Diskussion:Marienkirche (Berlin-Mitte)

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Bild ausgetauscht...[Quelltext bearbeiten]

Ein eigentlich brauchbares Foto habe ich ausgetauscht gegen ein anderes, formal besseres Bild mit gleichem Informationsgehalt. Ein Foto ("..vor Fernsehturm") habe ich entfernt, weil es keine zusätzlichen Informationen liefert und ein formal recht schwaches Bild ist. --Eisenacher 21:43, 27. Sep 2005 (CEST)

Das Bild "Rückansicht" ist aber formal - Tschulljung - beschissen. Alles im Schatten! Das geht besser. -- bruhaha, Spandau (bei Berlin) 00:09, 28. Sep 2005 (CEST)
ick wees, dass dat beschissen is ;-) hab auch schon ein paar andere gemacht, bin aber noch nicht zum Hochladen gekommen. mal sehen vielleicht nächste Nacht oder so, dann gibts mehr Auswahl. --BLueFiSH ?! 02:49, 28. Sep 2005 (CEST)
Wie wäre es bei Bildern denn mit dem Grundsatz "1 Totale, 1 Detail"? Das hatte ich beim Neptunbrunnen und der Jungfernbrücke auch schon so gemacht. Ja, ich weiß, daß die Auswahl des Details schwierig ist. -- bruhaha, Spandau (bei Berlin) 13:29, 28. Sep 2005 (CEST)

Habe den Satz zur "ältesten sakral genutzten Kirche Berlins" geändert. Die Dorfkirche Marienfelde (1220 n.Chr.) ist wohl die älteste dieser Kategorie, jedenfalls aber immerhin mehrere Jahrzehnte älter als St. Marien Mitte. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.187.13.174 (DiskussionBeiträge) 09:05, 15. Jul. 2008)

Habe die letzten beiden Weblinks zu externen Quellen gelöscht, weil sie ins Nirvana führten. Der eine brachte Error 404 (luise-berlin), der andere 403 (gerhildkomander).Bendix006,

gerhildkomander wieder rein,lebt.--Jkü 21:46, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

ups, drücke ich wirklich so oft nur auf "Vorschau" statt "Seite speichern"? Schon wieder weg. Also nochmal:

1) "I Hauptwerk C–" Diese Angaben C- ... geben den Manualumfang an. Entweder lässt man diese Angaben ganz weg oder macht sie vollständig, also für die Tiefe und für die Höhe. Da fehlt irgendwas, also C-f3 oder C-g3.

2) "N = zur ursprünglichen Wagner-Disposition hinzugefügtes Register". Bei vielen der mit "N" gekennzeichneten Register kann man sich vorstellen, dass die ergänzt wurden. Allerdings hat so eine Orgel jener Art und Größe mit fast absoluter Sicherheit auch einst schon ein Oktave 8´ (oder alterniv womöglich auch Prinzipal 8´genannt) im Pedalwerk gehabt. Die Angabe "38. Octav 8′ N" klingt daher etwas seltsam. Ist das original aus einem Orgelführer o.ä. abgeschrieben? Ist damit vielleicht in diesem einen Fall gemeint, dass die Pfeifensubstanz erneuert werden musste, ohne dass es wirklich eine Ergänzung zur Disposition darstellt - da eben vorher womöglich durch abgängigen Pfeifen schon vorhanden? --Jan2010 20:41, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Jan2010, bin gerade erst über deine Nachfrage "gestolpert" und da sie noch unbeantwortet ist, übernehme ich das mal kurz: Tatsächlich hatte die Wagner-Orgel im Pedal kein prinzipalisches 8'-Register. Die Disposition laut dem Vertrag vom 28.11.1719 findest du in folgenden Quellen: Schwarz/Pape, "500 Jahre Orgeln in Berliner ev. Kirchen", Bd. I, S. 84. und in "Orgel International" 3/2002, S. 150. In beiden Veröffentlichungen hat das Pedal übereinstimmend folgende Register: "Principal=Bass 16', Violon 16', Gembßhorn 8', Quinta 6', Octav 4', Mixtur VI 2', Posaune 16', Trompet 8'".--Jorabe302 (Diskussion) 14:45, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Formulierung "Sprache des kleinen Mannes" gibt falsche Assoziationen und ist daher unbedingt zu ändern. Niederdeutsch war im Norddeutschen Raum (zu dem Berlin zählt) die Sprache der Fürsten, Bürger und Bauern. Allein in der Kirche sprach man daneben noch Latein. Der Sprachwechel von Plattdeutsch zum modernen Berliner Mischdialekt (Hochdeutsch auf plattdeutschem Substrat) vollzog sich im Laufe des 18. Jahrhunderts. (nicht signierter Beitrag von 79.102.248.145 (Diskussion) 12. August 2017, 02:09 Uhr)

Zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen ist ein Bindestrich zu setzen. --Schubbay 21:09, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bitte um Quellenangabe für den konkreten Fall. --Detlef Emmridet 21:40, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
§ 50 der Amtlichen Regelung Deutsche Rechtschreibung. --Schubbay 21:52, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
vgl. auch Durchkopplung! --80.142.174.140 13:30, 17. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Am 24. Januar 2011 wurde der Artikel von [St. Marienkirche (Berlin-Mitte)] nach [St.-Marien-Kirche (Berlin-Mitte)] verschoben: [1] mit der Begründung Korrekte Schreibweise. Dies ist weder der homepage der Landesdenkmalliste, noch der der Kirchengemeinde der Marienkirche zu entnehmen. Auf die Frage, wieso Marien-Kirche die korrekte Schreibweise für die Marienkirche sei, und ob dies durch Belege nachweisbar sei, oder ob es sich um eine Theoriefindung handele, antwortete der Benutzer mit Schweigen. Da auch ein googeln mit Marien-Kirche Spandauer Str nur Marienkirche und nie Marien-Kirche liefert, ist m.E. die Verschiebung unbegründet. Als Berliner ist mir Sankt Marienkirche für die Marienkirche in Berlin-Mitte ebenso wenig geläufig. In Anbetracht der vorliegenden Quellen und anderen Marienkirchen in Deutschland schlage ich vor, nach Marienkirche (Berlin-Mitte) zu verschieben, da dies der gebräuchlichste Name für diese Kirche ist. --Adelfrank (Diskussion) 02:11, 14. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach der Schreibweise bei Kirchen mit anderen Heiligenpatrozinien in Wikipedia müsste es sowieso heißen "St. Marien (Berlin-Mitte)" oder "St. Maria (Berlin Mitte)" - das ist die übliche Schreibweise im Sinne der Wikipedia:Namenskonventionen#Kirchengebäude - oder aber "Marienkirche" ohne "St." Ich plädiere daher für "Marienkirche (Berlin-Mitte)", die anderen Berliner Marienkirchen sollten dann auch entsprechend umbenannt werden.--Der wahre Jakob (Diskussion) 08:37, 14. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Marienkirche" ist die häufigste Bezeichnung; vgl. Liste von Marienkirchen sowie Nikolaikirche (Berlin). Es mag sein, dass beide Kirchen in kunsthistorischen Werken als St. Marien und St. Nikolai bezeichnet werden. Aber üblich in Berlin ist nun mal Marienkirche; da sollte nicht anders verfahren werden als bei Nikolaikirche. --Ulrich Waack (Diskussion) 10:30, 14. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selbst in der Denkmalliste des Landes Berlin läuft sie schlicht unter Marienkirche. Da können wir uns ruhig dran orientieren. Für alle anderen Varianten gibt es Weiterleitungen. Grüße --axel (Diskussion) 21:15, 14. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erle. --Der wahre Jakob (Diskussion) 22:00, 14. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hauptprediger[Quelltext bearbeiten]

Wie muss man diesen Begriff deuten? Der häufigste Prediger oder einer der regelmäßigen Prediger im höchsten Kirchenamt oder eine noch andere Definition? --Dmicha (Diskussion) 16:22, 11. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Offizieller Name[Quelltext bearbeiten]

Sollte nicht zumindest einmal erwähnt werden, dass die Marienkirche offiziell "St.Marienkirche" heißt? Tom (nicht signierter Beitrag von 85.178.70.23 (Diskussion) 18:38, 20. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]

Na ich denke, die Kirche heißt Marienkirche (außerdem wäre die korrekte Schreibweise heute: St.-Marien-Kirche"), aber die Kirchengemeinde heißt "St. Marien". Eine andere Frage ist, wie das mittelalterliche, vorreformatorische Patrozinium der Kirche genau geheißen hat - sicher nicht "St. Marienkirche", aber womöglich hatte der Kirchentitel "Maria" noch ein Attribut, vgl. dazu etwa hier. Da lohnt es sich mal nachzuschauen und das im Artikel nachzutragen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 21:19, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf der Homepage der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, und das scheint mir die entscheidende Homepage zu sein, heißt die Marienkirche „St. Marienkirche“. Im Landbuch Karls. IV (1375, S. 79, 114) wird sie „ecclesia beatae virginis“ (Kirche der Heiligen Jungfrau) genannt, wie allgemein üblich für die Marienkirchen im Mittelalter. Die Berliner Marienkirche wird erstmals 1292 erwähnt; die dortige lateinische Formulierung werde ich Montagabend hinzufügen. --Ulrich Waack (Diskussion) 23:25, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die in Aussicht gestellte historische Ergänzung! Was die Kirchenprovinz-Homepage angeht, ist sie nicht konsequent: in der Spalte "Offene Kirchen" heißt es (sprachlich korrekt) "St.-Marien-Kirche". Das andere ist kirchamtliche Schlamperei, die man dort auch bei anderen Kirchen sehen kann: "St. Marienkirche" hieße im Deutschen nämlich eine "heilige Kirche der Maria"; die "Kirche der heiligen Maria" (Ecclesia S.M.V./Ecclesia sanctae Mariae virginis) müsste "St.-Marien-Kirche" heißen. Es sträubt sich in mir, diese sprachliche Unkorrektheit hier mitzuvollziehen, nur weil man "entscheidende" Offizialität" unterstellt. Die Homepage der Kirchengemeinde selber (www.marienkirche-berlin.de) sagt "Ev. Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien". Ist das nicht entscheidend? --Der wahre Jakob (Diskussion) 09:56, 21. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Marienkirche wird urkundlich erstmals am 4. Januar 1292 erwähnt, und zwar als „ecclesia St. Marie virginis“ (Urkundenbuch zur Berliner Chronik, begonnen durch F. Voigt, fortges. durch Ernst Fidicin, Berlin 1880, Nr. 30, S. 20; absolut textgleich auch im Riedel).
Man muss unterscheiden zwischen dem Namen der Gemeinde und den Namen der Kirche, den ihr die Gemeinde gibt. Was ist verlässlicher: die Homepage der Gemeinde oder die Homepage des „Gesamtverbandes“ ekbo? Die ekbo-Seite mag fehlerhaft sein, aber ich habe derart viele schlechte Erfahrungen mit den selbst gestrickten Homepages der Gemeinden gemacht, dass ich dringend davon abrate. Diese örtlichen Seiten erzählen z. B. zur Geschichte ihrer Kirche oft den veralteten Kram der „Deutschen Ostkolonisation“. Die Fassung dieser Seite scheint mir ziemlich abhängig vom persönlichen Geschmack des Pfarrers/der Pfarrerin und des gemeindlichen Webmasters zu sein. Natürlich gibt es da noch einen Gemeindekirchenrat, aber es ist die Frage, wieweit dieser engagiert und kenntnisreich ist. Bei meinen Nachfragen in Dorfkirchen habe ich oft mit glänzenden Augen gehört: „Da müssen Sie unseren Pfarrer fragen, der hat sich sehr intensiv mit der Geschichte der Kirche beschäftigt.“ Und wenn man den nach seinen „Forschungsergebnissen“ fragt, dann hört man genau diesen veralteten Kram (ich könnte diverse groteske Einzelerlebnisse erzählen; Matthias Friske ebenso). Zur Präzision der Homepage der Petri- und Marienkirche reicht es schon aus, auf die Schreibweise „St.Marienkirche“ (ohne Leerschlag) zu stoßen:
http://www.marienkirche-berlin.de/c_3_8_0.php
Auf der ekbo-Seite heißt sie „St. Marienkirche“ (mit Leerschlag):
http://www.ekbo.de/1037998?q=marienkirche+berlin
Ich plädiere für die ekbo-Bezeichnung „St. Marienkirche“. Das St. bezieht sich natürlich nicht auf die Heiligkeit des Gebäudes, sondern auf die Patronin bzw. Patron. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 00:21, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die Verifizierung des vermuteten mittelalterlichen Titels.
Zum Letzten: "Natürlich" bezieht sich das nach den Regeln der deutschen Sprache überhaupt nicht auf den Patron. Das Attribut erläutert das Nomen, und das Nomen heißt nun mal "(Marien-)Kirche". Wenn ich meine deutsche Muttersprache ernst nehme, ist hier eine heilige Kirche gemeint. Im altchristlichen und katholischen Sprachgebrauch wird so nur die Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen bezeichnet: "Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche." (Nicäno-Konstantinopolitanisches Credo). Wenn im evangelischen Sprachgebrauch nun mit "heilige Kirche" ein Gebäude gemeint ist, erstaunt mich das sehr, aber ich muss es wohl als offizielle Nomenklatur zur Kenntnis nehmen, wie du mir ja nahelegst. (Im katholischen Bereich wäre nur der Heilige Stuhl vergleichbar ;-)) --Der wahre Jakob (Diskussion) 09:38, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Beim deutschen Wort „Kirche“ ist zu unterscheiden zwischen dem Einzelgebäude und der Gemeinschaft der Gläubigen. Hier geht es zweifellos um ein bestimmtes Kirchengebäude. Sofern im evangelischen Sprachgebrauch überhaupt die Formulierung "heilige Kirche" gebraucht wird, so eigentlich nur im Glaubensbekenntnis: „die heilige christliche Kirche“ (also die Gemeinschaft). Die Evangelischen (zu denen ich bis zum meinem 32. Lebensjahr gehört habe, bin mit mehreren Pfarrern befreundet und habe mit 63 noch ein Zweitstudium Theologie angefangen, allerdings ohne Abschluss, denn am besten beschreibt man mich wohl als Agnostiker), also bei den Evangelischen habe ich nie die Ausdruck „heilige Kirche“ für ein Kirchengebäude gehört. Das Gebäude ist zwar geweiht, aber heilig ist nicht das Mauerwerk, sondern allein Gott (die Evangelischen kennen ja weder Marien- noch Heiligenverehrung).
Es kommt hier aber nicht auf den deutschen Sprachgebrauch an, sondern auf die ältesten Bezeichnungen, und die sind in Latein geschrieben. In den Urkunden von 1292 ("ecclesia St. Marie virginis“) und 1375 („ecclesia beatae virginis“) ist klar, dass dem Nominativ ecclesia zwei Genitive folgen, so dass diese sich also aufeinander beziehen, also auf die virgo Maria (und nicht auf eine ecclesia beata). Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 12:52, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Eben. Und die einzig korrekte deutsche Schreibweise dafür ist St.-Marien-Kirche. "St. Marienkirche" bezieht das "St." auf Kirche.--Der wahre Jakob (Diskussion) 13:29, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Überzeugt. Ziehst Du bitte die Konsequenzen im Artikel? --Ulrich Waack (Diskussion) 14:37, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo, ihr beiden, gerade wollte ich mich zu diesem Thema zu Wort melden, aber nachdem Ulli nun überzeugt wurde, kann ich mich weiter meinem Urlaub widmen. Liebe Grüße --Detlef Emmridet (Diskussion) 14:42, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe nirgendwo mehr "St. Marienkirche" im Artikel gefunden. Und mir ging es letztlich nur um die Schreibweise mit dem "St." - "Marienkirche" ohne St. halte ich für akzeptabel - siehe auch die Lemma-Diskussion vom August 2012.
Allerdings sollte bei der lateinischen Patroziniums-Nennung irgendwo erscheinen, dass das eigentlich "Sanctae mariae virginis" heißt, was eben (leider) in vielen Transskripotionen zu "marie" wurde...) --Der wahre Jakob (Diskussion) 15:06, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Jacob. Ich bin nicht damit einverstanden, dass Du den im BUB und Riedel abgedruckten Text änderst, nur weil Du einen Fehler bei der Transkription vermutest. Ich hatte ja aus gutem Grunde ausdrücklich auf die absolute Textgleichheit im BUB und Riedel hingewiesen, weil bei „Marie“ sich auch meine Stirn zu kräuseln begann. Es kann durchaus so sein, dass Fidicin einfach bei Riedel abgeschrieben hat; das würde die Textgleichheit bestens erklären; das muss aber nicht unbedingt so sein; Fidicin war selbst guter Lateiner genug. Riedel ist ja dafür berüchtigt, dass sein Codex kleinere Unrichtigkeiten enthält. Aber natürlich waren auch mittelalterliche Kleriker in ihrem Mittelalter-Latein nicht vor Fehlern gefeit. Ich finde, Du dürfest nur dann ändern, wenn Du mit der Originalurkunde verglichen hast. Im Übrigen halte ich auch Deine Auflösung von „St.“ in „Sanctae“ für sehr fragwürdig, da in der Mehrzahl der mir bekannten lateinischen Urkunden tatsächlich „St." steht und nicht „sancti“ oder „sanctae“. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 17:04, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich hatte mit Absicht die originale Version aus den Quellen als Zitat stehen gelassen und sie mit "=" lediglich erläutern wollen. Die ae/oe/e-Schreibweise des lateinischen ae in alten Texten ist ein leidiges Thema, wird aber nach meiner Kenntnis in der sprachlich korrekten Fassung (klassisches und mittelkalterliches Latein) ae geschrieben. --Der wahre Jakob (Diskussion) 17:22, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei urkundlichen Ersterwähnungen wird der Originaltext zitiert, und nicht wie ein Meister der wahren latinitas es besser ausdrücken würde, denn das Kirchenlatein des Mittelalters ist nun mal als unschön und fehlerhaft bekannt. Wem ist mit Deinem Hinweis gedient, dass Du besser Latein kannst als der mittelalterliche Urkundenschreiber? Bitte, nimm es raus, denn der Artikel beschäftigt sich mit einer Kirche und nicht mit vorbildlichem Latein. --Ulrich Waack (Diskussion) 19:28, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo Wahrer Jacob, leider bist Du meinem Vorschlag nicht gefolgt. Ich lösche daher selbst Deinen Hinweis auf das in Deinen Augen bessere Latein. Belegt ist hier lediglich der Originaltext der Urkunde. Für Deine vom Text abweichende, angeblich bessere Wiedergabe müsstest Du schon einen publizierten Beleg bringen. Alles andere ist nach WP-Regeln POV. Frdl- Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 00:40, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Es fehlen noch Fotos der Epitaphien, Grabmale und Gemälde mit möglichst genauer Bildbeschreibung und Detailfotos der Inschriften. Dann sollte es möglich sein, für etliche der dort verewigten Berliner Bürgermeister der Frühen Neuzeit nach und nach Artikel zu schaffen.--Kresspahl (Diskussion) 20:59, 30. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Nur ein Hinweis: im "Märkischen Museum" befinden sich beeindruckende mittelalterliche Schnitzwerke, die aus der Marienkirche stammen. --Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 13:00, 16. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Auf der Seite der Kirche selbst steht: "Nach mehrfachen Erneuerungen seiner Spitze erhielt der Turm 1789 mit einer kupferbeschlagenen Bekrönung sein heutiges Aussehen. Der Entwurf für den dem frühen Historismus zuzuordnenden Aufsatz stammt von Carl Gotthard Langhans (1732 – 1808), dem Erbauer des Brandenburger Tores." [2] --Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 13:32, 16. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Turm bloß 48 m hoch ? Kann nicht sein.[Quelltext bearbeiten]

So mir bekannt, hat der Turm der Marienkirche stolze 91 m. Mit den 48 m kann entweder nur die Höhe des steineren Unterbaues gemeint sein, oder die des Turmhelms allein. In der für die Höhe von 48 m im Artikel angegebenen Internetquelle heißt es: "Ihren originellen, 48 Meter aufragenden, schlanken Turmhelm verdankt sie dem Architekten des Brandenburger...." Also hat der Steinunterbau so um die 43 m, den Rest gibt der Helm her. Das sollte doch jemand aus Berlin schnell herausbekommen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:18, 27. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Änderte eben, daß der Turmhelm, nicht der Turm 48 m mißt. Turmhöhe gesamt laut dieser Quelle http://www.kirchbau.de/php/300_datenblatt.php?id=149&name=keiner beträgt 90 m. Ich war vor jahrzehnten das letzte Mal vor der Kirche, aber wer sie live sieht, dürfte selbst mit einem Knick in der Optik merken, daß 48 m für diesen Turm viel zu wenig sind.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:49, 28. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Verschiedene Quellen geben dieselben Zahlen an: 89,66 m, 89,7 m, fast 90 Meter. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 23:27, 28. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Na, da sind die vier Quellen sich ja wohltuend einig. Interessant wäre noch, woraus die Laterne, speziell die acht schlanken Säulen, besteht: Holz, Gußeisen ....?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 17:41, 29. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Ein Jahr später im Artikel entdeckt: Der Turm wurde in 2 m Abstand vom Kirchenschiff gebaut und später erst mit dem Schiff verbunden: Sehr geschickt ! Auch die alten Baumeister wußten, daß so ein hoher und schwerer Turm mit relativ hoher Bodenpressung sich setzt, und das Kirchenschiff durch den Setzungsvorgang an der Nahtstelle lädieren würde. So wartete man, bis das gesamte Gewicht des fertigen Turmes den Boden vorläufig verdichtete, und setzte erst dann den Zwischenbau.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 16:47, 1. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

(Vorgängerbau), Rechteckhalle ~1290-1320/40, Chor ~1395[Quelltext bearbeiten]

Nach Andrea Sonnleitner 2014, der Link zum Text ist ja angeführt, ist die 48,62 x 23,35m große, lange rechteckige Halle östl. am Neumarkt um 1290 bis 1320/40 gebaut. (Möglicherweise ohne Choranbau; der Ostteil der Halle könnte Choraufgaben gehabt haben.) Unten schützen außen die gesetzten Verblendungssteine des Vorgängerbaus die Mauer, die ein helles Kalk/Sandstein-Band überm Sockelbereich auffällig gliedert. Im Norden ist wohl eine Türöffnung des Vorgängerbaus in einer hergestellten Umrahmung wieder eingebaut (die 2 Innenbögen sind wohl von 1894). 3° ist der Bau aus der Ostrichtung nach Norden gerichtet. Backsteindatierung ergibt für den Chorbau: um 1395, "nach dem Stadtbrand von 1380" S.120. Eine steinere, +4m hohe Chorschranke teilte den Chorraum ab. Robert Preis, Altlandsberg--79.248.84.237 20:39, 22. Aug. 2020 (CEST). Der Grundriss ist 2,08 x 1 im Verhältnis, etwas mehr als 2x die Breite als Länge, 2 Breiten-Quadrate passen hinein. Kurz gesagt: eine 2,08x1-Rechteckhalle. (nicht signierter Beitrag von 2003:E0:E70C:DC00:8099:EA2D:D95A:5F4A (Diskussion) 12:54, 23. Aug. 2020 (CEST))[Beantworten]