Diskussion:Landtagswahl in Brandenburg 2014

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2003:E0:471A:9600:154A:DFCF:BBD1:83CB in Abschnitt Direktmandate
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Spitzenkandidaten[Quelltext bearbeiten]

Bei einer so großen Änderung, wie dem Löschen eines gesamten Abschnitts, hätte ich zumindest einen Kommentar erwartet. Ich halte eine Nennung der Spitzenkandidaten für sinnvoll, da diese wesentlichen Einfluß auf die Landtagswahl haben und im Interesse des Lesers hier genannt werden sollten. Die Gliederung in inner- und außerparlamentarisch würde ich allerdings, sofern kein Wiederspruch kommt, jetzt auflösen. Zusätzlich sind natürlich dann die Kandidaten aller Parteien zu ergänzen. Andere Meinungen?--Tumelum un sien Sabbel-Bude 16:31, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die Spitzenkandidaten werden auch in meiner Version genannt. Gelöscht wurde nur die Angabe, an welchem Termin und mit welchem Prozentergebnis die jeweiligen Kandidaten gewählt wurden. Diese Information halte ich für irrelevant. Es spricht auch nichts gegen einen eigenen Abschnitt zu den Spitzenkandidaten, aber da müsste schon mehr stehen als zehnmal der fast bleichlautende Satz "Spitzenkandidatin der ABC ist Johanna Wurscht, die am 35. Mai 13:37 Uhr in Hintertupfingen mit 97,89342 % zur Spitzenkandidaten gewählt wurde.". --ElTres (Diskussion) 17:56, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Du hast recht, bei mir wurde die Liste nicht angezeigt. Sorry für die Umstände. Jetzt ist ja wieder eine Liste drin. Gruß--Tumelum un sien Sabbel-Bude 15:56, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@ Tumelum Gestern oder vorgestern wurde bei mir die Liste bzw. die Tabelle auch nicht angezeigt. Passt jetzt aber. --Eishöhle (Diskussion) 16:02, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sonntagsfrage[Quelltext bearbeiten]

Der 23.08., der in der Tabelle bei den Sonntagsfragen aufgeführt ist, ist bei mir aber ein Samstag. --Excolis (Diskussion) 15:47, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mist, bitte ignorieren, hatte eine falsche Vorstellung vom Begriff "Sonntagsfrage". --Excolis (Diskussion) 19:49, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sperrklausel von 5 %[Quelltext bearbeiten]

Bezieht sich die von 5 %-Sperrklausel auf die Anzahl der gültigen Stimmen oder, wie üblicher, auf die Anzahl der abgegebenen. Gruß! GS63 (Diskussion) 15:13, 5. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Üblicher? Ungültige Stimmen sind übrigens nicht unbedingt abgegeben; insbesondere sind auch explizit nicht abgegebene Stimmen von Wählern ungültig. --217.189.218.142 21:56, 5. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
GS63: Laut den Experten von wahlrecht.de müsste sich hier das auf die gültigen Stimmen beziehen, da bei der Auflistung der Ausnahmen Brandenburg nicht genannt wird.
Spielarten
Auch wenn man allgemein von der Fünf-Prozent-Hürde spricht, es gibt eine Reihe von Feinheiten:
Am verbreitetsten ist: fünf Prozent der gültigen Stimmen,“
  • Anm.: Dann werden eine Reihe Ausnahmen genannt.
Quelle: www.wahlrecht.de/lexikon/fuenf-prozent-huerde.html Gruß --Eishöhle (Diskussion) 00:17, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe die korrekte Antwort hier selber Recherchieren können, es zählen ausschliesslich die gültige Stimmen! Wer dem Link folgt, findet ausserdem noch die beiden Ausnahmen dieser Wahl.
Hallo IP-Teilnehmer, gültige Stimmen sind immer abgegebene Stimmen, die damit natürlich auch eine Wahlbeteiligung darstellen! Wer nicht wählt, gibt gar keine Stimme ab, auch keine ungültige!
Gruß! GS63 (Diskussion) 18:54, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wer schon wählt, gibt aber möglicherweise z.B. keine Erststimme ab, und die ist dann in den meisten Ländern ungültig. --93.133.107.134 14:49, 9. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Gleich, wie man so eine Art von "Nichtwahl" bezeichnen möchte, Erststimmen sind für eine Verhältniswahl, und nur eine solche kann überhaupt so eine Sperrklausel haben, unerheblich. Umgekehrt müsste es natürlich für Zweitstimmen extra eine Regelung im Wahlgesetz geben, dass sie, obwohl nicht abgegeben, bei gegebener Erststimme als "ungültig" zu werten sei – ganz unabhängig von der jeweiligen Verfassungsmäßigkeit einer solchen Wertung. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:10, 9. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

BVB/FW[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es etwas unglücklich, dass die Partei in der Sitzverteilung nach 2009 vorkommt, denn das Mandat entstand durch Parteiwechsel. Solche werden üblicherweise in dieser Statistik nicht angegeben. So wie es hier steht, ist es irreführend.--87.178.9.69 12:39, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Eine andere sinnvolle Kenntlichmachung, als durch eine Fußnote kann ich mir hier nur schwer vorstellen. Läge das nicht nahe? Gruß! GS63 (Diskussion) 12:45, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Im Zusammenhang mit Wahlen eine Sitzverteilung nach Fraktionen anzugeben, ist natürlich sowieso Schwachsinn, außerdem ist sie auch falsch, aber das ist ja hier die Wikipedia und die Freien Wähler in der Mehrheit. --77.4.237.204 13:24, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Bitte konkret! Was soll gemacht werden? Gruß! GS63 (Diskussion) 14:08, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich stell hier keine Forderungen. Muss ja nicht alles richtig oder gar neutral sein. --77.4.237.204 22:06, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn Du nicht mitwirken möchtest, dann schweig bitte zu den Beiträgen anderer. Ersteres wäre mir lieber, aber entscheide Dich für eines von beidem! Gruß! GS63 (Diskussion) 02:02, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Inhaltlich stimme ich der IP zu. Vergleiche dazu (ich weiß natürlich keine Quelle im Sinne von Wikipedia) das Thema im Forum von wahlrecht.de, bei dem es explizit um die Umfrage geht. Ich habe es vorerst auskommentiert. Der Beitrag [1] stammt von Wilko Zicht. Das ist nicht irgend einer, sondern gehört zu den Betreibern von wahlrecht.de [2]. --Eishöhle (Diskussion) 12:57, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wie es jetzt dasteht, mit ÜS "Aktuelle Sitzverteilung" und Hinweis auf Über- bzw. Austritt, ist es für den Moment richtig. Spätestens mit der Konstituierung des neuen LT ist es aber wieder obsolet. Üblicherweise wird auf WP einfach die am Anfang der Legislatur geltende Sitzverteilung angegeben. So sollte man es auch hier machen. Dass Schulze aus SPD aus- und zu BVB/FW über- und ein Linker aus der Fraktion austrat, kann im Fließtext kurz vermerkt werden.--87.178.39.53 16:28, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das stimmt aber garnicht. Schulze ist derzeit bei den Grünen, auch wenn er für deren Konkurrenz kandidiert, und die Linke hat 2 und nicht 1 Abgeordneten verloren. --93.133.90.132 22:24, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Inzwischen ist die Grafik erfreulicherweise auf dem Stand, den ich auf obigem Post am 12.9. vorgeschlagen hatte. Aber unter 'Ausgangssituation' sollte doch in einem Satz in Fließtext auf den Austritt von Schulze aus der SPD hingewiesen werden, zumal der auch für die Wahl 2014 Bedeutung hatte.--87.178.53.2 18:35, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

...hat EITres dankenswerterweise gemacht.--87.178.42.140 14:45, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Einzug BVB/Freie Wähler durch Grundmandat[Quelltext bearbeiten]

Der Spitzenkandidat der Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen / Freie Wähler, Christoph Schulze, hat seinen Wahlkreis (25 – Teltow-Fläming III) gewonnen (https://www.wahlergebnisse.brandenburg.de/wahlen/LT2014/ergebnis/dyndaten/E_LT14_TabWkr25_Tabkern.asp?sel1=1253&sel2=0669&gebiet=25). Somit zieht nicht nur Herr Schulze als direkt gewählter Abgeordneter in den Landtag ein, auch ist seine Partei nach der Grundmandatsklausel damit von der 5-Prozent-Hürde ausgenommen. --Kalte Dusche (Diskussion) 21:12, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

„+++ Auch Freie Wähler im Landtag in Brandenburg +++

Eine kleine Sensation: Christoph Schulze gewinnt das Direktmandat im Wahlkreis 25 "Teltow-Fläming III". Zwar hat er das auch 2009 gewonnen, aber damals noch für die SPD, jetzt ging er für die "Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen / Freie Wähler" an den Start.“ [3] --GDEA (Diskussion) 21:18, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Karte mit den Direktmandaten ist immer noch falsch! Bitte Potsdam und Cottbus anpassen.

FDP in der Graphik?[Quelltext bearbeiten]

In der Graphik zum vorläufigewn Endergebnis taucht die FDP gar nicht mehr auf...auch wenn sie aus dem Landtag draußen ist, so sollte sie m.E. doch auftauchen- eben weil sie zumindest bislang im Landtag vertreten war...und es dürfte doch von Interesse sein, was sie für ein Ergebnis erreicht hat. --N.Eschenhagen (Diskussion) 23:32, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

In dem Wahldiagramm können maximal neun Parteien angezeigt werden, das heißt allgemein: die acht stimmstärksten Parteien plus die Sonstigen – in diesem Fall hat die FDP schlichtweg nicht genügend Stimmen bekommen, um im Wahldiagramm zu erscheinen. --BHC (Disk.) 23:39, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Leider hat die Grafik nur Platz für maximal neun Balken, d.h. für acht Parteien und das Ergebnis der „Sonstigen“. Die FDP ist nach Zweitstimmen neunstärkste Kraft geworden und wird in der Tabelle mit allen Parteien berücksichtigt werden. -- Martin Siegert (Diskussion) 23:41, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dann sollte die Vorlage der Grafik angepasst werden. --GDEA (Diskussion) 01:31, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das habe ich vor einiger Zeit mal versucht, ohne Erfolg. Das Revert kam sofort. --Lukati (Diskussion) 03:04, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Dadurch wird die Aussagekraft der Grafik verfälscht, über 10 % für sonstige Parteien ist nicht korrekt. --GDEA (Diskussion) 03:21, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es sind doch nur 3,4 % für die sonstigen inklusive FDP. Ich finde da nichts "verfälscht". --Markus.Michalczyk (Diskussion) 05:51, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die hohen Verluste von 8,2 % für sonstige Parteien sind aber verwirrend. Sie kommen hauptsächlich dadurch zustande, dass die FDP gescheitert ist und mehr als 5 % eingebüßt hat. --GDEA (Diskussion) 06:34, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die etablierte Partei FDP ist üblicherweise in Wahlgrafiken enthalten, daher sollte auf das Aufführen unter den sonstigen Parteien hingewiesen werden. Die FDP hat ja nur 204 Stimmen weniger als die Piratenpartei erhalten. [4] --GDEA (Diskussion) 06:38, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das ZDF hat die FDP in den Vorwahlumfragen nicht mal mehr aufgeführt, trotz des Status als Landtagspartei, weil sie praktisch nicht mehr messbar war. Wir sollten hier nicht irgendwelche Sonderregelungen einführen. Das Diagramm ist nur für eine erste Übersicht, wenn das Diagramm verwirrt, kann in der Ergebnisliste nachschauen. --ElTres (Diskussion) 10:20, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Na ja, streng nach den Kriterien ist das alles richtig. Die Ergebnisliste gibt es freilich bislang nicht, dafür aufgeblähte 16 Umfrageergebnisse, die inzwischen kaum noch jemanden interessieren dürften und von tertiärer Relevanz sind, während das vollständige Ergebnis fehlt.--87.178.53.2 18:27, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe die Anmerkung bezüglich der FDP wieder entfernt, denn es gibt keinen Grund hier anders vorzugehen als bei anderen Artikeln zu Wahlen. Zudem war die FDP noch nie in Brandenburg „etabliert“. -- Martin Siegert (Diskussion) 11:23, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Du musst dem Leser aber die Berechnungsgrundlage für den Leser verdeutlichen, 8,9 % Verlust ist eine Menge für sonstige Parteien. --GDEA (Diskussion) 11:50, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Ausgangssituation für die FDP nicht unter sonstige. --GDEA (Diskussion) 11:52, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Verluste in dieser Größenordnung sind nicht außergewöhnlich. Weder bei großen etablierten Parteien (s. Linke) noch kurzlebigen Modeerscheinungen wie der FDP Brandenburg. Im Übrigen ist die jetzige NPD Rechtsnachfolgerin der DVU. Ich halte die Löschung des entsprechenden Hinweises für unbegründet. -- Martin Siegert (Diskussion) 12:01, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die NPD hat gerichtlich feststellen lassen, dass sie nicht Rechtsnachfolgerin der DVU ist [5].--ElTres (Diskussion) 12:31, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Danke für den Link, die Episode hab ich verpasst. Ich wusste nicht, dass bei einer Fusion die Rechtsnachfolge abgelehnt werden kann, klingt seltsam. Aber die Fusion fand trotzdem statt, wie im Artikel steht, weswegen extra der Name in "NPD - Die Volksunion" geändert wurde. Die Rechtsnachfolge spielt hier doch keine Rolle oder? --Lightkey (Diskussion) 05:10, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Zivilrechtlich war es keine Fusion, weil die Anwendbarkeit des Umwandlungsgesetz auf Parteien, die keine eingetragenen Vereine sind, strittig ist. Drum haben sie sich nach BGB (das keine wirkliche Fusion kennt) zusammengeschlossen, wobei die DVU formal aufgelöst worden ist. Meines Erachtens bleibt es aber trotzdem eine Verschmelzung im Sinn des Parteiengesetz. Bundes- und Landeswahlleiter sind allerdings der Auffassung, dass die NPD auch wahlrechtlich keine Nachfolgepartei der DVU ist; für die Bestimmung der Reihenfolge auf den Stimmzetteln zur Europawahl 2014 hat die NPD die Stimmen der DVU deshalb nicht geerbt. --93.134.244.228 12:25, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Zeitgleiche Wahlen in Brandenburg[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte gerade im Thüringen-Artikel gesehn, dass dort die zeitgleichen kommunalen Wahlen auch erwähnt werden. Wollen wir das hier auch? Zumindest in Eberswalde war ja BM-Wahl.--Tumelum un sien Sabbel-Bude 11:12, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

In Brandenburg waren nicht zeitgleich Kommunalwahlen. Bürgermeisterwahlen sind dagegen immer mal irgendwo, sie haben keinen relevanten Zusammenhang mit dieser Wahl hier. Ggf. könnte man bei einem Vermerk zu einer gleichzeitigen Bürgermeisterwahl diese Gleichzeitigkeit aber dort aber erwähnen, in diese Richtung wäre ausreichend Relevanz gegeben. Gruß! GS63 (Diskussion) 17:44, 16. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Christoph· Schulze und Gerd-Rüdiger· Hoffmann[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist einer zur LTW und keiner zu den Fraktionen. Die letzten Ergänzungen von ElTres halte ich im Kontext dieses Artikels für irrelevant. Außer Schulze wäre noch von der SPD auf die Kandidatenliste gesetzt worden und würde nun für die FW in den Landtag einziehen. Die dürften aber beide von den Parteien aufgestellt worden sein, denen sie jetzt angehören, deshalb sollte das hier wieder raus. --H7 (Diskussion) 22:03, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Es wird aber die Ausgangssituation zur LTW beschrieben, und dann gehören diese Entwicklungen unbedingt dazu, vor allem weil Schulzes Parteiwechsel und BVB-Kandidatur direkte Auswirkungen auf das LTW-Ergebnis hatte.--87.178.40.176 17:27, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hoffmanns Ausscheiden aus der Linken-Fraktion ist für die Ausgangssituation (und ex eventu für das LTW-Ergebnis) vielleicht wirklich irrelevant; diese Passage könnte man auch weglassen. MMn aber keinesfalls die über Schulze.--87.178.40.176 17:38, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist hinsichtlich der Relevanz für diese Wahl und diesen Artikel zu unterscheiden, ja! Gruß! GS63 (Diskussion) 20:44, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Bin mit der jetzt gefundenen Lösung absolut einverstanden. Ebf. Gruß--87.178.42.140 15:05, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich nicht. Ein Einfluss von Schulzes Fraktionswechsel wird lediglich hier behauptet, im Artikel wird er noch nicht mal genannt, erst recht nicht belegt. Wodurch nahm dieser Fraktionswechsel einen Einfluss auf die Wahl? Was unter Christoph Schulze#Politik im letzten Absatz steht, sollte mindestens in einem kurzen Nebensatz hier zusammengefasst werden. Ansonsten fehlt nämlich die Nachvollziehbarkeit dafür, dass sein Name hier genannt wird. --H7 (Diskussion) 18:08, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Er hat dieses Direktmandat für "BVB / FREIE WÄHLER" errungen, welches dieser Fraktion insgesamt 3 Landtagsmandate beschert. Das müsste vielleicht noch etwas besser dargestellt werden. Gruß! GS63 (Diskussion) 18:18, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ist es das denn nicht? Ist die Formulierung "Aus diesem Grund..." zu unklar? Ich will halt zu subrelevanten Details keine Romane schreiben. --H7 (Diskussion) 18:50, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Zum Fraktions-/Gruppenstatus: In Brandenburg gibts (bisher) keine Gruppen. Es ist auch ziemlich belanglos, weil 3 Abgeordnete nach bisherigen Regeln eh in keinem Ausschuss der bisher üblichen Größenordnung einen Sitzanspruch hätten (während einzelne Fraktionslose zumindest einen persönlichen Anspruch auf je 1 Ausschusssitz haben). Mag sein, dass der Rest ihnen ein Büro und ein paar Kleinigkeiten zugesteht, aber im Prinzip sind das 3 jeweils fraktionslose Abgeordnete, wenn sie nicht irgendwo Asyl finden und der Landtag dem zustimmt. --93.134.233.180 21:25, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
PS: CDU und AfD könnten Interesse an einer Aufnahme der BVB haben, weil ihnen das in den Ausschüssen jeweils 1 Sitz zulasten der SPD bringen würde. Lässt sich aber über Ausschussgrößen und Verteilungsverfahren manipulieren. --93.134.233.180 21:34, 19. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Disk ging doch darüber, ob die Erwähnung von Schulzes Austritt aus der SPD und seiner BVB-Kandidatur für die Darstellung der Ausgangssituation relevant ist oder nicht. Das muss man logischerweise ex eventu bewerten; Schulze hielt sein Direktmandat und verhalf den BVB damit zum Einzug in den LT. Also wenn das nicht relevant ist...?--87.178.7.223 12:22, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich würde dennoch dafür plädieren, den Gewinn des Mandats nicht schon in der Ausgangssituation zu erwähnen, da sie dort nicht hingehört. Die von mir eingestellte Fassung, dass er in TF III hohe Popularität genoss, finde ich weiterhin besser, evtl. bequellt mit der in früheren Versionen genannten Umfrage, und die Ergänzungen (Direktmandat -> keine Sperrklausel, kein Fraktionsstatus) in einen Abschnitt 'Ergebnisse' zu verlagern.--87.178.7.223 12:33, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen anderen passenden Abschnitt. Außer wenn man "Vorläufiges amtliches Wahlergebnis" passend umbenennt und die Tabelle mit Fließtext ergänzt. Dann würde es dort hineingehören. --H7 (Diskussion) 15:37, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Genau das meinte ich.--87.178.7.223 18:31, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

BVB/FW und Schulze: Einzigartig in LTW-Geschichte?[Quelltext bearbeiten]

Ich bin nicht 100%-ig sicher, aber nach meiner Kenntnis ist es in der Geschichte der LTW in der BRD das erste Mal, dass durch den Gewinn eines Direktmandats die Sperrklausel außer Kraft gesetzt wurde. Auch das sollte vermerkt werden, im Abschnitt Ergebnisse oder in den EL-Sätzen.--87.178.7.223 14:34, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Beim Bund gabs das schon. Ist es daher für LTWs was Besondres, wenn auch dort ein erstes Mal eintrat? Gruß! GS63 (Diskussion) 14:44, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Im Bund nicht nur nach der Wiedervereinigung (3 oder 5? Abgeordnete in Berlin), sondern auch nach dem Beitritt des Saarlands in den 50er Jahren. Auf Landesebene siehe Fünf-Prozent-Hürde in Deutschland#Landtagswahlen (Bremerhaven 2007), sowie Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1990 (Bü90/Grüne/UFV 4,4 %) Kurios war die Landtagswahl in Bayern 1962 mit einer Sperrklausel von 10 % auf Bezirksebene, wo die BP mit 4,79 % und 8 Abgeorneten einzog, weil sie in einem der 7 Bezirke die 10 % geschafft hat. --H7 (Diskussion) 15:34, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Außer beim Bundestag waren das alles keine Direktmandate. Dass die Grundmandatsklausel bei Landtagswahlen selten greift, liegt schon daran, dass sie fast nirgends existiert. --93.133.139.244 17:54, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(nach BK): Ich rede hier ausdrücklich von LTW. Die von H7 genannten Beispiele haben mit dem Einzug qua Direktmandat nichts zu tun. IP 93 etc hat recht. Ob die Klausel fast nirgens existiert, weiß ich allerdings nicht und müsste man nachprüfen. Aber . Deshalb hat die BRB-Wahl durchaus eine auch im Artikel zu vermerkende historische Dimension.--87.178.7.223 18:19, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Über BTW schreibe ich jetzt nicht, da das Thema ausdrücklich schon in der ÜS LTW ist. Bremen: 5 % in einem Wahlgebiet reichen für den Einzug in die Bürgerschaft. Bayern: "kurios" war das Ergebis von 1962 nicht. Bis (ich glaube) 1970 galt die Regel, dass 10 % in einem Reg-Bez die Hürde sind. Die BP zog 1962 deswegen in den LT ein und ich weiß ziemlich genau, dass irgendeine Partei mal 5,1 oder 5,2 hatte, aber nicht einzog (evtl. 1958 oder 1966 oder?, schaue ich gleich nach1)). In Berlin wurden 1990 Ost und West getrennt berechnet; hat mit Direktmandat, das die Sperrklausel außer Kraft setzt, auch nichts zu tun. Ergo: der Einzug einer Partei in einen LT nur über DirMand ist mW einzigartig und deshalb relevant und erwähnenswert.--87.178.7.223 18:27, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
1)GDP LTW BY 1962: 5,08 % und nicht im LT
Einzigartig ist es für den Brandenburger Landtag. Ein Vergleich mit völlig anderen Wahlsystemen, die sowas garnicht kennen, ist absurd. Übrigens hat die Bayernpartei 1962 auch ein Direktmandat erzielt. --93.133.139.244 20:57, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Obwohl die PDS 1994 mit nur 4,4 Prozent der Zweitstimmen die Fünf-Prozent-Hürde verfehlte, reichten ihr vier Direktmandate um erneut in Gruppenstärke mit dreißig Abgeordneten in den Deutschen Bundestag einzuziehen.
Bei einer Bundestagswahl müssen es mindestens 3 Direktmandate sein, wenn die Partei unter 5 % bleibt, in Brandenburg reicht ein Direktmandat. --GDEA (Diskussion) 23:29, 20. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Letzteres war übrigens nicht immer so. Früher waren auch in Brandenburg 3 Direktmandate nötig (was relativ witzlos ist, weil eine Partei mit mehr als 3 Sitzen typischerweise eh schon fast bei 5% ist). --93.133.139.244 01:46, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, wieso hier hartnäckig weiter über BTW geschrieben wird. Dass es dort mehrfach vorkam, ist bekannt. Was allerdings stimmt, ist, dass nicht in allen Bundesländern die Grundmandatsklausel gilt. Ich habe das jetzt nicht für alle Länder recherchiert, aber in Sachsen gilt sie (2 Mandate), in Bayern und BaWü nicht. Ein-Mann-LT-Wahlkreise aber gibt es außer im Saarland in allen Flächenländern und der "Fall Schulze" ist m.W. noch nie in LTW aufgetreten. Die BP hatte 1962 ein Direktmandat in der LTW? In welchem Wahlkreis soll das gewesen sein?--87.178.38.192 12:28, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Martin Schweiger (Politiker). Und da sind Wähler für seine Wahl bestraft worden und nicht belohnt wie in Brandenburg (die Stimme für Schweiger war im Gegensatz zu der für Schulze nicht kostenlos, und das Überspringen der Sperrklausel in diesem Wahlkreis chancenlos). Vergleichbar zu Brandenburg wär z.B. eher Neuseeland. Und Landtage hats auch in Deutschland schon vor 1946 gegeben. --77.4.78.71 15:48, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich halte es schon deshalb nicht für relevant auf ein "erstes Mal in deutschen Landtagen" (oder ähnlich) zu verweisen, weil es eben nicht überall stets einheitliche Regeln dafür gab. Einen solchen Bezug zu konstruieren, ohne dass es eine echte Vergleichbarkeit gäbe, hielte ich auch für völlig desinformierend. Es war das erste mal in Brandenburg und das wars! Gruß! GS63 (Diskussion) 12:34, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

4 BL: Sachsen, SL-Holstein, BRB, B. Es ist, egal ob Grundmandatsklausel oder nicht, dennoch das erste Mal in der bundesdeutschen LTW-Geschichte, dass einem Kandidaten einer andernfalls nicht im LT vertetenen Partei/Wählergruppe dies gelang, und zwar ohne jede Wahlhilfe (wie z.B. 1954 LTW NRW CDU/Zentrum).--87.178.38.192 13:10, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Kann man das nicht besser bei BVB/FW oder Hrn. Schulze schreiben? Gruß! GS63 (Diskussion) 13:21, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Da es zur bundesdeutschen LTW-Geschichte gehört, finde ich es eher hier passend. Im Artikel Grundmandatsklausel ist es schon zu Recht vermerkt. Aber wir können das ja mal vorläufig ruhen lassen, bis jemand einen Fließtext über das Ergebnis schreibt; dann könnte vielleicht ein Satz dazu.--87.178.38.192 13:26, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Alltäglich auf Länderebene ist es sicher nicht und kurz erwähnen wird man es sicher können. Z.B. so, wie es bereits jetzt dasteht. Für die Frage, ob man vielleicht mehr dazu schreiben könnte, würde ich lieber auf den Artikel Landtag Brandenburg verweisen und hier auf den Abschnitt "Stellung der Abgeordneten". Da würde das vermutlich am ehesten hingehören. Da kann man diesen Fall beispielhaft noch mal nennen und intensiver auf die Rahmenbedingungen eingehen. Ich glaube nicht, dass man das im Rahmen dieses Wahlartikels machen sollte, weil das ja grundsätzlich alle Wahlen betrifft, solange das Wahlrecht in vergleichbarer Form fortbesteht. --H7 (Diskussion) 14:25, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Auch das hielte ich für sinnvoll. Mir geht es ja keineswegs um einen aufgeblähten Roman, allenfalls einen Satz. Richtig ist auch, dass es die LTW insgesamt betrifft. Am besten aufgehoben wäre eine solche Aussage in Fließtext in einem noch zu schreibenden Abschnitt "Ergebnis", wie in der Disk oben in anderem Zsh. schon erwähnt.--87.178.38.192 14:58, 21. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wahlbeteiligung[Quelltext bearbeiten]

Den Revert von Benutzer:BeverlyHillsCop kann ich nicht ganz nachvollziehen. Im verlinkten Beleg steht "niedrigste Wahlbeteiligung", und zwar im Kontext dieses Bundeslandes Brandenburg; es steht dort nicht "deutschlandweit". Man kann darüber streiten, ob wir hier die zweitniedrigste deutschlandweit oder die niedrigste im Land (seit der Wiedervereinigung) nennen; ich halte beides für relevant genug. Jedenfalls muss der Text, der dasteht, auch mit dem Beleg übereinstimmen, den man dazuschreibt. So aber ist das einfach nicht korrekt! --H7 (Diskussion) 19:51, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Wahlbeteiligung war mit 47,9 % die niedrigste bei einer Landtagswahl in Brandenburg seit der Wiedervereinigung[6] und die zweitniedrigste bei Landtagswahlen in Deutschland überhaupt.Brandenburg-Wahl - Woidke hat freie Wahl im Land der Nichtwähler, Die Welt, 15.09.2014 --GDEA (Diskussion) 20:09, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hatte angenommen, dass der Beleg mit der Aussage übereinstimmt und mich nur auf die Frage im Versionskommentar bezogen. Das zuvor jemand einen falschen Beleg verwendete, damit hatte ich nicht gerechnet. Inzwischen stimmt das ganze ja, folglich ist das ganze eh erledigt. --BHC (Disk.) 20:46, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 20:33, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ergebnisse eher ans Ende des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Die Ergebnisse der Wahl würde ich eher ans Ende des Artikels stellen, nicht an den Anfang. Das macht m. E. nach inhaltlich mehr Sinn. --Furfur Diskussion 20:14, 9. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Prozentzahlen[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich die Prozentzahlen der Zweitstimmen zusammenrechne komme ich auf 100.2%. Ergibt sich das aus Rundungen?--TheRealScot (Diskussion) 17:07, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja und die gerundeten Anteile für Erst- und Zweitstimmen stimmen auch. --mc005 (Diskussion) 18:28, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie immer sind aber die Gewinne und Verluste falsch. --93.133.188.169 14:48, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Direktmandate[Quelltext bearbeiten]

Die Karte mit den Direktmandaten ist falsch. Bitte Potsdam und Cottbus anpassen.

Genauer sind die Landtagswahlkreise 22 (Potsdam II) und 43 (Cottbus I) falsch gefärbt. Zudem sind die Wahlkreise 43 und 44 falsch nummeriert. Siehe auch: https://www.wahlergebnisse.brandenburg.de/wahlen/LT2014/karteWahlkreiseErst.html 2003:E0:471A:9600:154A:DFCF:BBD1:83CB 17:44, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten