Diskussion:Ludger Volmer

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Slökmann in Abschnitt Auszeichnungen
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POV[Quelltext bearbeiten]

"Er grenzte sich zunehmend von einem abstrakten Gesinnungspazifismus ab und versuchte, Umrisse eines politischen Pazifismus zu entwerfen, der handlungsmächtige Instrumente und Strategien an die Stelle der militärischen setzen konnte. Er anerkannte aber, dass unter dem Primat des Zivilen militärische Komponenten nicht gänzlich auszuschließen seien und stimmte dem Kosovo-Einsatz zu."

Was bitte ist "abstrakter Gesinnungspazifismus"? Meint "politischer Pazifismus" im Zweifel für den Krieg? Wäre dann nicht "politischer Bellizismus" passender? Und was wäre dann überhaupt "apolitischer Pazifismus"?

Der Abschnitt ist eindeutig aus einer kriegsbefürwortenden Position verfasst, der mit ideologisch geprägtem Geschwurbel Volmers Pro-Kriegs-Position rechtfertigt und somit kriegsverherrlichender POV.

Folgender Vorschlag:

"Vollmer wandte sich von seinen früheren pazifistischen Positionen ab und befürwortete die deutsche Kriegsbeteiligung in Kosovo und Afghanistan im Rahmen des NATO-Militärbündnisses, für dessen Abschaffung er und seine Partei noch bis 1994 eingetreten waren."

--82.113.98.134 03:40, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten


Ich glaube nicht, dass das die offizielle Bezeichnung ist, weiß die (damals) korrekte aber auch gerade nicht. -- RainerBi 07:55, 21. Jan 2005 (CET)

Die korrekte Bezeichnung war "Sprecher des Bundesvorstandes". Stand im Artikel auch so schonmal drin. Ist wohl bei den Änderungen untergegangen. -- TMFS 18:01, 27. Jan 2005 (CET)

Was ist eigentlich die "Dopplung", wegen der meine Ergänzung wieder herausgenommen wurde? --Marc Höper 11:17, 13. Mär 2005 (CET)

Moin, Du hast ergänzt: Unter dem Druck der Visa-Affäre beendet Volmer am 11. Februar 2005 seine Mitgliedschaft im Auswärtigen Ausschuss und tritt als außenpolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion zurück. Das steht aber alles weiter oben schon drin. Deshalb habe ich es wieder rausgenommen. -- TMFS 16:29, 15. Mär 2005 (CET)

    • Gut, dass wir den endlich los sind.....--Coolgretchen 03:02, 16. Okt 2005 (CEST)coolgretchen

Wer so einen dümmlichen Satz öffentlich von sich gibt, liebes 'Coolgretchen', sagt damit wenig über den so Geschmähten, aber eine Menge über sich selbst! Vor allem, dass er/sie alles anderes als 'cool' ist. - Warum nennst du dich nicht einfach 'Schwatzliesel' oder so? - (nicht signierter Beitrag von 84.187.20.118 (Diskussion) 13:09, 15. Okt. 2006)

Ausschussmitgliedschaften nach der Mitgliedschaft in der Bundesregierung[Quelltext bearbeiten]

Es wird innerhalb des Parlamentes als unüblich angesehen, dass ehemalige Regierungsmitglieder in den Bereichen im Parlament mitarbeiten, in denen Sie vorher politische Verantwortung getragen haben.

Dennoch hat V. nach der Bundestagswahl 2002 nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Staatsminister im Auswärtigen Amt sowohl im Auswärtigen Ausschuss als auch als außenpolitischer Sprecher seiner Fraktion gewirkt, bis er diese Ämter im Februar 2005 niederlegte.

Ursache für diese Praxis ist, dass Parlamentsausschüsse Regierungshandeln kontrollieren sollen. Ein früheres Regierungsmitglied hat aber nicht nur einen Wissensvorsprung, sondern kann auch Einfluss drauf nehmen was kontrolliert wird - und was nicht.

Zum Vergleich: Die ehemalige Bundesjustizministerin H. Däubler-Gmelin (SPD) arbeitete im Menschenrechtsausschuss, Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) wirkte im Parlament im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit.

Zu einem ähnlichen Ergebnis wird man kommen, wenn man vergleicht, wo frühere Regierungsmitglieder anderer Parteien nach dem Ausscheiden aus der Regierung aktiv waren.

Daher erscheint es durchaus sinnvoll, darauf hinzuweisen, dass diese Praxis unüblich ist.

Da sich die Frage, ob V. für Außenpolitik zuständig wurde, weil der Visa-Untersuchungsausschuss lief und er damit verstärkt Einfluss auf die Arbeit nehmen sollte, wird sich niemals eindeutig belegen lassen, bliebe damit eine Unterstellung, die nicht Gegenstand des Wikipedia-Eintrages werden kann. (nicht signierter Beitrag von 89.53.124.166 (Diskussion) 22:54, 28. Jan. 2007)

Ursachen für den Rücktritt 2005 - keine Geschichtsklitterung![Quelltext bearbeiten]

Die Ursachen für den Rücktritt 2005 monokausal als mangelnden innerparteilichen Rückhalt zu beschreiben, ist mit Sicherheit unzureichend.

Die GRÜNE Spitze solidarisierte sich sogar ausdrücklich mit V., als es schon starke innerparteiliche Kritik gab (siehe Artikel in der Berliner Zeitung).

V. hatte neben dem Mandat verschiedene wirtschaftliche Tätigkeiten nach dem Ausscheiden aus dem Auswärtigen Amt angenommen. So hat er gegenüber dem Deutschen Bundestag nach den damals gültigen Richtlinien für seine wirtschaftliche Tätigkeit u.a. angegeben:

- Freiberuflicher Berater, Synthesis applied networking business services GmbH, Bad Honnef (diese Tätigkeit ruht ab dem 1. März 2005)

- Mitglied des Aufsichtsrates der Lohrmann, Wies & Clooth AG, Glinde

Insbesondere bei der ersten Tätigkeit wurde ein Zusammenhang mit seiner früheren Regierungstätigkeit gesehen, da er angeblich Kunden dafür gewonnen haben sollte, Dienste der Bundesdruckerein in Anspruch zu nehmen und, sichere Ausweise in Deutschland drucken zu lassen entsprechend dem Bundespersonalausweis und dem Deutschen Reisepass.

Diese Tätigkeit war in keiner Form strittig, da auch andere Abgeordnete ähnlichen Tätigkeiten nachgehen und sie ordnungsgemäß gemeldet waren, jedoch wurde ihm als GRÜNEM ein moralischer Vorwurf daraus gemacht, der sich - auch wegen der unpopulären Regierungspoltik - stärker als anderen zum Vorwurf gemacht worden war.

Der Verzicht auf die wirtschaftliche Tätigkeit und auf die politischen Ämter in der Fraktion erfolgten zusammen und müssen gemeinsam genannt werden.

Da die wirtschaftlichen Tätigkeiten nicht genannt sind in den anderen Textabschnitten ist ein Hinweis auf Dopplung nicht zutreffend - zumindest wenn man lesen kann und nicht mit einer parteipolitisch sehr GRÜNEN Brille arbeitet.

Die Berliner Zeitung gibt V. als Grund für seinen Rücktritt wider, dass er Schaden von seiner Partei vor den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein (Februar 2005) und Nordrhein-Westfalen (Mai 2005) abwenden wolle und kein Interesse habe, dass Menschen, die gegen ihn eine Kampagne führten, ihr Ziel erreichten. (nicht signierter Beitrag von 89.53.124.186 (Diskussion) 23:15, 28. Jan. 2007)

Diesem Ludger Volmer ist noch Folgendes anzulasten: Er verquickte auf eklatante Weise Mandat und Geschäft. Er ist Derjenige, der mit die Bundesdruckerei in die private Synthesis GmBH überführte. Dabei erhielt er 400000 € für Lobbying. Er reklamierte bzw. erhielt dies Geld, um dafür entsprechende Aufträge für dieses Unternehmen in Südafrika und Vietnam zu erhalten. Außerdem wollte er dort als Türöffner für mittelständische Betriebe fungieren. Tatsächlich erhielt er von den beiden Staaten keinerlei Aufträge. Als sein gebahren bekannt vwurde, kam es zu Protesten, so dass er sein Amt als außenpolitischer sprecher niederlegen mußte, gleichzeitig ließ er seine Geschäftstätigkeit bei Synthesis ruhen. All dies ist dem Buch "der korrupte Staat" von Hans Martin Tillack (investigativer Journalist) zu entnehmen. --Onager (Diskussion) 15:02, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Auszeichnungen[Quelltext bearbeiten]

Wenn man beides im Internet eingibt, findet man gar nichts. Dieser Lebenslauf der angegeben ist, hat ja mal sowas von keine Aussagekraft als Quelle. Ich möchte bitte sehen wo bestätigt wird, dass er diese Preise bzw Auszeichnungen erhalten hat. Und einfach eine Internethauptseite angeben, ist keine Quelle. --Kaskatas (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Kaskatas (Diskussion | Beiträge) 13:35, 19. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine einfache Google-Suche für das Auffinden von Ordensverleihungen nicht ausreicht. Die Primärquelle zum italienischen Orden hat eine eindeutige Aussagekraft, sie besagt, dass Volmer den Orden am 12.04.2002 auf Vorschlag des Ministerrates erhalten hat. Das nächste ist eine Subseite der Onlinepräsenz der Ehrenlegion zur Recherche nach Ordensträgern; die dahinterliegende Datenbank ist gefüttert mit Personen, die vor 1977 verstorben sind. Meine Bemerkung in der Zusammenfassungszeile hat(te) ausschließlich informativen Charakter. Drittens, der Lebenslauf beim ICD. Darin wird unter Punkt Auszeichnungen die Angabe „2000 Grand Officier de Ordre National de la Legion d'Honneur, France“ gemacht. Ist letztere Quelle vertrauenswürdig? Können damit die Daten zuverlässig validisiert werden? Nein, das können sie nicht final. Ist die Angabe falsch? Hat sie hagiographischen Charakter? Wohl kaum.
Allgemein basieren die Daten sehr vieler Biographien letztlich auf Lebensläufen, die die Personen ursprünglich selbst mitgestaltet haben. Das gilt für online abrufbare Lebensläufe ebenso wie für die Sekundärliteratur, die sich biographischer Nachschlagewerke bedient und deren inhaltliche Angaben wiederum auf die Urheber rückführbar sind. Insgesamt werden randständige Themen wie Ordensverleihungen entweder stiefmütterlich oder gar nicht abgehandelt, dazu werden onwiki als Beleg häufig Pressemitteilungen in eigener Sache, Amtsblätter oder anderweitige Primärquellen herangezogen. Bei lebenden Personen und (wie hier) fehlenden Sekundärbelegen soll eine simple Internetrecherche ausreichen, um besagte Beleglücken zu füllen? Wenn's so einfach wäre, dann bräuchte es keine Leute, die die Daten kumulieren. Davon ab standen die Auszeichnungen auch langjährig ohne Beanstandung im Artikel, die zum Orden der Ehrenlegion entstammte ursprünglich von der Website Volmers (Diff.). --Slökmann (Diskussion) 15:12, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten