterlich, adlig, elitär mehr Führer, Wärter ihrer Untertanen waren als die Beförderer ihrer besonderen Begabungen. Kadettengehorsam. Mannschaftsgeist. Schicksalsgemeinschaft. Henkersmalzeit. Kanonen vor den Fabriktoren. Das begabte Individuum Kanonenfutter (Macke, einer von allen nicht freiwillig Gefallenen und Vernichteten im Kampf der Eliten um alte Vorrechte) Die Dienstrechte und Pflichten über Innovationen der Kreativität in Wissenschaft und Wirtschaft und die Haltung der Schulen zu Sonderbegabungen sehen heute in Europa immer noch nichts besonderes Neues zur Förderung vor. Was eher Platz greift sind Feigenblatt Initiativen für die Förderung der Kreativen. Es sieht nach wie vor nicht viel besser aus in Europa als ehedem zu Adelszeiten unter der Bank- und Börsenkontrolle für optimale Profite. Henry Ford schreckten die Kosten der Kreativität wenig: "Die Hälfte der Kosten dafür werfe ich zum Fenster heraus, aber das muss eben sein!" Wie soll man das bei den vielen "Flopps" aber den Uneinsichtigen, die einen "Gates aus der Garage" im harten Wettbewerb der Kaufleute nie zugelassen hätten, je beibringen, die sich alles nur ausrechnen und ausrechnen lassen!? Es erschrickt mich schon ein wenig, wie auch "Wickipedia", "Google" und andere immer wieder in Mißkredit gebracht werden sollen, nur weil Journalisten auf ihre Anzeigenklientel und ihre Sponsoren "schielen" anstatt ihrem Verfassungsauftrag der Neuheiten Erhellung für alle nach zu kommen - aber mit dem Vorgenannten haben wir so ungefähr eine Vorstellung, welche bigotte Stellung die "Kreativität" in der Gesellschaft unserer Zeit hat! Es macht immer noch mehr "Batsch!", als die höchste Verehrung für den Mut der Kreativen mit Visionen für die Zukunft zu verbreiten. Ihr seid mit dem Lemma Artikel aber wirklich viel weiter gekommen! Super!--Birger Boldt 10:15, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten