Diskussion:Liste der Großen Kreisstädte in Sachsen

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Hgzh in Abschnitt Geithain
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grund bei Radebeul[Quelltext bearbeiten]

hallo, meiner kenntnis nach wurde radebeul nicht große kreisstadt, weil radebeul mehr als 17500 einwohner hatte, sondern weil mit der auflösung des Kreis Dresden-Land die 1947 als vorheriger Stadtkreis in diesen übernommene stadt in den Landkreis Meißen-Radebeul weitergereicht wurde. radebeul war zwar nicht kreisstadt im kreis dresden-land, weil das dresden selbst war, hatte jedoch selbst untere behörden, die sonst nur bei einer kreisverwaltung angesiedelt sind. auch heute noch hat radebeul eigene untere behörden, z.b. ein eigenes denkmalschutzamt, ohne dass dafür der kreissitz in meißen zuständig wäre. begründung ist daher mMn nicht ">17.550 EW", sondern umgliederung nach auflösung eines kreises. VG -- Jbergner 07:33, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Hallo, danke für deine Wortmeldung. Das habe ich mich auch schon gefragt. Problem bei Radebeul war, dass es eben nicht zur oder gar nach der Auflösung des Kreises zur Großen Kreisstadt wurde, sondern schon ein knappes Jahr vorher. Frage ist nun, ob es die von dir angesprochenen Behörden schon gab, bevor Radebeul Große Kreisstadt wurde, oder ob sie erst gebildet wurden, weil Radebeul diesen Sonderstatus erhielt. Übrigens steht in dieser Liste, dass Radebeul und die meisten anderen sächsischen Stadtkreise diesen Status bereits 1946 eingebüßt haben. Sicher, dass es 1947 war? Viele Grüße, --Y. Namoto 08:30, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das Gesetz kennt drei mögliche Gründe: a) mehr als 17.500 (bis 2008 mehr als 20.000) Einwohner, b) Verlust des Sonderstatus Kreisfreie Stadt 2008, c) Verlust des Kreissitzes bei einer Kreisreform. Nur a) trifft bei Radebeul zu. Ausschlaggebend war wohl letztendlich die Einwohnerzahl. Mit 15.000 Einwohnern wäre Radebeul mit Sicherheit keine Große Kreisstadt geworden. Dass Radebeul früher ein Stadtkreis war, mag mit ausschlaggebend gewesen sein. Deshalb habe ich es in Klammern ergänzt.--Y. Namoto 10:49, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten
hallo Y, nach Liste der Oberbürgermeister von Radebeul war Johannes Schulze bis 1947 Oberbürgermeister, Oskar Mohr ab 1947 Bürgermeister, ab da also kein stadtkreis mehr. ich werd mal im stadtlexikon nachschauen, wenn ich mal wieder dran vorbeikomme. VG -- Jbergner 20:56, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten
In dieser Liste steht nicht 1946, sondern ca. 1946. Das schließt 1947 natürlich nicht aus. Ich gehe, falls 1947 stimmt, dann davon aus, dass 1947 für alle sächsischen Kreisstädte zutrifft, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Kreisfreiheit verloren haben. Harry8 16:04, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Zum Grund für Radebeul noch eine Anmerkung: Die Tatsache daß es einen ehemaligen Stadtkreis Radebeul bis ca. 1946 gab, spielte keine Rolle beim Erlangen des Status "Große Kreisstadt". Die Besonderheit liegt darin, daß der Kreis Dresden-Land zwar im Zuge der ersten Kreisreform aufgelöst wurde, dies allerdings deutlich später als bei den anderen Kreisen geschah, denn es lief ja die Klage des Landkreises gegen die Auflösung. Parallel dazu gab es aber schon für die Stadt Radebeul die Möglichkeit Große Kreisstadt zu werden, der Radebeuler Stadtrat übernahm also vom LRA Dresden einige Aufgaben und übernahm auch einige Mitarbeiter (z. Bsp. im Bauamt). Dies geschah übrigens nicht im Gegensatz zum LRA Dresden sondern in Eintracht, das LRA Dresden ging damals ja noch von einer erfolgreichen Klage in Leipzig aus. Die Stadt Radebeul versprach sich bessere Einflußnahme auf Vorhaben im Stadtgebiet, ganz nebenbei auch noch mehr Bürgernähe, besonders für den Fall daß der Landkreis Dresden doch aufgelöst werden sollte (was dann ja auch geschah). --Rajiv (Diskussion) 15:26, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Fehlen einer Bedingung für den Titel "Große Kreisstadt" in Sachsen[Quelltext bearbeiten]

Die Bedingungen 1. Abschaffung des kreisfreien Status' oder 2. Verlust des Kreissitzes oder 3. Einwohnerzahl von über 20 000 bzw. später über 17 500 zum Erhalt des Titels "Große Kreisstadt" sind richtig, aber nicht ganz vollständig. Bei den Städten, die die Bedingung "Verlust des Kreissitzes" erfüllten, gab es noch die zusätzliche Bedingung der Einwohnerzahl von mehr als 10 000. So wie der Text verfaßt wurde, müßten auch Hainichen und Klingenthal "Große Kreisstadt" sein, da diese ihren Kreissitz 1994 verloren. Beide Städte hatten aber damals schon weniger als 10 000 Einwohner und sind somit normale kreisangehörige Städte in Mittelsachsen bzw. im Vogtlandkreis. Die 10 000 - Bedingung müßte im Text ergänzt werden. PP6 (nicht signierter Beitrag von 87.147.41.224 (Diskussion) 21:51, 7. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Danke für den Hinweis. Leider fehlt dafür eine Quelle (bitte nachreichen!). Im Artikel steht derzeit: „Des Weiteren können Kreisstädte mittels Eingliederung in einen anderen Landkreis zu Großen Kreisstädten erklärt werden, sofern sie bei der Eingliederung den Sitz des Landratsamtes (Kreissitz) verlieren.“ Es heißt also „kann“ und nicht „muss“. Wo liest sich das so, dass Hainichen und Klingenthal auch Große Kreisstädte sein müssten? --Y. Namoto 08:01, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Klingenthal hat seinen Kreissitz zum Jahreswechsel 1995/96 verloren und hatte damals noch über 10000 Einwohner (Klingenthal sank erst im Jahr 2000 unter diese Marke). So kann die zusätzliche Bedingung also nicht stimmen. --Y. Namoto 14:51, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Aktuellen Pressemitteilungen zufolge, die in Zusammenhang mit der nunmehrigen Ernennung Klingenthals zur Großen Kreisstadt stehen, bekam die Stadt diesen Status einst nicht zugesprochen, weil ihre finanzielle Stabilität ungenügend war. --Y. Namoto (Diskussion) 17:56, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Rothenburg wirklich mit nennen?[Quelltext bearbeiten]

Bin der Meinung, daß Rothenburg nicht genannt werden muß, da es nur verwirrt. Rothenburg war bis 1946/47 kein Stadtkreis, sondern Landkreis. Seit dieser Zeit spielt Rothenburg keinerlei Rolle mehr in puncto Sitz einer Kreisverwaltung. Hingegen waren Geithain, Hainichen und Klingenthal seit 1952 Kreisstädte und durch die Kreisreform von 1995 betroffen, da sie ihr eigenes Landratsamt verloren. --Rajiv (Diskussion) 15:26, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, Rothenburg war nur von Juli bis Oktober 1945 eine sächsische Kreisstadt, dann zog der Kreissitz nach Weißwasser um. Wenn du es rausnimmst, müsstest du den ganzen Satz ändern. Der Artikel spricht von genau vier ehemaligen Kreisstädten in Sachsen, die keine Großen Kreisstädte sind: Geithain, Hainichen, Klingenthal und Rothenburg/Oberlausitz. Wenn man jedoch von ehemaligen Kreisstädten des Freistaats Sachsen (ab 1990) schreibt, fliegt Rothenburg raus. Hinzu kommt, das Rothenburg im Gegensatz zu den anderen aufgeführten Städten seinen Kreissitz nicht durch eine Fusion verlor, sondern durch einen bloßen Umzug der Verwaltung innerhalb des Kreises. Auch das spricht dagegen, Rothenburg zu nennen. --Y. Namoto (Diskussion) 17:10, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Schwarzenberg - Grund für den Status "Große Kreisstadt"[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Schwarzenberg nicht durch die Kreisreform 1994 zur Großen Kreisstadt wurde, sondern durch das Erreichen der erforderlichen Einwohnerzahl. Dafür spricht auch das Datum der Wirksamkeit (01.11.2000), da meines Wissens Schwarzenberg damals durch Eingemeindungen bei um die 20.000 Einwohnern lag. Auch in unserem Artikel Schwarzenberg steht für die Jahre 1998 bis 2000 eine Einwohnerzahl von über 20.000. Wo könnte man jetzt entspechende Quellen finden, um festzustellen, warum Schwarzenberg "Große Kreisstadt" wurde, damit das dann im Artikel ggf. korrigiert werden kann? --84.173.240.8 00:10, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Vielleicht im Stadtarchiv oder einer Chronik über die Stadt? --Y. Namoto (Diskussion) 17:54, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Klingenthal[Quelltext bearbeiten]

Bitte Klingenthal als Große Kreisstadt hinzufügen. [1] --Fanta3 (Diskussion) 17:54, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Erledigt. Dem Artikel über die Stadt selbst ist leider noch nichts von dem neuen Status anzumerken. Nach dieser Quelle hat Klingenthal seinen Status als Kreisstadt Mitte 1994 verloren, anderen Quellen zufolge bestand der Kreis Klingenthal aber bis Ende 1995 fort. Dies könnte mit dem Gerichtsverfahren zusammenhängen, infolgedessen sich die Neubildung der Kreise im Vogtland verzögert hatte. Deshalb habe ich „1994/95“ beim Verlust des Kreissitzes angegeben. --Y. Namoto (Diskussion) 17:53, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Geithain[Quelltext bearbeiten]

...ist seit 1. Januar auch Große Kreisstadt, siehe Gebietsänderungen 2020. Gruß, -- hgzh 20:05, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Danke, habe es ergänzt. Könntest du wieder die Karten aktualisieren? Viele Grüße, --Y. Namoto (Diskussion) 21:01, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Klar. Gruß, -- hgzh 22:33, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten