Diskussion:Landtagswahl in Baden-Württemberg 1972

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      • Hintergrund-Informationen beigesteuert, die erklären warum überhaupt die CDU im liberalen Baden-Württemberg 1972 bei der Landtagswahl erstmalig die absolute Mehrheit erreichen konnte! Denn es wollten die wegen den Plänen der Regierung Filbinger/Krause in Sachen Zwangs-Eingemeindungen ehemals selbstständiger Ortschaften aufgeschreckten FREIEN WÄHLER auch 1972 zur Landtagswahl antreten, was ganz gewiss im bürgerlichen Lager sowohl der CDU als auch der F.D.P. Stimmen gekostet hätte! Dies und das erneute Antreten der NPD (die 1968 9,8% geholt hatte!) wollte Ministerpräsident Filbinger unbedingt verhindern, wozu ihm jedes Mittel Recht war!

Ausgangslage[Quelltext bearbeiten]

Nach der Wahl im Jahr 1968 wurde die von Ministerpräsident Hans Filbinger geführte CDU/SPD-Koalition fortgesetzt. Oppositionsparteien im Landtag waren FDP/DVP und NPD. Die noch bei der Landtagswahl 1968 sehr erfolgreiche NPD verzichtete *** auf eine erneute Kandidatur ***, weil Filbinger diese bestochen hatte! (----> Quelle Stuttgarter Zeitung!) und forderte stattdessen ihre Anhänger auf, die CDU zu wählen.[1] Wie die STUTTGARTER ZEITUNG vor Jahren berichtet hatte – hatte Hans Filbinger die NPD vor der Landtagswahl 1972 mit 100.000 DM bestochen damit die Nationaldemokraten nicht zur Landtagswahl 1972 antreten sollten! Darüber hinaus ging auch diese Summe - 100.000 DM - an die FREIEN WÄHLER, die wegen den Plänen der Regierung Filbinger/Krause in Baden-Württemberg für Zwangs-Eingemeindungen ehemals selbstständiger Ortschaften, auch zur Landtagswahl 1972 antreten wollten. Im Gegensatz zur NPD - und auch darüber berichtete damals die STUTTGARTER ZEITUNG - vereinbarten Filbinger und die FWV aber jährliche Zahlungen in Höhe von 100.000 DM (mittlerweile 50.000 €!) durch die CDU -und zwar auf unbestimmte Zeit! Damit erkaufte sich die CDU die Garantie dass der Landesverband der Freien Wähler e.V. Baden-Württemberg sich ausschließlich an Kommunalwahlen, aber nie an Landtagswahlen beteiligen würde! ----> nur durch diese Bestechung konnte Filbinger für die CDU 1972 überhaupt die absolute Mehrheit erringen!


HOFFNUNGSGEBER (nicht signierter Beitrag von HOFFNUNGSGEBER (Diskussion | Beiträge) 08:03, 15. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]

Hier auch noch mal: Genaue Zeitung angeben (Datum!). Soll der interessierte Leser das ganze Archiv durchwühlen? --GelberBaron (Diskussion) 00:23, 16. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
  1. Meinrad Schaab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.) u. a.: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 4: Die Länder seit 1918. Hrsg. im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Klett-Cotta, Stuttgart 2003, ISBN 3-608-91468-4, S. 644.