Diskussion:Leipziger Kommissions- und Großbuchhandel

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Mfgsu in Abschnitt In Leipzig
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Überarbeitung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Mittlerweile ist der Artikel durchaus für die Wikipedia geeignet, allerdings stellt sich die Frage nach einer Verschiebung des Lemmas. Vorgeschlagen wird Makulierung von Druckerzeugnissen aus Beständen der DDR, 1991. Spricht etwas dagegen eine solche Verschiebung vorzunehmen? --Schlesinger schreib! 13:18, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nein. --LogoX 13:26, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Studmult weist zu Recht darauf hin, dass zunächst die Löschdiskussion abgewartet werden soll. Dann werden wir weitersehen. Gruß --Schlesinger schreib! 13:35, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe eine neue Version erstellt, aus der ich alles, was nicht hinreichend belegt oder widersprüchlich ist oder nicht neutral formuliert wurde, herausgenommen habe. Außerdem habe ich den Text etwas gestrafft und dem Ganzen die Dramatik genommen. Die Einschätzung Rainer Schmitzens, es habe sich um die größte bekannte Buchvernichtungsaktion gehandelt, habe ich rausgenommen. In der LD wurde nachgewiesen, dass das nicht stimmt. Jährlich werden in der Bundesrepublik mehr Bücher beseitigt. Deshalb bleiben nach wie vor erhebliche Relevanzzweifel. --Gert Lauken 14:02, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ach ja. Deshalb könnte man auch die offenbar fehlerhafte Mucke-Einschätzung streichen oder zumindest kürzen.--Gert Lauken 14:04, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nachdem ich es mir genauer überlegt habe, muss - sollte man überhaupt die Relevanz dieses Art. bejahen - man den gesamten Abschnitt zu Reaktionen und Einschätzungen in seiner gegenwärtigen Form entfernen. Die Einschätzung von Rainer Schmitz, es handele sich um die demütigenste Phase, die die Schöne Literatur bislang in der Weltgeschichte erleben mußte, ist angesichts der Tatsache, dass in vielen Ländern Zensur herrschte oder herrscht, dass anderweitig Bücher verbrannt werden und Autoren Publikationsverbot erhalten, eigentlich ungeheuerlich. Ich bezweifele sogar, dass dieser Satz so in dem Buch steht. Vielleicht kann ja jemand einmal das Zitat prüfen. Auch das übrig gebliebene Zitat von Dieter Mucke sollte so nicht stehen bleiben, es sei denn, es gelingt eine relativierende Einschätzung, die den Vorgang ins richtige Licht rückt zu finden. Jedenfalls kann, ohne dass darauf näher eingegangen wird, nicht von "barbarischem und faschistoidem Verbrechen" die Rede sein. --Gert Lauken 16:57, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hab ich überprüft, steht tatsächlich da. Da sich wohl bislang niemand die Mühe gemacht hat, ihm zu widersprechen bleibt nur es so stehen zu lassen oder es ganz zu löschen. Das Zitat von Mucke disqualifiziert sich mMn von selbst, ist aber leider eine quasi-öffentliche Stellungnahme des VS und damit wohl relevant. --Studmult 21:03, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Zur Relevanz[Quelltext bearbeiten]

Noch einmal etwas zur Relevanz, abseits der leicht emotional geführten Löschdiskussion: Die normale „Makulierung“ von Druckerzeugnissen, beispielsweise wegen Unverkäuflichkeit, ist an sich nicht der Rede wert. Hier liegt der Fall aber anders, weil es sich um einen, ob es uns nun passt oder nicht, gesellschaftlichen symbolischen Vorgang handelt, der Eingang in Literatur und Medien gefunden hat. Dass die von der Unverkäuflichkeit ihrer Werke und Publikationen unmittelbar Betroffenen daraus etwas zu konstruieren versuchen ist klar, daher ist der ursprüngliche Duktus des Textes durchaus verständlich. --Schlesinger schreib! 15:00, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wieso handelt es sich um einen gesellschaftlich symbolischen Vorgang, der einen eigenen Artikel rechtfertigt? Es gibt ein berühmtes Wort des Staatsanwaltes Julius von Kirchmann: Ein "Federstrich des Gesetzgebers und Bibliotheken werden Makulatur“. Deshalb widmen wir aber weder Bibliotheken noch Makulierungsvorgängen eigene Artikel, nur den Federstrichen des Gesetzgebers (den Gesetzen) selbst. So ist es auch hier. Die Makulierung von DDR-Büchern war Folge der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbrüche in der DDR. Die Bereinigung war kein Einzelakt, sondern ein Prozess, der bereits 1990 begann. Deshalb sollte der Aspekt bei der Geschichte des DDR-Buchhandels oder -Verlagswesens, der Geschichte der DDR-Wirtschaft o.ä. behandelt werden. Hinzuweisen ist ferner darauf, dass auch die meisten anderen DDR-Produkte - wie Autos oder gar Lebensmittel - nach Einführung der DM über Nacht keine Abnehmer mehr fanden. Das wird für die Produzenten (Arbeiter), die daraufhin zu großen Teilen ihren Arbeitsplatz verloren, nicht weniger schmerzhaft gewesen sein als für (im Vergleich) wenige Schriftsteller. Schließlich finde ich den ursprünglichen Duktus des Textes, eine Parallele zur ideologisch motivierten und mit politischer Verfolgung (Schreibverbot, Emigration, Einweisung ins KZ) verbundenen Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz herzustellen, überhaupt nicht verständlich, sondern sehr fragwürdig. (Ich übernehme dieses Statement auf die LD.) --Gert Lauken 16:03, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nun, die PKWs aus DDR-Produktion waren von einer nicht das Weltniveau erreichenden Qualität, ebenso wie viele andere Industriegüter. Druckerzeugnisse jedoch, besonders Bücher und Literatur müssen meiner Meinung nach anders behandelt werden, sie sind kulturell sensibler zu bewerten als Trabant oder Wartburg. Übrigens sehe ich, dass der Artikel jetzt durch dich viel neutraler und daher enzyklopädischer geworden ist. Vielen Dank dafür. --Schlesinger schreib! 16:21, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Neues Lemma[Quelltext bearbeiten]

Die Diskussionsbeiträge oben beziehen sich auf einen früheren Artikeltitel und die entsprechende Löschdiskussion hier. --Rudolph Buch 20:39, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel hier ist ja nun offenbar durch eine Änderung des Lemmas zustande gekommen (vorher: Makulierung...). Ich halte ihn auch für absolut wichtig und geeignet in einer Wiki. Aber wenn es nun um das LKG geht, so fehlen doch meines Erachtens wesentliche Aspekte, alldieweil nichts über die Entstehung des LKGs beschrieben wird. Denn schließlich war das LKG ja nichts anderes als ein aus den Resten des Koehler-Konzerns entstandenes Unternehmen und die Übernahme durch die KNO VA war somit gewissermaßen eine "Familienzusammenführung". Oder wird aus irgendeinem Grunde dies bewußt ausgelassen?--the-luxman 17:43, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn Du genaueres weißt nd möglichst dazu noch gute Quellen hast, füge es doch bitte ein.--Rita2008 17:59, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

In Ordnung, werde ich dann demnächst machen. Die entsprechenden Quellen der Herren Voerster und Petry habe ich. Muß das halt noch sinnvoll zusammenfrickeln...--the-luxman 10:42, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Erledigt--the-luxman 15:16, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Martin Weskott[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie fehlt hier noch ein Link auf Martin Weskott. Der Link auf Katlenburg sagt doch nichts aus. -- Rita2008 15:22, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hättste doch einfach machen können, das muss nicht groß diskutiert werden :-) --Schlesinger schreib! 15:40, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Zustand LKG Frühjahr 1990[Quelltext bearbeiten]

LKG hatte in den beiden letzten Jahren der DDR wegen sehr veralteter EDV-Technik so gut wie keinen Überblick mehr über ihre tatsächlichen Bestände. Außerdem war die Lagerhaltung über fast das ganze Stadtgebiet von Leipzig verteilt. So lagerte man z.B. in noch irgendwie nutzbaren Räumen von abbruchreifen Leipziger Wohnhäusern Bücher. Aus persönlicher Erfahrung kann ich des weiteren berichten: ging man z.B. in Dresden in eine Buchhandlung um einen bestimmten Buchtitel zu bestellen, konnte es passieren, daß LKG nach Wochen mitteilte, der Titel sei vergriffen. Bestellte man allerdings den gleichen Titel irgendwo in der DDR in einer anderen Buchhandlung, so kam es vor, daß er sehr wohl geliefert wurde. Hinzu kam: Aufgrund der dramatisch niedrigen Auflagen und der damit verbundenen quotierten Zuteilungen von "Rennern" wie Christa Wolf bestellten die Buchhandlungen meist weit überhöhte Mengen, die sie aber nie geliefert bekamen. Um die DM-Eröffnungsbilanz zum 1. Juli 1990 bei der LKG aufzupeppen, lieferte man dort im Frühjahr 1990 nun plötzlich viele seit Jahren "hängende" Bestellungen aus. Deren Abnahme wurden aber wegen dem großen Nachfrageeinbruch von fast allen Buchhandlungen DDR-weit verweigert. Da ich persönlich damals mit Modernem Antiquariat gehandelt habe, versuchte ich im Frühjahr 1991 von der LKG eine Liste über zu verramschende Reste zu bekommen. Auf die Liste warte ich heute noch..... Lobenswerterweise nahm sich dann der später als "Bücherpastor" berühmt gewordene Pastor Martin Weskott (Katlenburg, Kreis Northeim) massenhaft entsorgter DDR-Bücher an. (nicht signierter Beitrag von 79.200.142.41 (Diskussion) 10:42, 11. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Vernichtung von Buchbeständen der DDR 1991[Quelltext bearbeiten]

siehe Wikipedia:Löschkandidaten/18. September 2009#Vernichtung von Buchbeständen der DDR 1991 (erl., jetzt in Leipziger Kommissions- und Großbuchhandel)

Sollte man vielleicht zur Historie dieses Artikels wissen. Deshalb ist es falsch, nun die Kritik daran zu löschen. --Rita2008 (Diskussion) 15:17, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wo waren doch gleich die Quellen, die da einen Bezug zum Lemma erstellen?--Tohma (Diskussion) 15:35, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Steht doch da: "Festrede zum 60. Jahrestag der LKG." Nicht alles findet sich im Internet. --Schlesinger schreib! 19:14, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es geht um den Teil, den ich rausgenommen hatte, nicht um den, der drin ist.--Tohma (Diskussion) 19:24, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Du hast viel herausgenommen:

  • Dieter Mucke, dessen Zitat einen soliden Einzelnachweis hat,
  • Rainer Schmitz, ebenfalls mit gutem Einzelnachweis
  • und Peter Sodann. Gilt das YouTube-Video nicht als Referenz?

Alle diese Beiträge beziehen sich ganz genau auf das Lemma. Ich denke, dass deine Löschungen wieder eingefügt werden sollten. --Schlesinger schreib! 20:00, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Youtube bekanntlich nicht. Welche Relevanz haben die Texte für das Lemma "Leipziger Kommissions- und Großbuchhandel"?--Tohma (Diskussion) 20:15, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Aha, YouTube also nicht? Dann solltest du für diesen Behauptung einen Beleg aus unserem Regelwerk liefern. Und natürlich gehört genau das alles zur Geschichte des "LKG". Welche Interessen vertrittst du? --Schlesinger schreib! 20:21, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@ Schlesinger: ich denke auch, dass das alles wieder rein kann. Ist alles relevant und gegen die Verwendung spricht nichts. Louis Wu (Diskussion) 21:40, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Meine Frage wurde nicht beantwortet: Welche Aussagen finde ich ganz konkret zum Lemma LKG? Bitte die hier angeben.--Tohma (Diskussion) 01:36, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Netter Versuch, aber du warst es, der die sauber mit Einzelnachweisen belegten Informationen aus dem Artikel, ohne vorherige Diskussion und vor allem ohne plausible Begründung entfernt hat. Uns einfach nur deine Behauptung, das hätte nichts mit dem Artikelgegenstand zu tun, als Begründung aufzutischen, reicht nicht. Außerdem hast du ebenfalls behauptet, dass YouTube nicht als Einzelnachweis taugt. Ich warte immer noch auf deine Begründung dafür. --Schlesinger schreib! 07:06, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Noch interessanter ist auch, dass das in der Infozeile mit "diverse kleinere Änderungen" verkauft wird. Das ist ne Irreführung. Louis Wu (Diskussion) 09:44, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Welche Informationen enthalten die "Einzelnachweise" denn zum Lemma? Ohne eine Antwort darauf brauchen wir gar nicht zu besprechen, was unter WP:Q zum Thema zulässige Quellen steht (Fachliteratur).--Tohma (Diskussion) 13:08, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Lies dir alles in Ruhe durch, dann wirst du es auch verstehen. Ich denke, dass wir nun die von dir entfernten Passagen in den Artikel wieder einfügen können. --Schlesinger schreib! 13:18, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bitte ganz konkret die Frage beantworten: welche Infos zum Lemma LKG stehen in den refs an welcher Stelle. Wer drin haben will, hat nachzuweisen.--Tohma (Diskussion) 13:31, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Kannst Du lesen? Dann besorge Dir die Quellen und sieh selbst nach. Wir sind doch hier nicht im Kindergarten. --Rita2008 (Diskussion) 18:32, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

In Leipzig[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ein paar Ortsangaben und Links ergänzt. Ansonsten lässt sich das Gebäude der LKG, wie es in Leipzig noch heute existiert, nicht lokalisieren. Müsste auch noch ein wenig im Text behandelt werden. Siehe dazu Angaben in Website architekt-blicklicht. --Mfgsu (Diskussion) 01:54, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten