Diskussion:Liste der Fließgewässer im Flusssystem Brehmbach

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Silvicola in Abschnitt 2 x Begriffsklärung
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Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 10:55, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten

2 x Begriffsklärung[Quelltext bearbeiten]

@Silvicola: Bei zwei Zuflüssen des Muckbacks bin ich mir nicht sicher, wie das Lemma lauten sollte.

  1. "Zieglersgrund (Muckbach)" oder ohne Klammerzusatz "Zieglersgrund"; oder in der Liste steht bisher "Bach aus dem Zieglersgrund"
  2. "Lerchenklinge (Muckbach)" oder ohne Klammerzusatz "Lerchenklinge"; oder in der Liste steht bisher "Bach aus der Lerchenklinge"

Gruß -- Triple C 85 |Diskussion| 10:46, 28. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Triplec85,
die „Amtsbezeicher“ benutzen manchmal Notnamen, wenn ein angeblicher Bachname danach „riecht“, klammere ich gewöhnlich in den Listen den Namen ein und stelle einen (allgemein, nicht wikipedisch verstanden) kategoriellen Klassifikator voran, also etwa so
  • (Bach aus der Dingsbumsklinge)
  • (Graben aus dem Dingsbumstal)
  • (Waldnach aus dem aus dem Dingsbumsschlag)
  • usw.
Unterstrichen sind (hier eben zur Erläuterung) jeweils die „Geruchssignale“, die mir eindeutug genug scheinen, um darauf zu schließen, dass hier etwas anderes als der Gewässername metonymisch als Bachname genommen wurde; meist werden Talnamen hierzu übernommen, aber mir sind hierbei auch schon Bergnamen(!) über den Weg gelaufen. Ausnahmen mit wirklich kategoriell schrägen Gewässernamen wird es zuweilen geben, wo also der Geruch täuscht, aber in der Tegel wird es im Dialektraum niemandem einfallen, einen Bach etwa Dingsbumsklinge nennen zu wollen oder zu sollen.
Bei anderen Landesämtern ist man onomastisch vorsichtiger (in Rheinland-Pfalz beispielsweise). Dort findet man Namen des Stils Bach aus dem Dingsbumstal in den amtlichen Gewässerdaten, Namensformen, die in der Regel auf eine metonymische Bildung schließen lasse. (Zuweilen mag man sich auch so herum täuschen, und ein Bach heißt wirklich zu länglich-kompliziert.)
Bei Namen wie Dingsbumsgraben kann natürlich immer beides gemeint sein, die Landschaftsformation (Tal) wie auch das Gewässer, deshalb unterstelle ich hierbei keine Notnamens-Metonymie, und schreibe in die Listen blank Dingsbumsgraben und verlinke auch entsprechend.
Notabene: Andere bekümmern sich darum gar nicht und nehmen jeden „Gewässernamen“ aus den Datenbanken, so wie er nun mal dort steht, treu und gläubig als wirklichen Gewässernamen. Vielleicht bin ich sprachlich hier auch zu heikel?
Ohne diese Heikelkeit nimmt man einfach den vorgefundenen „Gewässernamen“ als Lemma, wenn durch Homonyme nötig entsprechend mit Zusatz.
Mit dieser Heikelkeit sehe ich für mich persönlich zwei Möglichkeiten:
1. Eine „rheinland-pfälzische“ Namensbildung (natürlich ohne die Klammern außen herum) als Lemmanamen nehmen, im Anfangsabschnitt des Artikels dann allerdings nur den Talnamen fetten:
„Der Bach aus der Dingsbumsklinge ist ein soundsoviele Kilometer langes Gewässer daunddort, der daunddort von linksrechts in denundden Fluss mündet. …“
2. Nur den blanken Talnamen als Lemma nehmen und verlinken, diesen allein im Anfangsabschnitt des Artikels fetten, dort dann aber geschickt auf das Gewässer als Thema überleiten und dann nach üblicher Gliederung das Gewässer behandeln, mit auch einem Abschnitt zum Tal. Denn die meisten Täler zumindest im Mittelgebirge sollten mangels Masse wirklich keine eigenständige Artikel haben, sondern bei den Gewässern mit behandelt werden. Und bei den meist kleinen Tälern, bei denen es nicht einmal zu einem eigenständigen Namen für das Gewässer darin gereicht hat, natürlich erst recht. Es gibt natürlich Ausnakmen, etwa Alpentäler , die oft einen Namen haben (Walsertal usw.), der wenig mit dem Gewässernamen zu tun hat, Trockentäler o.ä.
Das war jetzt nur meine Ansicht. Da die meisten hier einschlägigen Gewässer klein sind, werden sie erst spät überhaupt erst einen Artikel bekommen, außer wo ein Flusspferd mit dem Gewässer-Vollernter über die Landschaft streift. Man kann also ohnehin mit nur Vorläufigkeit des gewählten Lemmas rechnen, denn wer schreibt, benennt auch, wie er dann will.
Gruß --Silvicola Disk 11:43, 28. Apr. 2018 (CEST)Beantworten