Diskussion:Lernende Organisation

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Tine in Abschnitt Linke Spalte
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Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

In seiner jetzigen Form kann ich "lernende" durch "kundenorientierte" ersetzen und das Resultat ist das Gleiche. Eine Organisation, die nicht mehr auf innere oder äußere Reize reagiert ist tot. Insbesonder fehlen:

  • eine differenzierende Definition
  • Quellen die die Aussagen belegen (mal abgesehen von Pete Senge, der den Ball von Chris Argyris aufgenommen hat)
  • Die Hintergründe der Idee
  • Die wesentlichen Arbeiten von Derek Pugh, Robert Burns, Charles Handy u.a.
  • praktische Beispiele
  • Querbezüge zu ähnlich gearteten Themen (z.B. 7-S-Modell)

Es würde vielen Definitionen guttun, hin und wieder einen Negativ-Test durchzuführen. Yotwen 12:42, 31. Aug 2006 (CEST)

was hier noch nicht rauskommt, ist die Mitarbeiter-Orientierung, die bei guter Umsetzung weit über die Kundenorientierung hinaus zu demokratischen Arbeitsformen in Unternehmen führen kann.

die übertragungen aus den USA hängen da leider immer noch, ich werde, wenn ich so weit bin, einen querverweis zur adaption von freire's ansatz dort reinstellen. die verkürzung auf kundenorientiert wäre ziemlich daneben: mitarbeiterorientiert würde ich noch eher durchgehenlassen: da haben wir tatsächlich noch wenig griffige worte gefunden.

fritz-letsch.de 00:40, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Der Begriff "lernende Organisation" ist in der BWL und anderen nahen Wissenschaften aber bekannt und populär. Wir können den nicht einfach ersetzen, nur weil er uns nicht gefällt, sondern müssen uns nach der Realität richten. Es kann ein Querverweis gesetzt werden, aber den Artikel können wir nicht "umdefinieren". Wenn, muss ein neuer Artikel erstellt werden.

--Wissenslogistiker 11:03, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ihr schwätzt am Thema vorbei - Die Definition ist nicht ausreichend differenziert. Ich schlage nicht vor sie durch eine andere zu ersetzen, sondern sie präziser zu formulieren und den sicherlich grossen Schatten von Pete Senge auf eine realistische Grösse zu reduzieren. Der hat die Idee schliesslich auch nur von Chris Argyris übernommen. Yotwen 18:55, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten
PS: Fritz, sei bitte so nett und unterschreibe deine Beiträge hier mit vier Tilden (~~~~). Danke.

ich denke, dass ein Artikel über lernende Organisation als Konzept vor allem eines tun sollte, darauf aufmerksam machen, dass es eine Reihe unterschiedlichster Vorstellungen dazu gibt, was darunter verstanden werden soll und dass die meisten dieser Konzeptionen tatsächlich daran kranken, dass sie ihre Bestimmungselemente nur mangelhaft aufeinander beziehen bzw. die wirkungsbeziehungen zw. diesen kaum explizieren Paul 17:38, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ergänzung zu Einzelnachweis und ..., Peter Senge, Die Fünfte Disziplin, Stuttgart 1996, ISBN 3-608-91379-3

Was haltet ihr von dem Begriff die erwachsene Organisation? Ich schreibe gerade meine Thesis darüber Kiening 14:14, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Organismen als Metaphern für Organisationen sind nicht besonders gut. Ich habe noch nie einer Organisation die Hand geschüttelt. Organisationen verhalten sich nicht, sondern Menschen in Organisationen. Die treffen auch Entscheidungen - kurz - Ich habe inzwischen mit lernenden Organisationen gewisse Probleme und mit weiteren Vermenschlichungen habe ich demzufolge auch welche. Yotwen 19:50, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dir ist aber schon bewusst, dass es "ein paar" (Millionen) Organismen gibt, denen Du niemals die Hand schütteln kannst? "Organismus" kann für ein einzelnes Individuum stehen (welcher Gattung auch immer - im besten Fall einer "Handschüttel-Gattung"), er kann genauso gut für eine amorphe Ansammlung oder etwa auch für eine Vegetationsform (z.B. Baum) stehen. Organisationen sind da nur eine neue Dimension. Gruß 11.4.2010 (nicht signierter Beitrag von 80.135.183.40 (Diskussion | Beiträge) 12:09, 11. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten
@80.135.183.40 Das sehe ich auch so. Im Lemma heißt es aktuell: Die Bezeichnung "Lernende Organisation" ist irreführend. Nicht Organisationen lernen, sondern Menschen innerhalb der Organisationen. Das ist grundverkehrt. Komplexe Organisationen verfügen über ein Wissen, welches größer ist, als das ihrer Mitarbeiter. Beispielsweise versteht kein Mitarbeiter von Airbus S.A.S, wie die A380 gesamthaft funktioniert, welche Features sie im Detail hat, und wie sie gebaut wird. Das Unternehmen besitzt dieses Wissen aber, und es würde dieses auch behalten, wenn man mit der Zeit sukzessive jeden einzelnen Mitarbeiter durch einen anderen ersetzte. Unternehmen sind quasi wie Vielzeller, nur dass in dem Fall die Zellen austauschbare Menschen sind. Wenn es irgendwann möglich wird, Menschen zu klonen, dann werden einige Unternehmen dies aus Wettbewerbsgründen wohl auch tun, und dann wären sie sogar im biologischen Sinne autopoietisch. Ich habe mittlerweile mit anthropozentrischen Auffassungen wie die von Yotwen so meine Probleme ... --Dilidarium 10:47, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Das Problem ist die verwendete Definition von Organisation. Solange du davon ausgehst, dass die Organisation irgendwo existiert, hast du in gewissen Sinne Recht. Wenn du allerdings akzeptierst, dass Organisation eine Metapher für eine bestimmte Art von Interaktion betrachtest (entgegen dem Luhmannschen "es gibt Systeme"), dann ist das eine vertretbare Sicht der Dinge. Schlussendlich geht es hier nicht um die Darstellung irgendeiner Wahrheit, sondern von Möglichkeiten, diese Wahrheit hinter den begrenzten Möglichkeiten eines Hirnes zu verstehen. Wenn du so willst - es gibt mindestens zwei Darstellungen des Themenblocks, die sich zu wiedersprechen scheinen, aber beide bieten Möglichkeiten, das Verständnis zu vertiefen. Yotwen 11:00, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Yotwen: Solange du davon ausgehst, dass die Organisation irgendwo existiert, hast du in gewissen Sinne Recht. Ja, was denn sonst? BP existiert irgendwo, man kann das Unternehmen verklagen, es wird darüber berichtet, es existiert seit vielen Jahren. Yotwen: Wenn du allerdings akzeptierst, dass Organisation eine Metapher für eine bestimmte Art von Interaktion betrachtest (entgegen dem Luhmannschen "es gibt Systeme"), dann ist das eine vertretbare Sicht der Dinge. Diese Sicht akzeptiere ich nicht. Denn die suggeriert, die Mitarbeiter allein würden das Unternehmen steuern. Ein Unternehmen ist mehr als nur eine bestimmte Art von Interaktion. Mit wem denn auch? Es gibt Unternehmen, die bereits 1.000 Jahre alt sind. --Dilidarium 11:50, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
@Dilidarium: Es spielt keine Rolle, was du akzeptierst. Das wissenschaftliche Umfeld akzeptiert diese Sicht der Dinge und nimmt sie sehr wohlwollend in Augenschein.
Literaturhinweis: Karl E. Weick - Der Prozeß des Organisierens. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-518-06039-2 (auch als Taschenbuchausgabe, 1995; Titel des engl. Originals: The Social Psychology of Organizing). Yotwen 12:47, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Schlechte Quelle, denn bei Karl E. Weick steht: Weick betrachtet Organisationen als sinngenerierende Systeme (engl. sensemaking systems), welche ihre Selbstwahrnehmung rückblickend ständig neu erzeugen wobei sie ihre Umwelt und sich selbst beobachten. Auch er scheint also unter Unternehmen mehr als nur eine Metapher zu verstehen. Wenn man weiß, über wieviel Kapital (Energie) Unternehmen z. T. verfügen, dann dürfte aber ohnehin klar sein, dass sie keine Metaphern, sondern real sind. BP ist real. Man kann BP verklagen, ohne dass dabei irgendein einzelner Mitarbeiter von BP verklagt wird. Ich finde die Debatte speziell unter dem Thema Lernende Organisation ungünstig. --Dilidarium 18:29, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
@Yotwen Noch eine Anmerkung. Du schriebst: Wenn du so willst - es gibt mindestens zwei Darstellungen des Themenblocks, die sich zu wiedersprechen scheinen, aber beide bieten Möglichkeiten, das Verständnis zu vertiefen. Dann sollte das aber im Lemma relativierend dargestellt werden. Tatsächlich heißt es im Lemma: Die Bezeichnung "Lernende Organisation" ist irreführend. Nicht Organisationen lernen, sondern Menschen innerhalb der Organisationen. Das wäre aus deiner Metapher-Sicht irreführend, für viele (und ich vermute die Mehrheit der) Experten aber nicht. Also sollte es z. B. eher heißen: Einige Experten (z. B. ...) halten die Bezeichnung "Lernende Organisation" für irreführend. Gemäß ihrer Auffassung können Organisationen nicht lernen, sondern nur Menschen innerhalb der Organisationen. --Dilidarium 00:49, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Nun, seinen wir doch praktisch: Wo speichert eine Organisation ohne Menschen Wissen? Wie reproduziert sie es ohne Menschen? Wie vermehrt sie es ohne Menschen? Yotwen 11:07, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Nachtrag zu Weick:

Wenn wir dann fragen, wo das Orchester ist, lautet die Antwort: das Orchester ist in den Köpfen der Musiker. Es existiert in den Köpfen der Musiker in der Form der Variablen, nach denen sie routinemässig Ausschau halten, und der Beziehungen zwischen diesen Variablen, die sie routinemässig erschliessen. Diese Karten werden jeder Versammlung übergelegt, deren angekündigte Tagesordnung Musizieren beinhaltet.

Karl E. Weick, Prozess des Organisierens, Seite 205/206
Deine Organisation existiert aber ausserhalb der Köpfe - nur wo? Yotwen 11:52, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Verstärkung: lernende Hierarchen[Quelltext bearbeiten]

Die bisherige Diskussion negiert den Ansatz der Veränderung in den Köpfen der Hierarchen. Solange die Methode wertfrei immer vorrangig die unteren Ebenen bedient, wird sich nach dem Motto (Fisch stinkt usw.) nichts wesentliches ändern. Wenn nach der Methode KT (Guttenberg) immer nur man betroffen ist, bleibt der Ansatz insgesamt eine Farce. Auch Senge meint den Menschen und nicht eine anonyme Struktur. Gibt es dazu offen zugängliches Quellmaterial?Drahtloser 09:27, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Karl E. Weick, Der Prozess des Organisierens (suhrkamp Wissenschaft) oder das englische Original, The social psychology of organizing. Yotwen 10:21, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Überarbeitung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen eines Uniseminars zu diesem Thema werden heute im Laufe des Tages einige Bearbeitungen dieses Artikels vorgenommen. Diese werden von einem neuen Account unter meiner Begleitung erstellt. Sollte es Nachfragen deswegen geben, diese hier oder auf meiner Disk hinterlassen. Ich werde zwischendurch immer reinschauen und kann zeitnah reagieren. --Tine (Diskussion) 12:04, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Moin - beachtet bitte die Regeln zur Belegpflicht. Wir möchten keine Plagiate und auch keine abstrusen Ideen, sondern eine angemessene Darstellung des jeweiligen Gegenstands nach dem aktuellen Wissens- und Forschungsstand.
Bei früheren Projekten dieser Art wurde das Portal:Wirtschaft informiert. Dort kümmert man sich um diese Themen, wenn ich auch das Portal:Psychologie oder Portal:Soziologie für angemessen halten würde. Dann erklären sich im Allgemeinen auch erfahrene Autoren bereit, als Mentor oder Pate zu agieren. - Natürlich nur, wenn ihr nicht darauf aus seid, das Konfliktverhalten der Teilnehmer zu beurteilen. Yotwen (Diskussion) 12:54, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hallo @Yotwen:, Deinen Hinweis kann ich nicht ganz einordnen, bist Du der Meinung, dass irgendwelche Regeln verletzt wurden? Ich hatte ja extra vorher den Hinweis reingesetzt, damit der Kontext der Ergänzungen eines komplett neuen Users hier richtig eingeordnet werden können. Wieso dann der Verdacht entsteht, hier würde plagiiert oder abstruse Ideen eingebaut, kann ich nicht nachvollziehen. By the way: Eine vorherige Information war nicht möglich, da es sich als spontane Idee innerhalb eines Blockseminars entwickelte. Meine Absicht war zudem, qualifizierte Autoren für die Wikipedia zu begeistern, das waren keine Studienanfänger, die diesen kleinen Beitrag geleistet haben. Ich hatte eigentlich vor, das in meinen Seminaren als spontane Methodik häufiger einzubauen; wenn ich so eine Aktion jedoch immer voranmelden müsste, wäre das mir zu kompliziert. Grüße, --Tine (Diskussion) 21:29, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Kollege Experten Rat war so nett, seine Edits entsprechend zu ergänzen (siehe hier). Das löst das erste Problem.
Das Problem ist nicht Studienanfänger oder Professor. Das Problem ist "Wikierfahren oder nicht". Wikipediaartikel werden anders geschrieben als Seminararbeiten oder Forschungsberichte. Und eine kurze Info oder sogar eine Vorbereitungsrunde mit dem Portal Wirtschaft kostet dich nicht viel und bringt dir im Gegenzug zumindest abwartende Unterstützung. (Das ist eindeutig besser, als offene Opposition.)
Ich beobachte Artikel im Umfeld der Organisationstheorie nun schon seit ein paar Jahren und der größere Teil der gut gemeinten Aktionen stellte sich als Selbstdarstellung, Theoriefindung oder Theorieetablierung heraus. Der Artikel müsste wie so einige dringend überarbeitet werden. Insofern ist Eure Aktion auf dem richtigen Weg. Ankündigungen begeistern mich schon lange nicht mehr. Wenn aber der Rest passt, dann begeisterst ihr mich
Wie so oft liegt der goldene Weg in der Mitte, Tine. Schlag doch bei Gelegenheit im Portal Wirtschaft auf und kündige "hin und wieder" spontane Seminarübertragungen in Artikel vor. Wenn "wir" wissen, dass "irgend etwas" kommt, dann reicht dein Name als Schlüssel für die Kooperation. Die "Organisation" (was auch immer das ist), hat gelernt, mit Überraschungen umzugehen. Die Ergebnisse sind überraschend, aber nicht begeisternd. Wenn die lernende Organisation auch etwas zu falsch Gelerntem sagen könnte, dann... :) Yotwen (Diskussion) 08:51, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Alles klar, jetzt kann ich das einordnen, danke @Yotwen:. Das mit dem Portal Wirtschaft kann ich bei Gelegenheit gerne machen, nutzt nur nichts, wenn ich die Methodik das nächste Mal in einem Seminar in einem völlig anderen Kontext (z.B. Demenz...) anwende. Ich sehe hier eher die grundsätzliche Problematik: wie kann ich als Wikimedia-Autorin (meine Schwerpunkte liegen in anderen Wikis) als Lehrende neue Autoren begeistern, zudem das im Seminar generierte Wissen hier ansatzweise einbringen (komprimiert, verständlich, valide, belegt etc.), wenn ich vorher erst ein mehrstufiges Prozedere anstoßen muss: Portal-Information, Hinweis auf Disk, dann die Begleitung während des Seminars, hinterher Sichten, dann noch den Artikel beobachten, ob es noch formelle Einwände gibt hinsichtlich der Validität der Beiträge. Schritt 2-4 sehe ich als selbstverständlich an, Schritt 1 und 5 machen es aus meiner Sicht kompliziert und eher abschreckend für Neulinge. Das ist nicht als Kritik an Dich gemeint, sondern eine Reflexion meines Versuchs, ob es für mich sinnvoll ist, diese Art der Zusammenführung von Wissenschaft und Wikipedia weiter zu fördern oder nicht. Erst mal bin ich skeptisch, mache aber gerne einen zweiten Versuch. Wobei ich noch anmerken muss, dass die Unterschiede in der Textproduktion zwischen wissenschaftlichem Text und Wikipedia sehr wohl reflektiert wurden (diese Reflexion anzustoßen halte ich für selbstverständlich!) und die Erfahrung, die ich ermöglicht habe, auch begrüßt wurde. Daher kann ich nur allgemein, nicht an Dich speziell, appellieren, entspannt mit derartigen Ansätze umzugehen. --Tine (Diskussion) 10:29, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich unentspannt wirkte. Unentspannt nach Lesart der Wikipedia wäre: kommentarlos revertieren oder gar laut schimpfend.
Ich habe dich und einen (den zugegebenermassen letzten) Autoren angesprochen. Mehr nicht. Möglicherweise hilft es, wenn du eine kurze Notiz in mehreren Portalen hinterlegst. Die Wiwis werde ich nun vorwarnen und Kooperation anmahnen. Für die anderen Portale des Themenkreises kann ich nicht sprechen. Ansonsten gibt es für die großen Artikel fast immer einen "Paten" (versuch dein Glück einmal in Mobbing), der sich hin und wieder auch als tyrannischer Pate aufspielt. Kann gutgehen. Kann auch schiefgehen. Für's Ego hilft Unterstützung aus dem Portal. Ich wünschen einen entspannten Tag. Yotwen (Diskussion) 10:42, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ach, vielleicht war ich einfach nur naiv und hatte erwartet, dass mein oben stehender erster Eintrag bewirkt, dass erst mal nur geschaut wird, was passiert. Und da ich glaube, alle Regeln der Bearbeitung eingehalten zu haben (und der von mir begleitete Autor ebenso), war ich über Deine anfänglichen Hinweise tatsächlich verwundert. Mehr nicht. War halt ein Versuch. Grüße, --Tine (Diskussion) 10:54, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja. Und du warst erfolgreich. Trotzdem klingst du wenig erfreut. Yotwen (Diskussion) 11:06, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja. :-) Ich weiß, dass ich Worte auf die Goldwaage lege, aber den Hinweis zu Plagiaten und abstrusen Ideen fand ich abschreckend. Das muss ein neuer User, der sich sinnhaft beteiligt, nicht als erste Reaktion lesen. Ich erlebe nämlich auch sehr häufig die Unsicherheit darüber, ob man eigentlich mitmachen "darf" bei der Wikipedia. Und eben die Vorbehalte, dass übermäßig kritisch mit Beiträgen neuer User umgegangen würde. Aber ich gebe gerne zu: als Administratorin in einem anderen Wiki der WMF kenne ich auch die eigenen Reflexe, wenn ein neuer User seine Arbeit aufnimmt und dabei möglicherweise erst einmal Regeln bricht, die er nicht kennen kann. Das alles immer auf dem Schirm zu haben, das sich verantwortlich Fühlen fürs Projekt und das freundliche Lenken des neuen Mitarbeiters angemessen auszutarieren, finde ich oftmals als sehr anspruchsvoll. In diesem Sinne: kollegiale Grüße und Danke für die Bereitschaft, diese Reflexion/Diskussion mit mir zu führen. --Tine (Diskussion) 13:07, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
:) Yotwen (Diskussion) 13:17, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten


Neues Semester, neues Seminar[Quelltext bearbeiten]

Liebe Wiki-Kollegen, heute im Laufe des Nachmittags/Abends werden wieder einmal Studierende meines Uniseminars zur Lernenden Organisation an diesem Artikel Ergänzungen vornehmen. Ich werde heute abend drüber schauen und ggf. Korrekturen vornehmen. Bitte habt Geduld mit ihnen - wir beschäftigen uns nebenbei auch ein wenig mit der Herausforderung, ein Wiki als Methode des Wissensmanagements in Unternehmen zu nutzen, und meines Erachtens braucht es da vor allem eines: Geduld. :-) Grüße, --Tine (Diskussion) 12:36, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Danke für die Information, viel Erfolg und viel Spass bei der Sache. Wenn Ihr Fragen habt oder Unterstützung wünscht, dann einfach hier melden. Yotwen (Diskussion) 12:53, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Fragen[Quelltext bearbeiten]

Ich finde den folgenden Satz verwirrend: "Diese Unterscheidung resultiert daraus, dass Lernfähigkeit nicht zwangsläufig Innovationen als Resultat hat."

  • Was betrachtet ihr da als Innvoation? Innovation für das Unternehmen oder Innovation allgemein?

Im ersten Fall schlage ich vor, das auch so aufzunehmen (...Innovationen für das jeweilige Unternehmen als Resultat...).

Im zweiten Fall würde ich einen ziemlich aussagekräftigen Beleg erwarten. Yotwen (Diskussion) 17:45, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich gebe die Frage nächsten Montag weiter.
Bei der Gelegenheit: Einer der Teilnehmer hat sich sehr ausführlich mit der Personal Mastery auseinandergesetzt, so wie Senge sie beschreibt, und würde den Text für die WP zur Verfügung stellen. Das würde aber diesen Artikel vielleicht sprengen, bzw. ein ziemliches Ungleichgewicht zwischen den einzelnen Disziplinen erzeugen. Macht es Sinn, nur für eine der Disziplinen einen eigenen Artikel anzulegen? @Yotwen:, was denkst Du dazu? --Tine (Diskussion) 12:38, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin mir abseits von Pete Senge nicht bewusst, dass "Personal Mastery" dort auch besprochen wurde. Ich kenne durchaus ähnliche Konzepte (beispielsweise Daniel Golemans Emotionale Intelligenz, aber auch bei John Pinguin-Strategie Kotter). Aber ich kenne keine "Unifying Theory" dafür.
Alleinstehend würde ein solches Lemma meiner Meinung nach entweder als Theorieetablierung betrachtet, oder es würde aufgrund der notwendigen Beschreibung der lernenden Organisation als redundant betrachtet.
Die meiner Meinung nach sinnvollste Lösung, nämlich "Ausbaukapitel" in Form von Unterseiten zum Artikel, habe ich bei diesen Themen noch nicht gesehen. Diese gibt es aber bei Künstlern, um die Aufzählungen ihrer Kunstwerke unterzubringen. Ich frage mal ein paar Kollegen wie solche Vertiefungsartikel aufgenommen werden. Yotwen (Diskussion) 06:07, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Linke Spalte[Quelltext bearbeiten]

Aus einem Seminar zur Lernende Organisation folgende Ergänzung der Studierenden für einen Redlink in diesem Artikel, von dem wir uns nicht sicher sind, ob er einen eigenständigen Artikel wert ist. Oder sollten wir diese Methode exemplarisch besser in den Text einfügen und den redlink entfernen?

Definition für Methode innerhalb des Textes ,,Mentale Modelle´´, bezogen auf die ,,linke Spalte´´

Die ,,linke Spalte´´ ist eine schriftliche Methode, um sich über eigene Annahmen (mentale Modelle) bezogen auf Situationen oder Personen klar zu werden. Diese Methode beginnt mit einer Situation in der man mit einer oder mehreren Personen unbefriedigend interagiert hat. Dazu bereitet man die erlebte Situation als eine Art Drehbuch wieder auf und hält diese in einer Tabelle mit zwei Spalten fest. In der rechten Spalte hält man den Dialog oder die Situation Satz für Satz in Sinnabschnitten fest. In die linke Spalte ergänzt man anschließend für jeden Sinnabschnitt in der rechten Spalte die eigenen Gefühle und Gedanken die man während der erlebten Situation (bezogen auf die eingeteilten Sinnabschnitte)hatte. Dies ist besonders wahrheitsgetreu durchzuführen, da die Methode der linken Spalte eine Reflexion des Gesprächs aber auch über das eigene Verhalten ermöglichen sollte.

Quellen Senge, 11. Aufl. 213 ff http://www.rheinisches-forum.de/assets/applets/Ubung_Linke_Spalte.pdf

Tine (Diskussion) 12:26, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten