Diskussion:Matthias M. Weber (Mediziner, 1960)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von ArbergerBonn in Abschnitt Warum diese Beschönigungen?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eine Kaskade von Falschdarstellungen[Quelltext bearbeiten]

Die Darstellung über die vermeintlichen Versäumnisse der Archivarbeit Weber ist nicht belegt. Es handelt sich um eine Falschdarstellung, welche verleumderischen Charakter hat.

Es ist unzutreffend, dass bei der bezeichneten Archivbegehung unzumutbare Zustände geherrscht hätten. Der gesamte Artikel im SPIEGEL von Conny Neumann beruht auf einer einzigen Informationsquelle: Den Falschbehauptungen des Prof. Dr. Martin Keck über Weber!

Weber wurde im Institut von Keck massiv gemobbt. Weber wehrte sich erfolgreich vor dem Arbeitsgericht München gegen das Mobbing und wurde mit einem hohen sechsstelligen Betrag abgefunden. Die Verfasser des Artikels über Weber wollen diesem allein schaden. Der Artikel ist entweder zu löschen oder aber es ist die Verteidigungslinie des Weber, welche Gegenstand umfassender Gerichtsakten ist, detailliert aufzunehmen! Schorschi73 (Diskussion) 22:19, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Nein, (leider) funktioniert das so nicht, in den Artikel kann nur rein, was mit ‚reputabler‘ Sekundärliteratur belegbar ist, also etwa mit als seriös geltenden Medienbeiträgen und dazu zählt unbegreiflicherweise weiterhin der Spiegel, Gerichtsakten hingegen nicht, die zählen zur Primärliteratur und eine Enzyklopädie basiert als Tertiärliteratur grundsätzlich bis ausnahmslos auf Sekundärliteratur; eine Stellungnahme der Betroffenen ist da keinesfalls vorgesehen, außer sie wird vorher entsprechend medial aufgenommen.
Eine Löschung des Artikels kommt hier indes nur in Frage, wenn er die Relevanzkriterien verfehlte, danach sieht es mE eher nicht mehr aus: außerordentlicher Professor, Autoren- und Herausgebertätigkeit, kurzzeitiges Blätterrauschen. Wer dennoch einen Lösch­antrag wagen will, ganz aussichtslos ist es nicht, sollte das allerdings auf Grundlage der Relevanzkriterien begründen, siehe v.a. Wikipedia:Relevanzkriterien#Wissenschaftler und Wikipedia:Relevanzkriterien#Autoren.
Wen jemand seine Persönlichkeitsrechte verletzt sieht, gibt es als interne vermittelnde Instanz das Wikipedia:Support-Team; mE wäre da allerdings der Spiegel die primäre Adresse.
Eine gute Nacht wünscht --Trollflöjten αω, der hier bloß ein namenloser Gelegenheitsautor ist ohne irgendwelche erweiterten Befugnisse.
  • Wenn es in den Medien falsche Tatsachenbehauptungen gegeben haben sollte, wären diese im Wege der Gegendarstellung zu korrigieren oder es wäre notfalls eine gerichtliche Entscheidung in gleicher Sache herbeizuführen. So lange das aber nicht der Fall ist oder hier nicht belegt wird, handelt es sich beim Zitieren von Medienberichten um keine herabsetzende Aktion gegen die betreffende Person. Im übrigen: Wikipedia bildet nur ab, und im vorliegenden Fall durchaus mit der gebotenen Zurückhaltung, wie man anhand der Vorversionen des Artikels erkennen kann. --Gerbil (Diskussion) 11:04, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
@Schorschi73, noch eine Anmerkung zu deinem Diskbeitrag: Den Link auf die BR-Berichterstattung, der der einzige Beleg zu deiner Ergänzung war, habe ich von meinem Totalrevert außerdem nicht ausgenommen, weil in diesem Bericht Herr Weber überhaupt nicht vorkommt, dieser Link kann vllt im Institutsartikel oder dem von Herrn Keck eingebaut werden, aber kaum hier und schon mal gar nicht zur Schein-Belegung deiner gemachten Behauptungen, die sich im Beleg kaum wiederfinden lassen. Dass eine solche völlig unbelegte persönliche Darlegung nicht in einen Enzyklopädieartikel gehört ist evident, das nicht sehen zu wollen, Ausdruck eines der Kardinalprobleme im Zusammenleben, nämlich die eigene Wahrnmehmung nicht von der Realität bestimmen zu lassen, sondern unter anderem der persönlichen Interessenlage, Geschehnisse stets mit Doppelstandards wahrzunehmen und zu bewerten: Das ist wahrlich schlecht. --Trollflöjten αω 14:03, 6. Apr. 2019 (CEST) PS: „Persönliche Angriffe“ kann ich da nicht unbedingt erkennen.Beantworten

Warum diese Beschönigungen?[Quelltext bearbeiten]

Bitte schützt Wikipedia - hier sind eindeutige Verletzungen des neutral point of view.

Wie international renommierte Medizinhistoriker (z.B. Prof. Dr. Volker Roelcke, Universität Giessen: Roelcke, V. (2012): Ernst Rüdin – renommierter Wissenschaftler, radikaler Rassenhygieniker. In: Der Nervenarzt 83, (3), S. 303-310. Elektronischer Sonderdruck kostenlos abrufbar unter: https://www.uni-giessen.de/fbz/fb11/institute/histor/mitarbeiter/Roelcke/VR2012RUEDIN) wiederholt belegt haben, ist die NS-Euthanasie-Historie durch den verantwortlichen sog. Geschäftsführenden Oberarzt und Leiter des Historischen Archivs des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie Weber und seinen engen Mitarbeiter B. (Name tut hier nichts zur Sache) beschönigt und verschleiert worden. Dies z.B. durch das Verfassen einer beschönigenden Biographie über den Direktor des Instituts während der NS-Zeit Ernst Rüdin, siehe z.B. Spiegel-Artikel vom 17.05.2019 von Frank Thadeusz: https://www.spiegel.de/wissenschaft/nazi-eugeniker-ernst-ruedin-wie-seine-juenger-nach-dem-krieg-karriere-machten-a-00000000-0002-0001-0000-000163955882 oder den Artikel der Süddeutschen Zeitung von Christina Berndt "Blinde Flecken" vom 25.01.2011: https://www.sueddeutsche.de/wissen/max-planck-gesellschaft-blinde-flecken-1.1050783

Die vermeintlichen "Aufklärer", wie sie hier präsentiert werden sollen, sind also längst als Verschleierer identifiziert worden und haben beispielsweise jahrelang Angehörigen von in der NS-Zeit ermordeten Patienten den Zugang zum Archiv des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie verwehrt bzw. durch Lügen verhindert. Der ehemalige Leiter des Historischen Archivs und Geschäftsführende Oberarzt, gegen den die Max-Planck-Gesellschaft zudem eines der sehr seltenen Verfahren wegen wissenschaftlichen Fehlverhaltens einleitete, zeigte sich jahrelang in der Ausübung seiner Tätigkeit in Springerstiefeln und mit rasiertem Schädel - Zufall?

Im oben angeführten wissenschaftlichen Artikel des renommierten Giessener Medizinhistorikers Roelcke heisst es u.a.:

"In dieser Situation und bei wachsendem internationalem Druck, die offenen Fragen zu klären, wurde von M.Weber, einem Mitarbeiter des MPI für Psychiatrie, eine umfangreiche Rüdin-Biographie vorgelegt [13] (...), dass diese Darstellung von Rüdin in Bezug zur Frage nach der Beteiligung und Mitverantwortung an den Krankentötungen deutlich apologetische Züge hat und dass die verfügbaren Quellen, die sich teilweise im Historischen Archiv des MPI (HA MPIP) und dessen Bibliothek befinden, in diesem Sinne selektiv, das Ergebnis der Auswertung sinnentstellend interpretiert wurden [2, 5, 6](....) Weber ist in weiteren eigenen Publikationen der direkten Auseinandersetzung mit diesen Kritikpunkten ausgewichen. Er behauptete weiter ohne Verweis auf die problematische Quellenlage, eine aktive Beteiligung von Rüdin an der „Aktion T4“ sei nicht nachweisbar (der Frage nach der NS-„Euthanasie“ generell ausweichend)...(...). (nicht signierter Beitrag von ArbergerBonn (Diskussion | Beiträge) 17:39, 12. Mär. 2020 (CET))Beantworten