Diskussion:Looking for Freedom

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Florian Blaschke in Abschnitt Gestohlen
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David Hasselhoff denkt nicht, dass Looking For Freedom bzw. er selbst am Mauerfall/ Wiedervereinigung daran beteiligt waren. Das ist Quatsch. Er hatte es nur schön gefunden, für beiden Teile Deutschlands zu singen. Da die Ostdeutschen ihn vorher meist noch nicht (wie die Westdeutsche durch Knight Rider) kannten und weil es auch für ihn ein schöner Moment in seinem Leben war.


Der Satz "David Hasselhoff behauptete selbst, dass die Mauer nur wegen seines Songs gefallen ist." braucht auf jeden Fall eine Quelle. Das hier wäre schon mal ein Anfang. http://www.ananova.com/news/story/sm_860540.html Besser wäre natürlich das Originalzitat. 77.213.48.6 12:42, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Gestohlen[Quelltext bearbeiten]

Angeblich soll das Lied "Looking for Freedom" so entstanden sein: Jack White hörte ein Lied seines Konkurrenten Frank Farian. Bei dem Lied handelte es sich um "By the rivers of babylon". White ging hin und spielte die Noten rückwärts. Wenn man es sich vorsummt: "By the rivers of babylon" - "I've been looking for freedom" erscheint es plausibel. --Floridaadler 15:43, 1. Mär 2006 (CET)

Jetzt wo dus sagst... Nein echt, wieso kommen die Leute immer auf sonen Scheiss? In Wahrheit ist es Iron Man von Black Sabbath rückwärts gespielt, da ja Hasselhoff bekennender Satanist ist, klingt das plausibel. -- Quorthon 21:42, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Nein, das klingt überhaupt nicht plausibel! Es ist auusserdem überhaupt nicht wahr! Als "Looking for Freedom" 1978 geschrieben wurde wusste David Hasselhoff überhaupt nichts von dem Lied. Er hat auch damals vom Komponisten und seinem künftigen Produzenten Jack White noch gar nichts gewusst - und vom Textdichter auch nicht. Ausserdem hat die Melodie, selbst rückwärts gespielt oder gesungen, tonal sehr wenig und rhythmisch schon gar nichts mit "Iron Man" zu tun! Kein Musiker würde auf die Idee kommen! Die Sache mit "Rivers of Babylon" hat Jack sogar einmal im Fernsehen selbst erzählt, aber wenn mann die Töne genau analysiert, stimmt sie nur mit etwas Fantasie. Vereinfacht in C-Dur ausgedrückt wäre "Rivers of Babylon" (von unten) G-G-C-C-D-E-E-E. "Looking for Freedom" (von oben): G-G-E-E-D-C-C. Der erste Ton ist G und nicht E. Der letzte Ton ist C und nicht G. Der Rhythmus der beiden Zeilen hat mehr Gemeinsamkeit, aber das reicht nicht für einen Plagiatsprozess. Alle Komponisten der Geschichte wurden von anderen Komponisten inspiriert, aber Jack White, so wie ich ihn persönlich kenne, war ganz bestimmt nicht von Black Sabbath inspiriert! Es ist sonst nicht meine Sprache (Deutsch ebenfalls nicht), aber an dieser Stelle muss ich meinen Vorgänger zitieren: "wieso kommen die Leute immer auf sonen Scheiss?"

Schönen Gruß vom Originaltextdichter.

Gary Cowtan (nicht signierter Beitrag von 77.185.51.123 (Diskussion) 04:59, 6. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Danke Gary, dass war wirklich gut erklärt 198.175.152.211--- (Floridaadler) (18:12, 18. Feb. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Quorthons Kommentar war höchstwahrscheinlich ironisch gemeint und sollte nicht ernsthaft eine Ähnlichkeit zu „Iron Man“ behaupten ... --Florian Blaschke (Diskussion) 14:57, 4. Mär. 2022 (CET)Beantworten

"wurde es irrtümlicherweise für eine Freiheitshymne gehalten"[Quelltext bearbeiten]

verstehe ich nicht. ich kenne den text. es IST eine freiheitshymne! --93.241.228.212 16:21, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich will das Lied jetzt nicht zu Tode interpretieren, aber der Erzähler hat die Freiheit noch nicht gefunden und träumt nur davon sie eines Tages zu finden und wird noch viele Jahre on the run "auf der Flucht" sein - wovor? Sein Vater sagt den gewichtigen Satz, dass Freiheit mit Geld erkauft wird. Der Erzähler träumt zudem davon, ein self-made man zu werden, und das wird man mit Gelegenheitsarbeit nun mal nicht. --Rafflesia-pricei 19:31, 9. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Rafflesia-pricei, bei Deiner These liegt wohl insoweit ein Mißverständnis vor, als das aus dem Song keineswegs hervorgeht, daß der Sohn die Ansichten seines Vaters teilt. Vielmehr scheint er dazu offenbar in Opposition zu stehen. Der Sohn versteht unter Begriff Freiheit offenbar nicht unbedingt "Wohlstand" sondern wohl eher "Ungebundenheit". Der Sohn hat anscheinend keinen konservativ-kleinbürgerlichen Freiheitsbegriff, sondern möglicherweise wohl eher einen tendenziell "zigeunerhaften" (das ist hier von mir nicht abwertend gemeint, aber mir fällt kein treffenderes Wort für das was ich meine ein) Freiheitsbegriff, oder einen tendeziell anarchistischen Freiheitsbegriff, wie er unter anderem auch bei amerikanischen Trappern oder europäischen Künstlern der Boheme weit verbreitet war. Janis Joplin sang übrigens "Freedom is just another word for "nothing left to loose!", und sagt damit genau das Gegenteil des Vaters. Es steht uns hier als Wikipedia-Enzyklopädisten nicht an, zu entscheiden, ob der Vater Recht hat, oder ob der Sohn Recht hat. Immerhin geht es um einen Liedtext, der aus der Perspektive des Sohnes her gesungen wird. --91.52.165.121 09:34, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten


"Wind of change" von den Scorpions war in Osteuropa zur Wendezeit wohl einflussreicher, und gilt wohl eher als "Hymne der Wendezeit" oder als "Freiheitshymne" der DDR und der anderen Staaten Osteuropas. Schon Udo Lindenbergs 1982 veröffentlichter Song "Sonderzug nach Pankow" war ein erster deutssprachiger musikalische Stachel, der, anders als die Lieder von Wolf Biermann, nicht nur kleine Kreise erreichte. Der bereits Ende 1979 veröffentlichte Song "Another Brick in the wall" von Pink Floyd wurde in Osteuropa im Untergrund nicht nur als Protestlied gegen die Berliner Mauer gespielt, sondern auch als Protest gegen Bevormundung durch den Staat und das autoritäre staatliche Schul- und Erziehungssystem überhaupt. Der 1986 veröffentlichte Song "The final countdown" von "Europe" war auch ein populärer Song der Wendezeit. Ebenso wie der Song "Talking 'bout a revolution" von Tracy Chapman, und dem Song der Village People "Go west!", der sich musikalisch an die Nationalhymne der UdSSR anlehnte. Ferner wurde auch Bob Dylans "Times they are changing" gespielt. David Hasselhoff sprach mit seinem Song wohl hauptsächlich das typische Schnulzen- und Schlagerpublikum an, und war für Freunde von Rock-Musik wohl eher ein "No-Go" (geschmacklich nicht akzeptabel). Aber vielleicht könnte man hier bei Wikipedia ja mal einen eigenen Artikel zum Thema "Musik der Wendezeit" oder "Musik der Demokratiebewegung Osteuropas zur Wendezeit" (oder so ähnlich) anlegen.--91.52.165.121 09:23, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten