Diskussion:Liste der Träger des Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Quelle der Zitate unbekannt

Die Beschreibungen sollen laut Gurion Zitate sein. Trift dies zu, fehlt eine Quellenangabe.

Es gibt nur eine Instanz, die eine Begründung für die Verleihung nennen kann: die Nobelkomission - die offiziellen Begründungen (in englischer Sprache) sind auf den offiziellen Seiten einsehbar, der entsprechende Link ist unter Weblinks aufgeführt: http://nobel.se/economics/laureates/index.html. Blödsinnigen URV-Baustein entfernt. -- srb  22:03, 21. Feb 2006 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:04, 22. Mär. 2014 (CET)

Lemma

Müsste es nicht einfach Träger des Preises der schwedischen Reichsbank für Wirtschaftswissenschaften in Gedenken an Alfred Nobel heißen? Es heißt ja auch nicht "Medaillengewinner der Goldmedaille" oder "Bundesverdienstkreuzträger des Bundesverdienstkreuzes am Band". Oder liege ich da falsch? Geisslr 20:05, 9. Okt. 2006 (CEST)

Da keine Einwände kamen, habe ich verschoben. Geisslr 21:19, 16. Okt. 2006 (CEST)
Müsste es nicht eigentlich Liste der Träger … heißen? --Regenspaziergang !? 21:53, 30. Jan. 2007 (CET)

Um diesen Thread nochmal aufzuwärmen: das jetzige Lemma ist schlichtweg falsch. Verschieben? Ich plädiere für "Liste der Träger des Preises der schwedischen Reichsbank für Wirtschaftswissenschaften in Gedenken an Alfred Nobel" - unheimlich lang, aber eben im Gegensatz zum jetzigen Lemma korrekt. --Hansbaer 08:46, 22. Jun. 2010 (CEST)

Das Lemma wurde inzwischen beim Artikel über den Preis geklärt. die Umbenennung hat auch hier entsprechend stattgefunden. Deshalb ist dieser Abschnitt nicht mehr aktuell. Lektor w (Diskussion) 07:47, 22. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:04, 22. Mär. 2014 (CET)

Abgeschlossene Informativ-Kandidatur vom 2. November 2008 (erfolgreich)

Die Kandidatur läuft vom 2. bis zum 9. November.

Da der Friedensnobelpreis so positiv aufgenommen wird jage ich mal eine ebenso gepimpte der Wirtschaftswissenschaften hinterher. Auch hier habe ich Lebensdaten und Bilder ergänzt, außerdem ist eine "Länderwertung" angehangen. Das aktuelle Lemma ist zwar nicht ganz korrekt, eine Umbenennung in Preisträger des Preises für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank in Gedenken an Alfred Nobel als korrekten Titel halte ich allerdings für ungünstig. Auch hier als Vorschlagender und Pimper natürlich neutral. -- Achim Raschka 10:05, 2. Nov. 2008 (CET)

Pro sehr schöne Liste, passt alles.-- SVL Schiedsgericht? 12:34, 2. Nov. 2008 (CET)

Mir ist nicht klar, wer die Übersetzungen der Preisbegründungen geleistet hat (Quelle? - sie sind identisch mit denjenigen auf der Webseite des DHMs [1]. Die wird aber nicht als Quelle angegeben. Oder sind die Übersetzungen offiziös?) --Wossen 15:24, 2. Nov. 2008 (CET)
Hab's mal selbst korrigiert (ohne tiefere Kenntnis der Tabellensyntax - bitte also nochmal schauen, ob das so passt). --muns 08:35, 4. Nov. 2008 (CET)
Einstimmig informativ. --91.5.197.170 09:24, 9. Nov. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:04, 22. Mär. 2014 (CET)

USA 44 Preise?

Kann mir jemand erklären, wieso die meisten Preise nach USA gehen? --2357drache 10:44, 23. Aug. 2010 (CEST)

Dazu steht etwas unter: Nobelpreis#Nationalität der Preisträger. Übrigens trifft dies nicht nur für die Wirtschaftspreise zu, auch die anderen Wissenschaftsnobelpreise wurden nach 1945 oft an US-Amerikaner verliehen. --Ephraim33 16:09, 23. Aug. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:04, 22. Mär. 2014 (CET)

Angaben zum „jüdischen Hintergrund“ sind unenzyklopädisch

Der Abschnitt "Sonstiges" is unenzyklopädisch. Bereits die Form, Zahlenstatistiken über Gruppenzugehörigkeiten von Preisträgern anzugeben ist unseriös. Wenn eine Zugehörigkeit zu einer Gruppe tatsächlich relevant wäre, dann würde man die zugehörigen Preisträger auch namentlich aufzählen.

Die am 17. September 2010 eingefügte Behauptung:

"Etwa 40 % der Preisträger zwischen 1901 und 2000 hatten einen jüdischen Hintergrund (Juden machen etwa 0,2 % der Weltbevölkerung aus)"

stammt aus einer obskuren unwissenschaftlichen Quellen, und wird in der seriösen Literatur nicht getroffen. Eine Einordnung von Wissenschaftlern nach ihrer Religionszugehörigkeit ist unenzyklopädisch. Zudem wird hier ein jüdischer "Hintergrund" als einziges Kriterium für eine Statistik herausgegriffen. Z.B. fehlt dann die Aussage, daß die überwiegende Mehrheit der Preisträger einen christlichen Hintergrund besitzt. Auf diese Weise suggeriert der Wikipedia-Artikel den Eindruck einer angeblichen jüdischen Vorherschaft in den Wirtschaftswissenschaften. Zusammen mit der Aussage über die Mitgliedschaft von Preisträgern in der Mont Pelerin Society wird auf diese Weise der Eindruck einer jüdischen Verschwörung erweckt, --Rosenkohl 11:33, 13. Jul. 2011 (CEST)

Es ist Fakt, dass Juden derart überrepräsentiert sind (und zwar noch deutlich stärker als bei anderen Nobelpreisen). Ebenso ist es Fakt, dass Männer, Amerikaner und Weiße überrepräsentiert sind. Weder durch Religion, Geschlecht, Staatsangehörigkeit noch durch die Hautfarbe soll irgend eine dubiose Verschwörungstheorie suggeriert werden. --Katach 11:43, 13. Jul. 2011 (CEST)
Naja aber bei den Nationalitäten sind alle aufgeführt und sauch nicht der jeweilige anteil an der Weltbevölkerung somit wäre das nur valide wenn man zum einen erst mal definiert ob hier Juden als Ethnie oder als Religionsgruppe gemeint ist und dann für die anderen 60% das auch aufgeschlüsselt. Das 8 der Preisträger einer bestimmten Gesellschaft angehörten ist ja wohl auch vernachlässigbar.--Saehrimnir 10:29, 22. Jul. 2011 (CEST)
Laut der Quelle: Religion. Die Gesellschaft kann meinentwegen raus.--Katach 14:28, 22. Jul. 2011 (CEST)
So habe jetzt mal die Statistischen Daten stärker zusammengeordnet.--Saehrimnir 15:00, 22. Jul. 2011 (CEST)
Gefällt mir besser. --Katach 15:06, 22. Jul. 2011 (CEST)

Katach, was "meinetwegen" und deinetwegen rein und raus kann ist für die Enzyklopädie gleichgültig.

Wenn man Mitgliedschaften in einer wichtigen Organisation erwähnt, dann muß auch namentlich erwähnt werden, welche Preisträger Mitglied sind. Das Buch von Howard R. Vane (siehe homepage): The Nobel Memorial Laureates in Economics: An Introduction to Their Careers and Main Published Works (Edward Elgar, 2005) ist ein modernes Standardwerk, welches leider weder hier in dieser Liste noch im Artikel Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel genannt wird. Vane widmet der Mont Pelerin Society einen Eintrag ins Glossar und zählt dort auf, daß Hayek, Friedman, Stiegler, Buchanan und Gary Becker Präsidenten waren. Somit kann die Mont Pelerin Society und die Preisträger, die dort Mitglied oder Präsidenten waren durchaus hier erwähnt werden. Vane, der von seinen Fachkollegen ernstgenommen werden möchte unterzieht selbstverständlich einen jüdischen, christlichen oder anderen Hintergrund oder das Sternzeichen der Preisträger keiner Betrachtung, und führt keine Statistiken darüber.

Ich habe mich auch noch unter Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen/Ephraim33 (Wiederwahl)#Liste der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften zu diesem Artikel geäußert und dort unter anderem geschrieben:

"Der Person en:Israel Hanukoglu [Autor eines der als Quelle verwendeten Webseiten] werfe ich natürlich keine Unwissenschaftlichkeit bei seiner Tätigkeit als Biochemiker vor. Ich werfe ihm auch sonst keine seiner übrigen Aktivitäten vor. Allerdings überträgt sich die Wissenschaftlichkeit der Arbeiten eines Forschers nicht automatisch auf dessen außerfachliche Aktivitäten , z.B. politischer, gesellschaftlicher, religiöser Art. Die Liste auf www.science.co.il/Nobel-Economics.asp ist keine nach wissenschaftlichen Kriterien zusammengestellte Liste. Ich behaupte auch nicht, daß einzelne Angaben auf Hanukoglus Liste falsch sind, oder daß einzelne Angaben auf der Seite jinfo.org/Nobels_Economics.html falsch sind. [...] Also alleine die Vorstellung, Träger eines Wissenschaftpreises würden Gruppen der 'Bevölkerung' repräsentieren, verkennt bereits, daß es bei Wissenschaft um etwas ganz anderes, nämlich Erkenntnis der Wirklichkeit geht."

Nach den letzten zwei Änderungen ist jetzt die Mont Pelerin Society nicht mehr erwähnt, dagegen heißt es:

"Etwa 40 % der Preisträger hatten einen jüdischen Hintergrund obwohl Juden nur etwa 0,2 % der Weltbevölkerung ausmachen."

Diese Formulierung ist überhaupt keine Verbesserung, und das Wort "obwohl" ist nochmal eine Verschlimmerung.

--Rosenkohl 23:13, 28. Jul. 2011 (CEST)

"antijüdische Resentiments und Verschwörungstheorien" werden vll in deinen Augen vermittelt, Rosenkohl. In eines anderen Augen mögen die Statistiken zum Geschlecht oder zur Nationalität dann "sexistische oder antiamerikanische Resentiments und Verschwörungstheorien" vermitteln. Das ist alles obskur. Wir stellen hier lediglich Statistiken zu den Preisträgern vor (und wenn du es genau wissen willst: nein, ich glaube nicht an eine jüdische Verschwörung, auch nicht an eine amerikanische oder männliche.). Warum kann Mount Pelerin meinentwegen raus? Weil nur 8 Preisträger drin waren. In der Econometric Society waren hingegen 55, das ist signifikant. PS: Um auf dich zuzugehen, habe ich "obwohl..." eben rausgenommen. --Katach 08:57, 29. Jul. 2011 (CEST)

Was ist denn ein jüdischer Hintergrund? Waren die Personen mosaischen Bekenntnisses? Oder gehörten lediglich irgendwelche Verwandte (müterlicherseits? väterlicherseits? beiderseits?) der jüdischen Religion an? Oder sind hier Juden als "Ethnie" gemeint? Warum wird dann nicht auf aufgeführt, dass 95 % (einfach mal ins Blaue geschätzt) der Nobelpreisträger weiß sind, obwohl Weiße (je nach Definition) nur ein Fünftel der Weltbevölkerung ausmachen? Wenn auf Überproportionalität abgehoben werden soll, warum dann nicht auch bei Protestanten oder bei Männern, die grade mal 50 % der Weltbevölkerung ausmachen?

Solche Zahlenspielereien können meinetwegen gerne in die BoD-Werke von Michael Kühntopf; hier halte ich sie für fehl am Platz. Erstens weil der Wirtschaftsnobelpreis ebensowenig eine Quotenveranstaltung ist, wie er tatsächlich objektiv Leistung bewertet. Was sollte denn der Zusatz "40 % Juden" suggerieren außer einer wie auch immer gearteten "Jewish Supremacy", die lediglich das Stereotyp des Juden als Bücherwurms, Intelligenzbestie, verkopftem Geisteswissenschaftler oder was auch immer reproduziert? Genau darauf ist die Seite, die als Quellenangabe genannt ist, nämlich aus: Auf Israel Science and Technology Homepage versucht eine Behörde des Staates Israel, ein positives Bild von Juden, des Judentums und des jüdischen Volkes zu zeichnen, als dessen Verkörperung er sich versteht. Inwiefern erhöht denn aber nun "jüdischer Hintergrund" die Chancen auf einen Nobelpreis? Werden Juden mit größeren Gehirnen geboren? Haben sie es im Leben so schwer, dass sie besonders intelligent werden müssen, um sich durchzuschlagen? Oder ist die jüdische Kultur ein derart hochwertiger Nährboden für Geistesleistung, dass alle anderen dagegen alt aussehen? Ich stelle diese Fragen bewusst überspitzt, denn auf diese Form laufen sie in letzter Konsequenz hinaus. Natürlich gibt es keinen derartigen Zusammenhang, wie ihn uns die israelische Webseite suggerieren will. Vielmehr ist die Rechnung einfach die: Die Mehrheit der Preisträger stammt aus westlichen Staaten, in denen das Judentum im Vergleich zur Weltgesellschaft überrepräsentiert ist. Weiterhin stammt die Mehrheit der Preisträger aus Staaten mit liberalen Wohlfahrtsregimes (Großbritannien, USA; bezeichnenderweise keiner aus Israel), weil dort die günstigsten Bedingungen für Wirtschaftswissenschaften bestehen. Dorthin reisten viele verfolgte Akademiker entweder schon vor 1933 oder später, was zu einer weiter Akkumulation an Akademikern mit "jüdischem Hintergrund" (in diesem Fall mindestens einer jüdischen Großmutter) führte. Der Zufall oder die Geschichte will es, dass die maßgeblichen Universitäten für Wirtschaftswissenschaften an der US-amerikanischen Ostküste liegen; einer Region, die aus historischen Gründen nochmal einen erhöhten Anteil an Menschen jüdischen Glaubens oder jüdischer Abstammung hat.

Es handelt sich hier also weniger um einen Umstand, der sich durch essentielle Unterschiede zwischen Juden und Nichtjuden erklären ließe, sondern um das Resultat historischer und politischer Entwicklungen und die Struktur des westlichen Wissenschaftsbetrieb, der sich in erster Linie gerne selbst beweihräuchert. Es gibt also keinen triftigen Grund, im Artikel einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Dingen zu behaupten oder zu suggerieren. Was nun die Staaten und das Geschlecht betrifft: Dass die Staaten äußerst aufschlussreich sind, habe ich bereits oben gezeigt: Liberale Wohlfahrtsregimes sind nicht nur förderlich für die Wissenschaft im Allgemeinen, sondern auch für die Wirtschaftswissenschaften im Besonderen (drum hat die SU auch nie einen Preisträger gestellt). Und das Geschlecht hat, anders als ein jüdischer Hintergrund, der heute in den US-Universitäten weder Alleinstellungsmerkmal noch Diskriminierungsgrund ist, tatsächlich einen Einfluss auf den Erfolg als Wissenschaftler. Frauen schaffen anteilig mehr Abschlüsse als Männer; sie schneiden beim Posten- und Preisgeschacher des akademischen Betriebes aber verheerend ab; und das zu einem großen Teil, weil ihnen in ihrer Eigenschaft als Frau eine wissenschaftliche Karriere verweigert wird. Niemand würde hier ernsthaft behaupten, dass Männer hundertmal so klug sind wie Frauen, weil es die Statistik nahe legt (übrigens mit einer Samplegröße, die überhaupt kine induktiven Schlüsse zulässt). Man sollte aber darauf achten, dass dem Leser hier eben keine falschen Schlüsse nahegelegt werden. Weder Juden noch US-Amerikaner noch Männer gewinnen mehr Nobelpreise, weil sie intelligenter sind, sondern aus jeweils spezifischen historischen, politischen udn gesellschaftlichen Umständen.--Toter Alter MannSW? 18:51, 29. Jul. 2011 (CEST)

Kleine Anmerkung am Rande. Zwar stimme ich den allermeisten Punkten vorbehaltlos zu, aber es sei auch gesagt, dass Wirtschaftswissenschaften keine absoluten Wissenschaften im Sinne der Naturwissenschaften sind. Die Verteilung hat auch etwas damit zu tun, welche Denkschulen gerade in Mode sind. Hier waren die US-Universitäten oft führend, was sich auch auf die Preisträgerverteilung auswirkt. Leichter lässt sich das anhand der anderen wissenschaftlichen Preise ersehen. Auch dort lassen sich, wenn auch schwächer, ähnliche Verteilungstendenzen beobachten. --Hansbaer 00:54, 30. Jul. 2011 (CEST)

Meinen Senf zu der Kontroverse hier: ich bin dieses Thema sowas von leid. Das ist jetzt das dritte oder vierte Mal, dass das Thema "Religion" (wenn man das überhaupt so nennen kann, denn selbst das ist ja umstritten) im Artikelkomplex Nobelpreis durchgekaut wird. Jedes Mal die gleichen Argumente, jedes Mal der gleiche Konflikt. Und eine Sache ist auch immer gleich: eine deutliche Mehrheit ist GEGEN die Belassung dieses Aspekts in den Artikeln. Daher halte ich mal ganz allgemein fest: Es ist umstritten, dass das Thema Religionszugehörigkeit überhaupt hier etwas verloren hat. Die Mehrheit ist der Meinung, dass es nicht hierher gehört. Auch eine umfängliche und sogar relativ fruchtreiche Suche nach Quellen ergab zwar allerlei soziologische Erklärungsansätze, aber schon eine wirklich belastbare statistische Erhebung der Preisträgerreligionszugehörigkeiten fehlt. Die Sensibilität dieses Themas gebietet geradezu, es nur mit feinsten Quellen und einem breiten Konsens zu berücksichtigen. Dieser ist nicht gegeben, und es ist müßig, es immer wieder durchzuleiern. Daher spreche ich mich dafür aus, es ad acta zu legen. Sollte irgendwann mal eine ganz tolle Quelle dazu hereinschneien, kann man gerne wieder drüber sprechen, aber im Moment ist die Antwort auf die Frage, ob die Religionszugehörigkeit hierher gehört: Nein. --Hansbaer 01:21, 30. Jul. 2011 (CEST)

Ich betrachte das mal als weitgehend festestellten Konsens bzw. Diskussionsstand und habe den Satz entsprechend entfernt. -- Achim Raschka 09:16, 30. Jul. 2011 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:04, 22. Mär. 2014 (CET)

Warum steht Österreich nicht in der Liste?

Warum ist in der Auflistung der Länder Österreich nicht vertreten, wo doch der Nobelpreis einmal an Hayek ging? -- 18:33, 10. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 85.220.21.25 (Diskussion) )

Laut seinem englischen Artikel war er schon seit 1938 Brite. --Hansbaer 19:11, 10. Okt. 2011 (CEST)
Ich schlage Archivierung vor, weil die Frage beantwortet wurde – und weil sie in einem jüngeren Abschnitt noch einmal ausführlicher formuliert und beantwortet wird. Lektor w (Diskussion) 08:01, 22. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:04, 22. Mär. 2014 (CET)

Umbenennung

In der Diskussion des Hauptartikels zum Nobelpreis ist die Frage, ob man hier überhaupt von einem Nobelpreis sprechen kann, ein Dauerbrenner. Ich habe zwar kein Problem damit, das im Fließtext auch mal etwas laxer zu handhaben, aber das Lemma dieses Artikels ist schlicht falsch. Sollte man die Liste nicht konsequenterweise nach Liste der Preisträger des Preises für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel verschieben und auch die entsprechende Kategorie umbenennen? --Hansbaer 13:52, 29. Feb. 2012 (CET)

Zweimal "Preis" in "Preisträger des Preises [...]" klänge etwas redundant. Der offizielle Name laut http://www.nobelprize.org/nobel_organizations/nobelfoundation/statutes-eco.html ist "The Sveriges Riksbank Prize in Economic Sciences in Memory of Alfred Nobel". Ein offizieller schwedischer oder deutscher Name scheinen nicht zu existieren. Was die gängige deutsche Übersetzung wäre ist schwierig festzustellen, "Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften", "Nobelpreis für Ökonomie", "Ökonomie-Nobelpreis" "Preis für Wirtschaftswissenschaften", "Preis für ökonomische Wissenschaften", "der Schwedischen Reichsbank"/ "der schwedischen Zentralbank", "in Erinnerung"/ "in Gedenken"/ "zu Ehren", "von"/ "an", "Alfred Nobel"/ "A. Nobel"/ "Nobels", "zu Alfred Nobels Gedächtnis", "Alfred-Nobel-Gedächtnispreis" in verschiedenen Wort-Reihenfolgen usw. scheint alles verwendet worden zu sein. Dann wärst Du eine Quelle für diesen genauen Namen "Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel" schuldig, --Rosenkohl 15:59, 29. Feb. 2012 (CET)
Die genannte Übersetzung ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich habe "Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel" vorgeschlagen, weil dieser Name im Wikipedia-Artikel zum Preis (Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel) verwendet wird. Die Problematik der nicht vorhandenen autorisierten Übersetzung ins Deutsche habe ich auch in der Diskussion beim Nobelpreis angesprochen. Der offizielle schwedische Name - und damit im Grunde der einzig wirklich wahre Name - ist "Sveriges Riksbanks pris i ekonomisk vetenskap till Alfred Nobels minne". Als solcher wurde er gestiftet und so heißt er auch in den Statuten. Alles andere sind Übersetzungen, im englischen Fall auch von den Vergabeinstitutionen verwendet, im deutschen Fall hier in der Wikipedia anscheinend vor langem von einem Benutzer übersetzt. Der Name "Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften" scheitert schon einmal daran, dass es eben kein Nobelpreis ist und auch die Nobelstiftung ihn nicht als solchen bezeichnet. Zudem ist dies auch inkonsistent in der Gruppe der Nobelpreisartikel, wenn einmal einmal eine korrekte Übersetzung verwendet wird und dann wiederum von einem "Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften" die Rede ist. Die Mehrfachverwendung von Preis ist nahezu unvermeidlich, wenn man nicht zu Liste der Laureaten des Preises für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel greifen will. Vorstellbar wäre auch Liste der Träger des Preises für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel. Eine wirklich elegante Lösung für das Problem gibt es nicht, aber der jetzige Zustand ist nicht gerade befriedigend. Die Wirtschaftspreisträger sind nunmal keine Nobelpreisträger, und da die deutsche Wikipedia nicht die Common-Name-Regel verwendet, kann dies eigentlich auch nicht so bleiben. --Hansbaer 16:26, 29. Feb. 2012 (CET)

Du hast recht und vermutlich muß es sich bei den verlinkten Statuten doch um eine Übersetzung aus dem Schwedischen ins Englische handeln. Auf die "Länge" der Zeit, vor der ein bestimmter Name in der Wikipedia erfunden worden ist kann man sich m.E. aber nicht berufen, wenn man keine Theoriefindung bzw. Namenserfindung betreiben möchte. Zum Glück für Wikipedia (oder Unglück) gab es anläßlich der Preisverleihung im Jahr 2002 u.a. auch eine offizielle deutsche Pressemitteilung http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/economics/laureates/2002/press-ge.html, die allerdings entweder nicht von einem deutschen Muttersprachler, oder zumindest nicht von einem professionellen Übersetzer angefertigt worde zu sein scheint. Dort wird gesprochen von einem

"(von) der Schwedischen Reichsbank in Erinnerung an Alfred Nobel gestifteten Preis für Wirtschaftswissenschaften"

Demnach könnte "Von der schwedischen Reichsbank in Erinnerung an Alfred Nobel gestifteter Preis für Wirtschaftswissenschaften" ein möglicher offizieller Name, oder zumindest einmal offiziell verwendeter Name sein?! --Rosenkohl 16:49, 29. Feb. 2012 (CET)

Toller Fund - ich hatte nicht erwartet, dass man in einem Jahr, in dem kein deutschsprachiger Preisträger dabei ist, auch Pressemitteilungen auf deutsch ausgegeben wurden. Die Überschrift ist in der Tat etwas verunglückt, aber der Rest der Pressemitteilung ist ja ordentlich abgefasst. Insofern denke ich, dass der von dir vorgeschlagene Name so offiziell ist, wie es nur werden kann. Dann müsste dieser Artikel dann konsequenterweise Liste der Träger des von der schwedischen Reichsbank in Erinnerung an Alfred Nobel gestifteten Preises für Wirtschaftswissenschaften heißen. Ein ziemliches Wortungetüm, aber korrekter kann man in diesem Stadium wohl nicht mehr werden. Ich habe zur Sicherheit gerade in "Les Prix Nobel 1994", der offiziellen Publikation der Nobelstiftung nachgesehen, denn damals gewann der bislang einzige deutsche Preisträger. In dem Buch sind aber alle Texte auf englisch. So lange also kein weiterer deutschsprachiger Wissenschaftler mit dem Preis ausgezeichnet wird, sehe ich also "Von der schwedischen Reichsbank in Erinnerung an Alfred Nobel gestifteter Preis für Wirtschaftswissenschaften" als den offiziellsten verfügbaren Namen dieses Preises. --Hansbaer 17:20, 29. Feb. 2012 (CET)
Das Lemma wurde inzwischen beim Artikel über den Preis geklärt, die Umbenennung hat auch hier stattgefunden. Deshalb ist dieser Abschnitt nicht mehr aktuell. Lektor w (Diskussion) 07:52, 22. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:04, 22. Mär. 2014 (CET)

Name des Wirtschafts(nobel)preises

Beim "Wirtschaftsnobelpreis" gibt es derzeit eine Diskussion über das richtige Lemma. Es wäre schön, wenn sich Mitarbeiter von der Liste hier mit Sachverstand und Sprachkenntnis in die Diskussion einbringen, um den bestmöglichen Kompromiss beim Namen zu finden. [2] Danke. --Hansbaer (Diskussion) 08:42, 15. Okt. 2013 (CEST)

Die Abstimmung ist beendet, das Lemma wurde geändert. Lektor w (Diskussion) 07:53, 22. Mär. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:04, 22. Mär. 2014 (CET)