Diskussion:Löwenbruch

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Ticketautomat in Abschnitt Erfolgreiche KLA Disk vom 8. März 2008
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Erfolgreiche KLA Disk vom 8. März 2008[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage mal ausnahmsweise selbst einen Artikel vor, da mich Euer Urteil interessiert. Ich habe dieses unbedeutende Brandenburger 250-Seelen-Dorf mit 20 KB beschrieben und versucht, mich entgegen sonstigen Gepflogenheiten wie beispielsweise bei meinem Lieblingsprojekt :-) Gömnigk nicht zu sehr in Nebensächlichkeiten zu verlieren, sondern die wichtigsten Fakten darzustellen und fertig. Herausgekommen müsste m.E. so ein richtig typisch durchschnittlicher „lesenswerter“ Artikel sein. Bin echt gespannt, wie Ihr das seht. (Kordinate fehlt noch – kann das bitte jemand nachtragen?)

... hmmm, ich hatte das erst textlich ausgeführt und dann zufällig irgendwo diesen Kompaß gesehen und fand den zur Schnellorientierung gar nicht schlecht, bevor man sich durch die Buchstabenwüste dieser Lagebeschreibungen wühlt, die in der Regel eh keinen interessieren. Inwiefern ist eine derartige Darstellung nicht korrekt? - Meinst Du, die Himmelsrichtungen stimmen nie ganz genau? Das ist natürlich richtig, aber m.E. nicht so wesentlich im Vergleich zum Gewinn, den so ein Schnellüberblick bietet (?). --Lienhard Schulz Post 22:32, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Heute früh gefällt mir der Kompaß auch nicht mehr - macht ein unruhiges, unschönes "Artikelbild". Ich habe ihn durch Text und eine Karte ersetzt. --Lienhard Schulz Post 10:31, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  • abwartend Die Zeit des Nationalsozialismus, des Zweiten Weltkrieges und der DDR kommen quasi nicht vor. Auch erfährt man wenig über die Bewohner. Wie sieht es beispielsweise mit dem Vereinsleben aus (Sport, Feuerwehr), oder welche anderen gesellschaftlichen Gruppen spielen im Ort eine Rolle (Kirche, Parteien, Volkssolidarität). Da fehlt noch was. --Rlbberlin 14:08, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten
... na ja, da ist einfach nix. Ich habe m.E. zusammengeklaubt, was zusammenzuklauben ist. Das Kaff spielte im späten Mittealter/in der frühen Neuzeit eine gewisse Rolle durch die Gutsherren, danach nicht mehr. Keine Schule, kein Verein, kein Sportclub, kein Kulturzentrum, keine Beratungsstelle – das einzige, was zu finden ist, sind die Freiwillige Feuerwehr und die ev. Kirchengemeinde samt Gemeindezentrum. Es wäre vielleicht rauszukriegen, dass Bürger XYZ Mitglied der NSDAP war und Bürger ABC Mitglied der SED - welchen Wert hätte diese Information? Mangels Schule gab es nicht mal einen Lehrer, den man für diese Zeit wie bei Gömnigk noch mit gewissem Sinn heranziehen könnte. Allgemeinere Entwicklungen wären im Zusammenhang mit dem Hauptort Ludwigsfelde aufzuzeigen. Es ließen sich allenfalls Ökologie, Flora & Fauna des LSG Notte-Niederung genauer darstellen. Aber das gehört in einen Artikel über die Notte-Niederung und ist hier in der gebotenen Form m.E. ausreichend angerissen. Aber kein Problem, wenn die diesmal anekdotenfreie Stringenz :-) der Darstellung nicht für „lesenswert“ reicht. Gruß --Lienhard Schulz Post 22:30, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten
naja Wahlergebnisse von 1933 und heute wären etwas. Auch werden vermutlich die Russen den Ort erobert haben? Gab es im Krieg durch Luftangriffe oder durch Truppen irgendwelche Beschädigungen an Gebäuden oder Todesopfer? Enteignung von Grundbesitz, Flucht von Bauern in den Westen, Gründung einer LPG und deren Auflösung erscheinen mir bei einer überwiegend von Landwirtschaft geprägten Ortschaft wesentlich. Wenn es nie eine Schule gab, sollte das in den Artikel und der Hinweis erfolgen, wo die Kinder denn zur Schule hin müssen. Ursprünglich wurde der Ort wohl mal von Zossen aus regiert, seit wann von Ludwigsfelde aus? Oder gab es zwischenzeitlich eine Verwaltung von Genshagen aus? Gibt es keinen Ortsbürgermeister, Ortsvorsteher oder ä. und von welcher Partei. Hat der Ort heute noch einen eigenen Pfarrer, oder wird die Gemeinde von einer anderen Pfarrei betreut. Seit wann gibt es die Feuerwehr (als einzigen Verein). Wie sieht es mit Dorffesten aus? Irgend eine Art von Dorfgemeinschaft wird sich doch finden lassen? --Rlbberlin 08:37, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nach kurzen rumgegoogle Folgendes entdeckt. Da gibt es eine "Kirchengemeinde Löwenbruch/Wietstock" und ein "stellvertretender Superintendent ist Pfarrer Burkhardt Petzold aus Löwenbruch", zudem eine "Bauernolympiade in Löwenbruch". Der "Löwenbrucher Ortsbürgermeister Helmut Jokisch" wird ebenso erwähnt wie die Wahl des Ludwigsfelder Bürgermeisters Frank Gerhard (SPD) "mit 63,33 Prozent (Löwenbruch)". Die Märkische Allgemeine hat sicherlich noch mehr Nachrichten über Löwenbruch. --Rlbberlin 09:10, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank, da ist einiges dabei, das ich umsetzen konnte. Der Pfarrer muss m.E. nicht unbedingt namentlich erwähnt werden und über die Bauernolympiade mit Eierlauf, Sackhüpfen etc. sach ich lieber auch nix ... :-). Ja, über die Märkische Allgemeine war noch etwas zu finden. Prima Tipp. Gruß --Lienhard Schulz Post 19:23, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nach den Ergänzungen rundet sich das Bild von Löwenbruch heute ab. Nun gerne mein PRO --Rlbberlin 22:27, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Tatsächlich recht lückenhaft (vgl.Rlbberlins Einwände): z.B. Gutshausnutzung zwischen 1945 und dem 21. Jh. genutzt? Infos zur Agrargenossenschaft? Wieviel Kühe? ;-)Aber vielleicht bleiben derart kleine Ortschaften eben lückenhaft. Und insgesamt ist der Artikel vor diesem Hintergrund dann doch sehr sorgfältig erarbeitet und zudem schön illustriert. Ich habe ihn jedenfalls dank dieser Diskussion mit Interesse gelesen und fand ihn nach einigem Zögern doch lesenswert. Pro von bodoklecksel 23:03, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Eine Kurzergänzung zur Agrargenossenschaft konnte ich noch machen – ansonsten suche ich weiter, ein paar Daten zum Viehbestand wären wirklich sinnvoll. Zur Gutshausnutzung ist auf Anhieb nichts zu finden. Ich schau mal, ob irgendeine Bibliothek aussagekräftige Werke zu diesen Punkten hat. Gruß --Lienhard Schulz Post 19:23, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Pro Man muss doch nicht zwanghaft jetzt noch irgendwelche Daten aus der NS- oder SED-Zeit raussuchen, die der Entwicklung in den übrigen Dörfern der Umgebung entsprechen. Allerdings ist mir hier aufgefallen, dass es um 1910 eine Gemeinde Löwenbruch und dann noch einen gleichnamigen Gutsbezirk gab. Hat das irgendetwas zu bedeuten? Zusammengenommen sind das ja fast 500 Einwohner und fast doppelt so viel wie heute, wie ich hier sehe, muss der Gutsbezirk dann um 1930 aufgelöst worden sein. Vielleicht könnte man in dem Zusammenhang auch noch etwas zur historischen Verwaltungszugehörigkeit schreiben (Gemeinde im Landkreis Teltow) und also in ein zwei Sätzen, wie die Gemeinde in den preußischen bzw. DDR-Kreisen umgegliedert wurde und letztendlich zum Landkreis Teltow-Fläming kam.--Eigntlich 00:17, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das ist interessant, vielen Dank für den Tipp. Wenn man den Zahlen glauben kann, hat sich die Bevölkerungszahl von 1900 auf 2007 fast halbiert. Ort und Gutsbezirk sind mit einiger Sicherheit zusammenzurechnen = 581 EW 1900, denn für 1933 werden noch 368 EW angegeben, während es aktuell 250 EW sind. Ist eingearbeitet. Gruß --Lienhard Schulz Post 19:23, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Meine Schwiegermutter hat da in der Kneipe mal gearbeitet. Das wird zwar im Artikel nicht erwähnt, trotzdem Pro. Für das Dorf ist der Artikel allemal ausreichend. Und die Dorfwindrose hätte mich auch nicht gestört. Curtis Newton 08:19, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Was mir noch aufgefallen ist: das Foto vom Herrenhaus finde ich als erstes im Artikel nicht passend. Erstens kommt das Haus unten in einer anderen Aufnahme nochmal. Und kann man das nicht eine Karte nehmen. Ludwigsfelde hat ja eine, da könnte man die ja fast umbauen lassen. Curtis Newton 09:26, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Artikel ist lesenswert (Version) --Ticketautomat 02:21, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten