Diskussion:Löwenbrauerei (Berlin)

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von BEG in Abschnitt Denkmalschutz
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Neubau und Seniorenheim[Quelltext bearbeiten]

Teile der alten Brauerei wurden zudem in den 1990er Jahren durch einen Neubau erweitert und werden heute als Seniorenheim weitergenutzt. Das bezieht sich doch nicht auf die Brauerei in der Berliner Straße? --BEG 19:03, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Das Gebäude zwischen der Degner- Obersee- und Konrad-Wolf-Straße in Richtung Suermondtstraße ist doch ein Backsteinbau, an dem sich ein grauer Neubau anschließt.[1] Wenn ich die alten Fotos richtig gedeutet hab, befand sich in dem Backsteinbau die Brauerei. Die Villa dürfte, wenn ich deine Bearbeitungen richtig deute, das leerstehende Gebäude an der Konrad-Wolf-Straße zwischen dem Netto/Kiosk und was da nicht ist und der Oberseestraße sein.[2] Die Links sind die entsprechenden Stellen bei Google Maps. -- Platte U.N.V.E.U. 19:18, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Aha, Es steht heute aber doch nur noch die Fabrikantenvilla (Konrad-Wolf-Str 10) [3]. Teile der Brauerei (Backsteinbau) existieren heute doch gar nicht mehr. Die Neubauten sind dann auch keine Erweiterung, sondern einfach da hingebaut worden, wo früher einmal die Brauerei stand. Wusste gar nicht, das es sich hiebei um ein Altenheim handelt. Ich habe aber auch keine alten Fotos, bzw. weiss nicht, wann die Brauerei abgerissen wurde um den Neubauten Platz zu schaffen. Weisst Du mehr? Was denkst Du? --BEG 09:39, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die Villa steht, das ist klar, auch wenn das ganze ein wenig zugewuchert aussieht. Die Brauerei dagegen existiert nur noch in Teilen, das was der Neubau da mitnutzt sieht aus wie ein ehemaliges Treppenhaus (wenn du dort in nächster Zeit langlaufen solltest, von der Degnerstraße oder Oberseestraße (glaube eher Degnerstraße) in Richtung Nordosten geguckt kann man das noch erkennen, der Neubau in Grau und die Teile der alten Brauerei eben. Dürfte glaube ich rechts vom Neubau gleich anschließen bzw. eine Einheit bilden. -- Platte U.N.V.E.U. 11:39, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Du hast recht, es handelt sich um die "alte Mälzerei" [4]. Das habe ich glatt "übersehen". Ich guck's mir morgen mal an und mache ein paar Fotos. --BEG 01:43, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo, ich habe eure Diskussion gelesen. Da ich gerade mit dem Fahrrad unterwegs war, habe ich ein paar Fotos gemacht und direkt im "Seniorenheim" vorgesprochen. Material zur eigenen Geschichte existiert dort auch nicht. - Aber ein paar Korrekturen werde ich vornehmen: die Villa hat die Hausnummer 14, der Eingang zum Seniorenheim ist in der Degnerstraße 22 und der Erweiterungsbau ist im Verhältnis zu dem ehemaligen Produktionsgebäude eher klein, er ist dem alten Gemäuer direkt angeschlossen.
Wenn das mit der Hausnummer 10 aber früher mal dazugehörte, so wären demzufolge ein Ärzte- und Gewerbehaus (Hausnummern 12/13) und ein dahinter gebautes geschwungenes Wohnensemble zu ergänzen; habe davon auch gleich noch Fotos gemacht. - Den Weblink zur Caritas könnte man ja auch in den Artikel stellen oder? --44Pinguine 20:35, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Gründung[Quelltext bearbeiten]

Das Datum 18.2.1870 [5] bezieht sich auf die Gründung des ältesten, späteren Betriebsteils "Böhmisches Brauhaus KGaA A. Knoblauch", welche von der Löwenbrauerei erst 1922 übernommen wurde. Das Datum der Gründung der Löwenbrauerei Hohenschönhausen ist nach verschieden Quellen 1892 [6] [7] --BEG 11:05, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Name der Brauerei[Quelltext bearbeiten]

  • 1892 Kommandit-Gesellschaft Brauhaus Hohenschönhausen [8] [9]
  • 1903 Löwenbrauerei AG Hohenschönhausen [10] [11]
  • 1922 Löwenbrauerei-Böhmisches Brauhaus AG Abt. II [12] [13] [14]

--BEG 11:05, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

  • 1889 Anregung Puchmeier [15]
  • 1892 Gründung der KG [16]
  • 1894 Beginn der Produktion [17] [18]
  • 1895 Anlage Obersee [19]
  • 1903 Umfirmierung in eine AG [20] [21]
  • Nach 1945 keine Wiederaufnahme der Produktion [22] [23]
  • 1950 Stillegung [24]
  • Von 1952 bis 1992 als Weinlager der genutzt [25] [26]
Ja, aber nur die Bauten im Friedrichshain (!)--44Pinguine 15:11, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • 1978 Stillegung der in Westberlin gelegenen Betriebsteile durch die Schultheiss Brauerei

--BEG 11:05, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Qualitätssicherung[Quelltext bearbeiten]

Wenn die Chronologie so korrekt recherchiert ist, könnten wir die QS-Markierung doch entfernen? --BEG 11:30, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Da bin ich der gleichen Meinung! --44Pinguine 15:07, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Denkmalschutz[Quelltext bearbeiten]

Die Fabrikantenvilla steht an der Konrad-Wolf Strasse. Das ist keine gute Lage (wegen des Verkehrsaufkommmens). Ein Abriss und der Neubau eines Wohnhauses ist in dieser Lage auf absehbare Zeit daher uninteressant (und wegen des Denkmalschutzes auch nicht möglich). Die einzige Möglichkeit zum Erhalt des Gebäudes besteht in Verkauf und einer primitiven Renovierung zu einem Preis, welcher deutlich unter dem derzeitigen Marktwert für Wohnraum steht. Der Denkmalschutz auf dem Gebäude steht dieser Lösung entgegen. Allein die Kosten für die denkmalgerechte Renovierung der Fassade sprengen jeden Business-Case. Was spricht gegen die Formulierung: "verfällt wegen des Denkmalschutzes" ? --BEG 22:07, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Bei entsprechender Formulierung und Beweislage hab ich ja nichts dagegen, aber in der alten Fassung wurde diese Aussage pauschalisiert und hätte im auch auf andere Gebäude übernommen werden können. Den Satz allerdings nur so hinzuschreiben ist aus meiner Sicht POV und käme etwa dem gleich wenn ich zu einer brandenburgischen Allee schreiben würden obwohl es eine Allee ist, gab es bisher keine Pläne, die Bäume aus Sicherheitsgründen zu fällen. -- Platte U.N.V.E.U. 22:47, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Guter Punkt! --BEG 07:00, 2. Aug. 2008 (CEST)Beantworten