Diskussion:Lohnabstandsgebot

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Gwele kloz in Abschnitt Kapitel: Kritik
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Einleitungssatz[Quelltext bearbeiten]

Warum so negativ? Im Presseklub (Phönix TV, 31. 1.2010) haben sie es anders herum (bzw. neutral) formuliert: der Abstand muss ausreichend sein, z. B. indem die Löhne gehoben werden. Der Einleitungssatz sollte neutraler formuliert weden. Die Absenkung der Sozialhilfe ist dabei nur ein Aspekt. In der jetzigen From ist der Einlöeitungssatz nicht neutral. Besonders bei Familien mit Kindern ("größere Bedarfsgemeinschaften") scheint nach einigen Berechnungen das Lohnabstandsgebot in Deutschland nicht gegeben. Noch dazu, wenn man alle weiteren Begünstigungen hinzurechnet (keine Rundfunkgebühren, verbilligter Eintritt im Schwimmbad, freier Zahnersatz, ...). Als Vergleichsgrundlage wird dann oft der rechnerische Stndenlohn verwendet, der sich aus der Sozialhilfe ergibt. Für einen Alleinverdiener mit Familie lohnt sich eine Arbeit erst ab 10-12 Euro stundenlohn, im Vergleich zur Sozialhilfe (Harz 4). Und dann vermisse ich im Artikel noch die Schlagworte Motivation, "Leistung muss sich lohnen.", "steigende Grundsicherung und sinkende Löhne" und "Sozialstaat in der Schieflage".--91.96.39.29 12:12, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die Sozialhilfe wirkt nämlich wie ein Mindestlohn?[Quelltext bearbeiten]

Welche "Sozialhilfe" soll das sein? Es gibt eine Grundsicherung für Erwerbsfähige nach SGB II und eine Grundsicherung für Erwerbsunfähige nach SGB XII. Daneben fast keine Sozialhilfeempfänger mehr. Die Erwerbsunfähigen können nicht arbeiten. Den Erwerbsfähigen droht vollständige Kürzung, wenn sie sich mehrfach weigern, Arbeit anzunehmen.

Ist jetzt hier als Höhe der Sozialhilfe der ungekürzte oder der gekürzte Satz gemeint?

habe den Satz mal etwas präzisiert----Zaphiro Ansprache? 17:49, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Rechtsquelle fehlerhaft[Quelltext bearbeiten]

Wie bei juris leicht eigesehen werden kann, existiert zumindest an dieser Stelle so ein Gebot nicht (mehr). Vielleicht, weil es auch ansonsten nur eine Erfindung ist, um Hartz-IV zu rechtfertigen, da es als Existenzminimum nicht ausreicht? Oder weil der Lohnabstand nur dann herangezogen wird, wenn es um angeblich zu hohe Sozialleistungen, nicht aber wenn es um die Löhne geht? 88.130.137.229 15:44, 20. Nov. 2011 (CET)--Beantworten

deutlich unter den Einkommen liegen sollen[Quelltext bearbeiten]

In den Rechtsquellen ist in keiner Weise die Rede von "deutlich". Die Intention der "deutlich unter"-Formulierung erscheint mir anrüchig, da diese Formulierung auch manipulativen Zwecken dienen könnte.

Es gibt kein Lohnabstandsgebot mehr[Quelltext bearbeiten]

SGB XII §28 WAR das Lohnabstandsgebot.

DAS IST WEG xxxxxxxxxxx


Dieser WIKIpedia Artikel stellt die Rechtsgrundlage FALSCH dar.

... Im Zuge der "vwefassungskonformen" ...[Quelltext bearbeiten]

verfassungskonform : ist eine Wertung / Behauptung und zu streichen. (nicht signierter Beitrag von 85.22.126.32 (Diskussion) 22:55, 30. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Lohnabstandsgebot - Begriff[Quelltext bearbeiten]

Wie in der Einleitung richtig dargestellt, bezieht sich § 28 Abs. 4 SGB XII a. F. auf die unteren Lohn- und Gehaltsgruppen. Der Begriff "Lohnabstandsgebot", wird, soweit ich es sehen kann, im Gesetz nicht verwendet. Wo das Abstandsgebot zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist im Rahmen des Alimentationsprinzips bei der Beamtenbesoldung. Konkretisiert hat den erforderlichen Mindestabstand das BVerfG im Beschluss 2 BvL 4/18 vom 4. Mai 2020. Aktuell muß sich das BVergG erneut mit dieser Problemstellung befassen. Vgl. "Beamte fordern mehr Geld", FAZ vom 13. April 2022, hier:[1] Wäre der vorliegende WP-Artikel nicht um das beamtenrechtliche Abstandsgebot zu ergänzen? --Karl 3 (Diskussion) 16:02, 19. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Zum (Mindest-)Abstandsgebot im Beamtenrecht, siehe hier im Artikel jetzt Siehe auch. Der Begriff Lohnabstandsgebot wird vom BVerfG wohlweislich nicht verwendet, weil Beamte nicht entlohnt, sondern besoldet werden. Grüße, R2Dine (Diskussion) 17:45, 19. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Gute Lösung, die Weiterleitung unter Siehe auch. Danke! Gruß --Karl 3 (Diskussion) 16:55, 20. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Kapitel: Kritik[Quelltext bearbeiten]

Warum steht dort das Wort 'zumutbar' in Anführungszeichen. Das ist eine Wertung, die gehen den gebotenen neutralen Standpunkt verstößt. Vielleicht etwas sperrig aber deutlich seriöser wäre eine Formulierung im Sinne von 'nach Maßgabe des Jobcenters zumutbarer'. Gwele kloz (Diskussion) 18:40, 18. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Es handelt sich um ein Zitat, siehe Bearbeitung. R2Dine (Diskussion) 09:35, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Jetzt steht die Quelle ja direkt dabei. Allerdings verstehe ich nun erst recht nicht, warum die Anführungszeichen immer noch dastehen. Im Gesetzestext stehen keine und der Begriff wird dort auch nicht erläutert, wahrscheinlich, weil es im Einzelfall Ermessenssache ist. Also warum dann in Anführungszeichen? Diese Schreibweise impliziert doch grundsätzlich Zweifel am Begriff, die an dieser Stelle im Rahmen einer neutralen Betrachtungsweise unangebracht sind. Weiter oben im Text stehen zwei weitere Zitate in Anführungszeichen. Die hat zwar fast jeder schon mal irgendwann gehört aber eine Quelle dazu ist nicht angegeben. PS: Ich kann nichts dafür, dass kritisieren so viel einfacher ist als besser machen. --Gwele kloz (Diskussion) 10:05, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Es entspricht dem formalen Standard wissenschaftlichen Arbeitens, dass wörtliche Zitate in Anführungszeichen gesetzt werden. Das hat nichts mit einer inhaltlichen Bewertung zu tun. Zumutbarkeit ist ein verbreiteter unbestimmter Rechtsbegriff. R2Dine (Diskussion) 11:52, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Gut. Das ist dann für das Zitat aus dem Paragraphen SG gerechtfertigt. Aber was ist mit den beiden Zutaten ohne Quelle? --Gwele kloz (Diskussion) 12:48, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Dazu habe ich zum Lemma Politisches Schlagwort verlinkt. R2Dine (Diskussion) 13:02, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Aha. Man kann also quasi „alles“ in einen Artikel einsetzen ohne eine Quelle zu haben oder anzugeben, wenn man es als politisches Schlagwort deklariert? Ich muss wohl meine Vorstellungskraft erweitern, um das hier verstehen zu können. Mit Zweiwertlogik kommt man hier ja wohl nicht weit. Danke. --Gwele kloz (Diskussion) 13:24, 19. Aug. 2023 (CEST)Beantworten