Diskussion:Ludwig Reiners

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Reiners wird unterschätzt[Quelltext bearbeiten]

Reiners wird viel zu sehr unterschätzt. Ein Artikel über seinen Lebenslauf wäre erfreulich!

Die Forderung war von mir selbst. Ich habe mich inzwischen ein bisschen mit Reiners beschäftigt und den Text, wie er jetzt ist, liefern können. (Hans Dunkelberg)
Die Kürzungen gefallen mir sehr gut, jetzt ist das Ganze mehr Lexikon-like. Wer das Kleingedruckte lesen will, kann sich ja in den "Versionen/Autoren" umsehen.

Doch machen die übernommenen Stücke nur einen winzigen Bruchteil seiner Stilkunst aus.[Quelltext bearbeiten]

Wieso bloß einen winzigen Bruchteil? Kannst Du das belegen? Stirnemann (vgl. den Link zu seinem Artikel) belegt ausführlich das Gegenteil. Ich habe Engel und Reiners übrigens vorliegen und kann mich Stirnemann bloß anschließen. Miastko 15:37, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nur das verfolgt, was ich am Bildschirm finden konnte, und fand die massiven Vorwürfe nur punktuell belegt. Reiners kann sich gegen solches Ehrabschneiden nicht mehr wehren. Die anderen Werke stützen nicht die These, daß er ein Gewohnheits-Plagiator wäre. Ich schätze seine Werke sehr und unterstütze den ersten Satz dieser Diskussionsseite. Wenn die Vorwürfe stehen bleiben sollen, erfordern sie in einer seriösen Enzyklopädie mehr Begründung als die wenigen Zitate bei Stirnemann und anderen. -- Wegner8 08:26, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich sehe, hat Stirnemann eine Reihe anderer Kritiker genannt. Wenn Du Reiners schätzt, dann wirst Du dich auch über Engels Stillehre freuen, die ich Dir sehr empfehle. (ich habe ca. 5 Euro bei booklooker dafür ausgegeben) Es scheint, daß bis auf (massive) Kritik an Reiners kaum etwas über ihn zu finden ist von wissenschaftlicher Seite. Gruß, Miastko 15:07, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir den Reiners kürzlich wieder vorgenommen, nachdem ich ihn öfters abbrechen mußte, eben wegen dieser seltsamen Überheblichkeit und des ständigen Rätselratens. Wo er stimmt, bleibt er gut, aber ich schließe mich der Meinung an, dass das ein Plagiat ist. Als Grund kann ich dafür nur angeben, dass das Buch völlig anachronistisch wirkt, und ich glaube die 30 Jahre zwischen Engels und Reiners reichen dafür. --Room 608 04:32, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dass Reiners Engel als Vorlage benutzt und umgearbeitet hat, haben auch Willy Sanders, Theodor Ickler, Joachim Stave und Andreas Schulze festgestellt ([1]). Die bloße einmalige Angabe von Engel in der Literaturliste kann nicht der Entlastung dienen. --84.130.241.228 16:38, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Musterbeispiel[Quelltext bearbeiten]

Ähnlich wie Kurt-Georg Kiesinger, Gustaf Gründgens, Hans Carossa und Wilhelm Furtwängler sagte sich Reiners, man solle das Geistesleben auf deutschem Boden während der Hitlerregentschaft nicht dem „Führer“ und seinen Bewunderern allein überlassen, deren Verbrechertum werde sich bald von selbst offenbaren und könne nicht allein dadurch beseitigt werden, dass man Deutschland im Stich lässt, und versuchte daher – ermöglicht durch eine teilweise, aber nicht durchhaltbare Angleichung an die lächerliche Oberfläche des Nationalsozialismus – die Fackel des echten Deutschen auch während dessen Pervertierung durchs Dritte Reich in der Mitte des westlicheren Europa gewissermaßen unter dem Ladentisch am Weiterbrennen zu halten.

Was für ein Bandwurmsatz, ausgerechnet in diesem Artikel! Ein Musterbeispiel dafür, wie man nicht schreiben sollte: „versuchte die Fackel am Weiterbrennen zu halten“ erinnert mich an 2005: Da war der Papst „im Sterben am Liegen“. --Hermann Thomas 18:16, 25. Mai 2006 (CEST) Folgender Satz sollte entfernt werden: "Während des Dritten Reichs hielt der Autor eine nationalsozialistische Maske außen vor, um Deutschland im Verborgenen weiter dienen zu können." Soll das ein Witz sein? Auf diese Weise kann man nun nicht formulieren - Reiners hätte das gewiss ähnlich gesehen! Gilt auch für: "Das 19. Jahrhundert naht sich mittels treffender Farben hart dem Leser."[Beantworten]

Lebenslauf (Lückenhaft)[Quelltext bearbeiten]

Folgenden Satz habe ich einfach mal gelöscht, da er mehr Fragen aufwirft als beantwortet: Während des Dritten Reichs hielt der Autor eine nationalsozialistische Maske außen vor, um Deutschland im Verborgenen weiter dienen zu können.

Seine berufliche Laufbahn und seinen Rolle während des Dritten Reichs ist im WWW nur sehr unklar dokumentiert. Bitte Diskussion:Zwirnerei Ackermann (Sontheim) beachten. Wäre schön, wenn jemand einen zitierfähigen Lebenslauf irgendwo rumliegen hätte. --Suricata 09:32, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Einen Lebenslauf habe ich nicht, nur ein paar Hinweise und Fragen.
Heute habe ich den Artikel Der Ewige Brunnen angelegt. Dadurch bin ich auf den Artikel und die Diskussion über Reiners gestoßen. Schon zwischen dem Klappentext des Buches und der Internetseite zu diesem Buch gibt es unterschiedliche Aussagen zu Reiners. Wenn ich mir diesen Artikel hier, die Diskussion und den Artikel Zwirnerei Ackermann (Sontheim) mit Diskussion ansehe, bin ich ziemlich verwirrt.
Ich kann ja noch nachvollziehen, dass Reiners von 1914 bis 1918 Soldat war, also von seinem 18. bis 22. Lebensjahr. Aber kann er dann 1920 mit 24 Jahren schon ein Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften hinter sich haben und schon promovierter Jurist sein? War es in der Zeit unmittelbar nach dem Weltkrieg überhaupt möglich, zu studieren? Wer bezahlte das Studium und den Lebensunterhalt? Wer waren seine Eltern?
Im Klappentext heißt es, er sei Industrieller gewesen. Also, wie reich ist jemand, der als Industrieller bezeichnet wird?
Auf der Homepage zum Buch heißt es, er sei hauptberuflich Kaufmann gewesen. Zunächst habe er als Börsenvertreter einer Großbank, später als Direktionsassistent in der Schwerindustrie, als Holzhändler auf dem Balkan und schließlich, bis zu seinem Tod, als Verkaufsdirektor einer Textilfabrik in München gearbeitet.
  • Börsenvertreter einer Großbank (welcher überhaupt?) wird und wurde man nicht als Berufsanfänger, auch nicht ein Dr. jur.
  • Auch ein Direktionsassistent ist nur ein Assistent, nicht der Direktor.
  • Holzhändler auf dem Balkan, freiwillig oder in die Wüste geschickt? Angestellt oder selbständig?
  • Verkaufsdirektor einer Textilfabrik in München? – da kommt dann eventuell und vielleicht die Zwirnerei Ackermann ins Spiel, In dem Artikel heißt es zwar: Der Vertrieb der Garne erfolgte über die Garnindustrie GmbH, Sitz München. Aber es ist nicht klar, wann das war. Man könnte davon ausgehen, dass dies erst ab etwa 1957 oder 1960 erfolgte. Aber da war Reiners schon tot. - (Der Artikel zur Firma Ackermann spart die Jahre 1933 bis 1945 sorgfältig aus.)
  • Ein selbständiger Holzhändler auf dem Balkan oder die Tätigkeit als Verkaufsdirektor einer Vertriebsgesellschaft würden die Berufsbezeichnung Kaufmann rechtfertigen. Nichts deutet jedoch darauf hin, dass er Fabrikant, also Besitzer einer Fabrik war.
Vom Alter her hätte Reiners im auch Zweiten Weltkrieg Soldat sein müssen. Wieso konnte er dann 1943 ein Buch herausgeben? Wieso wurde in diesen Zeiten der Not ein damals so überflüssiges Buch wie die „Stilkunst“ gedruckt?
Fragen über Fragen.
Aber jetzt wird erst mal Silvester gefeiert.
--Sebastian Mehlmacher 20:48, 31. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Da scheint einiges im Dunkeln zu liegen. --Suricata 18:21, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich hab mal den Lückenhaft-Baustein gesetzt. Vielleicht stößt jemand auf den Artikel, der mehr über ihn weiß. --Suricata 12:30, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Informationen habe ich vom Klappentext eines Reiners-Werkes, vielleicht war es die "Sorgenfibel".--Hans Dunkelberg 21:32, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

fehlender Kontext in "Seine anderen Presseerzeugnisse"[Quelltext bearbeiten]

bzgl.: "Reiners hat seine bitterböse äußerliche Anpassung später, nach dem Untergang Hitlers, in dem Büchlein Die Kunst der Rede und des Gesprächs klargestellt, in dem er ein Zitat Hitlers zunächst scheinbar als Beispiel für guten Stil anführt und den Leser während der ziemlich langen Stelle selbst darauf kommen lässt, dass da etwas nicht stimmt."

  1. Um was für eine "bitterböse äußerliche Anpassung" geht es hier?
  2. Worauf bezieht sich die "ziemlich lange Stelle"?
  3. Darüberhinaus: dieser Bandwurmsatz hat m.E. eine vereinfachende Umformulierung verdient.

-- Patrick Willam 18:20, 10. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Stelle jetzt gekürzt und lexikonartiger gemacht.--Hans Dunkelberg 21:30, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bibliographie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Bibliographie etwas erweitert und will bei einigen Bänden noch genauer nachsehen, da die mir vorliegenden Unterlagen z.T. andere Ersterscheinungsdaten angeben. Zur Biographie: bei C.H. Beck, seinem Hausverlag, erschien eine 16-seitige Dünndruckbroschüre, die etwas zu Reiners Lebenslauf erzählte sowie eine kleine Bibliographie enthielt.--Pfennigfuchser 20:54, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Neue Auflage des "Ewigen Brunnens"[Quelltext bearbeiten]

Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die z. Zt. erhältliche Ausgabe (herausgegeben von Albert von Schirnding)massiv überarbeitet wurde: im Vorwort spricht von Schirnding davon, etwa 25 % der Gedichte aussortiert zu haben und sich dabei anm gegenwärtigen Zeitgeist orientiert zu haben (Zitat: "So wird man die 'Wacht am Rhein' in der Neuausgabe nicht mehr finden und hoffentlich auch nicht vermissen." S. 7; "selbstverständlich haben Gedichte von Karl Bröger, Heinrich Lersch oder gar Edwin Erich Dwinger in einem Hausbuch deutscher Dichtung nichts mehr zu suchen", ebd.). Zudem wurden etliche der 25 thematischen Rubriken umbenannt (so wurde aus dem "Buch des Vaterlandes" ein "Kennst du das Land?" und aus dem "Buch des Kampfes" ein "Buch des Mutes und der Tapferkeit"). Dann sollte man aber auch das Rückgrat haben, sich nicht auf den zugkräftigen Namen des ehemaligen Herausgebers zurückzuziehen, sondern sich mit eigenem Titel dem Verkauf zu stellen. --Pfennigfuchser 21:08, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Stirnemanns Kritik[Quelltext bearbeiten]

Weitre Referenz auf Stirnemanns Plagiatsnachweis: http://www.nzz.ch/feuilleton/buecher/diebstahl-am-seelengut-1.18368344 (nicht signierter Beitrag von 91.141.4.118 (Diskussion) 23:51, 20. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Erfundenes von 2006[Quelltext bearbeiten]

Zwei Bearbeitungen, die eine vom Januar 2006, die andere vom April 2006, sind hier über die Jahre immer wieder weitergereicht worden. Beide erscheinen mir unsinnig; in meiner Ausgabe der Stilkunst etwa finden sich keine Beispielsätze, in denen "Landenteignungen der Nazis" (Bearbeitung vom Januar 2006) vorkommen. Die Idee war offenbar, Reiners im nachhinein zum heimlichen Nazigegner umzudeuten. Ich habe das alles jetzt mal entfernt. --Eigentlich (Diskussion) 22:32, 12. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Autor der "Stilkunst" würde sich im Grabe herumdrehen, wenn er seine Biographie in der Wikipedia lesen könnte, denn der Stil dieser Prosa lässt doch sehr zu wünschen übrig. Von der Gedankenführung ganz zu schweigen.HarWie (Diskussion) 17:05, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und wenn er diese Diskussionsseite lesen könnte, käme er aus dem Totenreich zurück. --79.250.110.199 20:03, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die NSDAP-Mitgliedschaft ...[Quelltext bearbeiten]

... ist nicht belegt. --- Wegner8 (Diskussion) 10:16, 30. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

wie kommst du darauf, das hier einfach mal so mit vielsagenden Pünktchen in die Welt zu setzen?
Warum liest du nicht selbst bei Reuschel nach?
Mai oder März 1933: Mitgliedsnummer 1725612
Im Bundesarchiv konnten als Nachweis für seine Mitgliedschaft folgende Dokumente gefunden werden: die NSDAP-Mitgliedskarteikarte, eine Akte Parteikorrespondenz und eine Akte der Reichskulturkammer.
Dass hier der gesamte WP-Artikel eine Persiflage auf Stil ist, das ist dann vielleicht auch eine Frage, die mit Pünktchen zu stellen wäre, aber dazu sollte man einen eigenen Thread eröffnen.
--Goesseln (Diskussion) 10:58, 30. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]