Diskussion:Lactate

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Gretarsson in Abschnitt Wie herum drehen Lactate denn nun eigentlich?
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Bin mir nicht sicher, aber meiner Meinung nach ist das Laktat NICHT für den Muskelkater verantwortlich.

Stimmt, dem ist wohl nicht so, der Artikel wurde ja auch schon in der Hinsicht geändert. -- Rd serial2k 14:42, 21. Aug 2005 (CEST)


Hier ist der Umrechnungsfaktor nicht korrekt: "Normalwerte im Blut: 5-20 mg/dl (entspricht 0.3 - 1.1 mmol/l)". 5mg/dl entsprechen 0,55mmol/l Die hier angegebenen Entsprechungen stammen offenbar von der Umrechnung bei der Glukose (vgl. Links); da aus einem Molekül Glukose aber zwei Moleküle Laktat gebildet werden, ist bei gleicher Massenkonzentration(mg/dl) natürlich die doppelte Stoffmengenkonz. (mmol/l) zu erwarten. Vgl.: [1]

Sprachl. Korrektur[Quelltext bearbeiten]

"Wird der Muskulatur eine Leistung abverlangt, die einen höheren Sauerstoffbedarf hervorruft, als durch das Blut zugeführt werden kann, bildet sie die fehlende Energie über die Milchsäuregärung."

Diesen Satz habe ich umformuliert, weil a) durch das Blut nicht Sauerstoffbedarf zugeführt wird, sondern Sauerstoff und b) Energie nicht gebildet werden kann. Es heißt nun so:

"Wird der Muskulatur eine Leistung abverlangt, die einen größeren Bedarf an Sauerstoff erzeugt, als durch die Blutzufuhr gedeckt werden kann, gewinnt die Muskulatur fehlende Energie aus der Milchsäuregärung."

--62.152.162.91 08:50, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Laktatbildung[Quelltext bearbeiten]

Ich suche schon den ganzen Tag nach ein paar chemischen Formeln zu Laktatbildung. Weder unter Milchsäure noch beim googeln habe ich etwas gefunden. Kann da mal jemand helfen? Würde dem Artikel gut stehen. Hab mal ein paar Links zu verschiedenen Laktaten (Salze der Milchsäure gesetzt). Komisch finde ich, daß beim Laktatwert immer der Michsäuregehalt im Blut gemeint ist. Nur ist Milchsäure selbst ja kein Laktat. Da scheint es einige Verwirrungen zu geben. Oder sehe ich das falsch? (Man möge mal unter Laktatbildung googeln.) --WIKITROLL

Neue Erkenntnisse[Quelltext bearbeiten]

Unter http://gesundheitsnews.imedo.de/news/103567-laktat-benzin-furs-gehirn und http://achim-achilles.de/news/wissen/laktat-laeufer-benzin sind einige neuere Erkenntnisse nachzulesen. Die sollten evtl. in den Artikel einfließen!?

Siehe dazu auch --Ayacop 08:58, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Konstitutionsformel[Quelltext bearbeiten]

Die hier als "Konstitutionsformel" aufgeführte Formel wird als rationelle Formel oder auch als Gruppenformel bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von 77.7.13.111 (Diskussion | Beiträge) 14:35, 25. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Redundanz (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Folgende zwei Abschnitte sind im Grunde "doppelt gemoppelt":

  • "Bei weiterer aerober Verstoffwechselung wird das NADH+H+ im Zuge der Atumgskette wieder reoxidiert, in sogenannten „glykolytischen“ (FT-)Muskelfaserzellen übersteigt dies aber ab einer bestimmten Leistungsintensität die Kapazitäten hinsichtlich Mytochondrien- und Enzymausstattung. In diesem Falle können die NAD+ durch Reduktion des Pyruvat zu Lactat durch die Lactatdehydrogenase ... gewonnen werden. So wird verhindert, dass die Glykolyse zum Erliegen kommt."
  • "Da in mitochondrienarmen Muskelfasern bei steigender Belastung nicht so rasch alles anfallende NADH oxidiert werden kann, hilft sich der Organismus indem er in einem weiteren Reaktionsschritt Wasserstoff des NADH auf Pyruvat überträgt, wobei Lactat und das benötigte NAD+ entstehen."

Da sollte man m.E. den 1. rausschmeißen und durch den 2. ersetzten, der wesentlich prägnanter und klarer ist. Aber vielleicht ist auch der 1. besser, dann sollte man aber den 2. löschen. Meine Meinung. Wie seht Ihr das? --Pyruvat 00:00, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

"Hoch minus 1"[Quelltext bearbeiten]

Mein Vorschlag: Die kJ·g−1 usw. durch kJ/g ersetzen. Das macht es dem nicht so math.-nat.wiss. vorgebildeten Leser einfacher und uns tut es doch nicht weh, oder? --Pyruvat 00:11, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ok, wenn niemand was dagegen hat, werde ich mal in Aktion treten. --Pyruvat 14:07, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Langsam mit den jungen Pferden: Laut Richtlinie ist kJ·g−1 zu nehmen. -- Yikrazuul 19:36, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Bitte nicht in diesem Ton, Yikrazuul. Im übrigen gelten die "Richtlinien" für Chemie-Artikel. Der Artikel Lactate richtet sich an von biochem., physiol., medizinischer und sportwiss. Seite interessierte Leser. Ich bitte um Rückäußerung hier, und bitte nicht erst nach einer Woche. --Pyruvat 18:22, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich bitte um Rückäußerung hier, und bitte nicht erst nach einer Woche
Bitte nicht in diesem Ton, "Pyruvat".
Wir schreiben hier eine Enzyklopädie, und nicht ein Leitfaden für irgendwelche Sportwissenschaftler. Warum nicht die Richtlininen der RC:Chemie gelten sollten, würde ich auch gerne wissen. Und wenn der Leser nicht diese Formulierung verstehen kann, wird er gefühlte 99% des ürigen Inhaltes erst recht nicht verstehen. -- Yikrazuul 18:57, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Phosphofructo-Kinase-Hemmung: auskommentiert - endgültig löschen? (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Abschnitt erstmal auskommentiert. So wie es dort steht, ist es nach heutigem Stand mindestens umstritten. Ich sehe zwei Möglichkeiten:

  • Entweder, der Abschnitt bleibt draussen, d.h. endgültig Löschen
  • oder: der ggw. Diskussionsstand wird dargestellt.

Da der Abschnitt lediglich im Zusammenhang mit leistungsphysiologischen und sportwissenschaftlichen Diskussionen relevant ist, bin ich für ersteres. Ich werde ohnehin noch einen ganzen Abschnitt "Neuere Betrachtungsweisen der Rolle des Laktats im Ausdauersport" einfügen. --Pyruvat 14:06, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hab's jetzt gelöscht. Die dem Abschnitt zu Grunde liegenden Erkenntnisse wurden in vitro bei Zimmertemperatur gewonnen. Unter physiologischen Bedingungen sieht das ganz anders aus. --Pyruvat 11:12, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Was heißt FFS? (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Kommt im Artikel vor, wird aber nicht erklärt. -- Yikrazuul 19:03, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Verlinkt, damit im Sinne von Leyo erl. --Pyruvat 19:25, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Abkürzungen[Quelltext bearbeiten]

In Nicotinamidadenindinukleotid steht: Von der IUPAC/IUBMB werden die Abkürzungen NAD+ für die oxidierte Form, NADH für die reduzierte Form [und NAD im Allgemeinen] vorgeschlagen. D. h. man reduziert NAD+ zu NADH, und nicht zu NADH/H+ (das wäre für Rkt.gleichungen etwas relevanter, hier aber unnötig). Wie Einstein sagte: So einfach wie möglich, aber nicht zu einfach! -- Yikrazuul 19:03, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Und wer ist nun "Eintein"? --Pyruvat 19:09, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Oh, bitte um Entschuldigung, war ein typo. -- Yikrazuul 19:10, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Link "Kritik durch neue Studien zu Laktat"[Quelltext bearbeiten]

Bei den Weblinks wird ein Artikel (Kritik durch neue Studien zu Laktat) angegeben, der nach Überschrift und den ersten Sätzen scheinbar einiges des Verständnisses zu Lactate in Frage stellt. Insgesamt handelt es sich aber um eine Richtigstellung des in vielen Sportwelten geisternden Laienwissens und versucht dieses richtig zu stellen. Er steht aus meiner Sicht größtenteils nicht im Gegensatz zu diesem Wiki-Artikel, hat aber speziell im letzten Teil (Umsetzung des Lactate zu Energie) eine erhebliche Schwäche. Er ist außerdem insgesamt nicht fachlich geschrieben und der Autor verlässt sich dabei auf das was er glaubt aus wissenschaftlichen Studien herausinterpretieren zu können (siehe "about me": "I formulated the 'muscle power' model" (...) "my belief is that muscles,..." ) ohne sich bei diesen Annahmen auf etwas festzulegen. Ich betrachte diesen Weblink daher als kritisch und finde, er sollte aus dem Artikel gelöscht werden. Gibt es Meinungen dazu? Sonst werde ich das demnächst rausnehmen.--Tiemo 11:08, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Da hast du Recht. Hab ihn gelöscht. Der enthält wirklich grobe Fehler in Masse. Eine Bitte noch: neue Beiträge bitte am Ende einfügen. --Pyruvat 11:35, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Produktion von D-Laktat in Metazoen doch möglich[Quelltext bearbeiten]

In den letzten Jahren wurde mit DJ-1 eine neue Glyoxalase entdeckt, die schädliche Stoffwechselprodukte unter anderem zu D-Laktat abbaut. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da die Inaktivität diese Enzyms mit der Entstehung von Parkinson in Zusammenhang gebracht wird. Lesestoff dazu u.a. Lee et al. (2012): Human DJ-1 and its homologs are novel glyoxalases. Hum. Mol. Genet. und Toyoda et al. (2014): Products of the Parkinson's disease-related glyoxalase DJ-1, D-lactate and glycolate, support mitochondrial membrane potential and neuronal survival. Biol. Open. --Gretarsson (Diskussion) 14:20, 3. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Wie herum drehen Lactate denn nun eigentlich?[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Absatz des Artikels steht dieser Satz: "Im menschlichen Körper gebildetes Lactat liegt ausschließlich in der linksdrehenden L-Form vor (L steht für lateinisch laevus = „links“, D für dexter = „rechts“.

Im Artikel "Milchsäure" wird die Drehrichtung aber genau andersherum ausgewiesen: "Aufgrund ihrer unterschiedlichen optischen Aktivität wird die D-(–)-Milchsäure (Syn.: (R)-Milchsäure) auch als linksdrehende Milchsäure und die L-(+)-Milchsäure (Syn.: (S)-Milchsäure) auch als rechtsdrehende Milchsäure bezeichnet."

Zusätzlich wird dort nun "laevus" als "links liegend" bezeichnet: "‚L‘ steht für lateinisch laevus = „links liegend“, ‚D‘ für lateinisch dexter = „rechts“."

L-Formen und D-Formen bilden ihren Namen also offenbar nach ihren griechisch bezeichneten Richtungen, und dennoch ist die Drehrichtung genau andersherum? Gibt es etwa auch noch Unterschiede zwischen einer Liege-Richtung und Dreh-Richtung? ;-)

Wie herum drehen denn Lactate bzw Milchsäuren nun eigentlich? Denn richte ich mich nach dem Eintrag zur Milchsäure, sind sie genau im Gegensatz zur hier genannten Drehrichtung gekennzeichnet. (nicht signierter Beitrag von 77.13.148.122 (Diskussion) 11:39, 6. Apr. 2019 (CEST))Beantworten

So wie hier zitiert, steht es im Artikel Milchsäure falsch. L-(+)- bzw. S-Milchsäure ist die linksdrehende, D-(−)- bzw. R-Milchsäure ist die rechtsdrehende. Die Bezeichnung „-drehend“ stammt wohl übrigens daher, dass eine weitgehend reine Probe eines solchen Enantiomers die Eigenschaft hat, die Schwingungsebene linear polarisierten Lichtes in die jeweilige Richtung drehen zu können... --Gretarsson (Diskussion) 12:32, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Laut Lebensmittellexikon.de drehen aber auch dort die L-(+)-Laktate nach rechts und die D-(-)-Laktate nach links. Vielleicht könnte eine Erklärung ja sein, was Chemie.de auf seiner Seite zur "Fischer-Projektion" (Direktlink dorthin wurde vom hiesigen Spamfilter geblockt) schreibt:

"Es ist wichtig zu erwähnen, dass die tatsächliche räumliche Struktur chiraler Moleküle zur Zeit Fischers nicht bekannt war. Man verwendete den Glycerinaldehyd als Referenzsubstanz: Dem rechtsdrehenden Enantiomer wurde willkürlich die Projektion mit dem nach rechts zeigenden OH-Rest zugeteilt und diese daher als D-Konfiguration (lat. dexter: „rechts“) bezeichnet, ohne dass man wissen konnte, ob dies der Realität entsprach. Konnten andere Verbindungen (in Sonderheit Zucker) zum rechtsdrehenden Glycerinaldehyd abgebaut werden, hatten sie unter dieser Annahme also auch D-Konfiguration.

1951 konnte Johannes Martin Bijvoet die Wahrheit der Annahme belegen. Nicht immer gehört die D-Konfiguration aber zu einem rechtsdrehenden Stereoisomer. Bei der Weinsäure ist das D-Enantiomer links- und das L-Enantiomer rechtsdrehend."''

Vielleicht ist das für die Milchsäure ja auch so gültig. (nicht signierter Beitrag von 77.13.148.122 (Diskussion) 14:26, 6. Apr. 2019 (CEST))Beantworten

Ich bin kein (Bio-)Chemiker, und wenn es tatsächlich so ist, dass optische Eigenschaften und Molekülgeometrie bei Kohlehydraten nicht (immer) miteinander korrelieren, wäre das natürlich ein steter Quell der Verwirrung... --Gretarsson (Diskussion) 19:33, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten