Diskussion:Maigret hat Skrupel
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2A02:810C:403F:FFCC:6D38:CA59:EB21:4DC7 in Abschnitt Zinkphosphid
Zinkphosphid[Quelltext bearbeiten]
Da ist Simenon ein sachlicher Schnitzer unterlaufen. Zinkphospid zersetzt sich umgehend mit Feuchtigkeit, schon feuchte Luft führt zur Zersetzung. Dabei bildet sich Phosphin und etwas Diphosphin, giftige Gase mit einem penetranten und unangenehmen Geruch. Mit Zinkphosphid kann man deswegen niemand vergiften. 2A02:810C:403F:FFCC:AD04:5CB0:B98F:7C08 21:09, 9. Apr. 2018 (CEST)
- Das kann man beim Vielschreiber Simenon sicher nicht ausschließen. Zumindest scheint es aber auch im Original "phosphure de zinc" zu heißen ([1]), also kein Übertragungsfehler ins Deutsche bzw. beim Verfassen des Artikels. Und auch in der Verfilmung scheint Zinkphophid als Gift verwendet worden zu sein, ohne dass sich jemand daran gestört hätte ([2]). Gruß --Magiers (Diskussion) 21:30, 9. Apr. 2018 (CEST)
- Möglicherweise gab/gibt es in Frankreich Vorschriften oder "Ersuchen" der der Obrigkeit, wirklich "brauchbare" Mordgifte nicht zu nennen? In Deutschland gab es nach dem Fall "Christa Lehmann" (ca. 1954) eine Freitodwelle mit E605. Das führte dazu, daß die Presse aufgefordert wurde, den Namen dieses Gifts nicht mehr zu nennen. Seitdem liest man meist "Pflanzenschutzmittel".
2A02:810C:403F:FFCC:6D38:CA59:EB21:4DC7 12:50, 10. Apr. 2018 (CEST)