Diskussion:Liste der Militärkasernen in München

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 129.187.244.19 in Abschnitt Mercy-Kaserne ?
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Virginia-Kaserne/Depod[Quelltext bearbeiten]

Gibt es dazu Informationen? http://www.sueddeutsche.de/muenchen/lerchenau-einwohner-sollen-beim-virginia-depot-mitreden-1.2650394 2001:A61:21A8:3001:905E:A0FB:29B0:E613 23:44, 25. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Unklar[Quelltext bearbeiten]

In Telefonbüchern für München der Jahre ca. 1940/43 findet man folgende Kasernen verzeichnet:

  • Flandern-Kaserne (Heer)
  • Funker-Kaserne (Heer)

Daher die Frage, welche Kasernen das sein sollen. Hier im Artikel findet man nichts dazu. --88.217.98.246 23:48, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ergänzung: mit der Funker-Kaserne muß das etwa südwestlich der Max-II-Kaserne gelegene Areal gemeint sein (siehe Plan dort, Telegraphen-Truppe, heute noch ein Restgebäude erhalten: Schachenmeierstraße 35) --88.217.115.131 10:08, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Eine kurze Suche im Netz ergab dazu nichts. Wenn es in Telefonbüchern steht, (in welchen, sind die einsehbar etc?), sollte doch auch eine Adresse dabei stehen. Wenn es das o.a. Areal ist, ist die "Funker-Kaserne" die Telegraphenkaserne. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 08:25, 16. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Stadtadreßbuch München, 1941 [korrigiert: 1940] (S. 65/66) gibt Auskunft über 1. die Funkerkaserne (Begriff "Telegraphenkaserne" war veraltet !), in der Lazarettstr. 7, Standort der Nachrichten-Abteilung 7 (der 7. Infanterie-Division), 2. die Flandernkaserne in der Dachauer Str. 126, Standort des [Korps] Pionierbataillons 47. --2003:EA:271C:9899:DC4B:517F:7757:E52C 13:47, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, welches Adreßbuch du verwendest. Im Stadtadreßbuch von 1941 (hier als Digitalisat) finden sich an der angegebenen Stelle nicht das von dir gemeinte. Ganz im Gegenteil, für die von dir erwähnte Adresse Dachauer Str. ist die Pionierkaserne erwähnt. --LW-Pio (Diskussion) 12:01, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
sorry, kleiner Schnitzer. Es war das Stadtadressbuch 1940 - leider nur beim bekannten Bezahldienst greifbar ! Auffallend an diesen Münchner Adressbüchern ist, dass betr. Militär nur das Heer erwähnt wird. Die Luftwaffe wird übergangen (SS-Verfügungstruppe natürlich ebenfalls). Aber selbst in den Telefonbüchern für München - findet man die Bezeichnung Flandern-Kaserne mehrfach in den Jahren um 1940 - wie bereits festgestellt ! Also ist offensichtlich was dran. --2003:EA:2707:609:4C20:7D89:CAAB:3D23 12:27, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Komisch, auch 1938 finde ich nichts über die Flandernkaserne. Wir haben also weder 1938 noch 1941 nachprüfbar in den Stadtadreßbüchern keine Erwähnung dieser Kaserne und mittendrin (1940) soll auf einmal eine Flandernkaserne erwähnt sein??? Dann gib doch mal den Link zum bekannten Bezahldienst an, mir ist der nämlich nicht bekannt. Die Funkerkaserne ist die Telegraphenkaserne; die Namensänderung wäre dann in einem Artikel über die Kaserne zu erwähnen. Zum Rest: Wieso sollte es auffalend sein, dass Luftwaffe und/oder SS nicht erwähnt werden? Wo sollten denn Luftwaffenstützpunkte gewesen sein? Im Übrigen wird im Adreßbuch von 1938 der Fliegerhorst Neibiberg erwähnt. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 15:55, 10. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
so stabil war das alles nicht. In einem Jahrgang stehts so, in dem andren so. Du musst auch die "Telefonbücher" von den "Adressbüchern" unterscheiden. Wie gesagt, das Stichwort heißt "Deutsche Telefonbücher 1915-1981", und da findet man die Telefonbücher. Auch einige Münchener Stadtadreßbücher. Bei ancestry.de. Ist halt, wie gesagt, kostenpflichtig. - Warum das auffallend gewesen ist, dass bei den Adressbüchern die Luftwaffenstützpunkte fehlen ? Weil die Luftwaffe meines Wissens auch Militär (Wehrmacht) war und bei den Telefonbüchern unter "Wehrmacht" erst die Heeres- und dann die Luftwaffen-"Stützpunkte" genannt sind. Es gab einige. Also bitte. Flakkaserne Freimann, Luftwaffenlazarett Oberföhring, Luftnachrichtenkaserne usw. Die SS (Verfügungstruppe/Waffen-SS) ist, da wohl nicht eindeutig dem Militär zuzuordnen, in den Telefonbüchern unter "NSDAP" und in den Adressbüchern gar nicht zu finden. --2003:EA:2701:F1EA:F42F:D35B:C1D5:3982 17:20, 26. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Mercy-Kaserne ?[Quelltext bearbeiten]

Die gab es wohl auch noch. Es war die Garnison des II. Bataillons 1. bayer. Fußartillerie-Regiments und wurde nach dem Ersten Weltkrieg von der Landespolizei (ab 1928: Schutzpolizei) als Unterkunft genutzt; heute ist dort das bayerische Landeskriminalamt. --88.217.99.202 10:49, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das war die Marsfeldkaserne. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 08:25, 16. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Eindeutig nein. Das ungefähr dreieckige Areal (heute wie gesagt LKA Bayern) war von der MFK abgesetzt. Die heute nicht mehr bestehende Seite (vgl. alte Stadtpläne: "Haslangstraße", in der NS-Zeit "Schwere-Artillerie-Str." (! mit Grund, war Garnison eines Bataillons des 1. Fußart.-Regts., kurze Zeit vor dem 1. WK) rechts, links die Maillingerstraße. Die Grundlinie (Mercystr.) des Dreiecks ist durh Veränderung der Marstraße ebenfalls nicht mehr gegeben. Vgl. "JRO Stadtplan München 1941" (leicht zu finden, hat auch Hausnummern) --2003:EA:271C:9899:DC4B:517F:7757:E52C 13:45, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

In "München als Garnison im 19. Jahrhundert" Autor: Christian Lankes Seit 160ff werden die Bauten an der Mercy-Strasse

  • einerseits erwähnt unter der Marsfeldkaserne als sog. Kaserne II Errichtet zwischen August 1894 und September 1895 für das IV. Halbbatallion des. 1.-Infanterie-Regiment König - so auch in der Referenzierten Garnisionsbeschreibung München vom 1. Mai 1894,
  • andererseis auch erwähnt in der Referenzierten Garnisionsbeschreibung München als Detachementskaserne des 1. Fußartillerie-Regiments auf dem Marsfeld (dat. 30. April 1900 bzw. Nachtrag 1910/12); Nutzung ab Oktober 1898; 1910/11 Erweiterungsbauten.
    • Die "Detachementskaserne" wird im Buch nicht als Mercy-Kaserne ebenso auch in DigiPress der Bayerischen Staatsbibliothek erwähnt. In DigiPress finde ich aber 1899 in der Allgemeine Zeitung bei der Suche mit Fußartillierie und Marsfeld eine Erwähnung 1899. Auch unter Anno der Österreichischen Staatsbibliothek ist keine Mercy-Kaserne erwähnt.

Das Gelände war ürsprünglich die "militäreigene Reservefläche zwischen der Marsfeldkaserne und dem Komplex der Militärbildungsanstalten, d.h. zwischen der Mailingerstraße, Mercystraße und Haslangstraße (= Baudrexlstrasse)" Hinweis auf die militärische Nutzung sollen lt. dem Buch in der Maillinger Str. 11 und 13 und in den Straßennamen noch erkennbar sein. ++Wolfgang Götz (Diskussion) 17:15, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten