Diskussion:Ludwig von Eimannsberger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Auf Maloche in Abschnitt Belege fehlen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Einfluss Eimannsbergers auf die deutsche Militärtaktik[Quelltext bearbeiten]

In "Erinnerungen eines Soldaten" schreibt GenOberst Guderian, dass er im Jahr 1934 Eimannsbergers "Kampfwagenkrieg" aufmerksam gelesen habe. Sein Generalstabschef Beck zweifelte am Wert des Buches. Aber Guderian hatte ähnliche Vorstellungen vom Panzerkrieg wie Eimannsberger, stieß aber mit seiner Argumentation bei vielen deutschen Dienststellen auf Widerstände. Er war erfreut über ein Werk aus neutraler Quelle, da es seinen Ideen mehr Gewicht verleihen konnte. Natürlich war sich Guderian dessen bewusst, dass auch Truppenführer und Fachleute ausländischer Armeen das Werk lesen und ihre Schlüsse daraus ziehen mochten. So hat etwa Charles de Gaulle den Aufbau der deutschen Panzerwaffe und Guderians Theorien aufmerksam verfolgt, konnte sich aber bei den französischen Politikern kein Gehör verschaffen.

Später lernte Guderian Ritter von Eimannsberger persönlich kennen und würdigte dessen Einfluss auf die deutsche Militärkriegsführung in "Erinnerungen eines Soldaten" folgendermaßen: "Sein Buch wurde ein wesentlicher Bestandteil unserer Truppenbücher und unsere Panzermänner haben viel daraus gelernt ..."

Eimannsberger hat die Tankschlachten des Ersten Weltkrieges gründlich analysiert. Das Hauptproblem war, dass die anderen Waffengattungen beim Tankangriff nur ungenügend mit den Panzern zusammenarbeiteten. Die Infanterie, die damals zu Fuß im Gefecht unterwegs war, konnte mit der Geschwindigkeit der Tanks nicht mithalten. Die Idee, den Panzern Kavallerie beizugeben, scheiterte, da die Reiter im Feuer der feindlichen Maschinengewehre absitzen mussten. Der damalige Stand der Technik erlaubte vermutlich noch keine zufriedenstellende Lösung des Problemes. Im Zweiten Weltkrieg erschien der Panzergrenadier am Gefechtsfeld; ein Infanterist, der in Halbkettenfahrzeugen - und später im Schützenpanzer - ins Gefecht fuhr.

In seinen Studien hebt er hervor, dass es bereits im Ersten Weltkrieg einen gut organisierten Instandsetzungskreislauf bei der Panzerwaffe gegeben hat. In den Tankschlachten bei Cambrai (1917), Soissons (18. Juli 1918) und Amiens (8. August 1918, "schwarzer Tag des deutschen Heeres") bargen britische Instandsetzungskompanien 887 ihrer beschädigten Tanks: nur 15 waren Totalschäden; die Mehrzahl konnte vor Ort wieder repariert werden. Von jenen 313 Tanks, die in die Zentralwerkstätte gebracht wurden, mussten nur 109 ausgeschieden werden.

Eimannsberger machte sich auch Gedanken über Zusammensetzung und Einsatz von Panzerverbänden. Grundsätzlich sah er für einen Panzerangriff zwei verschiedene Typen von mechanisierten Verbänden vor: die "Kraftdivision" (eine motorisierte Infanteriedivision, entspricht den "Panzergrenadieren" und die "Kampfwagendivision" (eine Panzerdivision). Die "Kampfwagendivision" solle durch die feindlichen Stellungen fahren, die "Kraftdivision" sollte einerseits die feindliche Panzerabwehr ausschalten und andererseits das von den Panzern überrollte Gebiet vom Feind säubern und in Besitz nehmen. - Es mutet geradezu unheimlich an, wie genau er schon 1934 die Gefechtsszenarien des Zweiten Weltkrieges vorausgesehen hat. (nicht signierter Beitrag von 86.33.235.36 (Diskussion) 22:06, 15. Aug. 2015 (CEST)) (Quelle: ÖMZ 1964)86.33.232.117 11:40, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Neutralität & Belege[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält wenige Literaturangaben, aber umso mehr positive Bewertungen. Zur "internationalen Bedeutung" des "bedeutenden Werks" des "Generals Eimannsbergers", des "Erfinders jener panzerstrategischen Theorien war, die im Zweiten Weltkrieg die großen Erfolge lieferten" und seinen sonstigen Leistungen, hätte man doch gerne auch Belege und die nicht grade von Rudolf Kiszling. Ich habe die aktuell maßgebliche Diss von Wolfgang Sagmeister angegeben, aber nicht ausgewertet.--Assayer (Diskussion) 03:13, 19. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, die Belege sind nicht gut und der Artikel bedarf einer Überarbeitung. Auf die schnelle in Google gefunden: [1], [2], [3], [4] --Avron (Diskussion) 15:44, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Buchauszug aus der Diss von Wolfgang Sagmeister[Quelltext bearbeiten]

"General der Artillerie Ing. Ludwig Ritter von Eimannsberger" von Wolfgang Sagmeister Seite 255 "Eimannsberger hatte Anfang Juli 1933, also vier Wochen vor der Erstellung des Entwurfes zum Aufbau der Panzertruppe durch die In 6 (Inspektion der Kraftfahrtruppe mit Lutz, Guderian, Nehring etc.) im August des selben Jahres, sein Manuskript an den Mittler-Verlag gesandt, also seine Theorien über die Panzerverwendung und die Gliederung von gepanzerten Großverbänden schon vollständig ausformuliert gehabt." (nicht signierter Beitrag von 217.149.165.108 (Diskussion) 14:18, 3. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist, was Eimannsbergers Buch betrifft, aus meiner Sicht nicht neutral geschrieben:

„Somit wurde das Buch erst 1934 gedruckt und hat die damalige, militärische Spezialliteratur um ein bedeutendes Werk bereichert.“

Hier sollte belegt werden, wer zum Schluss gekommen ist, dass das damals eine Bereicherung war. Die Tatsache alleine, dass es wenig oder noch keine Literatur zum Thema gibt, reicht alleine nicht aus.

„Eimannsberger hingegen blieb Theoretiker, jedoch war es sein bahnbrechendes Werk auf dessen Erkenntnisse die berühmten Panzerkämpfe des Polenfeldzuges, des Frankreichfeldzug sowie zu Beginn des Krieges mit der Sowjetunion basierten.“

Auch hier ist zu belegen, dass, wie der Satz suggeriert, Guderian, Rommel und Co. quasi nur wegen der Arbeit Eimannsbergers Erfolg hatte. Auch Wörter wie „bahnbrechend“ klingen für mich in Verbindung mit der Tatsache, wie lange und wieviel der Nachfahre des Generals hier geschrieben hat, ein wenig übertrieben… --84.189.63.107 22:30, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Siegliende Liensberger[Quelltext bearbeiten]

bitte Schreibweise Siegliende überprüfen. lg --Herzi Pinki (Diskussion) 20:55, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten

@Ludwig Eimannsberger: hast du das gesehen? lg --Herzi Pinki (Diskussion) 10:51, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Danke, lg Ludwig

Belege fehlen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Baustein mal unter Leben eingefügt, schließlich gibt es im ganzen Abschnitt nur einen Einzelnachweis. Der Abschnitt ist schön geschrieben, aber für mich ist nicht erkennbar, woher die Angaben kommen. Aus der Literatur passen ja auch nur zwei Werke: Ein Eintrag in der Österreichischen Biographie und eine ungedruckte (und damit nicht einsehbare) Dissertation. Aus meiner Sicht braucht es Einzelnachweise, um die Abschnitte zu belegen. --Känguru1890 (Diskussion) 18:34, 18. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die „ungedruckte Dissertation“, die also noch nicht einmal in der betreffenden Universtitätsbibliothek verfügbar ist, ist sowohl als Einzelnachweis wie auch als allgemeine Literaturangabe aus enzyklopädischer Sicht ungeeignet und widerspricht auch klar den hiesigen Regeln. Die werde ich entfernen, sobald der Artikel wieder bearbeitbar ist. --Troubled @sset   [ Talk ]   12:50, 3. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Da eine Dissertation, wenn das Promotionsverfahren abgeschlossen ist, der Forschung zugänglich sein muss, muss bei der Universität mindestens ein Exemplar vorhanden sein - zumindest nach allen Promotionsordnungen, die ich kenne. Das eine Exemplar wird dann natürlich nicht verliehen, weil es im Grunde zur Promotionsakte gehört, mit der der Nachweis geführt wird, dass der Titel verliehen und rechtmäßig geführt wird. Da muss also möglicherweise jemand zur Uni Wien und dort Einsicht nehmen. Als Beleg wäre die Diss. also zulässig, auch wenn das sehr grenzwertig ist (Es gibt die Litratur, sie ist nur nahezu unzugänglich). Allerdings sollte überprüft werden, ob es dieses Werk überhaupt gibt und es tatsächlich eine abgeschlossene Dissertation ist. Ein Manuskript eines Promotionsvorhabens wäre keine Literatur. Was die Sperrung angeht: Da sich der Benutzer Eimannsberger hat sperren lassen, könntest Du einen Entsperrwunsch äußern, er wird ja keinen neuen Editwar vom Zaum brechen können.--Auf Maloche (Diskussion) 13:14, 3. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Editwar[Quelltext bearbeiten]

"Auf Maloche" ist der festen Überzeugung, dass es im 2. Weltkrieg zu taktischen Panzerkämpfen zwischen der Wehrmacht und Norwegen, Dänemark, Niederlanden, Belgien und Luxemburg gekommen ist ! Kann dazu bitte jemand Stellung nehmen ? Danke, Ludwig Eimannsberger (nicht signierter Beitrag von Ludwig Eimannsberger (Diskussion | Beiträge) 16:42, 1. Aug. 2023 (CEST))Beantworten

Erstens: Da stand bis vor wenigen Stunden im Satzanfang nur "Die Deutschen"... zweitens: Was in dem Satz steht, sollte mit dem Einzelnachweis dahinter übereinstimmen, da wette ich fast drauf. Die Seite werde ich mir beschaffen (lassen). 3. Mit Leuten, die einen Interessenkonflikt haben, diskutiere ich nicht, zu viel Zeitverschwendung. Daher 'EOD. Wenn die Sperrfrist abgelaufen ist, werde ich den Artikel mal um überflüssige Passagen, Wertunegn und ähnliches, was nicht in wikipedia-Artikel gehört, kürzen.--Auf Maloche (Diskussion) 16:54, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Das halte für eine hervorragende Idee. Danke, dass du dich drum kümmerst. --Känguru1890 (Diskussion) 16:57, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Panzer können auch taktisch dazu genutzt werden, den gegnerischen Widerstand durch Geschwindigkeit oder Einschüchterung zu brechen oder gleich zu verhindern, so dass es dann gar nicht zu Kampfhandlungen zwischen Panzern kommt. Genau das war wesentlicher Teil der Blitzkriegtaktik. Der Gegner sollte mit hoher Geschwindigkeit überrannt werden, so dass er gar nicht die Möglichkeit hat, einen geordneten Widerstand zu organisieren. Dafür war die Panzerwaffe ein zentrales Element. Der von dir entfernte Textteil ist daher vollkommen richtig so. -- Chaddy · D 17:01, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Gegen Norwegen wurden sicher keine Panzer eingesetzt, gegen Dänemark aber schon. Und am Angriff im Westen, der durch Belgien und die Niederlande erfolgte, waren mehrere Panzerdivisionen beteiligt. -- Perrak (Disk) 17:19, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Mann, ändert doch was Ihr wollt, ich bin nicht dazu da um Euch Geschichte zu lehren ! --Ludwig Eimannsberger (Diskussion) 17:25, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn Du meinst, dass die 2., 4. und 5. Panzerdivision keine Panzer mitgeführt hätten, die durch Belgien marschiert sind, fehlte Dir dafür auch die nötige Qualifikation. -- Perrak (Disk) 17:47, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Es interessiert mich nicht mehr ! Ich habe jetzt sechs Jahre den Artikel bewacht, das wird mir nun zu mühsam und ich diskutiere schon gar nicht mit Niknames und der Ähnlichen ! Wikipedia ist halt doch wie "Stille Post", einer beginnt einen Artikel und 100 schreiben Ergänzungen dazu, welche alles verfälschen ! Das Internet ist nur gut für Pornos und Fakenews ! --Ludwig Eimannsberger (Diskussion) 18:34, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Du hast etwas behauptet, das sachlich von uns erwidert wurde. Und nun bist du deswegen beleidigt. Da können wir aber nun wirklich nichts dafür. -- Chaddy · D 22:42, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten