Diskussion:Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg

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Im wesentlichen stützt sich der Artikel auf die Bücher von Franz (Verwaltungsgeschichte des Regierungsbezirkes Lüneburg), den Büchern von Schmidt-Salzen (Handbuch der niedersächsischen Landtags- und Ständegeschichte & Landstände im Fürstentum Lüneburg zwischen 1430 und 1546) und Ernst Schubert (Geschichte Niedersachsens). Hinzu kommen weitere Bücher, Artikel und Webseiten. Eine an sich sehr detaillierte Behandlung findet sich in Wolf Reineckes Landstände im Verfassungsstaat. Leider widerspricht Reinecke Franz, Schubert und Schmidt-Salzen in vielen Punkten, so dass ich vor dem Problem stehe ob und wenn wie ich diese Widersprüche im Artikel darstelle. Reinecke ist selbst kein Historiker im Gegensatz zu den anderen drei und bezieht sich im bei seiner Darstellung der Geschichte der Landschaften im wesentlichen auf die Bücher von Havemann und Manecke, also auf Historiker des 18./19. Jahrhundert. Aus diesem Grund werde ich im wesentlichen der Darstellung von Franz, Schubert und Schmidt-Salzen folgen, werde aber versuchen dort wo es mir sinnvoll erscheint auf die gegensätzliche Darstellung Reineckes eingehen. Tönjes 17:16, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sitz der Landschaft[Quelltext bearbeiten]

...diese übertrag es 1962 an das ritterscherschaftliche Kreditinstitut. Ritterscherschaftliches Kreditinstitut? Wirklich? --Schubbay (Diskussion) 16:21, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nein, natürlich nicht. Entschuldige meine Rechtschreibung ist manchmal eine Katastrophe, ein Lektorat für meine Artikel eigentlich zwingend notwendig. Entsprechend dankbar bin ich dir auch für deine Korrekturen. Gruß Tönjes 16:59, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

KLA-Diskussion vom 29. August bis 9. September 2013 (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Die Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg ist eine öffentlich-rechtliche Körperschaft mit ständischer Verfassung auf dem Gebiet des ehemaligen Fürstentum Lüneburg. Sie entstand Mitte des 17. Jahrhunderts als Vertretung der Landstände und war ein politisches Organ im Fürstentum Lüneburg bzw. nach 1705 im Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg und im Königreich Hannover. Nach der Annexion Hannovers durch Preußen im Jahr 1866 verlor sie ihren politischen Einfluss, blieb jedoch als öffentlich-rechtliche Körperschaft bestehen. Heute setzt sie sich aus Vertretern der Ritterschaft, der Städte und der ländlichen Grundbesitzer zusammen und kümmert sich um die Bewahrung und Pflege des kulturellen Erbes und der Traditionen auf dem Gebiet des ehemaligen Fürstentum Lüneburg.

Der Artikel wurde bereits vor einigen Jahren von mir angelegt, blieb aber aufgrund einer längeren Abwesenheit meinerseits nur eine Rohfassung. In den letzten Tagen habe ich ihn noch einmal komplett überarbeitet. Meine Wissens habe ich alles was an Literatur zur Lüneburger Landschaft existiert verwendet, leider gibt es trotzdem einige Aspekte (z.B. der genaue Ablauf der Landtage, Wahlprozedere, Abstimmungsmodalitäten, aber auch einzelne Zeitabschnitte) zu denen ich keine Informationen gefunden habe. Es gibt leider keine umfassende Darstellung in der Literatur, sondern jeweils nur Bücher in denen einzelne Aspekte bzw. Zeiträume behandelt werden (z.B. Wolf-Nikolaus Schmidt-Salzen: Die Landstände im Fürstentum Lüneburg zwischen 1430 und 1546.). Auch ist die Bebilderung sehr spärlich, das wird sich aber leider auch nicht ändern. Ich hoffe auf eure Zustimmung, freue mich aber auch über fundierte Kritik. Tönjes 18:54, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

ich freue mich darauf den Artikel zu lesen. Aber warum diese auf 230px zusammengeschrumpften Winzbildchen? Machahn (Diskussion) 23:26, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe sie mal etwas größer (350px) gemacht. Beim Wappen klappt es allerdings irgendwie nicht. Übersehe ich hier etwas? Mein Verständnis für diese technischen Dinge ist sehr begrenzt. Sollte sich also jemand berufen fühlen die Bilder anzupassen, würde ich mich freuen. Tönjes 12:11, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung: fixe bildgrößen (350px) gehen in einem auszeichnungsartikel gar nicht. querformat heißt „mini“, hochformat heißt „mini|hochkant“. den rest stellt sich jeder in seiner wiki-umgebung ein je nach browser, bildschirmauflösung und fest-/mobilmedium. --Jbergner (Diskussion) 12:20, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

auch wenn die bilder weiterhin völlig unnötig aufgebäht sind (und zwar sowohl wappen als auch bilder, nicht nur eine übersichtskarte am artikelanfang), so sind sie das zumindest variabel und nicht mehr mit fixer breite. das ist aus meiner sicht weiterhin nicht vorbildhaft, aber da bei Lesenswerten auch größere abstriche zu akzeptieren sind, gehe ich auf Neutral hoch und stelle mich damit den anderen bewertern nicht in den weg. --Jbergner (Diskussion) 09:53, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

 Info: Wenn man doch von der Standardgröße abweichen will (was z.B. bei Karten u.a. durchaus sinnvoll ist), so geht das mit „|mini|hochkant=1.X|“ (1.0 ist std., 2.X ist auch möglich). MfG--Krib (Diskussion) 13:36, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

 Info: wer eine karte größer sehen will, kann dies mit CRTL-+ einstellen. wenn allerdings eine karte auf einem mobildisplay nur noch ein fünftel text neben dem bild einordnen kann, ist das nicht barrierefrei. --Jbergner (Diskussion) 15:05, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ansichtssache! Es gibt meines Wissens kein Verbot! MfG--Krib (Diskussion) 15:20, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
klar gibt es keine vorschrift zur einhaltung von barrierefreiheit. das macht es mMn nicht besser. steuerschlupflöcher zu nutzen ist auch nicht verboten. --Jbergner (Diskussion) 16:08, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier mal Exzellente-Artikel aus 2013 die mit der bildgröße gegen deine Barrierefreiheit verstoßen (zur Abwahl stellen?):
Mariä Verkündigung (Mindelheim) - Helmut Schön - Uplengen - Massaker von Dinant - Moälven - Schermützelsee - Konfokalmikroskop - Denisova-Mensch - Medea - D-Aminosäuren - Samtgemeinde Jümme - Johann Andreas Eisenbarth - usw. (nur bis Apr.!)
Es ist halt manchmal geboten Bilder auch größer als die Std.-Größe darzustellen, damit man was erkennen kann. Und das ist sogar auszeichnungswürdig (exzellent). MfG--Krib (Diskussion) 16:27, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine der peinlichsten Keine-Auszeichnung-Stimmen, die ich hier gelesen habe. Am Ende aber wundern, wenn Autoren keinen Bock haben bzw. hier zu wenig Artikel kandidieren. --Armin (Diskussion) 01:09, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Die Bildergrößengeschichte ist mir letztlich egal, dass wird sich bis zum Ende der Kandidatur sicherlich einvernehmlich klären lassen. Ein paar Bilder mehr wären natürlich schön. Gibt es etwa dieses Ritterschaftsgebäude noch? Insgesamt finde ich den Artikel lesenswert. Ich habe aber auch Nachfragen. Ein paar Dinge zur Ritterschaft: Gibt es Zahlen der landtagsfähigen Güter? Blieb die Zahl der Güter im Zeitverlauf gleich? Musste zusätzlich zum Besitz eines Gutes auch eine Ahnenprobe o.ä. abgelegt werden? Was war wenn jemand mehrere Güter besaß, hatte er auf den Rittertagen auch entsprechend so viele Stimmen? Was mir etwas fehlt ist (gerade im systematischen Teil) die Beziehung zwischen den Ständen und dem Landesherrn, vor allem bis 1705 als die Stände tatsächlich noch was zu sagen hatten, aber auch danach. War die Landschaft sozusagen autonom oder wurden wie anderswo (z.B. hier) etwa die Landtage vom Landesherren einberufen, der mit seiner Landtagspräposition auch die Tagesordnung vorgab? Wenn nicht, wie funktionierte die Kommunikation zwischen Landesherren und Ständen? Gab es in der frühen Neuzeit vor 1705 Versuche von einer der beiden Seiten ihre Position auszubauen? Hat es nach 1705 Unmut gegeben, dass den Ständen Kompetenzen verloren gingen? Machahn (Diskussion) 21:09, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gibt es etwa dieses Ritterschaftsgebäude noch? Das Gebäude existiert noch und ist auch nach wie vor sowohl Sitz der Ritterschaft als auch der Landschaft. Ein Bild gibt es hier:http://www.wilharm.de/gallery/referenzen/images/02401m_hv.jpg Ich werde versuchen in den nächsten Wochen nach Celle zu kommen um selber Bilder zu machen. Ob ich dies bis zum Ende der Kandidatur schaffe, weiß ich allerdings nicht.
Gibt es Zahlen der landtagsfähigen Güter? Die Anzahl der Güter hatte ich als Anmerkung angefügt, auch die aktuelle Anzahl der Mitglieder der Ritterschaft.
Blieb die Zahl der Güter im Zeitverlauf gleich? Jein, ich bin etwas verwirrt was das betrifft. In der Literatur heißt es explizit das die Anzahl der Güter abgenommen hätte. Wenn man die Matrikel vergleicht gab es aber 1752 211 Güter, 1860 in den letzten offiziellen Matrikel 230 .Demnach hat die Anzahl sogar zugenommen.
Musste zusätzlich zum Besitz eines Gutes auch eine Ahnenprobe o.ä. abgelegt werden? Nein, zumindest habe ich nie etwas diesbezüglich gehört oder gelesen. Da ja sehr frühzeitig auch bürgerliche Besitzer Mitglied in der Ritterschaft werden konnten kann mich mir dies auch nicht vorstellen.
Was war wenn jemand mehrere Güter besaß, hatte er auf den Rittertagen auch entsprechend so viele Stimmen? Nein, zumindest in der Verfassung der Ritterschaft ist nichts diesbezüglich zu finden.
War die Landschaft sozusagen autonom oder wurden wie anderswo (z.B. hier) etwa die Landtage vom Landesherren einberufen? Die frühen Landtage, also die Versammlungen der gesamten Landstände, wurden vom Herzog einberufen, dieser gab auch die Tagesordnung vor. Zumindest auf diese Zeit kann ich im Artikel noch näher eingehen. Auf das Prozedere der Versammlungen der Landschaft ab dem 17. Jahrhundert wird in der Literatur nicht genau eingegangen.
Gab es in der frühen Neuzeit vor 1705 Versuche von einer der beiden Seiten ihre Position auszubauen? Versuche die eigene Macht auszubauen gab es vor allem zwischen der Stadt Lüneburg und der Landesherrschaft. Diese hatte zwischenzeitlich ja fast reichsunmittelbaren Status. Auf entsprechende Auseinandersetzungen zwischen der Landschaft als Ganzes und der Landesherrschaft wird aber in der Literatur nicht eingegangen.
Hat es nach 1705 Unmut gegeben, dass den Ständen Kompetenzen verloren gingen? Auch hierzu ist mir nichts bekannt. Die Literatur ist leider wirklich überschaubar. Eine wirklich umfassende Darstellung gibt es leider nur für das 15. / 16. Jahrhundert.
Gruß Tönjes 21:59, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle Antwort. Ich hab jetzt keine Lust den Artikel danach abzusuchen. Steht was dazu drin, dass die Rittergütern auch Bürgerlichen gehören konnten und die damit auch landtagsfähig waren? Bei einer Gemengelage von bürgerlichen und adeligen Besitzern fällt die Ahnenprobe eh weg. Dafür stellen sich natürlich Fragen nach der sozialen Zusammensetzung. Wie veränderte sich der Anteil von Bürgerlichen und Adeligen? Das mit den nichtadeligen Besitzern sollte auf jeden Fall mit in den Artikel rein, da der Begriff Ritterschaft sonst falsche Assoziationen schafft. Machahn (Diskussion) 22:26, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wahlberechtigt waren seit dem 18. Jahrhundert auch bürgerliche Besitzer eines Rittergutes, jedoch besaßen diese bis 1863 nur das aktive und nicht das passive Wahlrecht. Es waren immer gut 10 % der Güter im Besitz bürgerlicher Familien. Zumindest in den letzten 200 Jahren hat sich die Zahl nicht wesentlich verändert. Tönjes 22:33, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich würde es begrüßen wenn mögl., das die Begriffe unter Siehe auch in den Artikeltext eingearbeitet bzw. wenn vorhanden dort verlinkt würden. MfG--Krib (Diskussion) 16:51, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Verlinkt sind sie größtenteils, demnach könnte der Abschnitt gelöscht werden. Ich bin eigentlich auch kein Freund dieser "Siehe auch" Abschnitte, hielt ihn in diesem Fall aber für sinnvoll (da man hier auf einen Blick alle wichtigen Hintergrundartikel hat). Sollte dies hier anders gesehen werden, kann er auch gerne gelöscht werden. Tönjes 14:56, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist gelöscht. Tönjes 15:39, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert --Krib (Diskussion) 23:15, 7. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Temporär zurückgezogen, bis die EN-Angaben geklärt sind. Ich bestehe auch auf einer genauen Seitenangabe, finde aber ca. 8-12 Seiten tollerierbar (bei mehr als 20 muss es schon einen wirklich guten Grund geben). MfG--Krib (Diskussion) 18:27, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wirklich großartig, das dir das jetzt auffällt. Wie ich schon unten schrieb werden hier reihenweise Artikel als Exzellent ausgezeichnet die ebenfalls Belege als Kapitel angeben. Und jetzt soll das ein Grund sein, dass ein Artikel nicht lesenswert ist? Mein Gott ich hab in diesen Artikel wirklich ne Menge Arbeit gesteckt und es ist eh schon frustrierend dass es überhaupt nur so wenig Reaktionen gab. Was ich auch nicht so ganz begreife. Der Artikel ist weder besonders lang, noch besonders anspruchsvoll. Trotzdem reichte es gerade für drei Voten. Es gab ja auch keine wirkliche inhaltliche Kritik. Lediglich zu den Bildergrößen und auch von Arnim nur zu Formalitäten.
Was soll ich denn jetzt bitte machen??? Die Kandidatur ist defacto zuende. Ich habe derzeit nur auf einen kleinen Teil der Literatur Zugriff, die Einzelnachweise seitenweise anzugeben ist also nichts was von heute auf morgen geht. Wenn Wert darauf gelegt wird, das die Seiten genau angeben werden, werde ich das in Zukunft berücksichtigen und auch diesen Artikel entsprechend überarbeiten. Dann sollte hier bitte auch Standarts etabliert werden an denen man sich orientieren kann. Und nicht die Auszeichnung für etwas verwehren was bei den Exzellenten gang und gäbe ist. Ich könnte es ja verstehen wenn irgendwelche Zweifel an der Korrektheit der Belege aufgekommen wären, wenn mir vorgeworfen worden wäre ich hätte falsch zitiert etc. Aber so? Der Artikel hat insgesamt 67 Einzelnachweise, ich hatte dabei den Anspruch für jede Information einen Belege anzugeben. Er ist damit sehr ausführlich belegt. Und die jeweiligen Kapitel sind im Schnitt vielleicht 3,4 Seiten lang. Ich finde es nicht so dramatisch da nach der Info zu suchen. Und von welchen 20 Seiten redest du überhaupt?
So macht es echt keinen Spass hier Artikel zur Kandidatur zu stellen. Ich bin gerade echt fassungslos das du sowas nach Abblauf der Kandidatur reinknallst wo klar ist das von deiner Stimme die Auszeichnung abhängig ist. Tönjes 18:52, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
So wie Armin nehm ich Dich bei Wort: Wenn Wert darauf gelegt wird, das die Seiten genau angeben werden, werde ich das in Zukunft berücksichtigen und auch diesen Artikel entsprechend überarbeiten. - und sperre mich nicht gegen ein Belohnung der Arbeit. Aber wie du selber Argumentiert hast (E-Artikel machen es auch), so kommt dann der nächste und argumentiert mit deinen Artikel! MfG--Krib (Diskussion) 20:19, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel hat in den letzten Tagen einen großen Sprung nach vorne gemacht. Darum empfehle ich ihn für das blaue Band. Man könnte noch mal über die Literaturangaben drüber gehen und sie im Format vereinheitlichen. Auch etwas wie "Schmidt-Salzen, wie oben," finde ich nicht gut. Wenn du die bibliographischen Angaben nur einmal angeben möchtest, versuch's mal mit diesem Beispiel (gestern ausgezeichnet): Kaiserin-Augusta-Denkmal (Koblenz)#Einzelnachweise. Anmerkungen würde ich rausnehmen, aber das wohl leider Geschmackssache. Mein Doktorvater sagt immer: Wenn eine Information so unwichtig ist, dass sie als Anmerkung ausgelagert werden muss, ist sie vielleicht auch zu unwichtig für den Text überhaupt. Auch könnte man den Text etwas entlinken: Beispiele: Kurie ist direkt hintereinander zwei Mal verlinkt, aber beim ersten Mal nicht. Bei Steuerbewilligung muss man nicht Steuer verlinken. Institution muss nicht erklärt werden. Etc. --Spielertyp (Diskussion) 17:55, 6. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank schon einmal, sowohl für das Lob, als auch für deine Anregungen. Schmidt-Salzen, wie oben habe ich wieder durch die kompletten Titel ersetzt. Fand ich ebenfalls blöd, stammt auch nicht von mir, ich hatte nur nicht mehr daran gedacht. Ansonsten sind die Einzelnachweise schon soweit wie möglich zusammengefasst und vereinheitlicht. Einige ISBN werde ich noch ergänzen, ansonsten wüsste ich aber nicht, was ich da noch ändern könnte. Bezüglich der Anmerkungen: Kann man sicher geteilter Meinung drüber sein. Ich finde es schon sinnvoll, da man sich so im Artikeltext auf die wirklich relevanten Informationen beschränken kann. Die Wikilinks schaue ich auch noch einmal durch.Tönjes 20:08, 6. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe jetzt noch mal eine ganz andere Variante gewählt. Tönjes 21:08, 6. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kann der Autor bitte die Anmerkungen noch auflösen? In Geschichte bzw. generell in den Geisteswissenschaften bedeutet der Begriff Anmerkungen nun mal etwas anderes. Im vorliegenden Artikel werden sie fälschlich als "ausschließlich Kommentare" missverstanden. Zumal die erläuternden Kommentare eigentlich auch belegt werden müssten bzw. künftig ein Schlupfloch bieten können um unbelegte Äußerungen in den eigentlichen Belegapparat unterzubringen. Ich habe jedenfalls wenig Lust ausgezeichnete Geschichtsartikel in wikipedia zu haben, die nicht mal sauber zwischen Quellen-Literatur-Anmerkungen trennen können. Nachtrag: Die Belege erscheinen mir auch "merkwürdig". Mehr als ein dutzend Mal wird auf ein und dieselbe Seite verwiesen?

↑ a b c d e f g h i j k Wolf-Nikolaus Schmidt-Salzen, in: Handbuch der niedersächsischen Landtags- und Ständegeschichte, Band 1, S. 349, 2004, ISBN 3775260161

Dazu ist normalerweise die genaue Seitenangabe der verwendeten Textstelle anzugeben und nicht x-fach ein ff. ↑ a b c d e Ernst Schubert in Geschichte Niedersachsens, Band 2, S. 853 ff., Hannover 1997, ISBN 3-7752-5900-7

↑ Wolf-Nikolaus Schmidt-Salzen: Landstände im Fürstentum Lüneburg zwischen 1430 und 1546, Bielefeld 2001, S. 225 ff., ISBN 3-89534-394-3

↑ a b Wolf-Nikolaus Schmidt-Salzen, Landstände im Fürstentum Lüneburg zwischen 1430 und 1546, Bielefeld 2001, S. 133 ff., ISBN 3-89534-394-3

↑ a b c d e f g Günther Franz: Verwaltungsgeschichte des Regierungsbezirks Lüneburg, Bremen 1955, S. 25 ff.

↑ a b c d e f g h i j k l m n o p Günther Franz: Verwaltungsgeschichte des Regierungsbezirks Lüneburg, Bremen 1955, S. 99 ff.

Kleinere Ungenauigkeiten. Die Seitenzahl wird auch an falschen Stellen gesetzt. Mal hinter dem Titel, dann wiederum hinter dem Erscheinungsjahr. Sie steht normalerweise ganz am Ende eines Titels. Siehe WP:L#Format: John Doe: Wikipedia. Wesen, Wert und Gefahr. Wikipedia-Press, Musterstadt 2001, ISBN 3-12-123453-2, S. 53–98.

↑ Wolf-Nikolaus Schmidt-Salzen: Landstände im Fürstentum Lüneburg zwischen 1430 und 1546, Bielefeld 2001, S. 71., ISBN 3-89534-394-3

↑ a b c Wolf-Nikolaus Schmidt-Salzen, in: Handbuch der niedersächsischen Landtags- und Ständegeschichte, Band 1, S. 139, 2004, ISBN 3775260161

↑ Das ritterschaftliche Kreditinstitut. Präsentation zum Rittertag 2013.; S. 25; Hrsg.: Ritterschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg, Celle, 2013

↑ Wolf-Nikolaus Schmidt-Salzen: Landstände im Fürstentum Lüneburg zwischen 1430 und 1546, Bielefeld 2001, S. 127 ff., ISBN 3-89534-394-3

↑ a b Wolf Reinecke: Landstände im Verfassungsstaat, S. 304ff., Göttingen 1975, ISBN 3509006100

Der Schubert ist leider recht ungenau zitiert.

↑ a b c d e Ernst Schubert in Geschichte Niedersachsens, Band 2, S. 853 ff., Hannover 1997, ISBN 3-7752-5900-7 --Armin (Diskussion) 01:34, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Also bezüglich der Anmerkungen:
Ich habe mich dabei an Wikipedia:Einzelnachweise orientiert:

Der Einzelnachweis dient der Nachvollziehbarkeit des Artikelinhalts und unterscheidet sich insofern von denjenigen Anmerkungen, die ergänzende Informationen bieten, welche man nicht in den Fließtext einbauen wollte. Werden sowohl Einzelnachweise als auch erläuternde Anmerkungen eingebaut, können sie gemäß #Gruppierung in getrennten Gruppen aufgeführt werden.

