Diskussion:Lemming (Film)

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Thire in Abschnitt Filmfehler
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Interpretation und Quellen[Quelltext bearbeiten]

Dieser Diskussion gehen schon erste Auseinandersetzungen auf Benutzer_Diskussion:Bdk#Admin-Hilfe und Benutzer_Diskussion:Jackalope#Interpretation_von_Lemming voraus. Hier soll nun im Guten miteinander diskutiert werden. :)
Ich möchte einen Text für einen Absatz Hintergrund vorschlagen und jeder ist herzlich eingeladen dem Grünschnabel (mir) zu sagen, was daran nicht okay und warum (Interpretation, fehlende Quellen, Theoriebildung). Los geht's, erst mal meine letzte Version:

Der Film erzählt die Geschichte eines erfolgreichen Ingenieurs, der sein Leben gut im Griff hat und kontrolliert. Im Laufe des Films entgleitet ihm seine Frau und damit sein ganzes Leben immer mehr, am Ende findet er sich als verzweifelter Mörder wieder, der seine Frau zurückgewinnen wollte. Obwohl die Geschichte aus der Perspektive von Alain erzählt wird, geht es doch vor allem auch um Bénédicte und ihren Realitätsverlust. Sie kann nicht mehr unterscheiden, was Wirklichkeit ist und was nicht. Dies überträgt sich auch auf Alain (Er bildet sich ein, nach Hause gekommen zu sein und die Küche voller Lemminge vorgefunden zu haben.) und am Ende wird sogar der Zuschuer davon erfaßt (Woher hat Alain den Schlüssel für das Haus von Richard?). Traum und Wirklichkeit verwischen oft miteinander.
Oft sind stilistische Referenzen auf Alfred Hitchcock (Kamerafahrt und Großeinstellungen; die Mischung zwischen Spannung und Humor; Umgang mit Untergründigem und Unterbewusstem) und David Lynch zu finden.
Als besonders hervorstehendes Beispiel einer Anlehnung von Hitchcock kann der Lemming genannt werden, der im Film als MacGuffin verwendet wird: Je lebendiger der Lemming ist, desto größer sind die Probleme des Ehepaars Getty. Der Höhepunkt der Probleme wird erreicht, kurz nachdem Alain die Küche voll von Lemmingen vorfindet: Seine Frau verläßt ihn und geht zu Richard, den er daraufhin tötet. Als der Lemming tot ist, gießt er im Garten die Blumen und seine hübsche, junge Frau ist wieder bei ihm. Der Lemming treibt die Handlung voran und sorgt immer wieder für Spannung beim Zuseher.

Zwei Drittel des ersten Absatzes lasse ich mir nun nach kritischem mea culpa ausreden, aber ich hoffe ihr könnt mehr davon retten. der Rest könnte okay sein. --Thire 15:25, 19. Jul 2006 (CEST)

Ich hätte mir gewunschen, dass zB AN die Stirn hätte, hier etwas zu schreiben. Wenn Du geschickt wärst könntest Du so einen guten Schreiber fürs Kino gewinnen (und das will ja jeder hier, oder? ;) ).
Ich muss auch sagen, dass ich Deine Argumente, Vorsicht und Genauigkeit gut finde und befürworte. Aber teilweise ist es übertrieben. ich könnte ja auch sagen, Auf Image:Francois Ozon 2005-10-21.jpg ist mag schon Ozon abgebildet sein (Wahrheit), aber leider läßt sich das nicht durch die Literatur belegen (kein Buch wird bestätigen, dass er genau auf diesem Foto zu sehen ist) und daher hat es in der Wikipedia nicht verloren.
Verstehst Du, was ich meine?
Übrigens könntest Du bei François Ozon auch ordentlich aufräumen: schrille Farcen, die an einen frühen Pedro Almodóvar erinnern .... Du siehst, ich habe verstanden, was Du sagen willst, aber ich denke die Grenze läßt sich nicht so klar ziehen wie Du vorgibst.
Wenn Du zu König Salomo (gestern zufällig entdeckt) schaust, wirst Du auch viel Geschwurbel entdecken - vielleicht paßt das aber doch besser rein, als man im ersten Moment vermuten mag.
Freu' mich auf Deine Antwort, --Thire 10:12, 20. Jul 2006 (CEST)
Keine Reaktion, ich schlage nun folgenden Text vor:
Der Film erzählt die Geschichte eines erfolgreichen Ingenieurs, der sein Leben gut im Griff hat und kontrolliert. Im Laufe des Films entgleitet ihm seine Frau und damit sein ganzes Leben immer mehr, am Ende findet er sich als verzweifelter Mörder wieder, der seine Frau zurückgewinnen wollte. Traum und Wirklichkeit verwischen oft miteinander. Oft sind stilistische Referenzen auf Alfred Hitchcock (Kamerafahrt und Großeinstellungen; die Mischung zwischen Spannung und Humor; Umgang mit Untergründigem und Unterbewusstem) und David Lynch zu finden.
Als besonders hervorstehendes Beispiel einer Anlehnung von Hitchcock kann der Lemming genannt werden, der im Film als MacGuffin verwendet wird: Je lebendiger der Lemming ist, desto größer sind die Probleme des Ehepaars Getty. Der Höhepunkt der Probleme wird erreicht, kurz nachdem Alain die Küche voll von Lemmingen vorfindet: Seine Frau verläßt ihn und geht zu Richard, den er daraufhin tötet. Als der Lemming tot ist, gießt er im Garten die Blumen und seine hübsche, junge Frau ist wieder bei ihm. Der Lemming treibt die Handlung voran und sorgt immer wieder für Spannung beim Zuseher.
--Thire 09:58, 26. Aug 2006 (CEST)

Filmfehler[Quelltext bearbeiten]

Es gibt WP-Artikel da sind sie erlaubt, und andere da werden sie gleich wieder gelöscht. Sehr uneinheitlich. naja..
Ich wollte auf die äußerst augenscheinliche Tatsache hinweisen, dass die fliegende Webcam auf keinen Fall so umherfliegen konnte.
Abgesehen von der wundersamen Energiekapazität für längere Flüge (wenngleich dies dann doch irgendwie im Film erwähnt wurde - der Absturz im Garten), fehlt dem Minihubschrauber der Heckrotor. So wie er gebaut war würden sich die Rotationskraft des Rotors und der fehlenden Gegenkraft der Webcam gegen Null gehen, d.h. die Webcam wurde sich unter dem Rotor drehen und der Rotor sich entsprechend verlangsamen, so dass beide zu Boden stürzen. Jeder der auch nur ansatzweise weiß, wie man einen Lichtschalter kippt, der weiß das und versucht während des Films das geflissentlich und höflich zu übersehen. War aber sehr schwer ;-) Kann man das im Artikel erwähnen? Alberich21 16:24, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich denke nicht. --Thire 23:34, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten