Diskussion:Kriminalroman

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Studglaus in Abschnitt Links
Zur Navigation springen Zur Suche springen

ich bins nochmal...vielen dank an dich, Andreas..jetzt versteh ich auch die Untershiede....mfg beokay

(ohne Überschrift)[Quelltext bearbeiten]

hallo, ich bins beokay...ich hätte eine Frage kann mir jemand von euch den Unterschied zwischen einem Detektiv- und einem Kriminalroman beantworten? Ich bräucht halt leider schon eine Antwort bis Montag, den 27/11/06... mit viel Dankbarkeit

beokay


Hallo! Eine Frage zum europäischen Krimi. Ich hatte bisher den Eindruck, das Sjöwall/Wahlöö mit ihren 10 Bänden um Komm. Beck so etwas wie eine Revolution für diese Genre bedeuteten, und wollte das hier verifizieren. Neben der mich brennend interssierenden Frage, ob mein Eindruck stimmt: Wenn ja, sollte das hier nicht berücksichtigt werden (Krimi im Wandel der Zeit, Sozi-Krimi, persönliche Entwicklungsgeschichten...) --Adamson 19:28, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Es fehlt ein historischer Überblick!

Die Kategorien Krimi im Comic/Hörspiel sowie Siehe auch waren Doppelt -> gelöscht (das war doch keine absich oder ;)

Weitergeleitet von Kriminalroman ->Wär's nicht gescheiter umgekehrt? --nerd 12:45, 20. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Leute, die ganze Kriminalroman-Seite ist totaler Murks. Kann jemand sie neu schreiben? Wichtig ist in der Tat die Unterscheidung von Krimial- und Detektivroman. Nach Richard Alewyn ist der Kriminalroman "die Geschichte eines Verbrechens" und der Detektivroman "die Geschichte der Aufklärung eines Verbrechens". Anders ausgedrückt, im KR geht es nicht unbedingt und an erster Stelle um die Aufklärung eines Verbrechens, wohingegen es im DR immer darum geht. Faulkner 19:36, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab mal die Anmerkungen aus dem Artikel herausgenommen - da hat scheinbar jemand den Unterscheid zwischen Diskussionsseite und Artikel nicht kapiert. --Reinhard 19:44, 5. Nov 2003 (CET)

Der Krimi (Kriminalroman) beschreibt ein Verbrechen und die Verfolgung und Aufklärung durch die Staatsgewalt oder eine Privatperson. Der Kriminalroman teilt sich in zwei verschiedene Subgattungen auf:
  • Das stimmt so nicht. Die zweite Subgattung ist die Kriminalgeschichte. Sie erzählt von der Entstehung eines Verbrechens. Im Gegensatz zur Detektivgeschichte, die von der Aufklärung eines Verbrechens erzählt. Der Thriller ordnet sich wie andere Gattungen des Krimis (zBp. Psycho, Historie oder Horror) den beiden großen Begriffen unter.
Im Gegensatz zur klassischen Detektivgeschichte wird der Detektiv bzw. die ermittelnde Person im Thriller mit in die Verbrechensgeschichte involviert. Während der Detektiv im Detektivroman eine unantastbare Person darstellt, muss der Detektiv im Thriller um sein Leben fürchten und sich nicht selten handgreiflich gegen seine Widersacher durchsetzen.
  • Das stimmt so leider auch nicht. Die unten erwähnten Chandler und Hammett haben mit Marlowe und Spade Figuren erschaffen, die eindeutig Detektive sind (auch beruflich). Die nach der oben genannten Definition ein Verbrechen aufzuklären haben. Das "in Gefahr geraten" ist kein Kennzeichen für eine Gattung, sondern allenfalls ein Stilelement.
Der Thriller wird dementsprechend von weit mehr Action-Elementen geprägt als der klassische Detektivroman.
Schließlich gibt es auch Mischformen zwischen Detektivroman und Thriller, z.B. in der amerikanischen "hard-boiled-school" mit den Hauptvertretern Raymond Chandler und Dashiell Hammett.
  • Wie oben erwähnt handelt es sich bei der hard-boiled school nicht um eine Mischform, sondern um Detektivgeschichten in Reinform. Der Unterschied zu Autoren des Golden Age wie Christie oder Conan Doyle ist ein ruppiger Großstadtstil. Die Gattung bleibt die selbe.

(MfG Andreas Izquierdo)

Artikel grundsätzlich neu machen![Quelltext bearbeiten]

Es sollte unterschieden werden zwischen Kriminal- und Detektivgeschichten. Ein Kriminal-Roman behandelt die Ausführung eines oder mehrerer Verbrechen aus der Sicht des Täters. Kennzeichnend hierfür ist die Beschreibung des Tatablaufes, und das seelische Innenleben des Täters. Klassisch: Schuld und Sühne. Modern: American Psycho. Beim Detektivroman steht die aufklärende Figur im Mittelpunkt, und der Prozess der Aufklärung des Falles. Klassisch: Sherlock Holmes. Modern: Der Name der Rose. Sowohl die Kenntnis des Prozesses der Planung und Durchfürhung eines Kapitalverbrechens, als auch die Vorausschau dessen Aufdeckung, bringt dem Leser ein Überlegenheitsgefühl, sowohl gegenüber dem "unwissenden" Mitmenschen, als auch gegenüber potenziellen Tätern. Beide Genres schöpfen daher aus dem gleichen Unterhaltungswert-Pool, nämlich dem des Romans, der ein Verbrechen beschreibt. Beschreibt der Roman ein Verbrechen? = Kriminalroman Beschreibt der Roman die Aufklärung des Verbrechens? = Detektivroman

Es sollte sogar von "Krimi" verzweigt werden nach "Kriminalroman" und nach "Kriminalfilm". Das kann man beides nur schwerlich in einem halbwegs zusammenhängenden Artikel verwursten.

Ja, der Artikel muss wirklich generalüberholt werden. Ich beginne am besten mal mit der Auftrennung in Kriminalroman und Kriminalfilm. - jan b 18:24, 25. Aug 2006 (CEST)

Dem, der sich da bemüht hat, den Kriminalroman darzustellen, erst einmal meinen Dank! Denn das ist ja offenbar ein schwieriges Unterfangen. - Bei den Unterscheidungen "Detektivgeschichte"/"Thriller" usw. möchte ich vorschlagen, daß nicht so ernst zu nehmen. Da gibt es doch jede Menge Überschneidungen. Wenn z.B. definiert wird, daß im Thriller der Detektiv selbst in Gefahr gerät, in der Detektivgeschichte aber nicht, stimmt das keineswegs immer. Die Sherlock Holmes-Geschichten sind doch Detektivgeschichten, trotzdem gerät Mr. Holmes z.B. in Lebensgefahr, als sich in der Erzählung "Das getupfte Band" zu nächtlicher Stunde eine Giftschlange nähert ... - Für eine Neubearbeitung möchte ich ein paar Vorschläge machen zu weiteren Untergattungen. V o r s c h l a g 1: der historische Kriminalroman (hK). HK wurden auch schon früher geschrieben. Die Novelle von E.T.A. Hoffmann, "Das Fräulein von Scuderi" (1820), spielt im Paris von König Ludwig XIV., der Roman von Agatha Christie, "Rächende Geister" (1944), vor rund 3000 J. im alten Ägypten. Die Zahl der hK war aber sehr gering. Erst vor 30 J. begann der hK zu blühen, wozu der Welterfolg vom Umberto Eco, "Der Name der Rose" (1980), entscheidend beitrug. - Die Liste der Krimi-Autoren, die hK schreiben/schrieben, ist lang. Es sind (unabhängig davon, ob sie in der Wikipedia-Liste der Krimi-Autoren auftauchen oder nicht) u.a.: Val Andrews, Boris Akunin, Bruce Alexander, Bernard Bastable, George Baxt, Barbara v. Bellingen, Michael Chabon, A. Christie, Lindsey Davis, Margaret Doody, Virginia Doyle, U. Eco, Maria Fagyas, Dominique Fernandez, Carlo Fruttero & Franco Lucentini, Susanne Goga, Paul Harding, Henry F. Heard, E.T.A. Hoffmann, Mariann J.A. Jackson, Leonid Jusefowitsch, Karr & Wehner, Jürgen Kehrer, Michael Koser, David Liss, Peter Lovesey, Nicholas Meyer, Amy Myers, Michael Pearce, Anne Perry, Ellis Peters, Jeremy Potter, Sheila Radley, Robert Richardson, John Maddox Roberts, Walter Satterthwait, Dirk Schmidt, Samuel M. Steward, Taiping Shandi, David Thompson, M.J. Trow und Tom Wolf. - Die Autoren bemühen sich darum, die Umstände damals präzise nachzuzeichnen. M.J. Trow z.B., der seine Romane nach GB um das Jahr 1900 herum verlegte, berichtete, daß er sich durch Lektüre zeitgenössischer Nachschlagewerke, Zeitschriften usw. sachkundig machte. Daneben erfährt der heutige Leser manches, was sich Arthur Canon Doyle oder G.K. Chesterton noch nicht zu schreiben trauten (wenn auch in Chestertons Father Brown-Geschichte "Die Spitze einer Nadel" (1929)immerhin von Streik und Aussperrung die Rede ist). Heute erfahren wir bei Anne Perry, was in London vor 1900 wirklich abging, wenn ihr Held, Inspektor Pitt, gezwungen ist, im Londoner Stadtteil Whitechapel zu ermitteln. Bei ihr treten homosexuelle Protagonisten auf, es gibt aber auch Bordellbesitzer und -besucher. Auch die zeitgenössischen politischen Strömungen werden von Anne Perry aufgegriffen ("Der blaue Paletot", 1995). - Zum hK hat sich eine Spielart entwickelt, bei der die Autoren in ihren Romanen historische Persönlichkeiten auftreten lassen, z.B. Aristoteles (bei M. Doody), Einstein (bei R. Richardson), Dr. Freud (bei N. Meyer), auch gekrönte Häupter wie Friedrich der Große (bei T. Wolf), Eduard VII. (gleich bei mehreren) oder Künstler mehrerer Richtungen wie Mozart (bei B. Bastable) und Oscar Wilde (bei Satterthwait), aber auch Filmgrößen wie Greta Garbo, Mae West oder Alfred Hitchcock (alle bei George Baxt). - Diese Spielart des hK zeichnet aber auch dadurch aus, daß gelegentlich Begegnungen der unmöglichen Art erfolgen, wenn "echte" Persönlichkeiten aus der Vergangenheit auf "Persönlichkeiten" treffen, die wir aus dem Buch kennen. Insepktor Lestrade ist aktiv (bei Trow), vor allem Mr. Holmes & Dr. Watson (mehrfach), aber auch das Phantom in der Oper gibt ein Gastspiel (bei N. Meyer). - V o r s c h l a g 2: der Kriminalroman mit einem homosexuellen Detektiv (sK). - Auch diese Untergattung des Krimis wurde vor rund 30 J. erst begründet. Der 1. Roman mit einem homosexuellen Helden erschien 1966. Autor war George Baxt. Nicht nur aus Gründen der Qualität muß man aber wohl sagen, der Begründer dieser Schule war Joseph Hansen, der zwischen 1970 bis 1991 12 Romane um seinen Versicherungsdetektiv Dave Brandstetter schrieb. Auf ihn folgte eine große Anzahl von US-Autoren. Die bekanntesten sind wohl Tony Fennelly, Grant Michael und Michael Nava. - Es gibt inzwischen auch eine ansehnliche Anzahl deutschsprachiger Autoren, wobei mein Lieblingsbuch eines von Holger Möllenberg ist, weil zu vermuten steht, "Christopher Street Day" (1997) sei doch ein Art von Schlüsselroman. Jedenfalls spielt der Roman in Bonn, als Bonn noch Bundeshauptstadt war. Möllenberg zeigt uns ein Freundespaar. Einer der Herren möchte nicht, daß die Freundschaft bekannt wird, ist er doch "Generalsekretär einer kleinen, im Bundestag vertretenen Partei" ... - Als es 1969 in der Christopher Street in New York zu der Randale kam, an die heutzutage in vielen Städten alljährlich mit den CSD-Paraden erinnert wird, war in einem der 50 Bundesstaaten der USA homosexuelle Betätigung straffrei. In Deutschland-West wurde der berüchtigte § 175 StGB gerade reformiert; in Deutschland-Ost fiel die Parallelvorschrift, glaube ich, schon ein Jahr eher. Daran muß man sich erinnern, daß das gerade einmal knapp 35 J. her ist! - Einer der Autoren ist der oben (bei dem hK) schon erwähnte Samuel M. Steward. Seine Krimis sind in deutscher Ausgabe in einem kleinen, auf homosexuelle Belletristik spezialisierten Verlag erschienen. Das ist wirklich schade (das mit der kleinen Auflage), denn die Romane sind etwas "für die Insel". Steward ist in der Literaturgeschichte bekannt (wenn er auch selten genug erwähnt wird). Wenn die Strafgesetzbücher bis etwa 1969 so waren, wie sie waren, dann gab es selbstverständlich auch keine Literatur von der Art mit "Joe und Jim gemeinsam auf der Couch" (und sonstwo). Diese schrieb Steward unter dem Pseudonym "Phil Andros". Dabei kann der Leser sicher sein, daß "sonstwo" kommt in allen Einzelheiten vor. Steward schrieb so ähnlich wie Henry Miller. - Steward gehörte aber auch zu denen, die in den zwanziger/dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts nach Europa aufbrachen, um ihren puritanischen Heimatländern zu entkommen. Das bekannteste Beispiel für solche "Flüchtlinge" ist die Gruppe um Christopher Isherwood, die nach Berlin reiste, worüber er in zwei Büchern berichtete, aus denen später das Musical "Cabaret" entstand. - Steward reiste nach Paris und war u.a. befreundet mit dem Freudespaar Gertrude Stein/Alice B. Toklas. Das war um 1930 herum. Fünfzig Jahre später (!) verarbeitete er seine Erlebnisse in Paris in mehreren Krimis, von denen zwei auch auf Deutsch erschienen. Über seine Pariser Zeit schrieb er also keine Memoiren, keine kulturkritische Abhandlung, sondern zu unserer Freude mehrere Kriminalromane. In den Romanen treten dann die beiden Damen auf, aber auch die Herren Cocteau, Genet und Marais. - Das ist schon einmalig. Denn von den oben zum hK genannten Autoren kannte keiner (von George Baxt einmal abgesehen, der Greta Garbo u.a. vermutlich gekannt haben dürfte), die Persönlichkeiten, die ihre hK bevölkern, von Person. Anders Steward; er kannte sie alle! - Ich habe daher den Artikel über Samuel M. Steward, der bereits im deutschsprachigen Wikipedia existierte (wegen Phil Andros) auf die Liste der Krimi-Autoren gesetzt und überarbeitet. Das wurde inzwischen wieder weitgehend gestrichen und dabei auch der Hinweis auf das Interview entfernt. - Steward wurde nämlich kurz vor seinem Tod 1993 interviewt. Der alte Herr zeigte sich auskunftsfreudig und beantwortete die Frage nach denen, die er gekannt hatte (G. Stein, Thomas Mann, André Gide, Thornton Wilder oder den Freund von Oscar Wilde, Arthur Douglas). Abschließend erkundigte sich der Interviewer Owen Keehnen, ob Steward denn "Words of Wisdom" geben könne. Nach kurzem Zögern gab Steward schöne Worte der Weisheit und zitierte den Dichter Matthew Arnold: "Ah love, let us be true to one another". - Weshalb diese schönen Worte der Weisheit in einem Wikipedia-Artikel nicht enthalten sein sollen, kann mir gelegentlich der, der sie wieder gestrichen hat, einmal zu erklären versuchen. - Da mein Diskussionsbeitrag ohnehin viel zu lang geraten ist, hier - vorerst - kurz die V o r s c h lä g e 3 & 4 für weitere Untergattungen: der politische Kriminalroman (Stichwort: Sjöwall & Wahlöö) und die "Had-I-but-known-School", begründet von Mary Roberts Rinehart. --- 14.1.2007/HG.

Fortsetzung. V o r s c h l a g 3: der politische Kriminalroman (pK). Politik verstanden als das Auftreten und Handeln von Politikern, das hat auf unsere Literaturgattung schon früher abgefärbt. Schon Mr. Holmes wird gelegentlich von Seiner/Ihrer Majestät Premierminister in der Stunde der Not um Rat gefragt. Agatha Christie schrieb 1924 eine Kurzgeschichte, "Der entführte Premierminister", in der das Motiv des Täters auch der Politik entstammt. - Aber Politik weiter verstanden als die gesellschaftlichen Umstände, die letztlich die Ursache fürs Verbrechen sein können, das ist eine neuere Entwicklung, für die vor allem die Namen Maj Sjöwall und Per Wahlöö stehen. - Nicht zu vergessen ist beim pK auch der so fabelhaft verfilmte Roman von John Ball, "In der Hitze der Nacht" (1965). - Die V o r s c h l ä g e 1 bis 3 beziehen sich auf den Inhalt der Romane. Der 4. Vorschlag bezieht sich nun wieder auf das Wie? Es handelt sich um eine alte, etwas unmodern gewordene Schule der Kriminalliteratur, die sich aber durch eine durchgängig eigene Schreibweise auszeichnet. - V o r s c h l a g 4: Die "Had-I-but-known-School". - Wenn man fragt, woran das eigentlich liegt, daß bis vor rund 30 J. nur so wenig weibliche Detektive in den Krimis auftraten, ist die Antwort ganz einfach. Alle Autoren behaupten ja, sie beschrieben reales Verbrechen. Wir sollen glauben, es gab in London eine Baker Street mit einem Haus Nr. 221 b, worin vor 100 J. ein gewisser Mr. Holmes wohnte. Wir sollen auch glauben, irgendwo in Dartmoor liegt "Baskerville Hall". - Raymond Chandler hat zwar in seinem Essay "Die simple Kunst des Mordes" (1944) (zu dem Essay gibt es übrigens einen eigenen Wikipedia-Artikel) heftige Kritik an vielen seiner (vor allem) britischen Kollegen geübt und gemeint, die Verbrechen, die sie schilderten, hätten mit der Realität nichts zu tun. Trotzdem behauptet kein Krimi-Autor, er schriebe Märchen oder verfasse eine Science fiction- Story. - Wenn also der Krimi die Realität abbilden soll, gleichzeitig aber das Thema des Krimis regelmäßig der Mord ist, dann bleibt festzuhalten, daß Mörderfangen bis vor kurzem ausschließlich Männersache war (in der Realität). Wenn ich mich recht erinnere, wurde kürzlich erst berichtet, daß vor 20 J. zum ersten Mal ein Frau bei der Hamburger Kripo angestellt wurde. - Wenn es also in der Realität bis vor kurzem keine weiblichen Detektive gab, die auf Mörderfang waren, dann war es problematisch, im Krimi welche darzustellen. Letztlich gelang es nur in zwei Bereichen. Einmal bei den alten Damen wie "Miss Silver" (von Patricia Wentworth) oder "Miss Marple" von Agatha Christie. Daß eine alte Dame Lebenserfahrung hat, voller Weisheit ist, dann ließ sich als Realität darstellen, wenn die alte Dame ihre Lebenserfahrung und Weisheit beim Mörderfangen einsetzt. Das wurde vom Krimi-Leser akzeptiert. - (Nebenbei sei gesagt, daß die Filmemacher, denen wir die 4 wunderschönen SW-Filme mit Margaret Rutherford als Miss Marple verdanken, noch eins daraufsetzen. Mit den Büchern von Agatha Christie hat die Filmreihe bekanntlich fast nichts zu tun, weil ohnehin nur 1 Miss Marple-Roman verfilmt wurde, daneben 2 Hercule Poirot-Geschichten und 1 eigenes Drehbuch. Doch, was ist das eigentlich, was wir da als Miss Marple erleben? Es ist eine emanzipierte Frau, was denn sonst? Hört die filmische Miss Marple auch nur ein einziges Mal auf das, was die sie umringenden Mannsbilder ihr raten?) - Der zweite Bereich, der sich gut mit weiblichen Detektiven bestücken ließ, das war das Arbeitsfeld der unzähligen weiblichen Arbeitnehmer, die früher als Gouvernanten, Musik- oder Hauslehrerinnen oder Krankenschwestern tätig waren, für die typisch war, daß sie privat in einem großen Haus tätig wurden. - Hier setzte Mary Roberts Rinehart, die Erfinderin der Schule, ein. In ihrem Romanen schreiben immer Heldinnen als Ich-Erzählerinnen, sie schreiben immer aus der Rückschau, "weil sie gebeten wurde, die unheimlichen Ereignisse im Old Tinnum House einmal richtig darzustellen. Dabei seufzen die Heldinnen regelmäßig aufs Papier. "Wenn ich damals schon gewußt hätte, was ich heute weiß, wieviel Unheil wäre nicht geschehen!" Der Stoßseufzer gab der Untergattung den (leicht spöttisch gemeinten) Namen. - Neben mary Roberts Rinehart gehören zu der Schule noch Mignon G. Eberhart oder auch Daphne du Maurier mit ihrem Roman "Rebecca" (der 1940 von Alfred Hitchcock verfilmt wurde mit einem, gegenüber dem Roman veränderten Schluß). - Man könnte meinen, daß sei alles ziemlich altmodisch und überholt, wenn auch sehr erfolgreich, denn die Romane werden (auch bei uns!) bis heute verlegt. Richtig ist daran, daß im Haushalt tätigen Musiklehrerinnen inzwischen ausgestorben sind. Aber in einem Punkt sind die Romane überraschend modern geblieben, im Sinne von "emanzipierte Frau". - Zwar arbeiten die Heldinnen in einem typischen Frauenberuf jener Zeit (die ertsen Romane erschienen zu Beginn des 20. Jh.). Sie sind beschäftigt in einem großen Landhaus mit verwunschenem Garten. Es flackert das Kerzenlicht, die langen Gardinen werden vom Wind geheimnisvoll aufgebläht, aber trotzdem fehlt etwas. Die Heldinnen brauchen nämlich eines nicht. Sie brauchen keinen männlichen Schutz. Keine sehnt sich danach, sich an breiter männlicher Schulter ausweinen zu können. Sie seufzen zwar bei ihrem Bericht aufs Papier, lösen aber den Fall vollkommen selbständig und autonom, ohne jede männliche Hilfe ... - Mein Diskussionsbeitrag ist ein bißchen lang geraten. Aber da ohnehin vorgeschlagen wird, den Artikel neu zu überarbeiten, wollte ich für eine Überarbeitung bei den Untergattungen ein bißchen Material liefern. Die Vorschläge 1 bis 3 (historischer Krimi, Krimi mit einem homosexuellem Detektiv, der politische Krimi) betreffen nämlich sämtlich Entwicklung aus den letzten rund 4 Jahrzehnten, die sich nach meinem Eindruck in der Darstellung ü b e r den Krimi selten finden. Der Kriminalroman hat sich weiterentwickelt. Auch für den Krimi gab es sozusagen ein Jahr 1968. Deswegen lesen wir heute im historischen Kriminalroman vieles, was uns Arthur Canon Doyle und Chesterton noch nicht zu sagen trauten; deshalb ermittelt heute der schwule Detektiv; deshalb werden heute auch politische Umständ einbezogen. - Die Änderungen lassen sich auch am Tatort nachzeichnen. Wo spielte denn früher ein Krimi? In London oder in der britischen Provinz. Oder in New York, Los Angeles oder San Francisco. Und heutzutage? Da spielt der Krimi überall. Es gibt Berlin-Krimis, Hamburg-Krimis oder Köln-Krimis. Ich kann da auch auf die lange Liste der Autoren verweisen, die historische Krimis schreiben/schrieben. Diese spielen im kaiserlichen China (bei Taiping Shandi), in St. Petersburg (bei Akunin), in Ägypten vor dem 1. Weltkrieg (bei Pearce), in Hollywood (bei Baxt) oder in Münster/W. (bei Kehrer). Der "Roman in der Provinz" ist vielleicht nicht gleich eine eigene Untergattung, aber immerhin ein Trend. Gelegentlich kann man sich übrigens im gleichen Jahr über die Lage im Lande unterrichten, wenn der eine Roman in Berlin spielt, der andere in Hamburg, aber beide im Jahr 1922 spielen (bei Goga und V. Doyle). -- 15.1.2007/HG.

Respekt. Wie wär's, wenn Du die Sache selbst in die Hand nimmst und das oben gesagte in enzyklopädischem Stil in den Artikel einbaust? - jan b 17:50, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Frage[Quelltext bearbeiten]

Heißt das eigentlich "whodunit" oder "whodunnit" ?

Bei Google findet er bei beiden Varianten viele Einträge Ist "whodunnit" die eingedeutschte Version von "whodunit" ? Oder sind beide Versionen möglich? Da sollte man aber im Artikel kurz aufmerksam machen.....

Zum Beispiel:...whodunnit (engl. whodunit)....

Gruß Igrimm12 13:42, 8. Mai 2005 (CEST)Beantworten


"Whodunit" ist korrekt, abgeleitet vom slanghaften "Who done it". Die Schreibweise mit -nn- ist mir noch nie begegnet in der Literatur. --Dr. Zarkov 18:49, 7. Jan 2006 (CET)
andererseits haben verkürzungen wie "I gotta house" und "Gimme your money" einen doppelkonsonanten.--Bjb 11:37, 12. Apr 2006 (CEST)
Jacke wie Hose. Der englische Ursprung war wohl auseinander und klein, der feststehende Begriff ist (im deutschen) zusammen und gross. NN ist allerdings sonderbar. Verstanden wird es so oder so. Curt, 17:58, 9.9.2006, 24.9.2006.

Links[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ein paar der von Notebook "aufgeräumten" Weblinks [1] wieder hinzugefügt. Warum werden die beiden größten deutschen Online-Magazine zum Thema Kriminalroman, Krimi-Couch.de und Krimi-Forum.de gestrichen? Die größtenteils nur kostenpflichtigen Inhalte von Kaliber38.de bleiben hingegen in der Linkliste? Auch die "Alligatorpapiere" wurden entfernt - dabei sind sie täglicher Wegweiser eines jeden Krimi-Fans und wurden sogar mit dem "Ehrenglauser 2004" ausgezeichnet. Bitte vor dem Spam-paranoiden-Herauslöschen genauer nachschauen, was - wie als Kriterium angegeben - tatsächlich Werbung oder nicht relevant ist. Ich konnte eine ähnliche Höhe der Messlatte nicht bei allen Streichungen erkennen.


Sehe ich genauso, Krimi-couch.de gehört m.E. auf jeden Fall in die Linkliste. (Ingo, Bonn; 23.08.06)

Sind aber wirklich nicht mehr alle aktuell.. Z.B. Schwedenkrimi Stand 2017 ... Alligatorpapiere endet leider mit 2010...man kann da schon noch Honig saugen zumal es da sonst nicht viel gibt, leider... Studglaus (Diskussion) 14:04, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Andere Frage?[Quelltext bearbeiten]

Wo soll man eigentlich hard-boiled Literatur unterbringen?

infos http://www.hard-boiled-krimi.de/

unter hard-boiled(Literatur) ??

Gruß Igrimm12 16:18, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

"Schwarze Serie"[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff ist eigentlich irreführend, da es seinerzeit eine Heftreihe gleichen Namens gab. Richtig ist, dass der Noir ein Subgenre des Kriminalromans darstellt, aufgeteilt nach heutigem Verständnis in "british noir" und den französischen. Auf der anderen Seite steht der klassische amerikanische "Noir", der Hardboiled.

Von XYZ. ???

Die amerikanische Schwarze Serie ist nicht auf den hardboiled private eye beschränkt, auch wenn dies ein Schwerpunkt ist. Das Polizei- wie auch das Gaunergenre sind ebenso vertreten. Die Schwarze Serie ist halt mal der feststehende deutsche Begriff für den Film Noir und die entsprechenden englischen und amerikanischen Genres bis hin zur Literatur. Eine einzelne Heft- oder Romanreihe kann hierbei der Wortursprung sein, ansonsten tut es wenig zur Sache. Und markiert doch bitte eure Beiträge mit Namen oder Spitznamen. Curt, 17:58, 9.9.2006, 24.9.2006.

überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel, wie er noch unter dem Lemma Krimi bestand, war inakzeptabel - vor allem weil Kriminalroman und Kriminalfilm in einen Pott geworfen wurden. Dies ist immer noch an vielen Stellen zu spüren, deshalb bitte ich die Literaturfachleute, den Artikel zu überarbeiten, mit einer sauberen Trennung von Roman und Film. - jan b 19:38, 25. Aug 2006 (CEST)


Ich werde jetzt mal alle Filme oder Fernsehserien hier rausnehmen und- so es geht, in den Kriminalfilm überführen. tobe_man 14:28, 9.9.2006

hallo ich hab mal eine frage und zwar würde ich gerne mal wissen wie ein krimi überhaupt aufgebaut ist also was sind die typischen merkmale eines krimis und wie fängt er in derregel an also die typischen merkmale des verlaufes des krimis da swäre echt schön danke lina

Tja, Krimi ist halt mal nicht auf Roman oder Film (oder Computerspiel, Hörspiel, Comic, etc.) beschränkt. Wenn eine Trennung erwünscht ist, macht es aber bitte sauber und hinterlasst nicht eine solche Baustelle, insbesondere vermeidet logische Fehler, schreibt nur um, wo ihr euch auskennt und löscht nicht alles ungesehen. Wird wohl etwas Arbeit sein, das wieder in Ordnung zu bringen. Besser währe es gewesen, unterhalb von Krimi neue Seiten über Romane und Filme aufzubauen. Aber das wurde wohl versäumt, stattdessen Tabula Rasa. Übrigends gibt es (scheinbar) kein Rezept, wie den ein Krimi (immer) aufgebaut ist. In der Literatur und im Film gibt es einfach zu viele Beispiele (und Möglichkeiten). Curt, 17:58, 9.9.2006, 24.9.2006.

Ich habe die Diskussion über die Trennung der Gattungen nicht mitbekommen, aber wenn man das macht, bekommt man ein kleines Problem. Krimis gibt es in vielen Gattungen. Es gibt sie im Film, als Roman, als Drama und Ludwig Rubiner hat sogar Kriminalsonette geschrieben. Wie man die voneinander abgrenzt, ohne sich zu wiederholen, ist garnicht so einfach.

Übrigens hätte ich gern für den Zwischentitel "Gangsterballade" einen anderen Ausdruck. Ballade ist eine bestimmte Literaturgattung und wenn der Artikel unter Literaturgattung kategorisiert ist, sollten die verwendeten Fachausdrücke stimmen. Allerdings viel mir auch keine treffende Bezeichnung ein.Shug 20:51, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Erzählstruktur[Quelltext bearbeiten]

Zur Frage nach "der" Erzählstruktur: Das ist mit Bezug auf Kriminalromane kaum zu beantworten, da unter diese Bezeichnung wie bereits im Artikel angemerkt alles fallen kann - vom Groschenheft bis zu Fjodor M. Dostojewskijs Schuld und Sühne (auch als Verbrechen und Strafe übersetzt). Übrigens würde ich vorschlagen, von Kriminalerzählungen zu sprechen, denn erzählen kann man in verschiedenen Formen: Roman, Film, Comic usw.

Im Unterschied zum "Krimi" ist die Detektiverzählung jedoch strukturell sehr einfach zu beschreiben: Am Anfang steht ein kriminalistisches Rätsel (etwas ist gestohlen worden, jemand wird vermisst, in der Bibliothek liegt eine Leiche), danach versucht eine Figur der Erzählung, dieses Rätsel zu lösen - das ist die Detektion -, und am Ende wird der Fall aufgeklärt: Was ist geschehen? Wer war es? Die Bestrafung des Täters ist eher selten Thema. (Weiterführend dazu unter anderem: Dennis Porter, The Pursuit of Crime: Art and Ideology in Detective Fiction. New Haven and London: Yale University Press, 1981.) Zusätzlich spielt oft eine Reihe von Regeln eine Rolle, unter anderem soll für die Aufklärung des Rätsels nichts Übernatürliches bemüht werden - das wäre die Abgenzung zum Gespenster- oder Schauerroman, der ansonsten oft nach demselben Muster aufgebaut ist.

Diese Beschreibung lässt sich selbstverständlich präzisieren. So vermute ich, dass der Auftrag an den Detektiv ebenfalls ein Strukturmerkmal ist - jedenfalls erhalten in allen mir bekannten Detektiverzählungen die Detektive einen Auftrag. Stereotyp sind die Besucher von Sherlock Holmes, die von ihm Hilfe erwarten, und in der Hard Boiled Detective Story beispielsweise die Klientin, die zu Sam Spade kommt (Dashiell Hammett, The Maltese Falcon; genau so in der Verfilmung). Manchmal wird der "Held" erst durch den Auftrag zum Detektiv (z. B. in Paul Auster, The New York Trilogy).

Soweit die Theorie. Die Detektiverzählung ist wie so viele andere auch eine Variationsgattung. Die Kunst besteht also darin, das Schema immer wieder abzuwandeln ohne es ganz aufzulösen. So muss das Rätsel nicht unbedingt ganz am Anfang der Geschichte stehen. Oder das anfängliche Rätsel verbirgt ein weiteres, viel größeres (unter anderem oft bei Raymond Chandler, z. B. in The Little Sister). Oder der Fall wird am Ende nicht gelöst - oder nur zum Teil. Tobias Schiel


Krimi - Kriminalroman -- Detektivgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel geht alles etwas durcheinander. Literarisch anspruchsvolle Werke werden gemeinhin als Kriminalromane bezeichnet. Der Begriff Krimi ist nicht genau genug. Er kann u. a. auch für den Kriminalfilm verwendet werden und klingt eher nach Trivialem. Bei der klassischen Detektivgeschichte steht die Aufklärung eines Verbrechens im Vordergrund. Mein Vorschlag: Trennung des Lemmas in Kriminalroman und Detektivgeschichte mit gegenseitigen Verweisen. --Co-flens 21:36, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Detektivgeschichte lässt sich meines Erachtens von Kriminalroman nicht trennscharf abgrenzen, zudem ist das eine Teilmenge. Krimi ist einfach ein Kurzwort, sowohl für Kriminalroman als auch für Kriminalfilm (daher liegt auf dem Lemma ja auch eine BKS). -- Perrak 22:37, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Meines Wissens unterscheiden sich Kriminalroman und Detektivgeschichte deutlich in der Perspektive. Während Kriminalromane aus der Sicht des Täters bzw. von diesem erzählen, konzentrieren sich Detektivgeschichten auf den Ermittler, der das Verbrechen ergründet. Zum Beispiel ist Das Parfum von Patrick Süskind hauptsächlich (u. a.) ein Kriminalroman, denn er konzentriert sich auf Grenouille, den Täter. Die Seite des Ermittlers tritt nur kurz in der Rolle des Antoine Richis auf. Im klaren Gegensatz dazu stehen Detektivgeschichten wie die klassischen Erzählungen von Sherlock Holmes, die sich auf den Ermittler, seine Methoden und seinen Erkenntnisgewinn konzentrieren. -- Matthias Samsel 13:11, 08. Jan. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.54.14.223 (Diskussion) )

Polizeifilm[Quelltext bearbeiten]

Ich würde diesen Abschnitt gerne aus dem Artikel rausnehmen. Der Artikel befasst sich ganz klar mit dem Thema KriminalROMAN (also dem Krimi in der Literatur) und da ist meiner Meinung nach der Abschnitt Polizeifilm fehl am Platz. Eine Verlinkung am Ende des Artikels ("s.auch") wäre sicher sinnvoller...(nicht signierter Beitrag von 84.168.131.78 (Diskussion) )

Das ist sicherlich berechtigt. Statt einer "siehe auch"-Verlinkung könnte auch an zentraler Stelle einfach auf Kriminalfilm hingewiesen werden. Gruß --Hitch 21:12, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Jetzt wo du es begründest, sehe ich das auch. Habe den Abschnitt entfernt. Danke für die Mitarbeit und die Erläuterung! --Berlin-Jurist 21:14, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Literarische Einordnung - Grand Master Award[Quelltext bearbeiten]

Unter „Literarische Einordnung“ (2. Absatz) heißt es u.a.: Zahlreiche Literaturpreise werden für diese Gattung vergeben. Dazu zählen in Amerika der Grand Master Award und die Edgar Allan Poe Awards, ….

Trotz seiner Bedeutung und seines höheren Bekanntheitsgrades ist der Grand Master Award ein Sonderpreis, der von den Mystery Writers of America (MWA) anlässlich der Preisverleihung der Edgar Allan Poe Awards vergeben wird. Insoweit ist er als Kategorie bzw. Sonderpreis unterhalb des Edgar Allan Poe Awards einzuordnen, wie es in der Wiki aber auch der HP der MWA geschehen ist. Eine besondere Erwähnung ist nicht korrekt. Rege daher die Streichung an. --Rolf Kluge 18:28, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich hab's korrigiert und für die USA noch den Anthony und Shamus Award hinzugefügt. Gruß --César 23:26, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Bekannte Detektive[Quelltext bearbeiten]

Ihr habt vergessen Lekoq und Vater Tabaret (Autor Gaboriau)zu erwähnen.

Deniz (nicht signierter Beitrag von 95.88.24.180 (Diskussion | Beiträge) 00:33, 21. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Was ist das für ein Satz?[Quelltext bearbeiten]

„Jakob Arjouni wiederum steht für die die, wo Hauptpersonen in der "Ich-Form" agieren - witzig aus dem Gegensatz des vom Helden nicht gesagten, aber gedachten.“ Versteh ich nicht. --Chricho ¹ 11:04, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich auch nicht.--Anna6566 12:54, 17. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Änderung im Abschnitt „Literatur“[Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Bloch: Philosophische Ansicht des Detektivromans. In: Ders: Verfremdungen, Bd. 1. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M. 1962, S. 37–63.

Diesen Aufsatz habe ich entfernt, da dieser auch in folgendem Werk vorhanden ist:

Musil und Musil[Quelltext bearbeiten]

Musil und Musil ist eine von Schweizer Radio DRS in den letzten Jahren mit bereits sieben Folgen erfolgreich produzierte Krimifolge, in denen ein einzelner Detektiv witzig und skurril recherchiert. Also sicher kein Fall fürs Löschen, sondern Zeugnis einer nicht ausgestorbener Form Radioschaffens. Siehe hier: Musils 7. Fall--rudolf453 (Diskussion) 10:06, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Rudolf453,
für solche Aufzählungen gibt es doch eigentlich gerade Deine Liste literarischer Detektive und Ermittler. Ich wäre dafür, sich in diesem zentralen Artikel nur auf die allerwichtigsten Serien zu beschränken, und da wäre für mich schon mal ein wesentliches Kriterium, ob schon jemand dazu einen Artikel angelegt hat.
Zum zweiten, die Kategorie:Kriminal-Hörspielserie finde ich hier auch unpassend. Dort sind bisher lauter einzelne Serien kategorisiert, und der Kriminalroman ist keine Krimi-Hörspielserie, eher wäre die Logik ja umgekehrt, aber eigentlich gehört beides in die übergreifende Kategorie:Krimi, wo sie ja schon eingeordnet sind. Gruß --Magiers (Diskussion) 12:17, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Hallo Magiers
Über den Verbleib von Musil unter diesem Lemma kann man sicher diskutieren. Für eine weiterführende Arbeit für mich (oder jmd. anders) wäre aber die Seite von Musil und Musil noch zu erstellen. Dieser (Anti-)Held ist ja wirklich nicht schlecht angekommen beim Publikum. Für mich steht die "Musil-Serie" einerseits für die aktuelle Schaffenskraft der Radios im allgemeinen und andererseits für das schweizerische Hörspiel-Schaffen das geht (im deutschsprachigen WP) manchmal etwas unter . . .)
Die Kategorie der Kriminalhörspiele finde ich mehr als unglücklich! Jede einzelne Serie dort aufzuführen finde ich grundfalsch, da wäre eine Liste nach meinem Vorbild der literarischen Detektive besser. Vielleicht diese Hörspielserien doch dort unterbringen?? Es sind ja nicht so viele, das müsste eigentlich noch Platz haben. Um sich eine zusätzliche Spalte zu sparen, könnte man ja auch mit einem Fuss-Hinweis arbeiten. Man müsste sich aber wirklich auf Hörspielserien beschränken. Danach könnte man die (unglückliche) Kategorie der Hörspielserien aufheben.--rudolf453 (Diskussion) 16:58, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Thriller[Quelltext bearbeiten]

Kann mal jemand erklären, warum ein Thriller nicht in der Ich-Perspektive geschrieben sein kann, beziehungsweise warum gerade die Mehrinformation des Lesers im Vergleich zum Protagonisten für den Thrill sorgen sollte? Die Erklärungen halte ich für vollkommenen Quatsch. Es gibt zum einen dutzende Thriller mit jeder Menge "Thrill", die das Gegenteil beweisen, und zum anderen, warum sollte es den Nervenkitzel erhöhen, wenn der Leser mehr weiß? Also: Quelle? Sonst sollte da was geändert werden. (nicht signierter Beitrag von Rosarotchen (Diskussion | Beiträge) 17:41, 5. Okt. 2013 (CEST))Beantworten