Diskussion:Mauritiussalangane

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 93.122.72.231 in Abschnitt Verhalten und Nahrungserwerb
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Nahrungserwerb[Quelltext bearbeiten]

Mir kommt die Größe der Beute zu klein vor; Sind hier Zentimeter gemeint? --IKAl 10:57, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, es sind tats. mm. Ich werde das aufgrund Deines Hinweises noch ergänzen, denn als Ausnahmen werden schwärmende Ameisen mit einer Körperlänge zw. 5.2 und 8.2 mm genannt, also deutlich größer, was auch klar macht, dass es sich dabei nicht um cm handeln kann. Danke für die Durchsicht und schönen Sonntag noch.--Cactus26 11:27, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Cactus26, vielen Dank für die Antwort. Dir auch ein schönes hoffentlich ebenfalls verlängertes Wochenende. Grüße --IKAl 12:13, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Biogeographische Anomalie[Quelltext bearbeiten]

Klingt ein wenig überspitzt, finde ich. Tatsächlich ist es garnicht so ungewöhnlich, dass in allen (nichtafrikanischen) Teilen des Indischen Ozeans Salanganen vorkommen, zumal die Inseln des der vulkanischen Gürtels, dessen jüngste Teile Mauritius und Réunion sind, im Pleistozän weit höher lagen. Mit anderen Worten: Da hat nur eine Salangane die vorhanden geographischen weißen Flecken genutzt; für Segler sind derart große Distanzen ja auch nicht ungewöhnlich.--Toter Alter Mann 23:23, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Also bei mir hat diese Aussage von Johnson/Clayton offene Türen eingerannt, ich denke, auch, dass die es beurteilen können sollten. Mir schien das sofort plausibel, aber ich muss zugeben, dass ich diese Faunenregion kaum kenne. Ich recherchiere mal noch ein wenig, um mir vlt. selbst eine fundiertere Meinung bilden zu können.--Cactus26 07:41, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe hier etwas zu diesem Thema gefunden. Es scheint nicht ganz klar, wohin die Faunenregion von Madagaskar und der Maskarenen denn gehört. Auch die Mauritiussalangane ist dort erwähnt. Interessant ist vlt. auch, wie es bei den Schwalben aussieht: Die Maskarenenschwalbe (Phedina borbonica) kommt in Afrika, Madagaskar und den Maskarenen vor, die Besiedlung erfolgte hier offensichtlich von Westen her. Ich habe auch keine Schwalbenart gefunden, die in der Orientalis und auf den Maskarenen vorkommen würde. Das alles würde mMn dann doch dafür sprechen, dass die Ausdrucksweise von Johnson/Clayton so unangebracht nicht ist.--Cactus26 18:21, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Zur Herkunftsfrage (die sich für alle Arten der Maskarenen übrigens recht unterschiedlich gestaltet) kriegst du dieses WE noch Literatur von mir. Maskarenen sind verzwickt, weil sie eben eine Fusion aus südostasiatischen udn afrikanisch-madegassischen Floren- und Faunenelementen repräsentieren, wobei jedoch ein Großteil der Vogelarten wider Erwarten aus Asien stammt. Sowohl A. S. Cheke als auch Barau postulieren jedenfalls einen Ursprung im südostasiatischen Raum. Chantler vermutet ja eine nahe Verwandtschaft zu A. salangana und A. fuciphagus, hat aber die DNA von A. unicolor aus Indien nicht untersucht. Sowohl die Seychellen- als auch die Mauritiussalangane haben jedenfalls Dennyus carjonesi als Ektoparasiten (wenn auch nicht die gleiche Unterart) wie die Moos- und Weißnestsalangane. (Und leider gibts wieder für die Malabarsalangane keine Studien.)
Von Anomalie würde ich sprechen, wenn das Vorkommen einer Aerodramus-Art auf den Maskarenen nicht zu erwarten gewesen wäre, aber nachdem der indische Ozean sowohl nördlich als auch östlich vom Verbreitungsgebiet der Gattung eingefasst wird, spricht m.E. nichts dagegen.--Toter Alter Mann 18:46, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Habe mal ein wenig in Lost land of the Dodo gelesen (alle Teile zu A. francicus). Es scheint mir so, dass die Herkunft der Vögel der Maskarenen gemischt ist, ein Teil hat seine Herkunft in Madagaskar/Afrika, ein Teil in Indien/Südostoasien. Letzteres scheint mir doch die etwas kleinere Gruppe zu sein. Johnson/Clayton begründen "Anomalie" mit der Distanz von über 2000 Kilometern zum nächsten Verwandten, allerdings stellt sich die Frage, wo denn in Richtung Norden/Osten da überhaupt eine nähere Möglichkeit wäre. Ich habe "Anomalie" mal auf "Besonderheit" geändert. Ich werde mir das aber noch genauer anschauen. Bemerkenswert scheint mir schon, dass Madagaskar nicht durch Salanganen besiedelt wurde, vlt. waren dort die afrikanischen Segler schneller und hatten die ökologische Nische dort schon besetzt.--Cactus26 17:43, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 12. bis 26. Dezember 2011 (lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

TAM war bei seinen Recherchen zur Fauna der Maskarenen (wohl anlässlich der Reunionweihe) über eine Seglerart gestolpert und hat mich mit aller möglichen Literatur dazu eingedeckt (was sogar soweit ging, dass er mir (fr-0) die relevanten Abschnitte einer französischen Quelle übersetzt hat). Deshalb war für diese nur auf Mauritius und Reunion vorkommende Salanganenart ein recht ausführlicher Artikel möglich. Anschließend haben IKAl und Vogelfreund sich netterweise um die Kinderkrankheiten des Artikels gekümmert.--Cactus26 08:17, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Abwartend mit Tendenz zu Lesenswert. Ich habe ein paar Formulierungen geglättet, störe mich aber noch an folgendem:

  • Der Bürzel wird zweimal unterschiedlich beschrieben (grau-weiß und hell graubraun). Was stimmt?
  • "Fortpflanzung": "durch Vandalen zerstört", da wäre wohl "durch Vandalismus zerstört" schlicht durch Menschen zerstört besser.
  • Im "Bestand und Gefährdung"-Abschnitt holpert es m.E. noch an mehreren Stellen:
    • Die Populationsgröße liegt nach Birdlife nicht zwischen 10000 und 20000 Tieren, sondern fällt in dieses künstliche Intervall, die Angabe "so dass der Gesamtbestand zwischen 10000 und 20000 Individuen liegen dürfte." ist also so nicht wirklich korrekt.
    • Die direkte Widergabe der IUCN-Einschätzung halte ich für ungünstig ("Falls der Bestandstrend sich auch auf Réunion negativ entwickeln sollte, wäre die Einstufung in eine höhere Schutzkategorie erforderlich.", "Möglicherweise ist die Ausweisung von Schutzgebieten erforderlich.") Die Angaben sind im Rahmen des sonst gesagten trivial
    • "geheimnisvoller Rituale" klingt doch sehr malerisch, missglückte Übersetzung?

Gruß, Cymothoa 21:19, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Danke für Deine Anregungen. Zum Bürzel muss ich noch schauen (habe die Quellen gerade nicht greifbar). Bei "Vandalismus" habe ich nun die gängigere Formulierung verwendet. Die unsinnige, rein der BirdLife-Systematik geschuldete Intervallzuorndung habe ich entfernt (kann selbst nicht mehr nachvollziehen, warum ich das so übernommen habe). Die IUCN-Einschätzung halte ich nicht für völlig trivial, es ist schon eine nicht ganz selbstverständliche Aussage, dass eine Trendumkehr auf Reunion der Auslöser einer Neueinstufung wäre. Bei den "geheimnisvollen Ritualen" handelt es sich tats. um eine Übersetzung, muss die Quelle nochmal einsehen, ich weiß aber noch, dass mir die Übersetzung damals selbst ganz gut gefiel, weil ich mir einbildete, dass sie den Ton der Quelle ganz gut wiedergibt. Aber da kann ich mich täuschen.--Cactus26 07:30, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Nachtrag: Habe nun das mit dem Bürzel korrigiert. Die "geheimnisvollen Rituale" waren wohl wirklich ein Übersetzung-Artefakt. Ich finde in der Quelle keine Angabe, die nicht mit "verschiedenste Aktivitäten" ausreichend berücksichtigt wäre, insofern habe ich dieses Beispiel entfernt.--Cactus26 19:08, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Noch ein Nachtrag: Habe die Quelle für die "geheimnisvollen Rituale" nun doch gefunden. Es war "Some are used for cladestine rituals". Wenn Dir eine guter Übersetzung einfällt, können wir es ja wieder ergänzen.--Cactus26 07:29, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
  • Laien Pro. Zwei kleine Fragen: Ist die Gewichtsangabe so korrekt? Kommt mir wirklich sehr leicht vor! UNd Früher war die Mauritiussalangane auf Mauritius häufiger als auf Réunion, mittlerweile ist es aufgrund gegenläufiger Entwicklungen umgekehrt-gibt es einen Grund für diese gegenläufige Entwicklung? Grüße,--SEM 10:25, 19. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Danke für Dein Feedback. Das Gewicht stimmt tats., ist ein sehr kleiner Segler (Körperlänge 10.5cm). Zur Bestandsentwicklung Reuinion/Mauritius habe ich nochmal die Quellen durchsucht, allerdings keine explizite Aussage gefunden, die man als Ursache ins Feld führen könnte. Vandalismus gibt es offensichtlich auf beiden Inseln.--Cactus26 07:29, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Bitte doch TAM mal, auf französisch den Fotografen dieses Bildes auf Flickr anzuschreiben, ob er es unter einer passenden Lizenz freigibt. Grüße --h-stt !? 15:19, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Das Bild ist sehr scharf und zeigt den Schwanz und die Körperform sehr schön, man sieht nur leider den Bürzel und andere artspezifische Gefiedermerkmale kaum. Da wäre vlt. dieses Bild vom selben Fotografen sogar besser. Werde mal beim Fotografen anfragen. Danke für den Hineweis.--Cactus26 07:42, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Pro Da gibts nichts zu meckern. --Bomzibar 19:53, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Pro. Beispielhafter Artikel.--Minnou GvgAa 09:49, 24. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Lesenswert, klare Sache. --Q-ßDisk. 16:45, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Pro Ein vorbildlicher Artikel zu so einem Thema. Mehr/bessere Bilder wären schön... --Otberg 18:15, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Auswertung: 5 pro und 1 abwartend, kein gravierender Fehler angeführt. Damit ist der Artikel in dieser Version lesenswert. Herzlichen Glückwunsch! --Pincerno 21:11, 26. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Verhalten und Nahrungserwerb[Quelltext bearbeiten]

"Im Gegensatz dazu ist die Seychellensalangane noch lange nach dem Dunkelwerden aktiv, weshalb sie möglicherweise deutlich größere Augen hat." Das klingt ein wenig, als wären die größeren Augen eine Folge der Lebensweise und nicht eine Voraussetzung dafür. Vielleicht besser so: "Im Gegensatz dazu ist die Seychellensalangane noch lange nach dem Dunkelwerden aktiv, wozu sie möglicherweise ihre deutlich größeren Augen befähigen" ? "Sie befinden sich dabei im Regelfall mehr als 20 Meter über dem Boden, nur gelegentlich fliegen sie tiefer, außer über Binnenseen." Soll das bedeuten, daß sie über Binnenseen generell nicht tiefer als 20m über der Wasseroberfläche fliegen? Erschließt sich nicht gleich beim Lesen, und danach fragt man sich "Warum eigentlich fliegen sie da nicht tiefer?" 93.122.72.199 08:58, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für Dein Interesse und Deine Anmerkungen!
  • Die Kausalität größere Augen/Aktivität bei Dunkelheit ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen... Aber die Umkehrung, d.h. das die große Augen die Voraussetzung sind und zeurst da waren, stimmt ja so auch nicht. Beides bedingt sich gegenseitig und die Evolution hat eben dazu geführt, dass größer werdende Augen einen Selektionsvorteil boten, weil eine andere ökologische Nische nutzbar wurde, die Vorteile zu bieten schien. Ich habe eine Formulierung versucht: [1].
  • Flughöhe: Die Formulierung scheint unglücklich, ich bin recht sicher, dass über Binnenseen der Regefall nicht gilt. Kann die Quelle im Moment nicht einsehen, werde das aber nachholen und dann die Aussage anpassen.
--Cactus26 (Diskussion) 15:52, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ja, das klingt bezüglich Kausalität neutraler (eine echte Wechselwirkung ist es nicht, weil die genetischen Veränderungen eben nicht zielgerichtet erfolgen, und somit immer zuerst da sind - und danach erst entscheidet sich in der Lebenspraxis, ob die entsprechende Änderung einen Vorteil bietet). Und doch, es stimmt schon, daß die größeren Augen möglicherweise die Voraussetzung dafür sind, daß diese Art auch im (relativ) Dunklen noch Nahrung lokalisieren kann. Man könnte dem auch ganz aus dem Weg gehen, indem man z.B. schreibt: "Im Gegensatz dazu ist die Seychellensalangane noch lange nach dem Dunkelwerden aktiv, sie hat auch die deutlich größeren Augen." :-) PS; bin identisch mit 93.122.72.199 93.122.72.231 12:29, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Deine Formulierung gefällt mir eigentlich gut, da sie es dem Leser überlässt, die Schlüsse zu ziehen. Sie hat nur einen kleinen Haken: Bald wird der erste Stil-Missionar aufkreuzen und das "auch" entfernen, weil es ein Füllwort ist. Dann kommt der nächste und erklärt uns, dass wir zwei Hauptsätze mit einem Komma statt Punkt verbinden. Dann bleibt: "...nach dem Dunkelwerden aktiv. Sie hat die deutlich größeren Augen." Das wiederum gefiele mir nicht. Na ja, vielleicht übertreibe ich ein bisschen, wir können es ja mal drauf ankommen lassen und abwarten, ob das eintritt, was ich prognostiziere. Wenn Du magst, kannst Du diese Formulierung in den Artikel setzen.
Zur Wechselwirkung: Ich stimme Dir nicht vollumfänglich zu, ich halte es schon für eine Wechselwirkung. Jede Mutation muss natürlich vor der Selektion da sein, aber ich denke nicht, dass sich deutlich größere Augen mit einer einzigen Mutation entwickelt haben, insofern war schon eine Wechselwirkung nötig, um einen nachhaltigen Trend zu erzeugen. Und größere Augen sind nicht unbedingt eine Voraussetzung für die abendliche Jagd, theoretisch ist sogar möglich, dass dieses Verhalten (wenn auch mit geringerem Erfolg) vorher etabliert war, weil ein wichtiges Beutetier seine Aktivität entsprechend umgestellt hat. Wir wissen es nicht.
Den anderen Punkt mit der Flughöhe über Gewässern kann ich voraussichtlich morgen klären, dann werde ich Zeit haben, die Quelle zu suchen.
--Cactus26 (Diskussion) 07:34, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Deine Bedenken bezüglich Füllwort usw. verstehe ich, es sollte schon ein Zusammenhang zwischen beiden Aussagen bleiben, der die Verbindung "schützt" ;-) Was spricht nun eigentlich gegen meinen ersten Vorschlag, "...wozu sie möglicherweise ihre deutlich größeren Augen befähigen" ? Das Wort "möglicherweise" läßt Raum für andere Sichtweisen, ohne daß die Aussage dogmatisch wirkt. Bestreiten wird den Zusammenhang kaum jemand, es sei denn mit Belegen. Und daß die vergleichsweise großen Augen sie sehr wahrscheinlich befähigen, bei wenig Licht besser zu sehen als andere Arten mit kleineren Augen, ist einerseits mit den Gesetzen der Optik erklärbar und stellt andererseits keine Behauptung über den Ablauf der evolutionären Entwicklung auf. "aber ich denke nicht, dass sich deutlich größere Augen mit einer einzigen Mutation entwickelt haben" Natürlich nicht, das ist ja auch nicht die Frage. Die Natur hat Zeit. Auch hundert kleine Schritte führen zum Ziel, wenn der Erfolg jeweils über Selektion bestätigt wird (z.B. längere Jagdphase - erfolgreichere Jungenaufzucht bei Futtermangel). Gruß 93.122.72.231 11:40, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Habe jetzt die Quelle eingesehen. Bei den größeren Augen liegt die Formulierung der Quelle nahe bei Deinem obigen Vorschlag, mit Semikolon statt Komma aber ohne auch. Habe es dann auch so umgesetzt. Bei der Flughöhe ist die Formulierung der Quelle genauso missvberständlich, möglicherweise habe ich mich damals gedrückt, diese Zweideutligkeit aufzulösen:
The birds generally forage at elevations over 20 m, rarely feeding lower except over freshwater lakes.
Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass sich das except auf das "rarely feeding lower" bezieht, obwohl die Interpunktion (die ich exakt aus der Quelle übernommen habe) das sogar nahelegt.--Cactus26 (Diskussion) 07:44, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo, inhaltlich denke ich auch, daß sie über Binnenseen eben sehr häufig niedriger fliegen als über Land, wie unsere Schwalben hier auch. Einfach weil da die Nahrung dicht über dem Wasser zu finden ist. So könnte man die Quelle auch interpretieren. Bliebe also die Frage, das passend zu formulieren. "Außer über Süßwasserseen jagen sie meist in Höhen über 20m" oder so ähnlich. 93.122.72.231 10:00, 15. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Du hast recht, es ist so selbstverständlich dass man hier die Zweideutigkeit durchaus beseitigen kann. Habe es analog deinem Vorschlag umgesetzt und die Ausnahme vorangestellt, wollte aber nicht unerwähnt lassen, dass sie auch über Land gelegentlich tiefer jagen.--Cactus26 (Diskussion) 19:20, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Perfekt formuliert, das liest sich jetzt wirklich gut! 93.122.72.231 09:15, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten