Diskussion:Liste der ehemaligen Postleitzahlen in Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Holger1974 in Abschnitt Alter PLZ-Bereich 7 - Ergänzung
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Wichtiger Link[Quelltext bearbeiten]

postleitzahlen-suche --Thomas021071 (Diskussion) 18:48, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hilft es ein wenig? --Thomas021071 (Diskussion) 20:25, 1. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Aber klar doch. Der ist prima! Herzlichen Dank dafür! MfG Harry8 00:08, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

neue Postleitzahl rückwärts finden bitte dann ganze Seite lesen, vieleicht hilft das noch. mfg --Thomas021071 (Diskussion) 15:26, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

73 West - und Ost[Quelltext bearbeiten]

    • 73: Esslingen
.0 .2 .3 .4 .5 .6 .7 .8 .9
730. Esslingen Ostfildern Neuhausen auf den Fildern Altbach Denkendorf Aichwald
731. Plochingen Kirchheim unter Teck Reichenbach an der Fils Wernau Weilheim an der Teck Köngen Wendlingen Lenningen Dettingen unter Teck
732. Göppingen Donzdorf Hattenhofen Rechberghausen Bad Boll Heiningen Wäschenbeuren Lauterstein
733. Eislingen Ebersbach an der Fils Süßen Salach Uhingen
734. Geislingen an der Steige Bad Ditzenbach Kuchen Gingen an der Fils Deggingen Bad Überkingen
    • 7301: Sammelnummer
  • Deizisau
    • 7311: Sammelnummer
  • Bissingen an der Teck
  • Diepoldsburg (West-7311)
  • Engelhof (West-7311)
  • Erkenbrechtsweiler
  • Hochdorf (bei Plochingen)
  • Holzmaden
  • Neidlingen
  • Notzingen
  • Ohmden
  • Owen
  • Schlierbach, Württ
  • Torfgrube (West-7311)
    • 7321: Sammelnummer
  • Aichelberg, Kr Göppingen
  • Birenbach, Kr Göppingen
  • Börtlingen, Kr Göppingen
  • Dürnau, Kr Göppingen
  • Gammelshausen, Württ
  • Schlat
  • Wangen, Kr Göppingen
  • Wasserberghaus
    • 7331: Sammelnummer
  • Oberer Etzberg (West-7331)
  • Ottenbach, Württ
    • 73: Döbeln
.0 .2 .3 .4 .5 .6 .7 .8 .9
730. Döbeln 1, Kleinbauchlitz, Sörmitz Hartha, Flemmingen, Neuwallbach Ostrau, Beutig, Merschütz, Münchhof, Trebanitz, Wutzschwitz Roßwein, Gersdorf (Striegistal), Hohenlauft, Nonnenberg, Troischau, Ullrichsberg, Wolfsthal Waldheim, Diedenhain (Hartha), Gilsberg, Heiligenborn, (Neu)Schönberg, Rauschenthal, Unterrauschenthal Döbeln-Nord
732. Leisnig
    • 7301: Sammelnummer
  • Aschershain Hartha
  • Auerschütz Ostrau
  • Auterwitz Zschaitz-Ottewig
  • Baderitz Zschaitz-Ottewig
  • Beicha Döbeln
  • Bennewitz Großweitzschen
  • Binnewitz Ostau
  • Bormitz Döbeln
  • Choren Döbeln
  • Clantzschwitz Ostrau
  • Däbritz Ostrau
  • Delmschütz Ostrau
  • Döbeln Ost
  • Döhlen Ostrau
  • Döschütz Großweitzschen
  • Dreißig Döbeln
  • Dürrweitzschen Zschaitz-Ottewig
  • Ebersbach Döbeln
  • Eichardt Großweitzschen
  • Forchheim Döbeln
  • Fröhne Hartha
  • Gadewitz Großweitzschen
  • Gärtitz Döbeln
  • Gallschütz Großweitzschen
  • Gaschütz Ostrau
  • Gebersbach Waldheim
  • Geleitshäuser Döbeln
  • Gertitzsch Döbeln
  • Glaucha Zschaitz-Ottewig
  • Gleisberg Roßwein
  • Gödelitz Döbeln
  • Göldnitz Großweitzschen
  • Gut Görlitz Ostrau
  • Goldhausen Ostrau
  • Goselitz Zschaitz-Ottewig
  • Graumnitz Großweitzschen
  • Großbauchlitz Döbeln
  • Großsteinbach Döbeln
  • Großweitzschen
  • Grunau Roßwein
  • Haßlau Roßwein
  • Hermsdorf Döbeln
  • Heyda Waldheim
  • Hochweitzschen Großweitzschen
  • Höckendorf Großweitzschen
  • Jahna Ostrau
  • Jeßnitz Großweitzschen
  • Juchhöh Döbeln
  • Kattnitz Ostrau
  • Keuern Döbeln
  • Kiebitz Ostrau
  • Kleinmockritz Döbeln
  • Kleinweitzschen Großweitzschen
  • Knobelsdorf Waldheim
  • Kobelsdorf Roßwein
  • Kroppach Ostrau
  • (1)Kummershain Vorwerk Striegistal
  • Leschen Döbeln
  • Limmritz Döbeln Döbeln
  • Littdorf Roßwein
  • Lüttewitz Döbeln
  • Lüttewitz b Zschaitz Zschaitz-Ottewig
  • Lützschnitz Zschaitz-Ottewig
  • Mahlitzsch Roßwein
  • Maltitz Döbeln
  • Mannsdorf Döbeln
  • Markritz Döbeln
  • Massanei Waldheim
  • Masten Döbeln
  • Meila Döbeln
  • Meinsberg Waldheim
  • Meinsberg Fabrikhäuser Waldheim
  • Miera Döbeln
  • Mischütz Zschaitz-Ottewig
  • Mochau Döbeln
  • Mockritz Großweitzschen
  • Möbertitz Zschaitz-Ottewig
  • Möckwitz Döbeln
  • Naußlitz Roßwein
  • Nelkanitz Döbeln
  • Neudorf Döbeln
  • Neuhausen Waldheim
  • Neumilkau Waldheim
  • Neuseifersdorf Roßwein
  • Niederforst Roßwein
  • Niederlützschera Ostrau
  • Niederranschütz Großweitzschen
  • Niederstriegis Roßwein
  • Nöthschütz Döbeln
  • Noschkowitz Ostrau
  • Oberforst Roßwein
  • Obergoseln Großweitzschen
  • Oberlützschera Ostrau
  • Oberranschütz Döbeln
  • Obersteina Ostrau
  • Ossig Roßwein
  • Ottewig Zschaitz-Ottewig
  • Otzdorf Roßwein
  • Petersberg Döbeln
  • Pfarrsteina Ostrau
  • Pischwitz Döbeln
  • Pommlitz Döbeln
  • Präbschütz Döbeln
  • Prüfern Döbeln
  • Pulsitz Ostrau
  • Redemitz Großweitzschen
  • Reinsdorf Waldheim
  • Rittmitz Ostrau
  • Rudelsdorf Waldheim
  • Schallhausen Döbeln
  • Schickenhäuser Döbeln
  • Schlagwitz Ostrau
  • Schmorren Ostrau Waldheim
  • Schönberg Waldheim
  • Schrebitz Ostrau
  • Schweimnitz Döbeln
  • Schweta Döbeln
  • Seifersdorf Roßwein
  • Simselwitz Döbeln
  • Sömnitz Döbeln
  • Stockhausen Döbeln
  • Strölla Großweitzschen
  • Technitz Döbeln
  • Theeschütz Döbeln
  • Töllschütz Ostrau
  • Töpeln Döbeln
  • Töpelwinkel Döbeln
  • Tronitz Großweitzschen
  • (1)Vorwerk Kummershain Striegistal
  • Westewitz Großweitzschen
  • Wettersdorf Roßwein
  • Wetterwitz Roßwein
  • Wöllsdorf Döbeln
  • Wollsdorf Großweitzschen
  • Zaschwitz Großweitzschen
  • Ziegra Döbeln
  • Zschackwitz Döbeln
  • Zschäschütz Döbeln
  • Zschaitz Zschaitz-Ottewig
  • Zschepplitz Großweitzschen
  • Zschochau Ostrau
  • Zschörnewitz Großweitzschen
  • Zunschwitz Zschaitz-Ottewig
  • Zweinig Roßwein
    • 7321: Sammelnummer
  • Altenhof Leisnig
  • Altleisnig Leisnig
  • Arras Leisnig (HOV)
  • Beiersdorf Leisnig
  • Bockelwitz Leisnig
  • Börtewitz Leisnig
  • Brösen Leisnig
  • Clennen Leisnig
  • Dobernitz Leisnig
  • Doberquitz Leisnig
  • Doberschwitz Leisnig
  • Fischendorf Leisnig
  • Gersdorf Hartha
  • Görnitz Leisnig
  • Gorschmitz Leisnig
  • Großpelsen Leisnig
  • Hasenberg Leisnig (HOV)
  • Heilstätte Paudritzsch Leisnig
  • Hetzdorf Leisnig
  • Kalthausen Leisnig
  • Kieselbach Hartha
  • Kleinpelsen Leisnig
  • Klosterbuch Leisnig
  • Korpitzsch Leisnig
  • Kroptewitz Leisnig
  • Lauschka Hartha
  • Leuterwitz Leisnig
  • Marschwitz Leisnig
  • Meinitz Leisnig
  • Minkwitz Leisnig
  • Nauhain Hartha
  • Naundorf Leisnig
  • Naunhof Leisnig
  • Neudörfchen Hartha
  • Nicollschwitz Leisnig
  • Paudritzsch Leisnig
  • Polditz Leisnig
  • Polkenberg Leisnig
  • Queckhain Leisnig
  • Röda Leisnig
  • Saalbach Hartha
  • Scheergrund Leisnig
  • Schönerstädt Hartha
  • Seifersdorf Hartha
  • Sitten Leisnig
  • Steina Hartha
  • Strocken Großweitztschen
  • Tautendorf Leisnig
  • Tautendorf Vorwerk Leisnig (HOV)
  • Tragnitz Leisnig
  • Wallbach Hartha
  • Wendishain Hartha


Kleine Hilfe --Thomas021071 (Diskussion) 01:09, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Fehlende Postleitzahlen[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich habe festgestellt, dass bei den Postleitzahlen der Deutschen Post der DDR die Leitregion 49 Zeitz fehlt. Im Artikel Liste der Postleitregionen in Deutschland#Vierstellige Systeme West und Ost von 1961/1965 bis 1993 ist Zeitz aufgeführt. Sonst finde ich die Liste aber sehr interessant und informativ. Gruß --KWM49 (Diskussion) 13:24, 7. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

ich habe mal welche eingefügt. mfg --Thomas021071 (Diskussion) 22:57, 7. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Fehlende[Quelltext bearbeiten]

Es fehlenden ehemalige Postleitzahlen, die nach 1993 eingeführt und irgendwann danach wieder abgeschafft wurden. 129.13.72.197 13:57, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hier geht es allerdings nicht um die PLZ des fünfstelligen Systems. MfG Harry8 15:59, 8. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Laut Lemma schon. Wo finde ich dann die ehemaligen fünfstelligen Postleitzahlen? 129.13.72.197 09:58, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Laut der Einleitung nicht. Derzeit gibt es keinen Artikel mit der Auflistung der ehemaligen fünfstelligen Postleitzahlen. MfG Harry8 11:05, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich möchte hier einhaken und dafür plädieren, das Lemma präzise genug zu wählen: "Ehemalige Postleitzahlen" gibt es in den unterschiedlichsten Kontexten, in Deutschland wie auch außerhalb. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 17:01, 7. Feb. 2021 (CET)Beantworten

fehlende PLZ[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag

auf der Liste der ehemaligen alten PLZ vermisse ich die .1

das sind ganz normale PLZ, warum fehlen diese?

Gruss

Angelika (nicht signierter Beitrag von 2a02:8108:600:1004:fd6a:db3:51cc:ec51 (Diskussion) 15:45, 17. Mär. 2018 (CET))Beantworten

Die waren für die DDR freigehalten worden, insbesondere für Brandenburg und Teile von Mecklenburg-Vorpommern. MfG Harry8 15:55, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Auch 3011 Ahlem vermisse ich. 3011 Ahlem , Kr Hannover Rathaus: Ansichtskarten-Center Onlineshop. Abgerufen am 1. September 2019. Frank Helbig (Diskussion) 19:27, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die PLZ, die auf 1 enden, waren Sammelnummern, die jeweils für viele Orte galten. Diese alle aufzuzählen, ist nicht sinnvoll. MfG Harry8 20:38, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten


Es kommt auch vor, dass nach Neugliederungsmaßnahmen nur noch eine Gemeinde mit einer auf 1 endenden Postleitzahl übrig bleibt. Dann kann man streng genommen nicht mehr den Ausdruck Sammelnummer benutzen. Dennoch wird auf die Angabe dieser Orte in den Listen verzichtet.

Frage: Wenn (aus Platzgründen) auf die Spalte mit der "1" (Sammelnummer) verzichtet wird, warum ist dann die "9" (auch Sammelnummer) drin? Logisch ist das nicht!

2. Frage: Interessiert sich noch jemand für diesen Artikel - oder geht meine Frage ins Leere?

--Lberges 17:55, 20. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Alter PLZ-Bereich 7 - Ergänzung[Quelltext bearbeiten]

Da fehlt z.B: die 7051, wie hier zu sehen ist. Interessant, der Poststempel weist bei Endersbach die PLZ 7057 aus, später, als sich mehrere Gemeinden zur Stadt Weinstadt zusammenschlossen, bekam Endersbach die 7056. Interessant, dass Strümpfelbach, Großheppach und Schnait (so wie meinem Heimatdorf Beinstein) die 7051 zugeordnet wurden. Schnait, Großheppach und Strümpfelbach kamen 1975 zu Weinstadt und bekamen dann die 7056 (nicht signierter Beitrag von Holger1974 (Diskussion | Beiträge) 19:16, 16. Mär. 2023 (CET))Beantworten

Chronologie der Postleitzahlen[Quelltext bearbeiten]

Ich komme aus dem Schwesterprojekt Wikidata und benötige Expertenwissen. Ich habe die Idee Datensätze von Orten und Städten um historische Postleitzahlen zu ergänzen, sodass sich eine Chronologie ergibt.

Hier mal ein Beispiel, dargestellt am Ort Putgarten auf Rügen:

Jahr PLZ Beschreibung Quelle
1941 4 ein- bis zweistelliges System aus dem Deutschen Reich
1946 3 Postleitgebiet während der Besatzungszeit
1965 2449 Übergang zum vierstelligen System Postleitzahlen, Hrsg. Bundesministerum f. d. Post- und Fernmeldewesen DDR, Seite 254
1967 2331 vmtl. Änderung durch Umstrukturierung Numerisches Verzeichnis der Postleitzahlen der DDR, Seite 94
1990 O-2331 Übergangszeit nach der Wiedervereinigung Postleitzahlenverzeichnis, Ministerium für Post- und Fernmeldewesen, Seite 417
1993 18556 Einführung des fünfstelligen Systems Das Postleitzahlenbuch, Seite 171

Das hat kein Anspruch auf finale Korrektheit und dient erst mal nur um eine Vorstellung zu vermitteln wo die Reise hingehen soll. Die Idealvorstellung wäre, dass zu jeder PLZ ein Herkunftsnachweis verfügbar ist.

Warum das Ganze?

Dieses Wissen existiert größtenteils in Büchern und ist, wenn überhaupt, nur noch bei der älteren Generation zu finden. Wenn man noch 10 Jahre wartet, dann wird man vermutlich kaum noch an Unterlagen aus der Zeit herankommen, da sowas in der Regel irgendwann weggeschmissen wird. Im Internet konnte ich nur sehr spärliche Informationen finden, was auch, vor dem Hintergrund, dass die größten Änderungen vor der Digitalisierung stattgefunden haben, nicht verwunderlich ist. Es gibt ein bis zwei Listen mit den vierstelligen Postleitzahlen, jedoch keine Gegenüberstellung von alten und neuen Zahlen.

Ich möchte daher im ersten Schritt mal anfragen, ob es hier jemanden gibt, der sich mit der Materie auskennt und Fachwissen und/oder hilfreiche Unterlagen beisteuern kann? Wenn etwas dabei ist, was schon digital ist, umso besser. Und, ganz wichtig, gibt es Interessenten, die sich an so einem Projekt beteiligen möchten? :)

Erste Herangehensweise:

Ich würde im ersten Schritt die Antworten sammeln und schauen, wie viel an Informationen wir zusammenbekommen können. Im zweiten Schritt muss ermittelt werden, ob damit eine Umsetzung mit einem vertretbaren Aufwand möglich ist.

Herausforderungen:

  • PLZs haben sich teilweise innerhalb des vier- und fünstelligen Systems mehrfach aufgrund von postinternen Gründen geändert. Unterlagen dazu werden erst seit 2014 digital von der Post veröffentlicht. Alles was davor passiert ist, liegt (vermutlich) nur in Papierform vor.
  • Es gab in den 70ern in Deutschland einige Gebietsreformen, die ebenfalls zu Änderungen geführt haben.
  • Es wird einige Sonderfälle geben, die man genauer untersuchen muss. Während des Mauerbaus wurde nicht nur Deutschland, sondern sogar einige Orte geteilt. Von daher kann es gut sein, dass man auf Dörfer trifft, die zur gleichen Zeit zwei verschiedene PLZs haben.
  • Ggf. Probleme die noch gar nicht bekannt sind.

Das Ganze soll am Ende des Tages der Datenbank von Wikidata hinzugefügt werden. Kenntnisse über Wikidata sind gern gesehen, aber für die Mithilfe explizit *nicht* erforderlich.

Ich würde mich über jegliches Feedback freuen. --Christian (Diskussion) 20:08, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

  • Alte Postleitzahlbücher gibts bei ZVAB. Keines davon ist je digitalisiert worden, das erschwert die Sache. 1993 hat die Post eine CD verkauft, mit einer Gegenüberstellung alt-neu.
  • Darauf basieren: https://www.alte-postleitzahlen.de/ Dort kann man zu allen neuen PLZ (also 5-stellig, von 1993) eine entsprechende alte finden, umgekehrt leider nur eingeschränkt. Fehlerfrei ist die Sache nicht.
  • Umfangreicher ist https://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-4plz-ort.php. Dort sind auch die ältere PLZ (vor 1993) enthalten (weitgehend komplett), allerdings keine Angaben zum Gültigkeitszeitaum. Außerdem sind alle Ortsteile gelistet, die nie eine eigene PLZ hatten, das erschwert den Durchblick.
  • Allgemeines Problem: 1961 hat jedes Postamt und jede Poststelle (das waren damals ca. 30000) eine PLZ bekommen. Eine Unmenge davon wurde im Lauf der Zeit geschlossen. 1993 hat jede Gemeinde (mindestens) eine neue Postleitzahl bekommen, auch kleine Gemeinden, die nie ein Postamt hatten. Das bildet keine Datenbank sauber ab.

--L W Berges 23:38, 21. Apr. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Lberges (Diskussion | Beiträge) )


Große Zustellpostämter[Quelltext bearbeiten]

Es gab Zustellpostämter, von denen aus mehrere Gemeinden versorgt wurden. Diese erhielten die Postleitzahl des Zustellpostamtes. Die größte dieser Gemeinden war Norderstedt. Die Annahme, das 2000 Hamburg das Zustellpostamt von 2000 Norderstedt war, trifft nicht zu. Gleiche Postleitzahl bedeutet nicht gleiches Zustellpostamt. Im Jahre 1961 gab es dort noch drei Zustellpostämter: 2 Garstedt, 2 Glashütte, 2 Harksheide. Schlage vor, diesen Abschnitt zu löschen. --2A02:8109:9DC0:720C:A80F:62B4:83BA:D19 11:55, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Verständnis- und Darstellungsfragen[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es systematisch etwas unglücklich, die xxx1 in der Tabelle wegzulassen, insbesondere weil dann im Anschluss an die Tabelle die Ausnahmen kommen die, wenn ich das richtig gezählt habe, die Regel zahlenmäßig übertreffen. Bevor man das aber jetzt integrieren könnte, eine Reihe von Fragen:

  1. War xxx1 in jedem Leitbereich in der Funktion als "Sammelnummer" genutzt? Mindestens in den Großstädten und dort wo weder xxx0 noch xxx2 vergeben wurden vermutlich eher nicht. Dann würde sich eine 1er-Spalte schon allein deshalb lohnen um zu zeigen, wo es diese Sammelnummern gab. Listen wie die scheinen noch ein paar zusätzliche Ausnahmen zu suggerieren
  2. Im Artikel steht "Bereits nach den ersten Neugliederungsmaßnahmen wurde das System modifiziert." Wann war das? Wurden die PLZ nach dem unmodifizierten Systen zuvor aktiv genutzt? Welche Änderungen haben sich konkret ergeben bzw. in welchen Leitbereichen? Gab es einen Stichtag mit vielen Änderungen oder wurde das bei Bedarf gemacht wenn das Aufkommen zu groß wurde?
  3. Teilweise scheinen Änderungen kursiv angedeutet zu sein, aber nicht immer. Welchen Datenstand stellt die Übersicht dar? Gab es noch mehr signifikante Änderungen?
  4. Im Hauptartikel Postleitzahl (Deutschland) heißt es, die xxx7 sei ein Bahnpostamt gewesen, hier heißt es, die Orte "passten nicht in das Raster"
  5. Wurde das Prinzip der Leitabschnittsknotenämter weiter verfolgt und spiegelt sich in xxx8 und xxx9 oder lässt sich aus der Tabelle nicht ablesen, dass ein xxx8-Ort ein Leitabschnittsknotenamt war?

--Studmult (Diskussion) 20:09, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten


  1. Zur Einführung der neue PLZ im Jahr 1961 war jede xxx1 eine Sammelnummer, ohne Ausnahme, auch in den Großstädten. (Einschränkung: in Westdeutschland)
  2. Die große kommunale Neugliederung begann quasi mit einer "Testphase" im Jahr 1968, hatte den Höhepunkt in den 70ern und war um 1978 herum abgeschlossen. Jedes Bundesland hatte einen eigenen Zeitplan, deshalb gibt es leider keine Jahreszahl, die für ganz Deutschland gilt. Die Post hat die Änderungen dann teilweise sehr schnell, teilweise aber auch mit großer Verspätung umgesetzt.
  3. Die Tabelle soll folgendes zeigen: Nicht-kursiv der letzte Stand vor der Umstellung auf 5 Stellen (also Stand 1993). Kursiv alle älteren Zuordnungen von PLZ und Ort (quasi 1961).
  4. Als die PLZ eingeführt wurden, gab es ein festes Schema: Dreistellige Nummern = Bereichsknotenamt (später xxx0). xxx1 = Sammelnummer, xxx2 bis xxx6 = fortlaufende Nummern wichtiger Orte, xxx7 = weitere Orte, die per Bahn versorgt wurden, xxx8 = Knotenamt eines Leitabschnitts, xxx9 = Sammelnummer für den Abschnitt. Dieses Schema galt zur Einführung 1961, es wurde in den 70er Jahren aufgeweicht, weil weitere Orte bzw. neue Gemeinden eine eigene Nummer erhalten sollten.
  5. Das Prinzip der Leitabschnitte wurde 1961 eingeführt (137 Leitabschnitte mit der Kennung xxx8). Wenn in der 9er-Spalte ein Eintrag „Sammelnummer“ steht, war es einmal ein Leitabschnitt. Wenn außerdem ein Ortsname dasteht (z.B. 2909 Bösel) wurde der Leitabschnitt (hier 2908 Freisoythe) aufgelöst, und die ehem. Sammelnummer exklusiv einem Ort zugeteilt.
  6. Im System der 5-stelligen PLZ waren keine Leitabschnitte mehr vorgesehen, von denen, die zum Schluß noch übrig waren, wurden die meisten ersatzlos gestrichen, die übrigen (besonders große Abschnitte, oder sehr ländlicher Raum) wurden zu Leitbereichen „hochgestuft“.
  7. Generell: Ab den 70er Jahren wurden die definierten Endziffern 1, 7, 8 und 9 auch für andere Orte verwendet. Diesen Sachverhalt kann man wohl nur schwerlich in einer Tabelle abbilden (Beispiele aus den 80ern im Raum Münster: 4401 Saerbeck, 4409 Nottuln, 4417 Altenberge, 4418 Nordwalde). Hintergrund war die Einführung der ersten automatischen Briefsortieranlagen, die bereits vierstellige Nummer lesen konnten - was aber zum Prinzip der Sammelnummer nicht mehr passte.

--L W Berges 22:45, 21. Apr. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Lberges (Diskussion | Beiträge) )