Diskussion:Ludwig Tieck

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Ludwig Tieck, 13. März[Quelltext bearbeiten]

Aus Wikipedia:Bildungsoffensive. Für mich als Laien schon sehr toll! Stern !? 23:03, 13. Mär 2005 (CET)

  • contra Bildrechte bei der Aufnahme der Büste nicht beachtet. Ich gehe davon aus, in Johann Ludwig Tieck, pd because of age meint age nicht das Alter des Fotografen. (Wenn man solche Durchmogeleien wünscht, kann man auch für Alternative 1 stimmen ...) --Historiograf 19:03, 18. Mär 2005 (CET)
  • contra müsste auf jeden fall entmeyert werden. nur als ein beispiel unter vielen das zwar schön zu lesende aber hier und jetzt irgendwie unangebrachte: In den vollendetsten gab er wahrhafte Kunstwerke, in denen eine wirklich dichterische Aufgabe mit rein poetischen Mitteln gelöst ward; mit zahlreichen anderen bahnte er hingegen jener bedenklichen Gesprächsnovellistik den Weg, in welcher das epische Element ganz zurücktritt und die Erzählung nur das Vehikel für die Darlegung gewisser Meinungen und Bildungsresultate wird. -- southmönch 13:57, 30. Mär 2005 (CEST)

Verhältnis Text - Literaturangaben[Quelltext bearbeiten]

Meinem Eindruck nach krankt der Artikel an einem argen Mißverhältnis, in dem Text- und Listenteil zueinander stehen. Ist eine dermaßen lange Liste an Sekundärliteratur wirklich von Nöten? Sollte nicht noch stärker auf poetologische Konzepte, Inhalt und Bedeutung gewisser Werke (Sternbald, Herzensergießungen, Phantasus, Der Gestiefelte Kater) eingegangen werden, statt diesen unvollständigen Artiekl mit einer solchen Verweislast aufzustocken? -- Zerwas 00:10, 8. Okt 2005 (CEST)

Ja, die Literaturangaben sind wichtig und wünschenswert (wenn der Artikel zu lang werden sollte, kann man die Literatur immer noch auslagern). Bitte die Literatur auf keinen Fall löschen, wir sind kein gedrucktes Buch, das mit Platzproblemen zu kampfen hat. Allerdings sollte die Lit.-Liste thematisch sortiert werden; die derzeitige alphabetische Sortierung ist nicht nutzerfreundlich. --Keichwa 06:58, 8. Okt 2005 (CEST)

--ja richtig, eine Bewertung seiner Werke fehlt fast gänzlich, stattdessen Unmengen von Literaturangaben, die so den Eindruck von "Füllseln" hinterlassen. Ich bin nun kein Experte bzgl. T., darf jedoch folgendes anmerken: Er war zusammen mit Wackenroder der Initiator und Begründer der deutschen Romantik. Der Auftakt hiezu waren ihre gemeinsamen Wanderungen am Ausgang des 18. Jahrhunderts. Tieck gilt als ein virtuoser und impressionibler Mensch, dem es jedoch an schöpferischen Gedanken im Großen und Ganzen fehlte. Daher kann er nicht z.B. mit Brentano, Novalis oder Hoffmann verglichen werden, da er deren Größe nicht besaß. In seinem späteren Leben wandte er sich zusehens von der Romantik ab und näherte sich dem Realismus. --HorstTitus 21:38, 21. Aug 2006 (CEST)

--Bibliographische Hinweise sind als erste Orientierung stets hilfreich, auch wenn ein Artikel selbst ergänzungsbedürftig sein sollte. Die Bibliographie bedarf aber dringend einer Überarbeitung und vor allem einer besseren Strukturierung (Sekundärliteratur unbedingt in chronologischer Reihenfolge, weil einer auf dem andern aufbaut und immer auch Moden, Strömungen der Wissenschafts- und Wirkungsgeschichte deutlicher werden). Die Biographie Köpkes unter "Dokumente" ist wenig hilfreich, die wertvolle Sammlung von Uwe Schweikert aus der Reihe "Dichter über ihre Dichtungen", Ludwig Tieck, Bd. 9/1-3 fehlt, Werkausgaben sollten am Anfang stehen, bibliographische Angaben werden sehr unterschiedlich gemacht (mal mit Verlag, mal ohne). Vielleicht beginne ich mal. Romalocuta 22:15, 16. Okt 2007 (CEST)

keine internationale forschung?[Quelltext bearbeiten]

"bei der rolle, die Tieck spielte", wäre es wohl angemessen, auch die internationale literatur des 20. jh. zu würdigen, und nicht nur die schriftlein all dieser junggermanisten. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie umsichtig doch unsere wiki-wächter sind. Weiters ist's eine zumutung, die literatur in alphabetischer sortierung anzubieten -- so etwas macht man nur in großen arbeiten, wenn man literatur in fußnoten in abgekürzter form zitiert. --Keichwa 07:49, 23. Jun. 2010 (CEST) --Keichwa 20:06, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Abschnitt "In Dresden"[Quelltext bearbeiten]

"...eine bedeutende Wirksamkeit, die ihm freilich durch Kabalen und Lügen der trivialen Gegenpartei oft verleidet wurde...In den vollendetsten gab er wahrhafte Kunstwerke, in denen eine wirklich dichterische Aufgabe mit rein poetischen Mitteln gelöst wurde; mit zahlreichen anderen bahnte er hingegen jener bedenklichen Gesprächsnovellistik den Weg, in der das epische Element ganz zurücktritt und die Erzählung nur das Vehikel für die Darlegung gewisser Meinungen und Bildungsresultate wird."

Klingt wie aus einem Lehrbuch aus den 50ern abgeschrieben. Nicht gerade neutral und auch nicht sonderlich verständlich! --Batty 11:19, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist aber aus Meyers Konversationslexikon, ca. 50 Jahre früher. --Keichwa 17:57, 11. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Abschnitt "In Ziebingen": Woher konnte Tieck Spanisch, um "Don Quichotte" zu übersetzen ?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht zwar, "ins Deutsche übertragen", das bitteschön differenziert zum "Übersetzen" erklärt werden möge. Es steht nichts von einer Reise nach Spanien oder gar längerem Aufenthalt zu lesen. Geht in den Geisteswissenschaften wohl nicht so genau..; 16.Dez.11, Dr.-Ing.No (nicht signierter Beitrag von 188.174.37.217 (Diskussion) 10:47, 16. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Dresden oder Ziebingen?[Quelltext bearbeiten]

Da steht im Text, dass er mit Schlegel seinen Wohnsitz 1801 in Dresden nahm. Den hatte er wohl lt. weiterem Text in Ziebingen. Weiter im Text steht, dass er ab 1819 in Dresden wohnte. Das müßte m.E. noch etwas verifiziert werden, Oder? Gruß hopman --95.222.94.28 19:20, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

jetzt ist Dresden "bis 1842" (anstelle von 1841) hinzugekommen. Alles kein großes Ding, aber Belege wären wünschenswert (event. auch nur in der Commit-Message). --Keichwa (Diskussion) 11:46, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Hab das nach Paulin belegt, Ziebingen etc. natürlich auch über Paulin belegbar.--Claude J (Diskussion) 14:34, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist eine gute Quelle. Mit https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:F%C3%B6rderung/Zugang_zu_Fachliteratur -> " Wikipedia Library Card Platform" haben wir auch Zugriff auf Strobel, Jochen. "Dresden, Berlin und Potsdam" In Ludwig Tieck: Leben - Werk - Wirkung edited by Claudia Stockinger and Stefan Scherer, 108-119. Berlin, Boston: De Gruyter, 2011. https://doi-org.wikipedialibrary.idm.oclc.org/10.1515/9783110217476.108 hier S. 117 (ohne Detailbeleg). --Keichwa (Diskussion) 18:09, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Vittoria Accorombona[Quelltext bearbeiten]

Etwas weiter unten im Text heisst es "Sein letztes größeres Werk, Vittoria Accorombona (1840), entstand unter den Einwirkungen der neufranzösischen Romantik und hinterließ trotz der aufgewendeten Farbenpracht einen überwiegend peinlichen Eindruck."

War die Rezeption des Werks wirklich so negativ? Was soll mit peinlich gemeint sein? Ich finde zumindest keinerlei Bewertungen dieser Art. (nicht signierter Beitrag von Sagehorn (Diskussion | Beiträge) 13:02, 18. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]

Dies und noch ein paar weitere Passagen gehen auf Meyers Konv.Lex. 4. Aufl zurück: https://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=115720 ; hier war ein entsprechender Hinweis noch drin: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ludwig_Tieck&oldid=278153 . Irgendwann hat das jemand einfach entfernt... --Keichwa (Diskussion) 18:29, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

"Das eigentliche Ziel des Studiums war ihm wohl die Ausbildung zum freien Schriftsteller" Also wirklich: Ziel eines Studiums ist eine Ausbildung? Wer sowas verfasst hat wohl noch nie eine Universität von innen gesehen. "Freier Schriftsteller" also ohne Festanstellung und ohne festes Einkommen, als "Traumjob", da hat wohl jemand sehr merkwürdige Vorstellungen. Was soll uns hier mit "eigentlich" gesagt werden, dass er einen anderen Grund angab? Kann bitte jemand mit Grundkenntnissen über das deutsche Bildungs- und Berufssystem diesen Abschnitt so überarbeiten, dass man nicht mehr an der Zurechnungsfähigkeit des Autors zweifeln muss. --KRP2.201.242.196 00:46, 7. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei Gelegenheit sollten mal die Wertungen durch Hinweise auf die Rezeption ersetzt werden (wurde von dem und dem so beurteilt...) bzw. der Text im Stil neutraler überarbeitet werden (Zitat: " In allen diesen Novellen entzückt nicht nur die einfache Anmut der Darstellungsweise"). Was ist die "triviale Gegenpartei" am Hoftheater im Abschnitt Dresden ? ("die ihm freilich durch Kabalen und Lügen der trivialen Gegenpartei oft verleidet wurde"). Wenn damit die damaligen Boulevardstücke gemeint sind sollte das umformuliert werden.--Claude J (Diskussion) 17:43, 1. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mich hat auch dieser merkwürdig altbackene Stil und das weitgehende Fehlen von Belegstellen bzw. Einzelnachweisen irritiert. Beim Nachvollziehen der Versionsgeschichte wird dann offenbar, dass ein Großteil des jetzt immer noch vorfindlichen Artikeltextes im Juni 2003 als Übernahme aus Meyers Konversationslexikon von 1888 eingefügt wurde. Das heißt also, wir lesen hier im Grunde einen Artikel aus dem 19. Jahrhundert, in den die weiter unten durchaus reichhaltig aufgelistete Forschungsliteratur jüngeren Datums kaum Eingang gefunden hat. --bg (Diskussion) 16:31, 28. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

zu Tiecks 250stem Geburtstag: dringende Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist, wie wohl die ganze Tieck-Forschung in der älteren Germnaistik, von den aus dem Goethe-Kult des 19. Jh.s klassischen Stilurteilen über Tieck genährt, den wir mit einem aufgeklärten Blick auf die Romantik endlich ablegen müssen. Die Wirkung Tiecks auf das deutsche Theater - gerade nach 1945 und und 1968 -, auf die Neuerungen der Literatur um 1900 (vgl. nur Arno Holz "Phantasus", der ohne Tieck nicht so entstanden wäre) und und und... fast alles fehlt. Was ist mit der Tochter Dorothea, die engstens mit dem Vater zusammenarbeitete und viel zur Shakespeare-Ausgabe beigetragen hat (ja, im Verzeichnis ist sie bei der Ausgabe genannt); sie fehlt. Und ausgehend von der Tochter und dem weiteren Shakespeare-Übersetzter Wolf Graf Baudissin fehlt der große Netzwerker Tieck - ein bisschen flackert bei den Jenaer Romatikern auf, aber auch da fehlt, dass er beim legendären Treffen Nov. 1799 eminent wichtig ist, wie das mit der Novalis-Rezeption, der Ausgabe (mit A.W.Schlegel) der "Heinrich von Afterdingen" war??? Ludwig Tieck ist der Romantiker, der für den Rest stilbildend war. Seine frühen Romane (mit ihrer Phantastik, den Lied-Lyrik-Einschüben etc.), seine Märchen-, Mittelalter-, Legenden-Rezeption auch im romantischen Drama ("Gestiefelter Kater" und "Genovefa" lassen grüßen) geben die Richtung der Romantik vor. Bei aller Bewunderung hat es den guten Goethe da gegraust... (hat man doch gewagt, Tiecks Leistung der seinen an die Seite zu stellen!). Alles fehlt im Artikel.

Kommende Woche steht der 250ste Geburtstag Tiecks an. Hoffentlich wird sich auch dann endlich jemand des zwar umfangreichen aber flachen Wikipedia-Artikels über ihn mit Sachverstand annehmen. Einer/Eine der/die es kann! --Tschionatulander (Diskussion) 14:54, 24. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]