Diskussion:Martin Heidegger und der Nationalsozialismus

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Zusammenfassung der Resteposten aus den Threads oben (ggf. erweitern)[Quelltext bearbeiten]

1. Reste der Kürzungen

Aus den bisherigen Kürzungen ergeben sich Reste, die wir ggf. unterbringen können:

  • Brief an Fritz, 28. Oktober 1932 (Dass den Juden ein solches Manöver wie die Papenepisode gelungen ist, zeigt eben, wie schwer es auf jeden Fall sein wird, gegen alles, was Großkapital und dergleichen Groß- ist, anzukommen.)
  • Hans Jonas, ein ehemaliger Student Heideggers – er musste nach der Machtübernahme wegen seiner jüdischen Herkunft emigrieren – bestätigt zwar das Interesse vieler jüdischer Studenten, bei Heidegger zu hören, meint aber, dieses sei einseitig gewesen: „Ich weiß nicht, ob es Heidegger so ganz behaglich war, daß gerade junge Juden zu ihm strömten, aber er war an sich ganz und gar apolitisch.“[66]
@Empiricus-sextus: Es ist schon eine ganze Weile her, seit wir über Jonas gesprochen haben - jetzt erst sind wir bei der Rezeptionsgeschichte angelangt, deren neue Fassung ich im Januar hier vorschlagen werde. Darin soll es ein Kapitel „Heidegger im Urteil seiner Schüler“ geben, das sich wiederum absatzweise unterteilt in: Anders, Arendt, Nolte, Jonas etc. Frage ist, ob Du einen Absatz zu Jonas liefern kannst/willst. Das kann zu jeder Zeit dann einfach integriert werden, so dass Du zeitlich ganz unabhängig damit bist. Grüße--BaneshN. (Diskussion) 11:03, 21. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
  • Es fehlt Karl Löwiths Bemerkung von 1940, dass man am Ende des Vortrags der Rektoratsrede „nicht weiß, ob man Diels Vorsokratiker in die Hand nehmen soll oder mit der S.A. marschieren“. Karl Löwith, Mein Leben in Deutschland vor und nach 1933, Frankfurt/M., 1989, S. 33. Das wollte ich im Kapitel „Heideggers Werk und der Nationalsozialismus“ unterbringen - hatte ich vergessen. --BaneshN. (Diskussion) 12:32, 9. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]


Dieser Thread soll nur ein Memo sein, damit wir die obigen langen Abschnitte bald archivieren können - für die Fortsetzung der Diskussion dann besser einen neuen Thread öffnen.--BaneshN. (Diskussion) 13:12, 11. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]


Aktualisiert: Erledigtes gestrichen - hinzu kommt evtl.: die Meinung des Soziologen Bordieu und G. Lukacs Kritik. --BaneshN. (Diskussion) 18:51, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Vorschlag von Lutz: Überblick[Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn der vorigen Runde hatte Lutz vorgeschlagen, dem Vorbild der Seite Aristoteles folgend, einen Überblick zu geben. Ein solcher könnte hier aus den kurzen Vorreden der Kapitel 2-6 zusammengestellt werden, die dann im Lauftext auf wenige Zeilen begrenzt werden könnten. Die Seite hat jetzt 65 Seiten Lesetext plus Anmerkungen, vorher waren es 88. Es ist immer noch ein langer Artikel für eine Enzyklopädie, aber ich kenne keinen Text, der ähnlich viele Informationen zu dem Thema auf so wenig Raum liefert - selbst die umfangreichen Bücher von Ott, Zaborowski und Hachmeister zusammen liefern weniger Fakten, und die kommen auf weit über tausend Seiten. Wir haben hier eine aufgrund des jahrelangen Engagements vieler Mitarbeiter dieser Seite sicher gültige Zusammenfassung aller Themenbereiche zu Heidegger und NS, und das rechtfertigt m. E. auch einen so langen Artikel. Es wurde während der Redaktion ja auch viel gekürzt, aber einige Themen waren vorher gar nicht oder nur in Ein-Satz-Form behandelt worden - der gesamte erste Teil der Heidegger-Debatte fehlte, das Kapitel über den Rechtsauschuss, auch die nötige Kontextualisierung des historischen Rahmens, dazu gab es gar nichts. Wäre die Seite deutlich kürzer, dann müssten wir einzelne Streitfragen herausnehmen, und das würde mir wiederum als Rigorismus erscheinen. Wenn wir zu diesem langen, aber ja doch strukturierten Artikel nun einen Überblick geben, wäre das m E. sehr hilfreich für die Leser, und wir können, wie gesagt, die schon vorhandenen Mini-Einleitungen der Kapitel dafür nutzen, so dass die Seite dadurch nur unwesentlich erweitert werden würde. Das würde ich dann irgendwann umsetzen, mit der Zeit. --BaneshN. (Diskussion) 11:16, 18. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Danke für die prospektive Zusicherung. Vielleicht lässt sich ja Lutz damit sogar zurücklocken, auch das wäre gut. LG --Machtjan X 11:57, 18. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
Sehr guter Ansatz, um unterschiedliche Leserschichten zu erreichen. --Anima (Diskussion) 22:01, 19. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
Super Arbeit BanesH! Wie man aber sieht, ist die Behebung des Schadens, den Filinthe angerichtet hat, sehr zeitintensiv. Auf meiner Diskuseite warten noch ein paar Artikel für die Überarbeitung. LG --KarlV 16:48, 5. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Dank Dir, Karl - die ausstehenden Arbeiten auf den von Dir dort aufgelisteten Seiten werden aber andere übernehmen müssen. Auf einigen war ich doch achon tätig - Jünger, z. B. Nun sollen das andere tun! Schöne Grüße--BaneshN. (Diskussion) 21:59, 5. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Von der Hitler-Verehrung zur Forderung der Diktatur[Quelltext bearbeiten]

Habe nur ich den Eindruck, dass hier Elfriede Heidegger mit Gertrud Bäumer verwechselt wird und infolgedessen Mörchens Aussagen über Herrn Bäumer auf Martin Heidegger übertragen werden? - 79.194.80.31 16:37, 18. Mär. 2020 (CET)

Ob noch wer diesen Eindruck hat, weiß ich nicht, mir liegt er jedenfalls fern: Frau Elfride Heidegger sei früher, sagt der Text, liberale Anhängerin Bäumers gewesen, habe jedoch, ihrem Manne folgend, die Gesinnung gewechselt etc. (nicht so wörtlich, aber sinngemäß). Dass Gertrud Bäumer früher einmal Anhängerin ihres Mannes gewesen wäre, dann jedoch, ihrem Manne folgend, von diesem sich abgewendet hätte, ergäbe wohl kaum einen nachvollziehbaren Sinn, odr. Gruß --Machtjan X 17:34, 18. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

EInleitung, erster Satz - bestimmt, nicht unbestimmt[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich diese Seite aufrufe, schmerzt der geänderte erste Satz ein wenig. "Das positive Verhältnis..." oder auch „Ein positives Verhältnis...", dann aber wenigstens „...nachweisbar. Es wurde...“, was aber nur etwas weniger falsch wäre. Denn: „Ein positives Verhältnis ... wurde zum Gegenstand der Kritik" ist in nur einem Satz unzutreffend, wenn es ein bestimmtes ist/war. Es gibt dann noch ein zweites positives Verhältnis, das nicht zum Gegenstand der Kritik wurde.--Kaveh Nassirin (Diskussion) 13:45, 19. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Die Änderung von 19:35, 22. Sep. 2020,‎ stammt vom Benutzer ༄U-ji, dessen Benutzerseite im August 2019 sowie heuer im April, mithin zweimal gelöscht wurde. Auf seiner Disk, die erhalten blieb, erklärt er sich (12:11, 1. Apr. 2021) so: "ich kümmer mich lieber um Musikangelegenheiten. Politik ist für mich nicht mehr als ein Ausflug". - Ausflüge ins Blitzblaue können sehr schön sein und manchmal geraten sie halt in weniger wegsames Gelände. - Hab´s revertiert. LG --Machtjan X 14:39, 19. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

NS-Hoheitszeichen, Bildunterschrift[Quelltext bearbeiten]

LIeber Markus Wolter, es ist, wenn auch nur im Bereich der Erbsenzählerei, nicht ganz zutreffend, dass Heidegger, wie von Dir nachgetragen, das NS-Hoheitszeichen „nachweislich einer Fotografie von 1934 auch als Rektor am Revers trug", denn das Foto ist mW undatiert, und es zeigt Heidegger auch nicht in dieser identifizierbaren Weise "als Rektor". Es zeigt Heidegger mE nur irgendwann und irgendwo während der NS-Zeit. Löwith, weil er wohl mit den NS-Zeichen nicht so versiert war, meinte, Heidegger habe das "Parteiabzeichen" 1936 in Rom getragen, von Heidegger viel später im Gespräch mit Silvio Vietta dahin gehend korrigiert, dass nur Elfride das Parteiabzeichen trug, weil sie sich in der von der Sicherheitsmiliz der Schwarzhemden bewachten Stadt damit eingemeindet gefühlt habe, er, Heidegger, habe aber nur einen "Anstecker" getragen, was Vietta nicht näher daraufhin ergründen wollte, um welche Art „Anstecker“ es sich gehandelt haben möchte. Da Heidegger aber nicht als Träger von Broschen bekannt ist und der Kontext auch nur diesen "Anstecker" zulässt, ist das die zweite und mW, in Ergänzung zu Löwith, einzige schriftliche Referenz dafür, dass Heidegger das NS-Hoheitszeichen trug, daher wir nicht wissen können, wie oft und ob auch "als Rektor". Sollte es aber eine weitere Quelle dazu geben, wäre ich erfreut, wenn Du sie in den Artikel einpflegen würdest. Grüße von--Kaveh Nassirin (Diskussion) 17:54, 8. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

PS: Welt.de, dort heißt es, das Bild zeige ihn im Jahr 1933 (vor einer Bücherwand) - ob vor dem Mai 1933 ist aber wohl unklar.--Kaveh Nassirin (Diskussion) 18:05, 8. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Zur ungesichteten Änderung[Quelltext bearbeiten]

Die Quelle für das polemos-Zitat ist: GA 36/37: Vom Wesen der Wahrheit, S. 90-91. "über die Essenz der Wahrheit", wie Mitarbeiter Steipe sagt, gibt es bei Heidegger nicht.--Kaveh Nassirin (Diskussion) 22:00, 11. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Repariert, mit Dank und Gruß. --Machtjan X 09:40, 12. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Danke auch. Es war aber nicht nötig, mich wg. dieser Lappalie im Betreff zu nennen... LG@ --Kaveh Nassirin (Diskussion) 22:55, 12. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Nicht nötig, aber möglich und angemessen: ohne den belegten Hinweis in meiner Beo, hätte ich den falschen Edit kaum bemerkt. LG@ --Machtjan X 09:28, 13. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Universität Freiburg über Heidegger[Quelltext bearbeiten]

Universität Freiburg zu Heidegger


"Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurde Husserl wegen seiner jüdischen Herkunft an der eigenen Universität rasch und immer stärker ausgegrenzt. Zwar feierte die Universität am 23. Januar 1933 mit zeremoniellem Aufwand Husserls 50-​jähriges Doktorjubiläum, aber bereits am 6. April 1933 entzog sie ihm die Lehrerlaubnis. Als Rektor stellte sich Martin Heidegger – von 1916 bis 1922 Husserls engster Mitarbeiter und seit 1928 sein Nachfolger auf der Professur – in den Dienst der neuen Machthaber und unternahm daher nichts zum Schutz seines Lehrers"


https://leitbild.uni-freiburg.de/philosoph-edmund-husserl/ --2A02:908:4B12:6CC0:51CA:D47F:90A:5CF2 20:18, 28. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]