Diskussion:Manchesterkapitalismus

Die Löschung der Seite „Manchesterkapitalismus“ wurde ab dem 4. Dezember 2019 diskutiert und abgelehnt. Für einen erneuten Löschantrag müssen gemäß den Löschregeln neue Argumente vorgebracht werden.

Folgendes gehört nicht in eine Enzyklopädie

Folgendes gehört nicht in eine Enzyklopädie, ich habe es deshalb hierher verschoben: --RV 10:02, 6. Dez. 2006 (CET)

"===Warnung vor ideologisch geprägten Sichtweisen===
Die sozialen Verhältnisse im Frühkapitalismus sind ein Bereich, wo ideologische Sichtweisen die Wertung der Geschichte schon immer stark geprägt haben und wohl auch in Zukunft prägen werden. Je nach ökonomischer Ideenschule werden die Verhältnisse ausgesprochen unterschiedlich eingeschätzt und gewertet. Denn leicht wird aus Wirtschaftsgeschichte nur das herausgelesen, was zuvor hereingelesen wurde. Wie weit sich der Blick auf die Geschichte unterscheiden kann, wird deutlich, wenn beispielsweise marxistische Betrachtungen der Verhältnisse des britischen Frühkapitalismus mit dediziert liberalen Betrachtungen verglichen werden. Kaum etwas ist schwieriger als ein von Vorurteilen, Wertungen und Interessen freier Blick auf die Geschichte."

Bingo! Ich z.B. würde mich sehr dafür interessieren, wie es nach Meineung des Autors den einfachen Arbeitern unmittelbar VOR dem "bösen" Manchesterkapitalismus erging. Wie viele Stunden mussten sie Arbeiten und wieviel Kaufkraft hatten sie?

Meines wissens gab es zuerst die Verelendung und die Flucht vom Land in die Städte und dann den Kapitalismus. In Deutschland z.B. sorgte dieser binnen weniger Jahrzehnte für eine Verdreifachung der Kaufkraft des einfachen Arbeiters. Die "Lageverbesserung" lag also nicht an den sog. "erkämpften sozialen Erungenschaften", sondern am angeblich "bösen" Kapitalismus selbst. Es fehlen leider in dem Artikel, der direkt aus einem DDR-Geschichtsbuch abgeschreiben sein könnte, die Quellen. Er ist meiner Einschätzung nach von vorne bis hinten marxistischer Unsinn. Im Übringen lag die Armut in Irland und die Auswanderung ins (kapitalistische!) Amerika an den britischen Forderungen, die nichts mit Kapitalismus, jedoch sehr viel mit imperialistischer Ausbeutung eines besetzten und zur Plünderung durch die Krone frei gegebenen Landes zu tun hatte. MV --79.199.181.180 21:14, 23. Mai 2008 (CEST)

Leider muss ich - als Geschichtslehrer - dieser Kritik komplett zustimmen. Dieser Artikel ist zu ideologisch und fehlerhaft, als dass er in Wikipedia gehörte. (nicht signierter Beitrag von Wabadoo (Diskussion | Beiträge) 06:58, 8. Nov. 2016 (CET))

Ja, eher Aufsatzniveau der 7. Klasse. --88.71.249.78 12:26, 4. Dez. 2019 (CET)

Warum Manchester?

Schöner Artikel!

Interessant wäre noch, einen Satz hinzuzufügen, warum dieser Kapitalismus der Stadt Manchester zugeordnet wird. Ich dachte früher immer, es handele sich dabei um eine Denkschule wie die Chicagoer Schule - es scheint sich aber eher um die Stadt zu handeln, in dem die Auswirkungen am stärksten zum Tragen kamen...? Jemand konkrete Informationen zu dem Thema?

Achimbode 17:33, 4. Jan. 2009 (CET)

Hier steht etwas dazu: http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/geschichte/Manchester;art15504,2495044 (evtl einbaufähig) --Sefo 10:58, 18. Mär. 2009 (CET)

falsches Thema und problematischer Inhalt

Der folgende Abschnitt ist problematisch, wenn nicht direkt falsch, da zum Einen vor allem Iren ausgewandert sind (v.a. wegen Hungers - great Famine! - und Irland war noch komplett agrarisch, hat also nichts mit Manchesterkapitalismus zu tun) - und viele Iren sind gerade nach Manchester geflohen, da es da Arbeitsplätze gab!

"Armut unter den Arbeitern war dennoch sehr verbreitet, besonders bei den Fabrikarbeitern, sodass es in Großbritannien (inkl. Irland) von 1815 bis 1914 zu 17 Millionen Auswanderern, also einer Massenauswanderung kam." (nicht signierter Beitrag von Wabadoo (Diskussion | Beiträge) 06:58, 8. Nov. 2016 (CET))

das ist aber zeitlich zu weit entfernt. Belege für den Zusammenhang? --88.71.249.78 12:27, 4. Dez. 2019 (CET)