Diskussion:Kritikfähigkeit

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Kritikfähigkeit“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Hi, bitte verbessert den Artikel, wenn ihr noch weitere wichtige Dinge hinzufügen könnt! Leider ist das jetzt im Moment alles, was ich dazu schreiben kann, aber vielleicht hat ja noch jemand ein paar andere Dinge, die ich nicht erwähnt habe und kann sie noch zufügen!--217.247.241.134 09:56, 13. Jul 2005 (CEST)

Das Schreiben dieses Artikels war eine reine Verzweiflungstat, weil ich meine Meinung zu Kritikfähigkeit mit der Meinung von einigen anderen abgleichen wollte, um zu sehen, ob ich das gleiche unter Kritikfähigkeit verstehe wie andere Menschen. Sorry, aber vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen, denn im allgemeinen wird mir ständig vorgeworfen, ich wäre nicht kritikfähig!--Keigauna 12:12, 25. Sep 2005 (CEST)

Ich habe das ganze mal zusammengestrichen, neu gegliedert und sprachlich geglättet. Die ursprünglich andere Bedeutung entnehme ich dem Eintrag in meinem Duden von 1989 ("Kritikfähigkeit, die <o. Pl.>: Fähigkeit, Kritik zu üben"). Dass Kritik korrekt vorgebracht wird könnte durchaus die ursprüngliche Bedeutung gewesen sein, hat aber nichts mit Kritikfähigkeit im heutigen Sinne zu tun. Die allgemeinen Tipps zur Kritikformulierung finde ich unpassend, sie sollten eher beim Lemma Kritik rein; allerdings erscheinen sie mir doch etwas zu trivial, um enzyklopädiewürdig zu sein. Das Sprichwort schließlich ist wohl eher eine Faustregel für soziales Verhalten und hat ebenfalls keinen zwangsläufigen Bezug zu Kritikfähigkeit. Außerdem waren diverse Bezüge zu wissenschaftlichen Begriffen vorhanden, die mir unnötig und verkomplizierend erschienen.
Die meisten Punkte waren jedoch durchaus richtig, die habe ich daher auch beibehalten, nur in anderer Gliederung und Sprache. Ich hoffe, du nimmst mir diese doch recht weitgehenden Änderungen nicht übel, Keigauna, vor allem da der Artikel komplett von dir stammt. :o) Falls du mit den Änderungen nicht einverstanden sein solltest, können wir das natürlich hier ausdiskutieren, ich wähne mich ja kritikfähig *gg*
-- Grüße, Dudenfreund 19:30, 16. Okt 2005 (CEST)
Außerdem waren diverse Bezüge zu wissenschaftlichen Begriffen vorhanden, die mir unnötig und verkomplizierend erschienen.
Was meinst Du mit verkomplizierend? Es soll zwar so geschrieben sein, dass selbst eine alte Oma versteht was gemeint ist, aber es sollten meiner Meinung nach trotzdem die wissenschaftlichen Begriffe genutzt werden, um auch den Sprachschatz einer alten Oma auf Vordermann zu bringen. Man könnte sie ja auch ganz kurz erklären, um sie verständlicher zu machen für diejenigen, die halt nicht so sprachbegabt sind. Ich kann mich gar nicht erinnern, dass es so viele wissenschaftliche Begriffe gewesen sein sollen...--Keigauna 09:13, 17. Okt 2005 (CEST)
Prinzipiell hast du natürlich recht, aber nehmen wir mal den Absatz
"Kritikfähigkeit steht auch in Verbindung mit Einsichtsfähigkeit. Wenn ein Mensch die an seiner Handlungsweise geübte Kritik als gerechtfertigt erkennt, die gespeicherten Informationen über die kritisierte Handlungsweise im Gedächtnis umstrukturiert und so die notwendigen Konsequenzen für seine weiteren Handlungsabläufe zieht."
"Umstrukturierung von Gedächtnisinhalten" hört sich nach einem wissenschaftlichen Konzept an, das kein normaler Mensch braucht ;o) Der Absatz enthält IMHO keine neuen Informationen für den Leser, sondern verpackt bekannte anders und unverständlicher. Ich bin dabei der Psychologie keineswegs abgeneigt, aber da es sich um eine Wissenschaft handelt, die sich oft nah am Alltag und dem Leben der Menschen befindet, kann man den gleichen Sachverhalt häufig einfacher und prägnanter ausdrücken ohne etwas Relevantes wegzulassen.
-- Grüße, Dudenfreund 05:46, 25. Okt 2005 (CEST)
Hallo Dudenfreund: Zu deinen Bemerkungen oben:
  • Ja, stimmt schon, dass es sich so anhört, als ob es ein Wissenschaftliches Konzept ist (welches im Prinzip warscheinlich wirklich niemand Braucht, ausser einem Psychologen vielleicht, um seine Fälle analysieren zu können.)aber ich bin der Meinung, dass ein gebildeter Mensch halt wenigstens schon mal davon gehört haben sollte. Ob es dann letztendlich von denjenigen verstanden wurde liegt halt in deren Gedächtnisleistung und kognitiven Fähigkeiten begründet und entzieht sich unserem Wissen.
  • Der Absatz enthält IMHO keine neuen Informationen für den Leser, sondern verpackt bekannte anders und unverständlicher. Ich wusste gar nicht, dass du was gegen Wortschatztraining und Training von Textverständnis hast. Deine Formulierungen vereinfachen zwar das Textverständnis, aber sie geben keinerlei Möglichkeit für Menschen, auch wieder eine für sie etwas komplexere oder kompliziertere Sprache zu verstehen, denn ohne Übung, kann niemand etwas lernen. Klar wird das ganze etwas schwieriger und unverständlicher, aber ich halte jedem zu gute, dass er in der Lage dazu ist, wenn er etwas nicht versteht, entweder nachzufragen oder notfalls in den Duden zu schauen oder andere vergleichbare Möglichkeiten zu nutzen, um herauszufinden und um zu verstehen. Was ich damit nicht sagen will, ist, dass es nicht jedem freisteht, ob er das tun will oder eben nicht.
  • Was die Aussage anbelangt, dass der Absatz keine neuen Informationen ergibt: Da muss ich dir leider recht geben, denn diese Informationen beruhen auf Forschungsergebnissen, die schon so alt sind, dass sie schon zigfach veröffentlicht wurden. Ich versuche lediglich, das, was ich gelernt und gespeichert habe in eigenen Worten widerzugeben, was zwar für viele Menschen sehr kompliziert klingt, aber im Endeffekt, wenn man es durchdenkt doch zu verstehen ist. (Nur mal so nebenbei: Ich glaube, dass man damit sogar Empathie schulen kann, denn wer sich mit der Sprache und dem Sprachverständnis seines Gegenübers beschäftigt, lernt auch mit der Zeit, sich in diesen Menschen einzudenken, wenn er das zulässt)Das ist zwar meine rein alltagspsychologische Sichtweise und sie ist auch voller Vorurteile, aber es ist halt meine Sicht der Dinge.
  • oft nah am Alltag und dem Leben der Menschen befindet:Damit hast Du nicht Unrecht, denn die Psychologie beschäftigt sich halt ausschliesslich mit dem Alltag der Menschen und dass in vielen Fällen noch nicht einmal zu unrecht. Denn die Psychologischen Erkenntnisse helfen ja in vielen Fällen auch im normalen Alltag weiter oder was meinst du warum in vielen Gesprächen heute davon gesprochen wird dass der Therapeut das und jenes sagt...was mich natürlich nicht davon entbindet zu sagen, dass ich mich natürlich auch mit ein Paar Beispielen ganz gut aus der Situation des wörtlichen Erklärens retten könnte, aber, dann müsste ich erst einmal ein Passendes Beispiel erfinden...
  • einfacher und prägnanter ausdrücken ohne etwas Relevantes wegzulassen.Eine Frage habe ich dazu: kannst Du einen komplizierten Menschen vereinfachen und wenn ja wie machst du das? Denn diese Aussage beinhaltet für mich folgendes: Du findest meine Aussagen zu kompliziert und ausserdem rede ich zuviel um den heissen Brei herum, ohne auf den Punkt zu kommen. Wobei wir mal wieder bei meinem alten problem wären, denn das sagt mein Mann leider auch. Nur bin ich selbst dem leider machtlos ausgeliefert und manchmal wäre echt ein Übersetzer vonnöten um die Umwelt aufzuklären... nun gut, schluss mit dem genöhle... viele Grüsse--Keigauna 23:36, 27. Okt 2005 (CEST)
Ich seh schon, das geht in Richtung Grundsatzdiskussion "Was ist Wikipedia?": Wikipedia soll (Achtung: persönliche Meinung, Irrtum vorbehalten!) eine leicht verständliche, umfassende und faktentreue Enzyklopädie sein. Zur leichten Verständlichkeit gehört Prägnanz, zum Umfassendsein Detailinformationen, gern auch auf hoher wissenschaftlicher Ebene. Aber dazu gehört nicht, dem Leser beizubringen, wie er simpelste Ausdrücke und Begebenheiten unnötig kompliziert ausdrückt - auch wenn er einen Prof an der Uni haben sollte, der anstatt "Babystrampeln" zu sagen lieber von "unkoordinierter Massenmotorik bei Humansäuglingen" spricht. Zudem erfolgt eine Umstrukturierung von Informationen in meinem Gehirn auch, wenn ich mir eine Folge von "Desperate Housewives" anschaue, Schweinefleisch süß-sauer esse oder die Blumen auf einer Tapete zähle, oder ist damit etwas anderes gemeint? Falls nicht, handelt es sich um eine richtige, jedoch banale und wertlose Information, und das wäre auch dann der Fall, wenn sie sich nicht kompliziert anhören würde. Als Psychologie-Freundin wirst du vielleicht die Konversationsmaximen kennen, auf die berufe ich mich im Grunde hier.
"Lernen durch Einsicht" gehört sicher nicht zu den Begriffen, die eine Oma aus Gründen der Allgemeinbildung wissen muss, schon gar nicht in Deutschland. Wer sich zudem mit dem Begriff LdE konfrontiert sieht, der wird gleich danach suchen und muss nicht prophylaktisch dorthin geleitet werden, dafür ist die Wahrscheinlichkeit einfach zu gering, dass man das jemals brauchen könnte oder es von Interesse wäre. Und bedenke, dass du die Begründungen konsequent anwenden müsstest: Wenn ein Verweis hier stünde, wo müsste er sonst noch überall hin? Würde das von der Allgemeinheit akzeptiert werden? Wer außerdem die Maxime nicht einhält, der sollte nicht darin verstärkt werden; derartige Fehler gar absichtlich zu begehen oder zu belassen mit der Begründung, es würde eine Herausforderung darstellen, an der die Leser wachsen, wäre haarsträubend *gg*
Prinzipiell ist es keine große Schwierigkeit, sich kompliziert auszudrücken, dafür muss man nur Vokabeln lernen; aber um etwas verständlich darzulegen, dazu braucht es Faktenwissen wie auch Sprachbeherrschung, und dieses hohe Ziel sollten wir zu erreichen versuchen. :o)
-- Grüße, Dudenfreund 20:42, 15. Nov 2005 (CET)

Zur leichten Verständlichkeit gehört Prägnanz, zum Umfassendsein Detailinformationen, gern auch auf hoher wissenschaftlicher Ebene.

Verständlichkeit, ja gerne, aber ich habe jetzt mittlerweile in der Wikipedia schon so häufig gelesen, dass ich mir echt vorkomme als wäre ich in einem Sprachtraining und komme da nicht mehr hinaus. Was spricht also dagegen, wenn ich meinen Sprachstil dem allgemeinen Wikipedia-Niveau anpasse, auch wenn ich nicht gerade Psychologie studiert habe und es auch nicht unbedingt tun werde?(Nur, wenn es mir jemand anbieten würde und ich davon überzeugt wäre, dass ich das in irgendeiner Form schaffen kann, dann ja.)
Umfassende Detailinformationen, ja auch gerne, habe ich kein Problem mit, aber das artet im Normalfall immer darin aus, dass es Menschen gibt, die dann von der einen Kleinigkeit auf die nächste Kleinigkeit kommen, und dann wird's extrem schwierig, denn dann ist es nicht mehr möglich, dem eigentlichen Gedankengang zu folgen, weil er mit Details gespickt ist. Daher ist Kurz und Prägnant und mit wenigen Details warscheinlich manchmal besser als Ellenlang und Detailgespickt.
Wissenschaftlichkeit: mit wissenschaftlichen Details kann ich leider nicht dienen, weil ich leider nur einen normalen Beruf erlernt habe und nie die Gelegenheit hatte, zu studieren. Daher ist es nicht weit her mit der Wissenschaftlichkeit. Aber gerade im Bereich Psychologie, denke ich spielt Lebenserfahrung eines Menschen vielleicht auch eine Grosse Rolle, oder sehe ich das falsch?

Prinzipiell ist es keine große Schwierigkeit, sich kompliziert auszudrücken, dafür muss man nur Vokabeln lernen; aber um etwas verständlich darzulegen, dazu braucht es Faktenwissen wie auch Sprachbeherrschung, und dieses hohe Ziel sollten wir zu erreichen versuchen.

Nein schwierig ist es nicht, sich kompliziert auszudrücken. Das mit dem Faktenwissen ist so eine Sache... Die Frage ist nämlich, was eigentlich ge- bzw. erwünscht ist, denn in Büchern steht viel, aber ist es das, was die Leute eigentlich wissen wollen? und ich denke , dass ich auch in vielen Fällen Sprachbeherrschung habe, deswegen bin ich leider ein wenig traurig darüber, dass du daran arbeiten willst. Aber nun gut, auch das werde ich irgendwann vielleicht einmal in der Form gelernt haben, dass jeder mich versteht. Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben....:-))))--Keigauna 21:41, 15. Nov 2005 (CET)
´

Apropos: Was meintest Du mit Konversationsmaximen? Ich habe mir den Link noch nicht angeschaut, aber könnte es darauf hinauslaufen, dass Du damit Das Vier-Ohren-Modell von Bühler meinst, die Wertaxiome von Watzlawick oder die Inhalte der TZI nach Ruth Cohn? Die genauen Inhalte kann ich Dir jetzt im einzelnen nicht hierher Schreiben, denn das würde den Rahmen dieser Seite eindeutig sprengen, aber ich für mein Teil habe zumindestens noch einiges davon behalten. Soll heissen: Habe vielleicht in der obigen Diskussion zu starke Worte genutzt, um mein Ziel zu erreichen, aber im Grunde genommen, habe ich ja das eigentliche Ziel erreicht, nähmlich, eine Diskussion anzustossen. Ich hoffe nur nicht, dass ich Dich in deiner persönlichen Ehre gekränkt habe, denn ich weiss nicht, wie dein Gesicht im Moment aussieht. Das sol eigentlich nichts anderes bedeuten, wie: Verzeihe mir, wenn ich die falschen Worte benutzt haben sollte um Dir meine Sicht der Dinge zu vermitteln, denn beleidigen möchte ich in den allerseltensten Fällen jemanden.--Keigauna 22:00, 15. Nov 2005 (CET)

Neuer Ansatz[Quelltext bearbeiten]

Mir erscheint das hier dargestellte Verständnis des Begriffs "Kritikfähigkeit" sehr fragwürdig! Hat der Duden von 1989 nicht doch noch immer recht? Kritikfähigkeit ist nach meinem Begriffsverständnis noch immer die Fähigkeit, Kritik (im Sinne von "sich ein eigenständiges Urteil bilden") zu üben. Wenn jemand das Urteil eines anderen, die Bewertung eines anderen, unkritisch nachquatscht, dann mangelt es ihm an eigener Kritikfähigkeit. Wer zum Beispiel alles, was in der Wikipedia steht für bare Münze nimmt, dem mangelt es - nach meinem Begriffsverständnis - an der notwendigen Kritikfähigkeit. --Raubfisch 18:39, 6. Mär 2006 (CET)
Wie kommst Du denn darauf? Das würde mich brennend interessieren ? Ich für mein Teil finde, dass in der Wikipedia viel geballtes wissen vermittelt wird. Aber der Meinung scheinst Du nicht gerade zu sein. Wie kommst Du also darauf? Gut dass ich nicht zu jedem Thema das mich interessiert etwas Beitragen kann ist mir klar. Aber das was ich Beitragen kann, stammt zu vielen Teilen aus dem Wissen, welches ich mir in den letzten Jahrzehnten selbst erlesen und erlebt habe und was ich dann entweder bestätigen kann, oder nicht. Ein schönes Beispiel wäre in Form des Behaviorismus anhand meines Pferdes z.B. fast zu dokumentieren gewesen. HMMM. Im Moment fehlt mir leider die Zeit, mich um das Tier mehr zu kümmern, um es wieder daran zu gewöhnen seine Kunststücke zu machen, was ich persönlich sehr schade finde. Oder der Artikel Lerntransfer: Wenn ich den Artikel Kompetenzstufenentwicklung z. B. nicht aus dem englischen übersetzt hätte, hätte ich den Lerntransfer für meine Hausaufgaben nicht geschafft und nicht nebenbei entdeckt, wozu Fehlausdrucke gut sein können. Ganz nebenbei bemerkt hatte ich von der Kompetenzstufenentwicklung schon mal ganz nebenbei was gehört, und dass das zutrifft, kann man ganz nebenbei immer wieder beobachten. Also wieso findest Du, dass man das nicht einfach nachquatschen sollte?--Keigauna 20:47, 6. Mär 2006 (CET)
Wie ich darauf komme?
Kommt drauf an was Du mit „darauf“ meinst!
In meinem Beitrag habe ich etwas zu meinem Verständnis des Begriffs „Kritikfähigkeit“ gesagt - und dann darauf hingewiesen, daß auch bei der Beurteilung dessen, was in der Wikipedia steht, Kritikfähigkeit gefordert sei. Damit wollte ich zunächst nur ein Beispiel dafür geben, daß Kritikfähigkeit nicht nur die Fähigkeit zur Selbstkritik meint.
Nun zum Beispiel. Ich stimme Dir völlig zu, in der Wikipedia ist unglaublich viel Wissen zusammengetragen.
Darüber besteht wohl Einvernehmen. Das ändert aber nichts daran, daß der Nutzer der Wikipedia wissen muß, daß nicht alles was irgend jemand in die Wikipedia hingeschrieben hat, notwendigerweise auch stimmt. Ein kritikfähiger Nutzer muß sich also ein eigenes Urteil darüber bilden, ob der jeweilige Artikel glaubwürdig ist und/oder ob die darin gemachten Aussagen anderweitig zu überprüfen sind. So habe ich zum Beispiel in dem Artikel Vermögen die Aussage gefunden: „Das Vermögen unterliegt nach herrschender Auffassung in der Staatsrechtslehre nicht dem grundrechtlichen Schutz aus Art. 14 Abs. 1 GG (Eigentumsgarantie) und ist damit - zumindest aus verfassungsrechtlicher Hinsicht - auch nicht Bestandteil des Eigentums (vgl. BVerfGE 74, 129/148).“ Was denkt der Nutzer bei diesem Satz? Mancher mag denken, daß hier ein Verweis auf eine Verfassungsgerichtsentscheidung angegeben ist, die Aussage also sicher richtig sein wird. Ist die Aussage aber deshalb richtig? Von einem kritikfähigen Nutzer der Wikipedia ist zu erwarten, daß er die Fragwürdigkeit der Behauptung im Artikel, nach der das Vermögen angeblich nicht dem grundrechtlichen Schutz aus Art. 14 GG unterliegen solle, erkennt und sich auch durch den Hinweis auf eine Verfassungsgerichtsentscheidung nicht „einschüchtern“ läßt.
Ich habe mir daher das entsprechende Verfassungsgerichtsurteil mal besorgt und nachgelesen. In dem Urteil von 34 Seiten geht es eigentlich um die Frage, ob eine Zusage einer Versorgung durch eine betriebliche Unterstützungskasse auch dann noch gültig sei, wenn die rechtlich eigenständige Kasse zahlungsunfähig geworden ist - also, anders gefaßt, um die Frage, ob in diesem Fall der dahinter stehende Betrieb mit seinen Mitteln einspringen muß. Mit der Frage der Eigentumsgarantie nach Art. 14 Abs. 1 GG befassen sich nur wenige Zeilen.
Im Urteil steht, daß der Art. 14 Abs. 1 GG das Eigentum so schützt, wie es sich aus der Gesamtheit der verfassungsmäßigen Gesetze bürgerlichen und öffentlichen Rechts ergibt. (Also, daß Gesetze Inhalt und Schranken des Eigentums festlegen können.) Weiter heißt es dort: „Interessen, Chancen und Verdienstmöglichkeiten werden durch Art. 14 GG nicht geschützt. Die verfassungsrechtliche Gewährleistung besteht nur hinsichtlich der durch die Rechtsordnung anerkannten einzelnen Vermögensrechte. Das Vermögen selbst, das hier allein durch die gerichtliche Auferlegung einer Verbindlichkeit beeinträchtigt werden könnte, genießt diesen Schutz nicht.“
Ins Umgangsdeutsch übersetzt interpretiere ich diesen Satz so, daß das Verfassungsgericht die Argumentation, ein Rückgriff auf das Firmenvermögen zur Deckung der Verbindlichkeiten der Unterstützungskasse sei durch die Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG ausgeschlossen, als unzulässig zurückweist, da das Eigentum nur im Rahmen der bestehenden Gesetze geschützt sei. Dem (Firmen-)Vermögen durch begründeten Gerichtsbeschluß Verbindlichkeiten aufzuerlegen (die vorher bei der rechtlich selbstständigen aber mit der Firma verbundenen Unterstützungskasse lagen), sei kein Verstoß gegen die Eigentumsgarantie.
Aus dieser Passage des Urteils den generellen Satz herzuleiten, daß das „Vermögen ... nach herrschender Auffassung in der Staatsrechtslehre nicht dem grundrechtlichen Schutz aus Art. 14 Abs. 1 GG (Eigentumsgarantie) (unterliegt) und ... damit - zumindest aus verfassungsrechtlicher Hinsicht - auch nicht Bestandteil des Eigentums (ist)“ halte ich für fehlerhaft. Hier wird aus einem Satz eines Urteils in einem speziellen Fall eine generelle Aussage hergeleitet, die so generell nicht tragfähig ist.
Nun hat sicher nicht jeder Nutzer in jedem einzelnen Fall die Möglichkeit, jede Aussage in der Wikipedia bis in die Tiefe nachzuprüfen, aber dennoch sollte jeder eine möglichst gut ausgebildete Kritikfähigkeit entwickeln, um sich ein eigenständiges Urteil darüber zu bilden, daß eben nicht jeder Artikel in der Wikipedia nur Richtiges enthält und der Nutzer sollte dann weiter, ein Urteil darüber haben, in welchen Fällen er den Artikel für bare Münze nehmen, kann, wann er ihn überprüfen muß und wo er den Inhalt des Artikels gleich abtut. Insbesondere - und über die Frage der faktischen Richtigkeit hinaus - sollte jeder Nutzer sich ein eigenes Urteil darüber bilden, ob der von ihm jeweils genutzte Artikel tatsächlich eine neutrale Sichtweise beinhaltet. Da jeder Nutzer des Internets an den Wikipediaartikeln mitschreiben kann, gibt es natürlich auch einige Artikel, in denen persönliche Auffassungen des Autors als Fakten und sachliche Darstellung verbrämt unter das Volk gebracht werden. Es wird in Einzelfällen sogar davon berichtet, daß es Firmen gibt, die gezielt versuchen Hinweise auf ihre Produkte in den Artikeln unterzubringen. Von Politikern in den USA wird berichtet, daß ihre Mitarbeiter ganz gezielt Informationen in die Wikipedia einbauen, die diese Politiker in gutem Licht erscheinen lassen. (Muß jetzt Schluß machen - wird fortgesetzt ...) --Raubfisch 16:41, 7. Mär 2006 (CET)


Hallo Raubfisch, Das du dir die Mühe gemacht hast, Dich in das Thema mit Artikel 14 Absatz 1 Grundgesetz einzulesen ehrt Dich. Und ich für mein Teil finde dies auch sehr Bewunderungswürdig. In mancher hinsicht gebe ich Dir in Bezug auf Wikipedia z.T. recht, denn ich bin der Ansicht, dass nicht unbedingt alles in dieser Form korrekt ausgedrückt ist. Aber: es ist halt auch immer die Art und Weise, wie ein bestimmtes Thema vom Inetnutzer selbst interpretiert wird, und wieviel eigentlich bereits in den Artikel interpretiert wurde, bevor er überhaupt entstand. Will damit sagen: das Wissen, das im Internet angeboten wird, findet sich in Vielfältiger Weise immer wieder vor allem in Büchern wieder. Beispiele dafür gibt es Massig und wer nicht auch mal ein richtiges Buch in die Hand nimmt und alles glaubt, was im Internet steht, ist nicht unbedingt Dumm, sondern einfach nicht informiert. Allerdings wage ich zu behaupten, dass Bücherwissen mindestens genauso schlecht ist, denn im Grunde genommen sind die Realen Erfahrungen auch oft andere, (nicht immer! wohlgemerkt) also eine gute Unterscheidungsfähigkeit ist für mich in meinen Augen auch ein Punkt für die Kritikfähigkeit eines Menschen. Du bist der Meinung, der Artikel sollte nicht nur über Selbstkritik geschrieben sein? Gut O.K. warum packen wir es nicht gemeinsam an, denn es ist nicht nur die von einem Menschen ertragene Kritik von aussen, die meiner Meinung nach Kritikfähigkeit ausmacht, sondern auch die Form in der Kritik anderen näher gebracht wird, und wie sie aufgenommen wird. Leider mus ich dazu sagen, dass ich für Kritikäußerungen ein sehr schlechtes Vorbild bin, denn wenn du Dir die Diskussionsseite von Benutzer Dudenfreund zu diesem Thema ansiehst, wirst Du Dir ein eigenes Bild dazu machen können. Aber vielleicht hilft es ja? Ich für mein Teil bin nicht dagegen diesen Artikel umzuschreiben, ganz im Gegenteil, aber ich bin dafür ein paar ganz feine Grundprinzipien darin zu lassen, die da wären:

  1. Kritik fängt bei mir selber an,
  2. schliesst andere Menschen nicht Grundlegend aus, sondern eher mit ein
  3. Kritikfähigkeit heisst aber auch Differenzierung
  4. Abstand davon bekommen und darüber nachdenken
  5. Differenzierung heisst auch Abgrenzung-> will heissen, jeder übernimmt Verantwortung
  6. Verantwortung will heissen: nicht nur Einsicht, sondern Veränderung!

Das sind so die Punkte, die mir einfallen, aber das heisst bei mir noch lange nicht, dass das zur Selbstaufgabe führen darf!!!!!--Keigauna 19:37, 7. Mär 2006 (CET)


Es geht mir gar nicht um Bewunderung oder Ehre - auch nicht um die Wikipedia-, sondern um ein Beispiel dafür, was Kritikfähigkeit leisten soll.
Ich versuche mal zu skizzieren, welchen Neuanfang ich mir vorstelle:
1. Der Artikel in seiner jetziger Fassung beleuchtet nur einen Aspekt der Kritikfähigkeit.
2. Kritik hat etwas mit Beurteilung zu tun.
3. Kritikfähigkeit bezeichnet dann die Fähigkeit eines Individuums, zu einem eigenständigen und unabhängigen Urteil zu kommen. Unabhängig meint ohne von dem abzuhängen, was andere (oder man selber) vor-gedacht haben.
4. Kritikfähigkeit bezeichnet also die Fähigkeit, selbstständig zu urteilen, Vorurteile überprüfen zu können, Vorgedachtes auf Richtigkeit der Schlüsse zu bewerten.
5. Das schließt auch ein, daß man diese Prinzipien auf sich selbst und sein eigenes Handeln bezieht - also sein eigenes (Vor-)Urteil über sich selbst in Frage stellt, wenn andere zu einem anderen Urteil über eigenes Handeln oder eigene Verhaltensweisen kommen.
6. Kritikfähigkeit ist eine geistige (intellektuelle) Fähigkeit. Deine Aussage: "Kritik fängt bei mir selber an" ist aber eine ethisch moralische Forderung. Wir sollten hier vermeiden, zwei unterschiedliche Ebenen zu vermischen. (Das bedeutet nicht, daß ich diese ethisch moralische Forderung nicht mittragen würde! - Sie ist aber nicht Teil der Definition des Begriffs Kritikfähigkeit.)
Insofern habe ich garnichts gegen die Aussagen des jetzigen Artikels - ich halte sie nur für völlig einseitig. Gruß --Raubfisch 09:55, 8. Mär 2006 (CET)
Hallo, was Du versuchst rüberzubringen, ist eigentlich die Haltung, die ich mindestens genauso versuche einzunehmen, aber ich halte es dennoch nicht für falsch, die ethisch-moralische Sichtweise trotzdem im Artikel zu belassen, denn es gibt Menschen z.B. die niemals den Fehler bei sich suchen, wenn etwas schief läuft, solche Menschen kenne ich leider nur zu viele und für diese Menschen bin ich der Ansicht, sollte dieses als kleiner Hinweis doch zum Nachdenken im Artikel stehen. Auch wenn ich vielleicht verschiedenen Menschen manchesmal vielleicht genauso erscheine, wie oben beschrieben, so bin ich doch der Ansicht, dass ich viel zu häufig die Fehler in meiner eigenen Person suche. Dennoch kann ich nicht sagen, dass ich nicht auch die Fehler bei anderen Personen sehe. Trotz allem bin ich der Meinung, dass ein anderer nicht das Recht hat, über mich zu Urteilen, solange er nicht selbst über sich sein eigenes Urteil gefällt hat, und da fangen bei mir die Unterschiede in der Kritikfähigkeit an: Bei der Frage habe ich mein möglichstes getan, um eine Situation zu vermeiden und wenn ja, wieviel hat ein anderer dazu beigetragen, weil das daraus geworden ist? Es gibt also immer mehrere Seiten einer Nachricht. Wenn eine Person mich mündlich angreift, weil sie einer anderen Meinung ist, wie ich, dann habe ich mindestens genauso ein Recht, mich dagegen zu wehren. Da ich jedoch weiss, dass mir im Augenblick einer Diskussion einfach nicht die starken Argumente einfallen, habe ich nun einmal meistens das nachsehen :o( und das ist auf die Dauer echt frustrierend :o(

Deswegen: Verbessere den Artikel, wenn Du denkst, dass Du es hinbekommen kannst, denn ich bin nicht der Ansicht, dass er Perfekt ist, aber ich bin halt der Ansicht, dass das, was darin steht schon darin bleiben sollte, und er im Prinzip nach deinen Vorschlägen ausgebaut werden könnte. LG und NFU --Keigauna 12:12, 8. Mär 2006 (CET)

So? --Raubfisch 19:01, 9. Mär 2006 (CET) Wie ist Deine Frage gemeint?

  1. In Bezug auf den Inhalt: Ist der Artikel so besser?
  2. Habe ich das als Appel zu verstehen? Im Sinne von: Was hältst Du von dem Artikel wie er jetzt ist?
  3. Auf der Beziehungsebene: Habe ich es jetzt verbessert, oder habe ich den Artikel verschlimmert? Was hältst Du davon?
  4. Bedeutung: Kommt das eigentlich der Bedeutung des Artikelnamens nahe?

Zu 1. Ja, denn ich denke, Du hast Dich besonders gut ausgedrückt, denn ich hätte das in dieser Form vermutlich nicht geschafft.
zu 2. Ja, der Artikel hat ein wesentliche Verbesserung erlangt. Zu 3. Ich bin der Ansicht, dass Du sehr differenzierte Verbesserungen vorgenommen hast. Dennoch bin ich der Meinung, dass noch irgendetwas fehlt. Ich weiss nur nicht was. Aber kann auch sein, dass ich mich irre. Zu 4. Ja, die Kritikfähigkeit soll erklärt werden, was sie denn nun eigentlich auch von Anfang an war. Trotz allem kommen wir aber von der Ethisch-Moralischen sichtweise nicht unbedingt weg. Allerdings beschäftigte mich gerade die Frage, wie Kritikfähigkeit zum Beispiel im Psychologischen oder pädagogischen Bereich definiert ist. Psychologisch gesehen, doch wohl am ehesten durch die Bewertung und Beurteilung von vorurteilen und dergleichen. Doch pädagogisch gesehen ist es doch wohl vielmehr das Ertragen können von Vorurteilen, was die Kritikfähigkeit ausmacht oder? Aber es kann genausogut sein, dass ich mich irre?--Keigauna 23:27, 9. Mär 2006 (CET)

Das "Ertragen können von Vorurteilen" würde ich nicht als Kritikfähigkeit bezeichnen - das wäre (nach meinem Begriffsverständnis) höchstens als Gelassenheit - vielleicht noch als Toleranz zu bezeichnen. Kritikfähigkeit meint (und ich halte mich im Moment wegen Zeitmangel hier knapp - daher evtl. unpräzise) gerade das In-Frage-stellen von Vorurteilen, das Hinterfragen von Vorurteilen. Dabei ist sicher auch das Infragestellen der eigenen Vorurteile über mich selbst eingeschlossen. Wenn ich also über mein Tun das Vor-Urteil habe, daß es richtig sei (das Tun), dann gehört zur Kritikfähigkeit, daß ich mir auch das Urteil anderer anhöre und ernsthaft, offen und vorurteilsfrei in meine Beurteilung einbeziehe. - Insofern hat Kritikfähigkeit sicher auch sehrviel mit Fähigkeit zur Selbstkritik zu tun.
Für mich ist Kritikfähigkeit aber zunächst eine intellektuelle Fähigkeit. Der ethisch-moralische Aspekt ist zwar auch ein wichtiger Aspekt, aber bei diesem Begriff nicht der zentrale. Für den von Dir angeführten Aspekt - das Ertragen von Vorurteilen - würde ich wirklich (ohne sie für weniger wichtig zu halten) andere Begriffe in den Vordergrund schieben. --Raubfisch 08:58, 10. Mär 2006 (CET)
Ich für mein Teil halte das ertragen können von (Vor-)Urteilen anderer Menschen schon für eine sehr wichtige Eigenschaft, wobei ich allerdings auch der Ansicht bin, dass der Einzelne sich, um selbst nicht unter zu gehen Abgrenzen können muss. Wenn ich das als Pädagoge sehe, dann muss ich verschiedene Wege haben, um einem Kind z.B. die Möglichkeit der Abgrenzung zu bieten. Auf gut Deutsch gesagt: Es muss alles erst einmal gelernt werden. Also muss diese Kompetenz erst erarbeitet werden, denn die Ressourcen dazu, sind eigentlich in jedem Menschen enthalten! Bei dem einen sind sie vielleicht mehr ausgeprägt als bei dem anderen, doch sie sind bei jedem Menschen vorhanden, und das ist das wichtige, denn sonst würden wir Menschen sehr schnell in Schutt und Asche leben. Es ist gut möglich, dass Du ein anderes Verständis dieses Begriffes hast, aber ist es nicht so, dass Kritikfähigkeit gerade sehr viele menschliche Eigenschaften umschliesst, gerade solche wie: Toleranz, Gelassenheit, aber auch Durchsetzungsvermögen, Angepasstheit, Sozusagen als Oberbegriff für so viele Soziale Fähigkeiten gilt, die ein Mensch im Laufe seines Lebens entwickelt. Mir fallen leider gerade nicht sehr viele dieser Begriffe ein. Deswegen fände ich es schon nicht falsch, den pädagogischen Aspekt der Kritikfähigkeit mit in den Artikel zu bringen, gerade wegen der Tatsache, dass eine Kategorie:Pädagogische Psychologie existiert und der Artikel denke ich meines Erachtens, aber es ist halt nur meine eigene Ansicht darüber, in dieser Kategorie wohl besser verankert wäre, als in der Kategorie:Psychologie an sich. Oder geht vielleicht sogar beides? Dann müsste man aber wohl eher das spezielle Fachgebiet heraussuchen: Angewandte Psychologie, [:Kategorie:Sozialpsychologie|Sozialpsychologie]] aber auch Emotionspsychologie? Nee. Wie Du siehst, ich mache mir so meine Gedanken zu dem Thema.


Als eine Deiner Meinung nach intellektuelle Fähigkeit, möchte ich es nicht verneinen, denn je intelligenter ein Mensch eigentlich ist, um so Kritikfähiger sollte er eigentlich sein. Das schliesst für mich aber auch die Selbstkritik nicht aus, denn meiner Meinung nach ist die Selbstkritik nicht weniger mit dem Antriebsfaktor intrinsische Motivation verbunden, wie z.B. die extrinsische Motivation und das wiederum ist ein wichtiger Faktor um zu Lernen! Da gilt meiner Meinung nach aber auch wieder: Wie Selbstkritisch ist ein Mensch, und wieviel Kritik kann er von aussen ertragen, denn diese Faktoren hängen ja alle eng zusammen und das bedeutet, dass ich in dem Bezug in meiner pädagogischen Arbeit dann vielleicht ein bisschen am Selbstvertrauen und -zutrauen des Einzelnen arbeiten muss, denn die Kritikfähigkeit ergibt sich ganz zwingend genau aus diesen Fähigkeiten für mich. Ich wollte Dich mit meinen Ausführungen zu diesem Thema nicht langweilen, höchstens einmal einen Anstoss zum Nachdenken geben, denn ich bin wirklich der Ansicht, dass auch diese Einzelheiten in einem solchen Artikel zumindest Erwähnung finden sollten. --Keigauna 12:47, 10. Mär 2006 (CET)

Löschantrag[Quelltext bearbeiten]

Da ich der Erstverfasser dieses Artikels bin, und der Meinung, dass genau das, was ich beschrieben habe, im Artikel Kritik wiedergegeben wurde, (vielleicht auch geklaut oder abgekupfert vom abgekupferten?)bin ich der Meinung, dass es reine Platzverschwendung ist, diesen Artikel stehen zu lassen, der Platz kann anderweitig viel besser genutzt werden!--Keigauna 14:31, 13. Apr 2006 (CEST)