Diskussion:Marie-Monique Robin

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 155.91.64.11 in Abschnitt Kritik
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Monsanto[Quelltext bearbeiten]

Das ist wirklich übel. Jeder, der den Film "Monsanto - mit Gift und Genen" gesehen hat, wird bestätigen dass er vor Fakten und Interviews mit durchaus relevanten Personen aus der ganzen Welt (Wissenschaftler, Umweltaktivisten u.a. von Greenpeace, Landwirtschafts-Verbandsfunktionäre, Beamte, Bauern) nur so strotzt, wenn er auch nicht neutral sein mag. Nebenbei wird auf ganz erschreckende und verblüffende Weise haarklein dokumentiert, mit was für halbkriminellen (ja) Methoden Monsanto seine Kritiker mundtot macht. Und was steht in der grandiosen WP? Groß und breit zitiert ein Kritiker, der mindestens ein dermaßen freches und falsches Argument bringt ("Anstatt zu recherchieren sitzt Robin die ganze Zeit da und googlt"), dass es sich geradezu aufdrängt, dass diese Kritik Monsanto-freundlich geschrieben wurde. Zumal das Laborjournal schließlich vorher schonmal (!) eine Kritik gebracht hat, die allerdings Monsanto-kritisch ausfiel - seit wann wird zweimal das gleiche in einem Medium rezensiert? Das ist absolut ungewöhnlich. Die Chance ist hoch, dass da jemand Einfluss genommen hat.

Was will ich nun eigentlich sagen? Dass dieser Abschnitt "Kritik" im Moment absolut unsäglich ist. Am Schluss steht immerhin noch verschämt, dass die erste LJ-Rezensentin sich Robins Kritik anschließt. Aber das geht in der Fülle unter. Sollte eine Monsanto-PR-Agentur o.ä. hier im WP-Spiel sein, was nach allen bekannten Tatsachen über dieses Unternehmen (zB aus dem Film) eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich ist, dann hat sie bisher wirklich gute Arbeit geleistet. Hut ab. Pittigrilli 12:25, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Moin Pittigrilli. Sieh dir mal die Kritik an Monsanto im dortigen Artikel an. Da ist alles penibel aufgelistet. Hier geht es um Kritik am Film von Robin. --Katach 13:00, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich weiß. Ich will hier auch keine Auflistung von Monsanto-Kritik. Also nochmal anders: Es gibt zwei Kritiken aus dem gleichen Medium, die erste überwiegend zustimmend, die zweite ablehnend. Es ist bereits nach üblichen WP-Gepflogenheiten schlecht, dass nur einer breitester Raum gegeben wird (der zweiten, negativen). Das ist wohl unbestreitbar. Dazu kommt, dass die zweite den starken Geruch einer bestellten Kritik hat, um die erste zu relativieren (natürlich ohne dass ich dies beweisen könnte, aber es geht hier um eine Abwägung nach allen verfügbaren Kriterien). Dies mache ich wiederum daran fest, dass die zentrale Aussage der Kritik, die wir dann auch noch schön breit zitieren, eine Falschbehauptung bzw extrem irreführend ist. Zitat: Laut DVD-Hülle recherchierte Robin „drei Jahre lang auf der ganzen Welt über Monsanto“, im Film sehe man sie aber vorrangig (Anm.: dieses Wort kriegt unten noch Bedeutung) beim Googlen und „Recherchieren“ in Wikipedia in einem „mystisch-abgedunkelten Raum“. Ergo suggeriert der Kritiker: Frau Robin hat gar nicht drei Jahre weltweit recherchiert, sondern saß "vorrangig" zuhause und hat bei Google und Wikipedia abgeschrieben (ein weit verbreiteter, dort auch teilweise berechtigter Vorwurf gegen 9/11-Verschwörungsdenker). Wer den Film gesehen hat, reibt sich bei dieser Aussage die Augen. Frau Robin war völlig offensichtlich auf mehreren Kontinenten in zig Ländern unterwegs und hat Dutzende Fachleute, Wissenschaftler etc. für den Film interviewt, davon lebt der ganze Film. Google kommt im Film nur als kurzes Stilmittel vor, wenn sie alle 15 min mal kurz für 10 sek vor dem Rechner gezeigt wird, auf dem ein Google-Suchergebnis zum nächsten Thema überleitet. Daraus den obigen Satz mit dem schönen Füllwort "vorrangig" zu machen, ist für mich klar böswillig (ja, anders kann mans nicht sagen) und führt fast zwingend zu dem Schluss, dass der Film mit unfairen Mitteln diskreditiert werden sollte, was wiederum den starken Geruch einer Einflussnahme der Firma selbst hat.
Also: Die beiden Kritiken müssten mindestens gleichwertig nebeneinander stehen, das Übergewicht der zweiten, negativen Rezension macht WP im (wahrscheinlichen) schlechtesten Fall zum unfreiwilligen Sprachrohr einer Medienmanipulation durch einen Großkonzern mit bekannt fragwürdigen Geschäftsmethoden (und gut dokumentiert auch ebensolchen Methoden der "Öffentlichkeitsarbeit"). Pittigrilli 14:24, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich stimme dem hundertprozentig zu. Der Abschnitt "Kritik" ist POV und sollte unbedingt überarbeitet werden. Gugerell 16:13, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
P.S.: Die Kritik an Marie-Monique Robin stammt von Benutzer:Katach, der offensichtlich der Gen-Technik sehr nahe steht. Gugerell 16:37, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nun, eine Kritik ist immer POV. Die von Robin an Monsanto, und die des Laborjournals an ihrem Film. --Katach 16:41, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das ist eine ziemlich sophistische Antwort. Ich hätte eine einfache Frage an Dich, Katach: Stimmst du zu, dass die von mir oben beschriebene "vorrangig"-Thematik vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Ausrichtung des LJ zumindest zum Nachdenken über die Glaubwürdigkeit der Kritik anregen sollte? Bitte keine "das ist doch ein Neben-Detail"-Antwort o.ä. Pittigrilli 17:06, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Zunächst mal sollte meiner Meinung nach die gesamte Kritik von Köppelle zum Nachdenken anregen. Das vorrangig ist meiner Meinung nach keine besondere Bedeutung zuzumessen. Worauf es doch hinausläuft: Du unterstellst Köppelle, dass seine Kritik gekauft ist, und willst aus dieser Vermutung heraus die Kritik entfernen. Das geht so aber nicht. --Katach 17:34, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Falsch. Von Entfernen war gar keine Rede, ich schrieb oben: "Die beiden Kritiken müssten mindestens gleichwertig nebeneinander stehen". Dazu gehört auch, dass das "vorrangig"-Zitat entfernt wird, denn man muss ja nicht unbedingt etwas zitieren, das - sagen wir mal vorsichtig - von zweifelhaftem Wahrheitsgehalt ist. Übrigens ist "gekauft" so ein hässliches Wort. Ich war selbst mal bei einer Fachzeitschrift (in einem ganz anderen Bereich) und kenne die "enge Zusammenarbeit" zwischen Redakteuren und Anzeigenverkäufern sehr gut. Wenn da der Anzeigenverkäufer zum Chefredakteur oder Verlagsleiter geht und sagt: "Herr X von Firma Y war gar nicht so glücklich über diese Filmkritik - ja, dann schreibt der Redakteur halt noch mal eine, mit ein paar Stichworten vom Kunden (man beachte die Wortwahl, das ist wirklich so) vielleicht. So war das in meiner Branche, und die war zweifellos ein Waisenknabe im Vergleich zum Pharma/Biotech-Bereich. Da kommt das Fressen ganz weit vor der Moral. In diesem Zusammenhang darf ich nochmal drauf hinweisen, dass allein die Tatsache, dass zum gleichen Film zwei Rezensionen erscheinen, höchst ungewöhnlich ist. Eigentlich sogar (vom Standpunkt des Medienmachers aus) ein klares Tabu, denn damit gibt die Zeitschrift ja implizit zu, beim ersten Mal wohl irgendwas verkehrt gemacht oder ausgelassen zu haben. Pittigrilli 17:45, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Gut, dann schmeißen wir den 2. Satz mit dem "vorrangig" raus, der ist wirklich nicht so gehaltvoll. Passt das? --Katach 18:07, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten

(zurück)Das ist mal ein Anfang. ich werde bei Gelegenheit aber mal die erste Kritik von Hollrichter ergänzen. Da steht jetzt: Karin Hollricher, eine ehemalige Redaktionskollegin von Köppelle, bestätigt in ihrer Rezension, dass Robin den Eindruck journalistischer Voreingenommenheit erwecke. Sie wirft Robin inkorrekte Beschreibungen und überbordende Martialität vor. Dennoch schließt sich Hollricher der Kritik Robins an Monsanto an. Sieht nach einem sehr kritischen Fazit aus. Tatsächlich ist diese Kritik aber fast nur auf einen Absatz des Artikels begrenzt, im ganzen Rest ist sie ggü Robin ziemlich positiv eingestellt. Das gefällt mir nicht so. Aber ich mach das demnächst mal selbst, um ein wenig andersrum-POV zu ergänzen und in der Summe zu einem NPOV zu kommen ;-) Pittigrilli 18:39, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ok, ist erledigt. --Katach 18:44, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich will dir übrigens nicht vorwerfen, irgendwie parteiisch zu sein - im Zweifelsfall würde ich sagen, du legst strengen Wert auf Wissenschaftlichkeit und dir ist der zweifellos reißerische Tenor von Robins Arbeit zuwider. Du solltest aber mal in Betracht ziehen, dass Monsantos Firmenstrategie darauf beruht, das Wissenschaftssystem zu missbrauchen und die Standards selbst zu brechen. Das hat Robin ja gerade gezeigt, indem sie einer Horde gemobbter kritischer (oder einfach nur korrekter) Wissenschaftler eine Basis gibt. Die Anzahl wissentlich gefälschter Studien ist Legion, ganz zu schweigen von der aktiven Verbreitung von glatten Falschaussagen. Insofern kämpfst du hier für mein Gefühl auf der falschen Seite, wenn ich das mal so platt formulieren darf. Pittigrilli 18:57, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich empfehle dir eine etwas eingehendere Beschäftigung mit dem Thema. --Katach 19:10, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht. Kein Wissenschaftler, der auch nur etwas auf sich hält, wird grundlos solche Aussagen verbreiten, wie über Monsanto in Umlauf sind (Fälschung von Studien, politischer Druck auf Entscheidungsträger, Mobbing von Wissenschaftlern, die genauer hinsehen). Dafür gibt es einfach keinen Grund. Daher neige ich dazu, diesen Aussagen Glauben zu schenken. Zumal auch die Einflussnahme auf die Politik und auf die FDA eingehend dokumentiert sind. Das sind mE einfach Fakten. Und es gibt nicht mal einen adäquaten Konkurrenten, dem man ein Interesse nachweisen könnte, M zu schaden. Von daher: Rauch = dazugehöriges Feuer. Pittigrilli 19:17, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es geht hier um Kritik an Robin. Es finden sich mit Sicherheit einige Stellen im Film, in denen Halbwahrheiten und Falschaussagen getroffen werden, so dass man Köppelles Kritik nachvollziehen kann. Dafür spricht, dass journalistische Produkte (Filme, Artikel, Nachrichten, Storys) nun mal recht oberflächlich konsumiert werden. --Katach 19:42, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Der Abschnitt Kritik formuliert eine Anschuldigung ("Halbwahrheiten und Falschaussagen") ohne auch nur den geringsten Hinweis, wo eine Halbwahrheit gesagt oder eine Falschaussage gemacht wurde. Und wieso sollte eine so unqualifizierte Aussage wikipediarelevant sein? Weg damit! --Cocoloi 22:32, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Beim Thema "unqualifizierte Aussage" würde ich noch einen Schritt weitergehen. Der Journalist Winfried Köppelle arbeitet für ein Medium, dass der Pharma-Industrie nahe steht. Wenn diese Industrie angegriffen wird dann wird von ihm und anderen erwartet, dass sie sich für die Pharma-Industrie in die Bresche schlagen. Aber trotz dieser Aufgabe ist es Winfried Köppelle nicht gelungen, irgend einen Fehler oder eine Unstimmigkeit im Film zu finden und zu benennen. Also rettet er sich in völlig schwammige Anschuldigungen. Diese haben in der WP tatsächlich nichts verloren. Gugerell 23:39, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Cocoloi, wenn ein Kritiker seine Anschuldigungen nicht konkretisiert, dann ist das kein Grund, seine Kritik zu löschen. Gugurell, ebensowenig sind deine Spekulationen bzgl. der Motive des Kritikers Löschgrund. Wir haben die Kritik bereits im Konsens um einen wenig gehaltvollen Satz gekürzt. --Katach 11:24, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Katach, wenn ein dubioser „Kritiker“ unkonkretisierte und unbelegte Anschuldigungen macht, dann ist das kein Grund, diesem Wikipedia als Sprachrohr zur Vefügung zu stellen! --Cocoloi 12:20, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Es geht hier weder um Kritik an Monsanto noch am Laborjournal. Bitte in dortigen Artikeln arbeiten. Thema das Absatzes ist Kritik an Robin. --Katach 12:48, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Eben, Überschrift des Absatzes ist Kritik an Robin, er enthält stattdessen unkonkretisierte und unbelegte Anschuldigungen eines dubiosen „Kritikers“. Deshalb am besten den ganzen Absatz weg! --Cocoloi 12:56, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es handelt sich um Kritik an der Qualität von Robins journalistischer Arbeit. --Katach 12:59, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ist ja wirklich genau dieselbe Diskussion wie bei Monsanto, nur eben mit umgekehrtem Vorzeichen. Wenn man hier die Wiedergabe einer Kritik streichen will, dann kann man es ja dort auch tun. Schlußendlich läuft es darauf hinaus, daß sie hier wie dort drinsteht, womit sich dann jeder selbst ein Bild machen kann. --Fafner 15:55, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Da haben sich also hier mit Katach und Fafner zwei der fleißigsten Mitarbeiter des Monsanto-Artikels eingefunden. Warum wundert mich das jetzt nicht ... Gugerell 17:57, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es wäre schön, wenn die Diskussion hier sachlich vonstatten ginge, was derzeit leider absolut nicht der Fall ist. Die Aussage "Der Journalist Winfried Köppelle arbeitet für ein Medium, dass der Pharma-Industrie nahe steht" ist durch nichts bewiesene Polemik und zudem schlicht falsch. Jeder, der das Laborjournal (LJ) kennt, weiß, dass die Zeitschrift nicht "der Pharmaindustrie nahesteht", sondern vielmehr der evidenzbasierten Wissenschaft und dem seriösen, kritischen Journalismus. Viel Feind, viel Ehr.
Ich bitte doch sehr darum, dass hier keine unwahre Behauptungen verbreitet werden. Hier wird unsachlich der persönliche Ärger über eine nicht genehme Filmkritik mit unbegründeten Verdächtigungen über eine angebliche "Pharma-Nähe" vermengt. Das ist unredlich.
----- Nachfolgend einige Beispiele, die illustrieren, wie krumm und halbwahr hier argumentiert wird -----
Pittigrilli behauptet: "Zumal das Laborjournal schließlich vorher schonmal (!) eine Kritik gebracht hat, die allerdings Monsanto-kritisch ausfiel - seit wann wird zweimal das gleiche in einem Medium rezensiert?"
FALSCH! - Die Rezension Hollrichers über das BUCH(!) erschien Monate VOR der zweiten Kritik Köppelles, die zudem über den FILM war. Und selbst wenn LJ 2x das Buch oder den Film besprochen hätte - was wäre denn so schlimm daran, wenn zwei Redakteure das Gleiche rezensieren? Ungewöhnlich ja - aber genau dadurch vermeidet man ja eben einseitige Darstellungen. Und Einseitigkeit kreiden einige hier dem Laborjournal an.
Pittigrilli behauptet, Köppelle habe geschrieben "Anstatt zu recherchieren sitzt Robin die ganze Zeit da und googlt".
FALSCH! - In der LJ-Rezension steht explizit: "MAN KÖNNTE EHER MEINEN [Großbuchstaben von mir], Robins Recherche habe vorrangig darin bestanden, drei Jahre lang am heimischen Schreibtisch zu googeln." Bitte wahrheitsgemäß zitieren oder Schnabel halten.
Pittigrilli behauptet, "Am Schluss steht immerhin noch verschämt, dass die erste LJ-Rezensentin sich Robins Kritik anschließt."
FALSCH! - Auf die Buchkritik wird nicht "verschämt" am Schluss, sondern im zweiten (von insgesamt neun) Absätzen der Köppelleschen Filmkritik verwiesen (und dass sich die erste Rezensentin [Hollricher] der Kritik Robins anschließe, steht an der behaupteten Stelle gar nicht).
----- Der Vollständigkeit halber möchte ich einige Sätze aus der bewussten LJ-Filmrezension zitieren, um zu verdeutlichen, was die hauptsächlichen Kritikpunkte des LJ-Rezensenten an Robins Methoden sind:
"Im weiteren Verlauf reist Robin zu Monsanto-Kritikern und lauscht diesen mit sorgenumwölkter Stirn. Kritische Nachfragen stellt sie nicht."
"... hat sich Robin mit ihrem albernen, sich penetrant wiederholenden Stilmittel „Google-Recherche“ einen Bärendienst erwiesen. Diese „Recherche“ besteht nämlich vorrangig darin, bereits von anderen Gesagtes oder Geschriebenes zu zitieren (etwa aus Tageszeitungen oder von Monsanto-kritischen Websites). Die im Film auftauchenden Gentechnik-Kritiker nennt sie gerne „anerkannt“ oder „renommiert“ – obwohl manche von ihnen, etwa der britische Ex-Forscher Arpad Pusztai, durchaus umstritten sind."
"Sie [Robin] glaubt den Aussagen von Einzelpersonen, ohne diese nachzuprüfen."
------ und vor allem der vorletzte Absatz aus der LJ-Filmkritik, der hier gar nicht angesprochen wird:
"Jammerschade, dass Robin die große Chance vergibt, eine eindrucksvolle und vor allem glaubwürdige Dokumentation abzuliefern. Immerhin scheinen die meisten der gegen Monsanto vorgebrachten Vorwürfe durchaus einen wahren Kern zu besitzen (entlarvend die immer wiederkehrende, lakonische Reaktion des Agrarmultis auf Anfragen der Französin: „Kein Kommentar!“). So jedoch wird das Anliegen Robins und die Botschaft ihres Filmes durch peinliche Selbstdarstellung und unnötig sensationsheischende Arbeitsweise verwässert und unglaubwürdig gemacht."
Das Laborjournal soll also eine "Pharma- und Monsanto-nahe Zeitschrift" sein, obwohl da Passagen wie die letztzitierten drinstehen?? Leute, Leute... (nicht signierter Beitrag von 188.98.78.233 (Diskussion | Beiträge) 01:14, 26. Feb. 2010 (CET)) Beantworten
Diese Behauptung der Pharmanähe kam ja von dieser antroposophischen Fakultät, welche selbst wohl kaum als neutral bei dem Thema gelten kann. Wenn das im Artikel dringeblieben wäre, hätte ich es schon entsprechend zugeordnet. Aber es ist ja eh ausgedünnt worden, und so, wie es jetzt dort steht, kann man es m.E. lassen. Daß der Film einfach schlecht recherchiert ist, kann sich jeder selbst ansehen. Nur die wenigsten werden sich halt die Mühe machen, das zu überprüfen. Vieles ist ja auch schon überholt, weil Monsanto gar nicht mehr in dem Business ist. --Fafner 09:59, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Film Augendiebe[Quelltext bearbeiten]

Burkhard Müller-Ullrich schreibt übrigens über den Film "Augendiebe" in seinem Buch "Medienmärchen", dass der Film (gefährlicher) "Humbug" sei. Robin wurde dafür wohl gleich mehrfach ausgezeichnet. Müller-Ulrich ist zwar kein Wissenschaftler und schreibt auch nicht als solcher, aber ein Experte ist er schon. Werde ich mal bei Gelegenheit einbauen. Cholo Aleman 07:47, 28. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Burkhard Müller-Ulrich ist ein einfacher Journalist. Da stellt sich die Frage, ob seine persönliche Meinung so relevant ist, dass sie in eine Enzyklopädie muss. --Gugerell 09:30, 28. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
ja, aber sein Schwerpunkt ist Medienkritik. Und ob Geschichten von Organraub (in Lateinamerika) Humbug oder Realität sind, ist nicht irrelevant (um es mal vorsichtig auszudrücken). Cholo Aleman 14:21, 28. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Kritik[Quelltext bearbeiten]

PS Ein vernichtener Veriss in der FAZ. --155.91.64.11 16:24, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten