Diskussion:Marcel Bohnert

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von KurtR in Abschnitt Abschnitt Kritik
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Abschnitt Kritik[Quelltext bearbeiten]

Moin, Wikipedia ist kein Ticker. Nach momentanem Sachstand hat er vor längerer Zeit ein Bild geliked und in seiner Kontakteliste einen IBler gehabt. Daher halte ich einen Abschnitt "Kritik" zumindest im jetzigen Zustand für unverhältnismäßig.--Stubenviech (Diskussion) 18:43, 23. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist wohl nicht die Aktion selbst, sondern die Rezeption der Reaktion, die mehr mediales Echo verursacht. Das passt wohl eher als "Kritik" bei Panorama (Magazin). Alexpl (Diskussion) 00:45, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wieso als Kritik bei Panorama? Der Bericht löste Untersuchungen des Verteidigungsministerium, zurzeit ist er nicht mehr Social-Media-Referent. Und es gibt es neue Vorwürfe [1][2]. Interview. --KurtR (Diskussion) 01:44, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Dein ARD-Link ist doch "Panorama" und "der Spiegel" verfolgt den gleichen Ansatz. Wie willst du aus Konstuktionen wie dem folgendem Spiegel-Satz einen Artikeleintrag formulieren: "Wie Netzpolitik.org berichtet, beteiligte er sich 2013 auch an einem Sammelband, der unter anderem vom damaligen Oberleutnant Felix S. herausgegeben wurde. Dieser trat wiederholt bei den "Identitären" in Erscheinung - also dort, wo auch der nun bekannt gewordene Online-Kontakt von Bohnert politisch beheimatet sein soll."
Das ist doch Käse. Alexpl (Diskussion) 09:53, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
:-) Ich würde abwarten, wie sich die Geschichte entwickelt und dann weitersehen, ob und wie es in den Artikel gehört. Die Welt/Welt am Sonntag stört sich an der Panorama-Berichterstattung.[3][4][5]. --KurtR (Diskussion) 22:42, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Panorama deklariert sich selbst als "Haltungsjournalismus" - wenn ich nicht irre. Das bedeutet, auch wenn sich nichts weiter findet, müssen wir mit dieser Art von Beleg (der dann immer wieder auftaucht) und seiner Inhaltsleere irgendwie umgehen lernen. Alexpl (Diskussion) 10:40, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Panorama IST Haltungsjournalismus, das ist für jeden sichtbar. Ist also als Quelle in jedem Einzelfall genau zu prüfen. --Wbp (Diskussion) 13:48, 1. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Weitere Links zur Panorama-Berichtersattung (chronologisch):

Diese obigen Links sind ausschließlich dem Umfeld von Panorama zuzurechnen und damit klar tendenziös. Hier versuchen sich offensichtlich die Agitatoren der Hetzkampagne gegen Bohnert auch noch im Nachgang reinzuwaschen. Der Fall ist nicht abgeschlossen, Wikipedia kein Newsportal; die mediale Diskussion deutlich breiter als hier bislang dargestellt. Nur einige Beispiele:

usw. (nicht signierter Beitrag von 2003:EC:DF08:7034:C1A2:C968:961B:AA69 (Diskussion) 21:12, 17. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Das ist der am schlechtesten recherchierte Artikel aller Zeiten. Wenn hier keiner ne Anzeige riskieren will, empfehle ich mal Dringend ddie Zitationen "sozialistischer Tageszeitungen" in einen vernümpftigen Kontext einzuordnen. Gerad mal aus einem anderen BEitrag herauskopiert:

Alphonso, Don (2020): Linksextreme Verbindungen ignorieren, Öffentlichkeit täuschen. Die Welt, 29. Juli 2020

Alphonso, Don (2020): Der Fall „Panorama“ und sein Opfer. Die Welt, 25. Juli 2020

Kiewel, Maximilian & Lier, Axel (2020): Social-Media-Leiter distanziert sich von Rechtsradikalen. Bild.de, 23. Juli 2020

Werner, Reinhard (2020): Nach „Likes“ auf Instagram: Bundeswehr-Offizier von „Panorama“ zum beruflichen Abschuss freigegeben. Epoch Times, 29. Juli 2020

Werner, Reinhard (2020): „Es gibt kein Panoramagate“: Journalisten sehen sich als Opfer und fordern Aus für Don Alphonso. Epoch Times, 30. Juli 2020; Fleischhauer, Jan (2020): Ein falscher Kontakt und man ist erledigt: ARD-Magazin bläst zur Gesinnungsjagd. Focus, 1. August 2020; Gebauer, Matthias (2020): Ermittlungen gegen Bundeswehroffizier. „Ich war vielleicht naiv, aber ich bin nicht rechtsextrem“. Der Spiegel, 25. Juli 2020

Bracht, Roman (2020): Glückwunsch an die ewig Gestrigen – #MarcelsKamerad. Die „3 Likes Affäre“, Veteranenkultur.de, 25. Juli 2020; Marguier, Alexander (2020): „Panorama“-Vorwürfe gegen Bundeswehr-Offizier. Diffarmierung auf Kosten der Gebührenzahler. Cicero, 30. Juli 2020

Herrmann, Jonas (2020): Ein paar falsche Likes, und raus bist du? Wie der öffentlichrechtliche Rundfunk einen Bundeswehrsoldaten in die rechtsradikale Ecke stellte. Neue Züricher Zeitung, 24. Juli 2020

Meier, Christian (2020): „Dieses Milieu ist für mich kein Umfeld“. Die Welt, 25. Juli 2020

Kraus, Josef (2020): Miserable Recherche. NDR-Panorama bezichtigt Offizier der Sympathie zur Identitären Bewegung. Tichys Einblick, 23. Juli 2020

Kraus, Josef & Drexl, Richard (2020): Öffentlich-rechtliche Diffarmierer. NDR - #Panoramagate. Tichys Einblick, 27. Juli 2020

Knauss, Ferdinand (2020): Panoramagate. Stell dir vor, Diffarmierung ist angesagt – und keiner macht mehr mit. Tichys Einblick, 29. Juli 2020

Boie, Johannes (2020): „Panorama“ vs. Offizier. Diese Gesinnungskontrolle sortiert Menschen in „gut“ und „böse“. Die Welt, 25. Juli 2020

Röhn, Tim & Meier, Christian (2020): Ex-Soldat Patrick J. Ein Mann macht Meldung. Welt am Sonntag, 3. August 2020

Reuter, Markus (2020): Bohnert-Berichterstattung. Welt am Sonntag mahnt Kritiker wegen Urheberrechtsverletzung ab. Netzpolitik.org, 11. August 2020

Stoltenow, Sascha (2020): In der öffentlichen Arena. Bendler-Blog.de, 23. Juli 2020

Strobel, Paul C. (2020): Warum die #SocialMediaDivision ein Update braucht. Bendler-Blog.de, 18. August 2020

Yücel, Deniz (2020): Cancel Culture. Eine offene Gesellschaft muss Mehrdeutigkeiten aushalten. Die Welt, 11. August 2020

Meyer, Jan (2020): Riskante Klicks auf Instagram und Fragen ohne Antworten. Die Bundeswehr, 9, S. 7

Wer in diesen Aufsätzen rumliest, kommt plötzlich zu ganza nderen Schlussfolgerungen!! (nicht signierter Beitrag von 2003:EC:DF08:A680:A507:F2AA:F4B6:D793 (Diskussion) 19:37, 13. Nov. 2020 (CET))Beantworten

Don Alfonso ist ja mal alles andere als eine seriöse Quelle. Ich glaube nicht, das Bohnert rechtsextrem ist, aber man muss auch aufpassen, ob man der Sache einen Gefallen tut, wenn man ausgerechnet Leute wie Don Alfonso etc. als Denkanstoss ranziehen will. Don Alfonso gilt selbst als eher rechtspopulistisch und mal ganz platt: Wenn der sagen würde: "Der Bohnert ist ein lieber Mann und nicht rechts", wäre das eher der Beweise des Gegenteils. So wie er jetzt ist kann der Artikel bleiben finde ich. --192.166.198.54 06:26, 1. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Nach dem Durchlesen des 1. Artikels kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass Don Alfonso in diesem Fall soliden Journalismus betreibt. --Heldenmut (Diskussion) 16:37, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Die ganze Debatte war ohnehin schon reichlich aufgebläht - im Kern ging sie um 2-3 Likes auf Social Media. Ich selbst bin auf Insta nicht unterwegs, habe aber selbst auf Facebook schon mal Posts von durchaus vertrauenswürdigen Freunden geliked und auch geteilt, wo ich dann feststellen durfte, dass die eigentlichen Urheber der Posts eher Leute sind, mit denen ich nicht mal auf dem gleichen Friedhof begraben sein möchte. Zum Glück bin ich nur eine Privatperson. Wem das noch nicht passiert ist, der unterzieht seine Likes/Postings vermutlich nie einer genauen Prüfung. Wenn ein Freud was aus der Ecke von Schwurblern egal welcher Coleur postet, dann rufe ich nicht gleich "Nazi/Bolschwewik/Querdenker", sondern weise ihn auf das Problematische seines Posts hin. Laut dem sehr ausführlichen und differenzierten Zeit-Artikel, der mir vorliegt, ist die Sache disziplinarrechtlich erledigt, weil der MAD zu der Überzeugung kam, dass die Vorwürfe nicht nur nicht hinreichend belegt, sondern "widerlegt" seien. Das war also ein Freispruch erster Klasse. Hier noch weiter den entsprechenden Vorwurf unterschwellig zu verbreiten, widerspräche WP:BLP und WP:NPOV. Der Shitstorm (oder vielmehr besser "die Shitstorms", denn auch das Panorama-Team wurde genau so übel geshitstormt) ist insgesamt ein Armutszeugnis für die Netzkultur und hinterließ nur Schäden, daher habe ich die Aufblähung reduziert, die Randmeinungen von Neues Deutschland und Don Alphonso raus und am Abschnittsbeginn ergänzt, was Kern der Vorwürfe war und dass beide Seiten geshitstormt wurden. Die Info, dass die fraglichen Social-Media-Aktivitäten Bohnerts von der Bundeswehr als privat eingestuft wurden, war ohnehin nur ein unwesentliches Detail und in dem Kontext auch irreführend, denn auch private öffentliche Positionierungen eines Soldaten unterliegen dem Dienstrecht. Dienstrechtlich wurde der Sachverhalt aber bereits durch MAD/Disziplinarvorgesetzte 17 Monate lang gewogen und zu leicht befunden. Eigentlich gehört der Abschnitt noch weiter reduziert. --Roses Erben (Diskussion) 12:05, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Die Einstufung durch das Ministerium ist mitnichten ein unwesentliches Detail, sondern eine politische Konsequenz, die durchaus neben der dienstrechtlichen Ebene z u sehen ist. Daher setze ich es wieder ein. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 12:20, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Der jetzt von dir eingefügte Satz "In der Folge ordnete es [das Bundesverteidigungsministerium] die umfangreichen Social-Media-Aktivitäten von Bohnert unter dem Hashtag #SocialMediaDivision als privat ein (belegt durch Daniel Lücking: Privat auf Abwegen. In: Neues-Deutschland.de. Abgerufen am 8. September 2020.) ist leider weitgehend Quellenfiktion bzw. Theoriefindung.
Die Einstufung als "privat" bezog sich nämlich weder auf die Likes, die Gegenstand des mit Freispruch erster Klasse endenden Disziplinarverfahrens waren, noch auf "die umfangreichen Social-Media-Aktivitäten von Bohnert unter dem Hashtag #SocialMediaDivisionsondern", sondern auf ein Video, das zudem anscheinend gar nicht Gegenstand dieses Verfahrens war. Es ist insoweit auch im als "Beleg" angeführten Neuen Deutschland nicht vom "Hashtag #SocialMediaDivisionsondern" oder vom Bundesverteidigungsministeriums die Rede, sondern nur von Bohnerts "Dienstherrn, die Bundeswehr". Eine Einschätzung auf politischer Ebene durch das Ministerium, die irgendwie "neben" oder "abweichend" zur disziplinarrechtlichen Bewertung läge, ist insoweit also auch nicht durch das Neue Deutschland belegt. Und dass das irgendwie "die Konsequenz" oder "Folge" der davor dargestellten Kontroverse um die Likes wäre, behauptet auch das Neue Deutschland nicht, das ist vielmehr deine Theoriefindung. Und die ist nicht einmal schlüssig, denn als Konsequenz der Likes-Kontroverse macht die Einstufung des einen einzigen eigenen Videos Bohnerts keinen Sinn. Zudem ist das Neue Deutschland, für das die von den (zuweilen durchaus fragwürdigen) Verteidigern Bohnerts übel angegriffene und von mir ansonsten durchaus geschätzte Natascha Strobl selbst regelmäßig schreibt [6] hier keine besonders neutrale Quelle. Der nach Abzug von TF/Quellenfiktion verbleibende Satz: "Die Bundewehr ordnete später ein anderes, eigenes Instagram-Video Bohnerts als privat ein" hat eigentlich keinen informativen Mehrwert, um Darstellung der enzyklopädischen Relevanz wird gebeten, andernfalls fällt auch der Rest raus. Gegen den Mann ist genug Dreck geworfen worden, da sollten wir den Abschnitt hier möglichst klein halten. Die Positionierung von Fleischauer und Marguier ist eigentlich in "wurden sowohl er als auch die Autoren des Panorama-Beitrages Gegenstand von Shitstorms in Presse und Sozialen Medien" inkludiert und könnte im Gegenzug auch raus. --Roses Erben (Diskussion) 13:58, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich sehe das ähnlich wie Roses Erben. Eigentlich gehört das Thema in den Artikel von Panorama (Magazin) und nicht hierher. Wenn keine weiteren Argumente dargelegt werden, sehe ich für den besagten Satz keine Grundlage.--Stubenviech (Diskussion) 00:24, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Moin KurtR, hier steht es. Außerdem geht es aus der Quelle nicht hervor.--Stubenviech (Diskussion) 06:07, 23. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es steht nicht oder nicht mehr im Beleg, dann lassen wir das so sein. --KurtR (Diskussion) 02:18, 24. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Operation Tür[Quelltext bearbeiten]

Welche enzyklopädische Relevanz hat die Erwähnung der Operation Tür? --2003:D9:D71E:5300:C4B:14A:D1B0:9F26 13:05, 11. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Welche militärische Relevanz hat eine „Operation“, bei der eine Tür geborgen wird, damit man sie später ausstellen kann? Es klingt doch eher nach Verhöhnung des Soldaten, wenn das als sein höchstes militärisches Verdienst herausgestellt wird. Oder es gab sonst nichts, auch dann sollte man das besser weglassen. --87.149.196.161 09:40, 9. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Zumindest bei der Bundeswehr ist das ganze nicht ganz unbedeutend. Damals wurde einiges in Bewegung gesetzt und die Türen sind Teil der Gedenkstätten und stehen mit für einen Wendepunkt in der Geschichte der Bundeswehr, da sie eng mit dem Karfreitagsgefecht und "dem ersten mal Kämpfen müssen" zusammenhängen --Heideneii (Diskussion) 14:24, 9. Apr. 2022 (CEST)Beantworten