Diskussion:Kriegerdenkmal im Hofgarten (München)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Martinus KE in Abschnitt Finsterwalder, aber welcher?
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Berichtigung Inschrift[Quelltext bearbeiten]

Text gem. Ortseinsicht gestern, 06.4.09, leicht berichtigt. Es ist nicht nachvollziehbar, woher Henseleit die im übrigen abwegige Zahl "99.000" hat (evtl. Druckfehler).--129.187.244.28 08:14, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Habs inzwischen auch vor Ort gesehen: Der untere Querstrich der 2er ist recht schwach eingefärbt - dadurch sehen sie aus wie 9er. (siehe neues Bild im Artikel). 99000 wirklich unplausibel. - Die 99.000 war übrigens bis gestern auch in einem Stadtratsprotokoll zu lesen ([1]). An 93.104.117.47: Nix für ungut wg. dem Revert.--O DM 19:45, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Zahlenangaben 2. Weltkrieg[Quelltext bearbeiten]

Worauf beruhen eigentlich diese Angaben ? Wurde das mal gezählt und von wem, Danke --93.104.176.159 18:23, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Finsterwalder, aber welcher?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel ist derzeit zu lesen:

Der Entwurf des Denkmals entstammt einer Zusammenarbeit des Bildhauers Karl Knappe mit den Architekten Thomas Wechs und Eberhard Finsterwalder. Bernhard Bleeker schuf den toten Soldaten und den Sockel dazu aus rotem Marmor; (...)

In der Literatur finden sich widersprüchliche Angaben:

  • Ulrich Finsterwalder – August Alckens: München in Erz und Stein – Gedenktafeln, Denkmäler, Gedenkbrunnen, 1973, Nr. 480.
  • Ulrich FinsterwalderErnst Götz u. a. (Bearbeiter): Bayern IV: München und Oberbayern (= Georg Dehio [Begründer], Dehio-Vereinigung [Hrsg.]: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler). 3. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2006, ISBN 978-3-422-03115-9, S. 826.
  • Eberhard F. Finsterwalder – Michael und Edda Neumann-Adrian: München. Reclams Städteführer Philipp Reclam jun., Stuttgart 2009, S. 197.

Nach den Lebensdaten (Ulrich Finsterwalder 1897–1988, Eberhard Finsterwalder 1893–1972) kommen beide in Frage. Ulrich begann 1924 gerade seine Berufslaufbahn, ist später aber eher für Spannbeton à la Paketposthalle bekannt.

Weiß jemand von Euch, was die archivalischen Quellen sagen? -- Martinus KE (Diskussion) 14:55, 28. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Aktualisierung: Der Autor des folgenden Katalogbeitrags hat den Gang ins Stadtarchiv bereits unternommen:
Frank Henseleit: Der „Gefallene Soldat“ im Münchener Kriegerdenkmal. In: Dieter Storz, Frank Wernitz (Hrsg.): Friedensbeginn? Bayern 1918–1923 (= Ansgar Reiß [Hrsg.]: Kataloge des Bayerischen Armeemuseums. Band 18). wbgTheiss, Darmstadt 2018, ISBN 978-3-8062-3900-3, S. 146–162, hier S. 149 mit Anm. 13 (armeemuseum.de [PDF]): „Die folgenden Ausführungen sind alle dem Akt des Stadtarchivs München entnommen: StaM: BUR 551: Kriegerdenkmal vor dem Armeemuseum.“
... und schreibt ebenfalls Eberhard Finsterwalder.
Damit können wir in Anlehnung an einen alten Buchtitel sagen: Und die Wikipedia hat doch recht. In diesem Fall haben sich offenbar die Autoren des Dehio-Handbuchs geirrt. -- Martinus KE (Diskussion) 13:55, 29. Jul. 2020 (CEST)Beantworten