Leider sind mir die Hintergründe dazu auch wirklich nicht ganz klar. Da dies aber auch schon von Spielertyp moniert wurde, werde ich die "Anmerkungen" komplett herausnehmen. Zudem ist dein Argument, dass die erläuternden Kommentare eigentlich auch belegt werden müssten bzw. künftig ein Schlupfloch bieten können um unbelegte Äußerungen in den eigentlichen Belegapparat unterzubringen. auch einleuchtend.
Bezüglich der Literaturangaben:
Die Formatierungen werde ich noch anpassen. Handbuch der niedersächsischen Landtags- und Ständegeschichte, Band 1, S. 349 muss korrigiert werden, S. 349ff. hätte ich schreiben wollen. Die Seitenangaben beziehen sich auf das jeweilige Kapitel, ich bin bis jetzt davon ausgegangen das würde reichen. Sollte dem nicht so sein, werde ich auch das noch anpassen.
Was ist an Schubert ungenau zitiert? Ich habe ihn leider nicht zur Hand, dass ich den Abschnitt schrieb ist bereits 4 Jahre her. Tönjes 01:43, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Tönjes 01:40, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
So, Anmerkungen sind raus und Literaturangaben (hoffentlich) alle richtig formatiert. Tönjes 01:57, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
So ich habe Schubert u.a. selbst korrigiert. Was mir noch auffiel: Seit 1946 steht die Landschaft als eine der überkommenen, heimatgebundenen Einrichtungen Niedersachsens unter dem Schutz der Niedersächsischen Landesverfassung. Warum wird überkommenen, heimatgebundenen Einrichtungen kursiv gesetzt? Handelt es sich um ein Zitat? Dann muss es durch „Anführungszeichen kenntlich gemacht werden“ und weniger durch Kursivdruck. Unmttelbar hinter den Anführungszeichen, spätestens aber am Satzende muss der Nachweis für das Zitat erfolgen. Mehrfach findet man Kursivdruck im Text. Wenn es sich um wortwörtliche Übernahmen handelt, dann bitte noch mit Anführungszeichen kenntlich machen und den Kursivdruck dafür raus nehmen. --Armin (Diskussion) 10:22, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Zitate sind neu formatiert, mit Einzelnachweisen belegt waren sie bereits. Wobei die Hilfeseiten den Kursivdruck auch für Zitate nennen. Den Kursivdruck habe ich jetzt auf Eigennamen, z.B. die Lüneburgische Brandversicherungsanstalt, beschränkt. Tönjes 10:47, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke. Das mit der Kursivschrift für Zitate in wikipedia wusste ich nicht. Es führt aber - wie du selbst gesagt hast - mit Eigennamen zu Überschneidungen. Was ist ein Zitat? Was ist hingegen als Eigenname zu verstehen? Mal abgesehen davon, dass durch wiederholten Wechsel von einer Schriftform zur anderen das Schriftbild nicht schön mehr aussieht. --Armin (Diskussion) 11:03, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Deine Kritikpunkte sind damit behoben? Da die Kandidatur demnächst endet wird es schwierig noch viel am Artikel zu verändern. Tönjes 22:27, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für eine inhaltliche Durchsicht und ein abschließendes Votum fehlt mir leider die Zeit. Das geht nicht so einfach in 20 Minuten. Die nach erster Durchsicht von mir kritisierten Probleme, insbes. falsches Verständnis des Begriffes Anmerkungen in Geschichte, die unsauber zitierten Literaturangaben, die unbelegten Kommentare in den Fußnoten sind ja behoben. Auch wenn mir eine genaue Seitenangabe beim Literaturnachweis lieber wäre als ein ff. Danke für deine Bereitschaft auf die Kritik einzugehen und diese umzusetzen. --Armin (Diskussion) 22:36, 8. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
In jedem Fall vielen Dank für deine Durchsicht des Artikels und deine Verbesserungsvorschläge. Bezüglich der Seitenangaben: Bei den aktuell als Exzellent ausgezeichneten Artikel sind gleich mehrere darunter die ebenfalls als Belege ganze Kapitel angeben. Aus meiner Sicht hat dies auch Vorteile gegenüber der exakten Seitenzahl (Ich kann z.B. komplette Absätze mit einem Beleg anstelle eines Dutzend belegen). Gruß Tönjes 13:52, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach Kapiteln zu belegen sollte möglichst vermieden werden und das ist nach WP:EN auch gar nicht vorgesehen. Man stelle sich mal vor, dass das Kapitel mehrere Dutzend Seiten hat, dann wünsche ich unseren Lesern viel Spaß beim Lesen und Blättern um die Textstelle zu finden auf die sich der Artikel beruft. Leserfreundlich ist dies keineswegs, sondern ausgesprochen ärgerlich und jeder, der diese Erfahrung mal machen musste, weiß wovon ich rede. Ich habe lieber ein Dutzend Fußnoten mit konkreter Seitenangabe und damit genaue Angaben als ein bis zwei wischiwaschi Belege mit ff. oder S. 105–155.... Wenn Fußnoten so stören, dann sollte man vielleicht auf wikipedia 2005 zurücksetzen und die Belege unter "Literatur" oder in den Text unmittelbar einfügen. --Armin (Diskussion) 16:33, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ok Lesenswert, da die Kandidatur ja ziemlich knapp ist, der Autor stets Kritik umgesetzt hat und auch unter Berücksichtigung der Zusage: Wenn Wert darauf gelegt wird, das die Seiten genau angeben werden, werde ich das in Zukunft berücksichtigen und auch diesen Artikel entsprechend überarbeiten. Arbeit sollte auch in wikipedia belohnt werden. Gravierende Mängel, die eine Auszeichnung verhindern, sind mir nicht mehr aufgefallen. Obgleich ich zu einer intensiven inhaltlichen Prüfung - wie gesagt - nicht mehr kommen werde. --Armin (Diskussion) 19:21, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auswertung: Der Artikel erhielt mit 4 x Lesenswert und keiner Gegenstimme in dieser Version die notwendige Stimmenanzahl für eine Auszeichnung als Lesenswert. -- Linksfuss (Diskussion) 22:47, 9. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Einleitender Satz[Quelltext bearbeiten]

Ohne zu höhnisch wirken zu wollen, der Einleitungssatz ist der tautologischste der mir jemals untergekommen ist: Die Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg ist eine historische Landschaft auf dem Gebiet des ehemaligen Fürstentums Lüneburg. --Mai-Sachme (Diskussion) 00:29, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist nicht höhnisch, sondern eine Tatsachenfeststellung ;-) Hab mal eine Alternative formuliert. --- Volkes Stimme (Diskussion) 14:10, 27. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo, wer kennt sich da aus und kann ergänzen? -- Heribert3 (Diskussion) 18:13, 3. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]