Diskussion:Kurzspeicherkapazität

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Leonard the magnificent beast in Abschnitt Digital und analog / Wissenschaftlichkeit
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Kurzspeicherkapazität“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Erster Kommentar[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich bei vielen Einträgen, wie man auf einen solchen Schwachsinn kommt. Einstein war in diesem Kontext folglich ein Trottel, denn der Zeitindex seiner Erkenntnis war relativ hoch.
Man sollte nicht jeden Blödsinn glauben, der von irgendeiner Hochschule kommt oder was jemand von sich gibt, der mit Vornamen Professor oder Doktor hat. Das sind oftmals größere Deppen als die Normalbürger.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.181.158.141 – 19:01, 1. Mai 2006 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Bitte etwas weniger ausfallend. Der Einwand mit Einstein leuchtet nicht ganz ein (wurden mit ihm entsprechende Tests durchgeführt?).
Abgesehen davon ist es nicht unsere Aufgabe, die Gültigkeit solcher Theorien zu beurteilen: Laut WP:NPOV sollten sie hier einfach wiedergegeben werden, sofern deutlich gemacht wird, von wem sie stammen, und die Urheber als wissenschaftlich relevante Stimmen gelten können. - Allerdings ergibt sich aus dem gleichen Wikipedia-Grundprinzip auch, dass Theorien, die in der Fachwelt noch nicht universell akzeptiert sind (also zB in jedem einschlägigen Lehrbuch stehen), nicht als feststehende Fakten formuliert, sondern mit einer Zuschreibung versehen werden sollten (also nicht "Der Mond ist aus grünem Käse", sondern "Laut einer Theorie der NASA-Forschergruppe XY von 2002 besteht der Mond aus grünem Käse). grüße, Hoch auf einem Baum 04:42, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hierzu möchte ich bemerken, dass es keineswegs so ist, dass eine "Theorie" allein deshalb in die Wikipedia gehört, weil sie an einer als angesehenen geltenden deutschen Universität entwickelt wurde.
Eher im Gegenteil, möchte man sagen, weckt doch schon der Name der Universität Erlangen-Nürnberg (siehe Nürnberger Gesetze) unangenehme Assoziationen zu einer anderen "Theorie" (Rassentheorie), bei der ebenfalls versucht wurde, den menschlichen Charakter aufgrund äußerlich bestimmbarer Daten - damals der Schädelform (Kraniometrie) - zu messen; einer "Theorie" also, die heutzutage als wissenschaftlich inakzeptabel angesehen wird.
Typisch für die politische Einseitigkeit der deutschen Wikipedia werden diese "Theorie" und insbesondere die im Zusammenhang damit stehenden Folgen natürlich weitgehend unter den Tisch fallen gelassen. Und natürlich vermisst man (oder richtiger: vermisse ich, denn die deutschen Wikipedia-Autoren tun das offenbar nicht) auch einen entsprechenden Abschnitt in der Geschichte eben jener Universität Erlangen-Nürnberg.
Freilich mag man sagen, dass die Fortsetzung jener Tradition mit modernen Mitteln durch die Erlanger Schule der Informationspsychologie ein purer örtlicher Zufall sei. Das wäre allerdings ein sonderbarer Zufall. Wie dem auch sei, es sollte jedenfalls klar sein, dass nicht jede an einer deutschen Universität entwickelte "Theorie" auch Aufnahme in diese Enzyklopädie verdient. Vicki Reitta 23:29, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ist die Kurzspeicherkapazität trainierbar?[Quelltext bearbeiten]

Neben den ganzen (überwiegend) theoretischen bzw. formelhaften Ausführungen zur Kurzzeitspeicherkapazität interessiert mich eher, in wie weit man die Kurzspeicherkapazität trainieren/erhöhen kann. (Im Beitrag finde ich leider keine Aussage darüber). Ich war im Kontext des Themas Schnelllesen auf die Kurzzeitspeicherkapazität gestoßen. Das Schnelllesen läßt sich ja offenbar durch Training verbessern. --Pennfan 21:22, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Digital und analog / Wissenschaftlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Ich empfinde das Wort "Schwachsinn" im Hinblick auf den Artikel und die darin vertretene Position - denn sicherlich gibt es auch ganz andere wissenschaftliche Ansätze siehe nur: http://en.wikipedia.org/wiki/Short-term_memory - als äußerst zurückhaltende, eher schmeichelhafte und diskret-höfliche Bezeichnung. Auch gegen das Wort "Deppen" habe ich in Bezug auf die diesen Ansatz vertretenden Personen eigentlich keine Einwände (würde es ihnen gegenüber selbstredend nie benutzen). Daher will ich mal von einer eigenen Beurteilung absehen.
Wie jeder Biologe bestätigen kann, zeichnet sich die tierische, und damit auch die menschliche, Gehirntätigkeit gegenüber dem Computer dadurch aus, dass sie analog erfolgt. Hingegen ist der Begriff "Bit" auf die digitale Datenverarbeitung anzuwenden. Somit ist dies eine völlig sachfremde Betrachtungs- und Messweise, die hier verwendet wird.
Das wäre etwa so, als würde man die Arbeitsbelastung einer Computer-CPU mit dem Blutdruck vergleichen und in mmHG messen. Wenn man Vergleiche zum Computer zieht, dann könnte man allenfalls fragen, wie viele Bit ein Computer bräuchte, um eine entsprechende Datenmenge zu speichern. Bei der Wahrnehmung eines Bühnenbildes - das ist ja hier das angewandte Objekt - dürfte aufgrund der hohen Auflösung des menschlichen Auges die Leistungsfähigkeit eher in vielen MegaBit zu messen sein.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass die grundlegende Untersuchung aus dem Jahre 1962 stammt, einer Zeit also, als eine Kapazität eines Arbeitsspeichers von 4 kByte (das sind 32768 Bit) als neuester Stand der Technik galt (S/360) und eine hochauflösende Bildverarbeitung, geschweige denn Bilderkennung(!), auch nicht entfernt als technische Möglichkeit ins Auge gefasst wurde. Daher sind die informationstheoretischen Konzepte, die der Untersuchung zu Grunde lagen, vollständig obsolet.
Wer Zeit hat, kann ja mal den Artikel aus der englischsprachigen Wikipedia übersetzen und hierher stellen. Das wäre trotz dessen Unzulänglichkeit wenigstens eine Verbesserung gegenüber diesem unter dem Niveau einer auch allgemeinwissenschaftlichen Enzyklopädie stehenden - nun ja sagen wir - "Präsentation". Vicki Reitta 23:03, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich empfinde das Wort "Schwachsinn" im Hinblick auf oberen Kommentar und die darin vertretene Position von User Vicki Reitta - denn sicherlich gibt es auch ganz andere objektivere Kommentare - als äußerst zurückhaltende, eher schmeichelhafte und diskret-höfliche Bezeichnung für selbigen. Auch gegen das Wort "Depp" habe ich in Bezug auf die diesen Kommentar schreibende Person eigentlich keine Einwände (würde es ihm/ihr gegenüber selbstredend nie benutzen). Daher will ich mal von einer eigenen Beurteilung absehen.
Da hat wohl mal wieder der Dunning-Kruger-Effekt zugeschlagen! Ich empfehle Vicki Reitta, sich ueber Information, Informationsuebertragung und Entropie schlau zu machen, gerade auch deshalb, weil wir heute den 100. Geburtstag von Claude Shannon feiern. Denn es spielt schlicht keine Rolle, ob das informationsverarbeitende System nun analog oder digital aufgebaut ist, in einer Naehrfluessigkeit schwimmt und aus Kohlenstoff besteht, oder eben in Silizium gegossen ist, ein Bit ist ein Bit! Das Konzept der Kurzspeicherkapazitaet ist sehr elegant, auch weil es eben sehr leicht messbar ist. Ich hoffe auch, dass User Vicki Reitta mit dem Begriff "bewusst" vertraut ist. Wenn er/sie naemlich mehrere Kilobyte Daten bewusst im Kopf behalten und verarbeiten kann, dann soll er/sie sich doch bitte gleich zum wohldefinierten KAI-Test melden. Es wuerde dann naemlich das Konzept der Kurzspeicherkapazitaet als Bloedsinn entlarvt. Da dies hoechst unwahrscheinlich ist bzw. solange dies nicht geschehen ist, ist das Konzept Kurzspeicherkapazitaet als Basis der Intelligenz eine valide wissenschaftliche Hypothese. Mal abgesehen davon, dass international die Trainingsmethode "Dual-n-back" untersucht wird, von welcher angenommen wird, dass sie die Gegenwartsdauer trainiert. Also ganz so bloedsinnig kann das alles demnach nicht sein. (nicht signierter Beitrag von Leonard the magnificent beast (Diskussion | Beiträge) 14:15, 30. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Quellenmoniererei und QS-Antrag[Quelltext bearbeiten]

Sorry, aber im "KAI" ist das gesamte Konzept ausführlich erläutert. Test und Konzept sind nach unseren Kriterien relevant - wers nicht glaubt, mag sich ans Portal Psychologie wenden. Was würde es bringen, 100x noch diesen Artikel als REF aufzunehmen? Bitte etwas mehr Objektivität. Und hier sollten sich wirklich nur Leute äussern, die minimale Ahnung haben und eine wissenschaftlich fundierte Auffassung zur Intelligenz vertreten. --Brainswiffer (Diskussion) 10:53, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Aha. Und seit wann legst Du fest, wer über einen Artikel in der Wikipedia diskutieren darf und wer nicht? Dir ist schon klar, was die Stärke der Wikipedia ausmacht, oder?
Welche Auffassungen ich vertrete und ob sie dir genehm sind, spielt hier keine Rolle. Ganz abgesehen davon, dass Du meine "Auffassung zur Intelligenz" gar nicht kennst (falls ich gemeint sein sollte).
Zur gewünschten "Objektivität": Ich bemängele an diesem Artikel bisher lediglich, dass keine Einzelnachweise eingetragen sind. Das kannst Du dann ja sicher mühelos leisten und damit den QS-Eintrag erledigen.--Robert Kuhlmann (Diskussion) 12:33, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Willst Du hier jetzt auch noch einen Edit-War starten, Brainswiffer? Das ist doch kindisch.--Robert Kuhlmann (Diskussion) 12:37, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten
(1) Bist Du Psychologe? (2) Hast Du die Quelle vor Dir? (2) Hast Du eine Qualifikation, die Dich dazu befähigt, die Quelle mit der Darstellung zu vergleichen? Nur bei 3x ja hättest Du für mich die Kompetenz, das zu beurteilen.
Wenn weniger als 3 x ja: an wie vielen Stellen soll ich ref's einbauen und immer auf den KAI verweisen, wo das Konzept "erschöpfend" dargestellt ist und worauf sich die Darstellung hier primär bezieht?
Wenn 3 x nein: auf welche konkrete Regel beziehst Du Dich mit den "Einzelnachweisen", dass dies hier nicht ausreicht?
Ich lass es erst mal drin, um Dir Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Und Deine "Auffassung" sprich Deine Motive hast Du an anderer Stelle wirklich ausreichend verraten. --Brainswiffer (Diskussion) 14:38, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Als inzwischen langjähriger Autor in der Wikipedia bin ich ausreichend qualifiziert, einen Artikel nach der Qualität seiner Quellenlage zu beurteilen. Im vorliegenden Fall liegt ausschließlich Literatur desjenigen vor, der den Begriff des Lemmas selbst geprägt hat bzw. prägen will. Das genügt für eine Aufnahme in die Wikipedia bei weitem nicht. Denn wenn das Usus wäre oder würde, verkäme die Wikipedia in kürzester Zeit zu einem Kuriositätenwörterbuch, in dem jeder seine eigenen Wortschöpfungen unter eigener Bedeutungshoheit veröffentlicht.
Wo sind also die Quellen, mit denen sich die Relevanz des Lemmas hinreichend belegen ließe? Denn auch für die Aufnahme Plansprachen gibt es Mindestanforderungen, die hier nicht erfüllt sind.--Robert Kuhlmann (Diskussion) 10:21, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Siehe Deinen LA zu Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit, beide Parameter gehören ja zusammen. Die Haupt-Quelle ist das Handbuch zum KAI, nach dem das (nicht von mir) hier dargestellt ist. Offensichtlich gibt es wirklich ein Missverständnis (siehe Yotwen), dass Dinge im Literaturverzeichnis nicht mehr wie früher als Quellen "zählen". das können wir dort klären.
Und wenn ich ein Konzept darstelle, dann ist es legitim, dass ich mich als Quelle erst mal auf den Autor beziehe. Etwas anderes ist Kritik und Reflexion. Zumindest das Buch von Neubauer ist genannt. Da sehe auch ich noch eine Frage der QS (im Sinne z.B. unseres Testgütesiegels etwa eine Kritik einzubauen). Es ist aber nicht rechtsextrem oder ausländerfeindlich, :-) --Brainswiffer (Diskussion) 10:29, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten