Diskussion:Lavalampe

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Alturand in Abschnitt Falsche Aussagen bzgl. Wärmeausdehnungskoeffizienten
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Zuerst einmal schönen Dank für diese doch eher unfreundliche Ohrfeige für einen mühsam geschriebenen Artikel. Ausufernd mag ja stimmen aber was wäre mit kürzen gewesen? Und was bitte bedeutet URV? (nicht signierter Beitrag von 80.135.73.244 (Diskussion) )

URV bedeutet Urheberrechtsverletzung. Du kannst und solltest deine Beiträge mit „--~~~~“ oder per Klick auf die vier Tilden in der Sonderzeichenleiste unterschreiben. Damit wird eine Verlinkung zu deiner Benutzerseite generiert, sowie das aktuelle Datum angezeigt. Ansonsten sprich doch Blane direkt an. --DerHexer (Disk., Bew.) 18:07, 14. Jun 2006 (CEST)

Danke für die schnelle Antwort. Das nehm ich jetzt mal als erklärung das eben nicht jeder ungefragt bei wikipedia mitarbeiten kann. Ich überlasse das Spielfeld dann doch gerne den geübten wikianern. Viel Spass noch! (nicht signierter Beitrag von 80.135.73.244 (Diskussion) )

Sorry für den Revert, das war vorschnell. Ich habe deine Version wieder hergestellt. Natürlich ist prinzipiell die Mitarbeit von jeglichen anonymen Autoren gefragt, die Praxis zeigt jedoch leider häufig, dass darunter meist die Artikelqualität erheblich leidet. Wenn Du häufiger in Wikipedia mitarbeiten möchtest, empfehle ich das Anlegen eines Nutzenamens (beliebiges Pseudonym) – das kennzeichnet dann Beiträge als solche einer Qualität, die man auf eine konkrete Person zurückführen kann. Bei IP-Adressen ist das immer so eine Sache... Cheers · blane ( ♪♫♪ · ) 18:53, 14. Jun 2006 (CEST)

Danke dafür! Schön zu sehen das die Mühe sich dann doch gelohnt hat! -Novemberchild 15:52, 2. Jul 2006 (CEST)

Hinweis zur Laufzeitbeschränkung[Quelltext bearbeiten]

Kann eine Lavalampe wirklich Schaden nehmen wenn sie mehr als 6 Stunden läuft? Haben Sie eine Quelle? Meine ließ ich meistens sehr lange an und jetzt habe ich Angst, dass diese Schaden nimmt (eventuell ausläuft?)

Ich kenne diesen Hinweis auch. Bei meiner Lampe sind es 10 Stunden. Überschreitet man diese Zeit, dürfte es aber nicht zu Schäden im Sinne von Auslaufen oder Sonstigem kommen. Schließlich läuft die Lampe dann ja schon stundenlang auf gleichem Niveau(Temperatur). Warum sollte dann plötzlich bei der angegebenen Zeit plus X aus heiterem Himmel etwas passieren. Dieser Hinweis dient in meinen Augen eher dazu, die Lebensdauer zu erhöhen, da sich die farbigen Wachse mit der Zeit unter der Lichteinwirkung entfärben und/oder trüb werden. Somit hat man länger Spaß daran, wenn man sie nicht zu lange im Dauerbetrieb hat. -- Gammaflyer 16:19, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Im Grunde genommen ist das so richtig! Mit einer Ausnahme: Die Lavalampe erwärmt sich immer weiter (kann man u.U. auch am "Verhalten" der Blasen sehen, siehe dazu diese schematische Darstellung: http://site.generationstores.com/images/lavalamp-temp.gif) bis sie die Temperatur der Glühbirne erreicht hat. Wenn das häufig passiert kann das wie Gammaflyer bereits gesagt hat zu Eintrübungen führen. Nach meiner Erfahrung neigt das Wachs dann auch mit der Zeit dazu unansehnliche Blasen (Wassereinschlüsse) zu entwickeln. Übrigens, Quelle der Angabe "...nicht länger als 6 Stunden..." ist die mitgelieferte Gebrauchsanweisung der Original Mathmos Lavalampen. -Novemberchild 15:41, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das dürfte je nach Modell recht unterschiedlich sein. In meiner Anleitung steht aber ebenfalls, dass man einen Betrieb über 6h vermeiden soll. Inzwischen habe ich schon mehrere Leuchten gesehen, die nach Dauerbetrieb (als Schaufenster-Dekoration oder im Lampenladen) sehr trübe waren. Zwei sogar mausetot, da regte sich nach Abkühlung und erneutem Anschalten garnichts mehr. Vielleicht gelingt es ja noch, Belege für oder wider Dauerbetrieb zu finden. Bis dahin sehe ich den Hinweis auf möglche Schäden als vernünftig an. -- Wasabi 15:57, 2. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

FRAGE: Um ständigen Edits (wenigstens zu diesem Punkt) zukünftig vorzubeugen, bin ich geneigt die mitgelieferte Gebrauchsanweisung meiner Original Mathmos Lavalampe zu scannen/photographieren und hier als Quelle zu integrieren. Ginge das? Wäre das gewünscht/willkommen? In welcher Form ist es am besten (Externer Link? Internes Bild mit GnU?) Dank im Voraus.. -Novemberchild 19:13, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Zukunft mit Energiesparlampe?[Quelltext bearbeiten]

Lavalampen werden ja mit herkömmlichen Glühbirnen betrieben. Nachdem diese aber nach und nach verboten werden, was ich nebenbei angemerkt idiotisch finde, stellt sich nun die Frage wie Lavalampen in Zukunft betrieben werden sollen. Eine Energiesparlampe entwickelt bei weitem nicht so eine Wärme wie eine Herkömmliche. Gibt's da z.B. in Australien schon Lösungen für dieses Problem, oder sind Lavalampen dort bald unbrauchbar? --Mediamensch 19:36, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die entsprechenden Modelle auf Vorrat kaufen und wenn es dann soweit ist per Internetauktion teuer verscherbeln! Aber ernsthaft: Meines Wissens gibt es nur ein Forum (oozinggoo.com (englischsprachig)) das sich allen Dingen widmet die mit Lavalampen zu tun haben. Auch dort herrscht zur Zeit noch Ratlosigkeit. -91.0.14.136 20:36, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
man könnte ja eine Heizspirale einbauen, aber das wäre ziemlich am Sinn vobei, eine Lampe zu verwenden, die wenig Währme abgibt 85.178.226.254
Das haben die Amis gerade versucht. Siehe dazu diesen Forumbeitrag: http://oozinggoo.ning.com/forum/topic/show?id=1566398%3ATopic%3A58961&page=2#comments
Doch leider gibt es da wohl noch ein paar "Kinderkrankheiten"...80.135.164.183 17:43, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Halogenbirnen wird es wohl noch etwas länger geben und die werden auch ganz nett heiß. Notfalls auf eine Autoscheinwerfer-Fassung umbauen und über einen Trafo (billiges Batterieladegerät aus dem Baumarkt) mit einer H1-Birne betreiben. Halogenbirnen fürs Auto werden sicher nicht so schnell vom Markt verschwinden, weil sich Leuchtstoffröhren schlicht nicht für gebündeltes Licht eignen und im Autobereich bisher die einzige Alternative Xenon-Scheinwerfer sind, die nicht nennenswert sparsamer, dafür aber extrem teuer sind. --Löschvieh 19:08, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich selbst benutze aktuell für meine 40 W Lavalampe eine ca. 40 W Halogenlampe gleicher Form und Fassung, die laut Packung rund 50 W Lichtausbeute bringt. Dadurch leuchtet sie leicht heller, sollte aber ungefähr die gleiche Wärmeleistung erzeugen. Jedenfalls funktioniert meine Lavalampe auch im beinahe "Dauerbetrieb" seit Wochen tadellos. Die Lampen kosten zwar mehr, sollen aber laut Packung auch deutlich länger halten. Außerdem: haben wir eine Wahl? --178.4.6.255 22:16, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Man sollte aber genau wissen, was man tut, denn das hemdsärmelige Austauschen der Wärmequelle kann bei einer Lavalampe schnell ins Auge gehen: http://en.wikipedia.org/wiki/Lava_lamp#Hazards Ideal wäre wohl Beleuchtung mithilfe von LEDs und Erhitzen mit elektronisch-gesteuerten Heizspiralen, die immer nur kurzzeitig eingeschaltet werden. Damit wäre womöglich auch Dauerbetrieb möglich. --93.130.51.11 13:58, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Falsche Aussagen bzgl. Wärmeausdehnungskoeffizienten[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage dass die Wärmeausdehnungskoeffizienten unterschiedlich sein müssen ist unbelegt und mmn. falsch. Ein Heißluftballon funktioniert ähnlich, Luft hat aber innen und außen dem selben Wärmeausdehnungskoeffizienten, allerdings eine unterschiedliche Temperatur. Der Wärmeausdehnungskoeffizient muss lediglich positiv sein, was aber nicht weiter erwähnenswert ist. --David-ri93 (Diskussion) 20:55, 18. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Und was in der Lavalampe hat dann unterschiedliche Temperaturen? Die Luft innerhalb und außerhalb der Tropfen wohl kaum. Daher halte ich die Aussage "funktioniert ähnlich" für (zu) gewagt. -- Pemu (Diskussion) 00:31, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Tropfen und die klare bzw leicht gefärbte Flüssigkeit die ihn umgibt haben unterschiedliche Temperaturen. Das Wachs/Öl wird unten erhitzt und erwärmt sich, dadurch sinkt die Dichte im Wachs/ÖL und es formt sich ein Tropfen der nach oben steigt. Oben kühlt der wieder ab und sinkt wieder nach unten. Wenn die Wärmeausdehnungskoeffizienten wirklich deutlich unterschiedlich wären, dann würde er ab einer bestimmten Temperatur einfach oben bleiben, das ist aber nicht der Fall. Ich halte die Aussage mit den Verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten für deutlich gewagter als meinen Vergleich mit dem Heißluftballon. So wie ich die Wikipedia verstehe geht es aber weniger darum was wir uns hier logisch überlegen oder ausdiskutieren: Wenn für diese Aussage keine Quelle gefunden wird sollte sie entfernt werden. --David-ri93 (Diskussion) 00:19, 26. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Beim Heißluftballon geht es allerdings auch um den Transport von Nutzlast, die das Sinken hervorruft. Und der Ballon kann mit dem Trägersystem Materie austauschen und dadurch seine Masse verringern.
Bei der Lavalampe gibt es zwei Zustände - unter der Annahme, dass die Masse der Blase eine konstante ist und die Auftriebskraft :
  1. Steigen:
  2. Fallen:
Ohne einen Vorzeichenwechsel bei der Differenz der Dichten - und damit einen unterschiedliche Abhängigkeit der Dichten von der Temperatur = Ausdehnungskoeffizient) sehe ich nicht, wie das gehen sollte. Ist ja auch unter der ersten Quelle so beschrieben. --AlturandD 19:24, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht wie du zu dem Schluss kommst, dass zwangsläufig eine "unterschiedliche Abhängigkeit der Dichten von der Temperatur" herrschen muss. Warum kann nicht einfach die Temperatur in "Blase" und "Liq" unterschiedlich sein? Ich finde das sehr naheliegend, es wird ja von unten vor allem die "Blase" erwärmt und durch die Oberflächenspannung gibt es keine Vermischung, die Blase kann ihre erhöhte Temperatur eine Weile halten. Sobald die Blase weit genug abgekühlt, d.h. ihre Temperatur sich nah genug der T_Liq angenähert hat, sinkt sie wieder ab. Das kann während der Aufwärmphase auch während des Aufstiegs passieren, später dann meist am oberen Ende der Lampe. Ein großer Unterschied bei den Ausdehnungskoeffizienten wäre wirklich problematisch, weil dann ab einer Grenztemperatur die Blasen nicht mehr absinken würden, das wäre dann wie ein Galileo-Thermometer. (Dort haben die kleinen Glaskugeln mit Gewicht als Einheit gesehen einen geringeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als die umgebende Flüssigkeit.)
Welches Verhalten würde ihr von einer Lavalampe erwarten, die auf dem Kopf steht oder von oben statt von unten beheizt wird? --David-ri93 (Diskussion) 22:35, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In Internetforen wird beschrieben, dass es bei zu langem Betrieb zur Überhitzung kommen kann und sich dann keine Blasen mehr bilden und bewegen. Bei verschiedenen Lampen sammelt sich das Blasenmaterial dann entweder oben oder unten in der Lampe. Eine Erklärung hierfür wäre, dass sich oberhalb einer Grenztemperatur tatsächlich unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten bemerkbar machen und der Temperaturunterschied zwischen Blase und umgebender Flüssigkeit eben nicht mehr für eine Bewegung der Blasen ausreicht. Je nachdem welcher Wärmeausdehnungskoeffizient größer ist, sammeln sich die Blasen dann oben oder unten in der Lampe. (Die Lavalampe wird zum Galileo-Thermometer.) Für den gewünschten Betrieb sollte der Unterschied zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten also möglichst gering sein, sodass der Dichtenunterschied durch Temperaturunterschiede über einen möglichst großen Betriebstemperaturbereich der Lampe dominieren kann. --David-ri93 (Diskussion) 00:43, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Quetsch ich denke, Du hast recht. Es _könnte_ auch so gehen, dass die Blasen sich "unten" stärker erwärmen als die Flüssigkeit und "oben" abkühlen indem sie die umgebende Flüssigkeit stärker erwärmen als die Beleuchtung ihnen Energie zuführt (Abstrahlung würde ich hier erstmal nicht in Betracht ziehen). Die unten beschrieben "Überhitzung" wäre dann, wenn die Flüssigkeit wärmer ist als die Blasen jemals würden.
Suchen wir mal Belege inder Sekundärliteratur dafür. Für die Aussage mit den unterschiedlichen Koeffizienten, gibt es jedenfalls welche. --AlturandD 17:39, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Da euch der Heißluftballon nicht gefällt: Das selbe gibt es auch in der Luft und Flüssigkeiten ohne Ballon, das heißt dann Konvektion bzw. als Wetterphänomen Land-See-Windsystem oder Thermik. Da es sich um homogene Stoffgemische handelt ist der Wärmeausdehnungskoeffizient hier definitiv überall gleich, die Temperatur und damit die Dichte in verschiedenen Bereichen aber unterschiedlich. Die 100 Jahre alte Quelle belegt meines Erachtens nicht ausreichend die Notwendigkeit eines unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten: Der Anilin in Wasser Versuch hat äußerlich Ähnlichkeiten mit Lavalampen, es ist aber nicht gesagt oder Belegt, dass hier die gleichen physikalischen Prinzipien vorliegen. Außerdem wird hier auch die Abkühlung an der Oberfläche und Erwärmung von unten explizit beschrieben, ein Temperaturunterschied zwischen Anilin und Wasser ist also ebenfalls Ausschlaggebend.
"hot water kept hot from below at between 170
and 180° F. is used and into which aniline is poured.
At a temperature of about 145 F. aniline has the same
density as water"
Die Übersetzung von "between 170 and 180°F" zu "etwa 80 °C" ist zunächst mal sehr frei, wenn hier schon wörtlich Zitiert werden soll dann bitte richtig und nicht sinngemäß übersetzt. Außerdem sind die Temperaturen nicht schlüssig: Warum muss das Wasser deutlich heißer als 145 °F sein, wenn doch dort schon die gleiche Dichte erreicht wäre? Die Quelle und das ausführliche Zitat scheinen mir hier im Artikel zu Lavalampen fehl am Platz; ohne weiteres jedenfalls nicht ausreichend als Beleg. --David-ri93 (Diskussion) 00:30, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Heißluftballon tauscht Materie mit seiner Umgebung aus. Passender (für den Steigeprozess) wäre der Wetterballon, aber dessen Ausdehnung hängt nicht mit der Temperatur zusammen.
"between 77,625°C and 83,250°C" liest sich sehr sperrig - die Übersetzung mit "etwa 80°C" für einen nicht präzisen Punkt in einem Intervall sollte angemessen sein.
Die Frage ist, ob es praktisch ein Material gibt, bei dem "unten" die Absorption von Licht die konvektiv mit der Flüssigkeit (geringerer oder gleicher Temperatur) ausgetauschte Wärme überwiegt und "oben" das Verhältnis umgekehrt ist, so dass sich die Blase hinreichend abkühlt, um wieder eine höhere Dichte zu bekommen als die Flüssigkeit (von geringerer oder gleicher Temperatur). --AlturandD 17:50, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten