Diskussion:Kv-Wert

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 217.6.56.54
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Kv-Wert“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Massestrom und Volumenstrom sind proportional, es folgt, dass bei 4-facher Dichte sowohl der Volumenstrom wie auch der Massenstrom halbiert werden.

Massenstrom und Volumenstrom sind zwar proportional zueinander, Proportionalitätsfaktor ist aber eben die Dichte. Daher ist der zweite Teil vorstehender Aussage falsch; es wird nämlich außer Acht gelassen, dass die Vergleichsgröße der Durchsatz bei 1-facher Dichte ist. Bei gleichbleibender Druckdifferenz führt eine Vervierfachung der Dichte zu einer Verdoppelung des Massenstromes, und zugleich zu einer Halbierung des Volumenstromes.


Die " VDI/VDE 2173 " aus dem ersten Abschnitt ist keine Norm. Es ist lediglich eine Technische Regel. Leicht nachvollziehbar über www.beuth.de

-Habe ich mal so gemacht. --217.82.92.114 13:33, 25. Apr. 2008 (CEST)Beantworten



Die Definition "bei einer Wassertemperatur von 5 - 30 °C" kommt mir merkwürdig vor. 1. Das Medium sollte eigentlich egal sein - laut Gleichung kommt außer der Dichte keine Materialkonstante vor, es wäre also egal, ob das Wasser oder Quecksilber oder was auch immer ist. 2. Die Angabe "5 - 30" ist recht weit gefasst, da ändert sich ja schon die Dichte des Mediums (wenn auch sicher nur geringfügig). Vermutlich beides, weil die Formel nur eine Näherung darstellt?

Da zur Betrachtung eines Druckverlustes auch immer die Viskosität des Materials in Betracht zu ziehen ist (Abhängigkeit von der Reynoldszahl u.ä.) ist eine Beschränkung auf das Vergleichsmedium Wasser sinnvoll. Zudem sind die Medieneigenschaften von Wasser eigentlich bis zur Verdampfung ziemlich konstant.

VORSICHT! Ich komme mit dem Editor nicht klar, aber die Formel stimmt nicht!!! Richtig müsste es heissen: kv= Vpunkt[m³/h]* Quadratwurzel aus (1 bar *Rho[kg/m³] geteilt durch (delta pv [bar]*1000kg/m³)) (nicht signierter Beitrag von 195.14.205.84 (Diskussion | Beiträge) 13:29, 16. Jan. 2010 (CET)) Beantworten


Die Formel zur Kv-Wert- Bestimmung ist falsch. Die richtige Formel lautet: Q(Durchfluss)[m³/h]* Wurzel((1bar/dpVentil[bar]))= Kv[m³/h] dpVentil ergibt sich aus der Ventilautorität, welche das Regelverhalten eines Ventils im Gesamtnetz beschreibt, oder aus dem charakteristischem Druckverlust bei festgelegtem Durchsatz. Die Dichte hat hier (zumindest in geschlossenen Systemen) nichts zu suchen, da die Temperaturdifferenz des Mediums vor und im Ventil vernachlässigbar klein ist und das Medium somit auch die gleiche Dichte hat.(würde sich wegkürzen). Noch kurz zu den Druckverlusten kurz gesagt bei allen dynamischen Druckverlusten wird der Faktor "Rho/2 x w^2" (Dichte/2 x (Geschwindigkeit[m/s])^2) mitgeschliffen. Bedeutet: verdoppelt sich die Fließgeschwindigkeit im Rohr(Kanal), vervierfacht sich der Druckverlust. (nicht signierter Beitrag von 83.236.212.110 (Diskussion | Beiträge) 16:35, 21. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Die Korrektur der beiden Vorredner ist richtig, die im Artikel bleibt falsch. (nicht signierter Beitrag von 80.87.162.131 (Diskussion | Beiträge) 16:56, 2. Feb. 2010 (CET)) Beantworten


Ich habs mal korrigiert, dann ist es auch keine Zahlenwertgleichung mehr:

Kv = Q * sqrt( 1bar / dp ). . --Martin Homuth-Rosemann 18:32, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten


So, zwei Formeln, einmal für beliebige Medien (mit Dichte ρ), einmal einfacher für Wasser, dazu noch zwei Literaturhinweise zur Vertiefung. --Martin Homuth-Rosemann 16:21, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wo kommen denn die 0,98 bar im ersten Satz unter "Definition" auf einmal her? In der Definitionsgleichung steht 1 bar als Bezugsgröße für die Druckdifferenz und nicht 0,98 bar. --2003:53:A011:0:0:0:0:8 16:39, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Die angegebene Gleichung soll gelten, wenn der Druckverlust zwischen 0,35 bar und 1 bar liegt. Was ist, wenn der Druckverlust höher ausfällt? Der K_V-Wert ist ja gerade dafür da, hier eine genormte Auslegungsgröße für Ventile zu schaffen, also sollte die Druckdifferenz eigentlich hier keiner derartigen Einschränkung unterliegen. Mal umgekehrt gefragt: Warum ist denn diese Einschränkung vonnöten? --217.6.56.54 10:34, 23. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wassertemperatur[Quelltext bearbeiten]

"Der Kv-Wert entspricht dem Wasserdurchfluss durch ein Ventil (in m³/h) bei [...] einer Wassertemperatur von 5 °C - 30 °C." Das klingt zwar ungenau, ist aber richtig, die VDI 2173 sagt zu den Rahmenbedingungen: "Das Medium ist Wasser mit einer Temperatur zwischen 278 K und 315 K (5 °C bis 40 °C)." 193.30.192.187 16:10, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Dimensionsrichtigkeit[Quelltext bearbeiten]

Die Formel mit verschiedenen Einheiten sollte definitiv korrigiert werden, die eine Zahlengleichung und verwendet auch noch die gleichen Formelzeichen für zwei unterschiedliche Dinge. Strenggenommen müsste dann immer 0 sein. --78.35.175.197 22:26, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ist geändert, danke für die Anregung. Scheinbar gibt es immer noch Leute, die gerne mit hässlichen Zahlenwertgleichungen arbeiten.--Debenben (Diskussion) 23:31, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Erweiterung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Es wäre schön wenn sich jemand finden würde, der die Berechnung für allgemeine Gase sowie für Sattdampf einfügen kann.

Umrechnung Kv[Quelltext bearbeiten]

Die Umrechnung des Kv-Wertes von m^3/h in mm^2 stimmt nicht. Wenn man aus dieser Umrechnung die Druckdifferenz berechnet, dann ist der ermittelte Wert um eine 10er-Potenz zu klein. Wenn man allerdings 2500/9 dividiert und den so errechneten Wert verwendet, dann stimmt das Ergebnis.